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Unsterblich

Mal eine andere Version von Twilight
von

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Schlechte Nachricht

Ich geniesste es wie der Wind durch meine Harre wehte und wie auch so die verschiedenen Geruche der Tiere die in diesem Wald lebten zu riechen. Ich fletschte die Zähne bevor ich Jagdlustig im Wald verschwand. Mein Bruder lachte nur und folgte mir.

Ich roch so viele Tiere, doch ich wusste nicht was ich jetzt Jagen sollte. Ich beschloss zuerst kleine Tiere jagen. Da roch ich auch schon einen Fuchs, 200 Meter nördlich von hier. Es war für mich eine Leichtigkeit den Fuchs zu fangen, doch ich jagte es ein bisschen durch den Wald, das machte viel mehr Spass. „Mit dem Essen spielt man nicht!“ lachte mein Bruder, ich streckte ihm nur die Zunge raus. Schnell sprang ich vor dem Fuchs, packte ihm im Nacken und biss zu. Das warme Blut floss mir in den Mund, das Tier wehrte sich vergebens in meinem Griff. Es ging auch nicht lange bis es dann starb, ich wischte mit der Hand das Blut dass an meiner Wange klebte weg. Meine Augen wechselten die Farbe von Schwarz zu Gold. Ich stand wieder auf und blickte mich nach meinem Bruder um. Ich schloss die Augen und liess mich von seinem Geruch leiten. Doch nicht nur sein Geruch lag in der Luft sondern auch die von Michael, verwundert lief ich dorthin. Die beiden standen sich gegenüber und Unterhielten sich. Als ich näher kam, blickte Michael mich lächelnd an. „Hallo Reila“ sagte er erfreut, „Schwesterchen! Wir hatten uns hier zufälligerweise getroffen, hatte ihn gerade auf ein paar Sachen hingewiesen.“ Ich blickte sie fragend an. „Das wir Grundsätzlich hier nicht Menschen Jagen usw…“ war mein Bruders schnelle Antwort. Ich nickte nur schweigend, „Auch Hunger?“ fragte Michael mich sanft, „Ja, du auch?“ Er nickte, „Ich dachte mir schon dass es hier nicht gerne gesehen wird dass Vampire hier Menschen reissen. „Ich hatte schon einen Snack, aber wenn du willst kannst du mit uns Jagen gehen“ lächelte ich ihm zu. „Mit Vergnügen!“ Ah… Da rieche ich schon mein Opfer“ freute ich mich, und schon verschwand ich im Wald. Michael folgte mir, ein Bär war es den ich gerade verfolgte. Ich sprang und landete elegant vor riesigem Bär. Der sofort anfing zu knurren und sich aufstellte. Geschickt duckte ich mich als er mich Angriff, mit einem Schlag auf dem Nacken fiel der Bär in Ohnmacht. Da hörte ich ein klatschen, ich blickte nach oben wo Michael auf einem Ast stand und mich bei dem Spektakel beobachtete. Ich lächelte ihn nur an und fing an das Blut des Bären zu trinken. Kaum war ich satt, liess ich den leblosen Körper zu Boden fallen. Michael stand immernoch auf dem Baum, er sprang runter. Anerkennend lächelte er mich an, „So jetzt bin ich an der Reihe“ grinste er, streckte sich kurz und verschwand darauf hin. Es ging nicht lange als er auch schon wieder zurück kam, an seinem Mund klebte noch Blut. „Hier hast du noch…“ ich deutete ihm auf seinen Mund. Er lächelte und leckte es mit der Zunge weg. „Es hatte Spass gemacht dir zuzusehen wie ein Halb Vampir Jagt“ er verbeugte sich leicht. „Doch jetzt ist es Zeit für mich zu gehen, auf ein baldiges Wiedersehen“ kaum sprach er es aus, war er auch schon verschwunden.

Da wandte ich mich auch um und ging richtig Auto. Ich wartete ungeduldig auf meinem Bruder der immer noch nicht zurück war.

Meine Gedanken weilten ein bisschen bei Michael, was machte er im Wald? War er auch wie Wir Vegetarier?

Erst als die Nacht anbrach kam mein Bruder zurück. Genervt startete ich das Auto, „war nicht die Rede kurz jagen zu gehen?!“ „Ist meine kleine Schwester böse?“ fragte er gespielt besorgt. Meine Hände umklammerten das Lenkrad noch fester, bis man ein knarcksen hörte.

„Beruhig dich, sonst machst du mein Auto kaputt“ sein lachen verschwand aus seinem Gesicht.

„Vergiss nicht dass wir noch zu den Cullens gehen müssen“ kam es nach einer Zeit von ihm. Murrend lenkte ich das Auto in einer andern Richtung und gab vollgas. Ich hatte total vergessen dass wir noch zu den Cullens gehen mussten. Mit einer vollbremsung kamen wir am Haus bei den Cullens an. Ungeduldig läutete ich an der Tür, „Hallo zusammen“ stand Rosalie lächelnd an der Tür. Ich huschte vor ihr durch und lief die Treppen hoch wo Carisle und Esme schon auf uns warteten. „Setz dich“ wies Carisle mir ernst, „Danke, ich stehe lieber“ kam er genervt von mir. Es herrschte stille, „Weshalb bin ich hier?“ durchbrach meine stimme die stille. Ich hatte mich einbisschen beruhigt, „Ich habe die Ergebnisse, Reila…“ er hielt inne und vergrub sein Gesicht in seine Hände. „Dein Menschlicher teil wehrt sich gegen deine Vampirseite…“ „Das weiss ich schon…“ ich hasste es wenn man um den heissen Brei redete. „Es sieht so aus als würde deine Menschlicheseite verlieren“ „Das ist ja eine gute …“ Ich spürte wie mein Bruder seine Hand auf meine Schulter legte, sein blick war ernst, sofort verstummte ich. „Du hast in deinem Körper nicht genug Vampirblut um dich vollständig zu Verwandeln.“ „D… Das heisst ich werde sterben?“ starr vor entsetzen blickte ich Carisle an. „Gibt es denn keine Lösung?“ flüsterte ich.

„Es gibt eine Lösung, du musst das Blut von dem Vampir trinken der dich früher zu einem Teil zu einem Vampir verwandelte…“ „Nein!“ zischte ich. „Oder du trinkst etwas Blut von Jasper“ entsetzt blickte ich ihn an. „Wieso er?!“ Carisle seufzte. „Früher als Jasper dich rettete, hatte er versucht dich zu entgiften. Doch als er das Gift aus deinem Blut saugte, gab er Automatisch auch ein bisschen sein Blut. Du trägst in dir das Blut von zwei Vampiren…“

Es war genug, ich wollte nichts mehr hören, ich wollte einfach nur weg. Mit einem Sprung aus dem Fenster verschwand ich in der Dunkelheit.

Lange rannte ich in den Wald, ohne ein Ziel nicht zu wissen wie lange.

Alles was mir über den Weg lief, schlug ich es kurz und klein.

Das konnte nicht wahr sein! Was sollte ich jetzt tun?!

Ich riss ein Baum aus der Erde mitsammt Wurzeln.

Mein knurren hallte es durch die Bäume. Erst als die ersten Sonnenstrahlen die Baumkrone berührte, machte ich mich auf den Weg nachhause.



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