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Gefährliche Liebe

AkuRoku
von

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Die Bitte um eine zweite Chance

Zwei ganze Monate hatte Marry Roxas jetzt nicht rausgelassen. Sie hatte ihm aber immer wieder versichert dass Axel noch in der Stadt sei. Es gäbe wohl allerdings nun, da Roxas ja 'verschwunden' war, Probleme mit Freunden und Familie. Marry hatte Roxas mehrmals die Frage gestellt ob sie einen Tod vortäuschen sollten, oder nicht. Nur dann würde es wiederum Probleme geben wenn man ihn erkennen würde. Deswegen grübelte Roxas nun seid Nächten darüber nach was man machen könnte. Einfach verschwunden zu bleiben wäre für seine Eltern wohl das schlimmste. Nicht zu wissen ob Roxas lebte oder doch nicht. Der Blondschopf würde diese Stadt so oder so verlassen. Er hoffte nur es wäre dann mit Axel zusammen. Immerhin wollte er nichts weiter als mit dem Rotschopf zusammen zu sein. Ein Leben, oder besser gesagt, eine Existenz mit ihm verbringen. Das wollte Roxas. Das wünschte er sich mehr als alles andere. Die Frage war nur was wollte Axel? Liebte er ihn denn noch? Machte er sich sorgen, weil er vielleicht nun auch die Zeitung gelesen hatte? Hayner hatte Roxas mehrmals versucht auf dem Handy anzurufen. Das hatte der Blondschopf bemerkt, aber nie war er rangegangen und auch nicht eine einzige SMS hatte er gelesen. Dass Hayner hoffte Roxas ginge es gut, wusste der junge Vampir ja, aber ihn interessierte viel mehr was mit Axel war. Nachdenklich starrte er aus dem Fenster in die Nacht.

Zwei Monate war es her dass er das letzte mal draußen war, aber Marry ließ ihn nicht. Sie würde ihn erst raus lassen, wenn über die ganze Sache Gras gewachsen wäre. Allerdings wollte Roxas unbedingt Axel wiedersehen und mit ihm reden. Deswegen hatte sich die Vampirin geschlagen gegeben und sich bereit erklärt Axel einzuladen. Das war Roxas einzige Chance mit Axel zu reden und heute Nacht war es endlich so weit, weswegen Roxas schon den ganzen Abend versuchte sich abzulenken, damit er nicht zu aufgeregt war. Allerdings gelang es dem Blondschopf einfach nicht.

Als er dann endlich den Schlüssel im Schloss hörte, lächelte Roxas breit und sprang von seinem Bett hoch.

Mittlerweile hatte Marry ihm ihr Arbeitszimmer überlassen, damit Roxas seine Privatsphäre hatte und sie hatte ihm noch ein Bett gekauft und dort rein stellen lassen.

Roxas strich seine Kleidung, die ebenfalls Marry besorgt hatte, zurecht und ging dann neugierig zur Tür und sah durch einen Spalt. Axel war tatsächlich mitgekommen, allerdings schien es ihm nicht sonderlich gut zu gehen. Machte er sich etwas doch Sorgen um Roxas? Kurz machte Roxas Herz einen großen Hüpfer. 'Ach was denkst du wieder, Rox! Meinetwegen macht er doch nicht ein solches Gesicht. Immerhin hat er mich im Park einfach zurückgelassen!' redete sich der Blondschopf ein. Langsam öffnete er die Tür ganz, als er beobachtet hatte dass Axel saß, und trat in das Wohnzimmer. Marry lächelte Roxas sanft an. „Ich mache uns etwas zu trinken.“ vernahm Roxas, ehe Marry in der Küche verschwunden war. Axel starrte Roxas ungläubig an. Roxas lächelte breit. „Hi Axel.“ Der Blondschopf konnte sehen wie sein geliebter immer wieder den Mund öffnete und schloss. „Roxas...warst du die ganze Zeit hier?“ fragte er anschließend als er sich gefangen hatte.

Roxas nickte lediglich zur Antwort. „Weißt du eigentlich dass sich alle Sorgen um dich machen? Verdammt einige dachten sogar du seist Tod oder sonst was.“ sagte Axel aufgebracht. „Was denkst du dir eigentlich? Glaubst du nicht dass Marry sich deinetwegen Strafbar gemacht hat?!“

Roxas seufzte schwer und setzte sich Axel gegenüber. „Axel...Marry hat mir nur einen Wunsch erfüllt und ich bin ihr dankbar dafür. Ich werde nicht wieder nach Hause gehen und ich werde diese Wohnung nicht verlassen, bis sich alles beruhigt hat. Ich wollte es schon längst, aber nur um dich zu sehen. Ich...ich bin kein Mensch mehr. Ich habe mein Menschliches Leben aufgegeben, damit ich mit dir zusammen sein kann! Axel ich liebe dich und nur dich. Ich habe nie jemand anderen geliebt. Bei keinem anderen fühle ich mich so wohl wie bei dir und da du mich als Mensch nicht wolltest, da du Angst hattest mir wehzutun, bitte ich dich jetzt mir noch einmal eine Chance zu geben. Immerhin...ich bin jetzt kein Mensch mehr! Eigentlich gibt es nichts mehr was uns daran hindert dass wir zusammen sind, es sei denn du liebst mich nicht mehr.“ Axel starrte Roxas eine ganze Weile an. „Du hast dein Leben einfach aufgegeben weil du mit mir zusammen sein willst? Ich weiß nicht ob ich dich einfach nur dämlich oder niedlich finden soll.“ seufzte der Rothaarige und schüttelte den Kopf. „Natürlich liebe ich dich noch und ja ich hatte Angst dir etwas anzutun, aber jetzt weiß ich ehrlich nicht wie ich damit umgehen soll.“ Roxas sah Axel gequält an. „Also gibst du mir keine Chance mehr? Also war das alles unnötig? Dann hätte ich genauso gut im Park sterben können!“ Roxas meinte es ernst. All die Jahre hatte Roxas immer irgendwie an Axel gedacht, aber ihm war erst im Park bewusst gewesen dass er ohne Axel nicht richtig leben konnte. Er war dann lediglich eine Puppe, mit der man fast alles machen konnte. „Sag sowas nicht!“ fauchte Axel „Ich habe ja auch überhaupt nicht behauptet dass ich nicht mit dir zusammen sein will! Natürlich gebe ich dir noch eine Chance, aber...ich muss mich wohl erstmal daran gewöhnen dass du nicht mehr so warm bist.“



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