Between Hate and Love

Alter: 21 Jahre
ehem. Haus: Gryffindor
Beruf/Tätigkeit: Lehrerin für Verwandlung, Hauslehrerin von Gryffindor
Haarfarbe: blond
Augenfarbe: blau
Herkunft: Irland, großteils aufgewachsen und wohnhaft in Deutschland
Haustier: Schleiereule "Manon"

Marisa Elisabeth Parker ist eine waschechte Irin. Sie ist jedoch in Deutschland aufgewachsen, da ihre Eltern zusammen mit ihren Freunden, den Westwoods, dort eine Menge Land gekauft und einen Turnier-/Zucht- und Reit-/Ferienbetrieb aufgebaut haben. Dieser Betrieb, das Gestüt Geest, hat sich mit der Zeit und der investierten Arbeit nach und nach profiliert und ist inzwischen weltbekannt.
Deborah Westwood, die Tochter von Mr. und Mrs. Westwood, ist von Kindheitsbeinen an neben ihrer eigenen Schwester, Lainie Parker, Marisas beste Freundin und engste Vertraute. Ebenso ist sie Lainies beste Freundin, da sie nur wenig jünger ist als Marisas ältere Schwester. Die drei Mädchen sowie Luke, Lainies und Marisas jüngerer Bruder, sind von ihren Eltern jahrelang wie Muggel, also nichtmagische Menschen, aufgezogen worden, ohne etwas von ihren magischen Fähigkeiten zu ahnen.
Verständlicherweise war die Überraschung bei den Kindern groß, als sich heraus stellte, dass sie Hexen bzw. in Lukes Fall Zauberer sind. Doch gleichzeitig haben sie sich darüber gefreut. Dennoch hat sich Marisa vieles von ihren Erfahrungen zu Nutze gemacht und sich einige Eigenschaften und Angewohnheiten bewahrt, die sie in dieser Zeit entwickelt hat. Sie ist froh darüber, dass ihre und Deborahs Eltern dies getan haben, denn so konnte sie lernen, die Welt aus den Augen der Muggel zu sehen. Daher empfindet sie ihnen gegenüber keine Abneigung, wie es so manche andere reinblütigen Zauberer tun.
Sie hatte die Wahl zwischen Hogwarts und der Zauberschule in Deutschland und entschied sich dafür, die englische Zauberschule zu besuchen. Dies war nicht ganz uneigennützig, doch es war keineswegs eine falsche Entscheidung, denn sie fand eine Menge Freunde in Hogwarts. Zudem kamen Lainie und Deborah im Laufe ihres ersten Jahres nach, sodass Marisa sie wieder sehr oft um sich hatte. Alles in allem war Marisas Schulzeit in Hogwarts besser als sie es sich je hätte vorstellen können und sie bereute ihre Entscheidung nie. Trotz etlicher Turbulenzen und diverser Abenteuer schaffte sie einen recht guten Abschluss und machte dann erst mal zusammen mit Deborah und Lainie mit ihrer Band „Crescent“ Karriere, welche sie schon vor der Schulzeit in Hogwarts gegründet hatten. Und nun, da sie genug im Rampenlicht gestanden hatte, nahm sie einen relativ bodenständigen Beruf und demnach das Angebot ihrer ehemaligen Verwandlungslehrerin an...

Alter: 22 Jahre
ehem. Haus: Slytherin
Beruf/Tätigkeit: Lehrer für Zaubertränke, Hauslehrer Slytherin
Haarfarbe: blond
Augenfarbe: grau
Herkunft: England, wohnhaft in Malfoy Manor
Haustier: keines

Draco Malfoy ist ein Brite durch und durch, und ein reinblütiger Zauberer von der alteingesessenen Sorte. Ein verwöhntes, reiches Einzelkind, wie es im Buche steht. Blut war in seiner Familie immer ausschlaggebend. Slytherin war das einzige Haus in Hogwarts, das akzeptiert wurde; etwas anderes kam gar nicht in Frage. So ist es kein Wunder, dass sowohl sein Vater Lucius Malfoy, als auch seine Onkel Rodolphus und Rabastan Lestrange, sowie seine Tante Bellatrix Lestrange, geborene Black, sich zu den dunklen Künsten hingezogen fühlten und nicht zögerten, sich Lord Voldemort anzuschließen, der von denen, die ihn fürchteten, Du-weißt-schon-wer genannt wurde.
Doch so sehr diese Mentalität auch von Geburt an in ihn eingetrichtert wurde; nicht immer lässt sich alles kontrollieren. Und so geschah es, dass sich der junge Malfoy-Erbe in seinem ersten Schuljahr in eine blonde Gryffindor verliebte, die zwar reinblütig war, aber eine ‚Blutsverräterin’ und ‚Muggelfreundin’. Dies war etwas, was weder seine Familie, noch seine sogenannten Freunde jemals akzeptieren würden. Und so kämpfte der Blonde dagegen an, indem er sie bedrohte und ihre Freunde beleidigte oder sich an ihnen vergriff.
In den Sommerferien vor seinem sechsten Jahr wurde er, wie schon sein Vater, ein Todesser. Er nahm sozusagen den Platz seines Vaters ein, der zu diesem Zeitpunkt in Askaban inhaftiert war. Die Aufgabe, die man ihm aufgetragen hatte, war schwierig und gefährlich, und zu allem Überfluss meldete sich auch noch sein Gewissen, von dem er bis dahin nicht gewusst hatte, dass es überhaupt existierte. Doch er war bereit, sein Gewissen zu ignorieren und bis ans Äußerste zu gehen – schließlich war ihm sein Leben mehr wert als das dieses dummen, alten Mannes namens Albus Dumbledore.
Jedoch nahm ihm Severus Snape im letzten Moment diese Aufgabe ab, indem er dem Leben des Schulleiters von Hogwarts ein Ende bereitete. Auch in der folgenden Zeit hatte sich Draco nicht gerade mit Ruhm bekleckert, doch nachdem Voldemort besiegt worden war, setzte er sich nach und nach dafür ein, seinen guten Ruf wiederherzustellen und das Ansehen der Familie Malfoy zu rehabilitieren. Schließlich bot ihm Minerva McGonagall, die nun die Schulleiterin von Hogwarts war, eine Stelle an, welche er ohne zu zögern annahm...

Alter: 23 Jahre
ehem. Haus: Gryffindor
Beruf/Tätigkeit: Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste; davor: Auror
Haarfarbe: dunkelblond bis braun
Augenfarbe: grün
Herkunft: Irland, großteils aufgewachsen und wohnhaft in Deutschland
Haustier: Uhu "Buster"

Alexis Miller ist wie Marisa irischer Abstammung. Als er jedoch gut eineinhalb Jahre alt war, zogen seine Eltern mit ihm von Dublin nach Deutschland aufs Land. Dort ist er wie Marisa und ihre Geschwister ebenso wie ein Muggel aufgewachsen. Der reinblütige Zauberer war gerade mal fünf Jahre alt, als seine kleine Schwester Lucille, die allerdings immer nur Lucy genannt wurde, zur Welt kam. Mit elf bekam er wie die meisten magisch begabten Kinder seinen Brief von Hogwarts und verständlicherweise war er überrascht darüber. Doch nachdem seine Eltern ihm alles erklärt hatten, zögerte er nicht lange und konnte es kaum erwarten, in Hogwarts zur Schule zu gehen.
Er wurde vom sprechenden Hut nach Gryffindor eingeteilt, worüber er sich sehr freute. Und es war wahrlich keine Fehlentscheidung des Hutes, denn er fühlte sich unwahrscheinlich wohl in seinem Haus und fand problemlos Anschluss. In seinem zweiten Jahr an Hogwarts begegnete er Marisa auf einem der Gänge, als sie in die Eulerei hinauf wollte. Er kannte sie schon seit ein paar Jahren, da seine Mutter mit ihrer befreundet war.
Die beiden waren gut mit einander befreundet, Marisa war für ihn immer ein bisschen so wie eine zweite kleine Schwester gewesen – eine, die nur ein Jahr jünger war als er selbst. Auch mit Lainie verstand er sich recht gut, was kein Wunder war. Die beiden Schwestern waren einfach nette Mädchen, bei denen man gar nicht umhin kam, sie zu mögen.
Doch als er dann Shane, einen Jungen aus Hufflepuff und Marisas bester Freund, kennen lernte, kam in ihm ein merkwürdiges Gefühl auf, das er lange Zeit nicht benennen konnte. Er war eifersüchtig auf ihn, da er sich so gut mit ‚seiner’ Marisa verstand und wesentlich mehr Zeit mit ihr verbrachte als er selbst es konnte. Dies verwirrte den Teenager verständlicherweise sehr, denn es gab doch eigentlich keinen Grund, so besitzergreifend zu sein... Marisa war schließlich wie eine kleine Schwester für ihn, da würde Shane auch nichts dran ändern können.
Doch da hatte der Gryffindor leider falsch gedacht, denn als Shane mit Marisa zusammen kam, musste er schmerzlich erkennen, dass Marisa nicht mehr einfach nur eine gute Freundin, eine zweite kleine Schwester für ihn war: Oh nein, der Dunkelblonde hatte sich in sie verliebt und es nicht bemerkt...! Jedoch wollte er ihrem Glück auch nicht im Wege stehen, also biss er die Zähne zusammen und versuchte, sie sich einfach wieder aus dem Kopf zu schlagen.
Zudem hatte er ja Sandy Short, eine Ravenclaw aus seinem Jahrgang, mit der er seit dem vierten Schuljahr zusammen war. Sandy war ein wundervolles Mädchen: hübsch, klug, verständnisvoll, freundlich, ziemlich beliebt in ihrem Jahrgang und sie hatte einfach alles, was man(n) sich wünschen konnte... Er war schon ziemlich verliebt in sie, und er wollte sie gerne so lieben, wie sie ihn offensichtlich liebte, aber es fiel ihm auch nicht leicht, über Marisa hinweg zu kommen.
Es hatte lange gebraucht, bis er seine Gefühle für die blonde Gryffindor hinter sich gelassen hatte, aber als er es endlich geschafft hatte, war es eine Befreiung für ihn. All die Zeit hatte Sandy nichts davon gewusst, was in ihm vorging, doch sie schien auch gespürt zu haben, dass er nie voll da war. Dennoch war sie geduldig an seiner Seite geblieben, und er war ihr sehr dankbar dafür. Mit der Zeit wuchsen seine Gefühle für sie, sodass er ihr endlich geben konnte, was sie verdiente. Sandy war ein wahrer Segen. Sein Segen. Er liebte sie über alles, und er war sich sicher, dass er sie eines Tages heiraten würde. Aber erst einmal musste er sich eine Existenz aufbauen, damit er ihr auch etwas bieten konnte.
Nach seinem bestandenen Abschluss machte er eine Ausbildung zum Auror und übte diesen Beruf dann erfolgreich aus, bis er schließlich von Prof. McGonagall das Angebot bekam, als Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste an Hogwarts zu unterrichten. Er hatte keine Ahnung, wer oder was ihn dort erwarten würde, doch er nahm dieses Angebot gerne an. Immerhin konnte er so wieder nach Hogwarts, das für ihn wie wohl für beinahe jeden, der dort zur Schule gegangen war, eine Art zweites Zuhause war. Genau genommen war es sogar sein drittes Zuhause, denn an erster Stelle stand für ihn Irland, dann Deutschland. Dennoch war Hogwarts ihm nicht minder wichtig als seine beiden Heimatländer.

Als Memo für mich selbst.^^ xD

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