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From the bottom of my broken Heart

Du lehrtest mich, was wahre Liebe ist...
von

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Erinnerungen

Es geht weiter meine Lieben!

Das ist eines meiner Lieblingskapitel!

Liegt zum einen daran das die Cullens bald wieder auftauchen,

zum anderen daran, weil es sehr emotional ist!

Jaaaa und ich bin mal gespannt, was ihr zu einer bestimmten PErson und seine Wandlung sagt! ;-)

Viel Spass.....

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Man will gar nicht glauben, wie schnell die Zeit doch vergehen kann. Mein Bruder und ich waren nun schon zwei Semester an Dartmouth und nun waren die großen Semesterferien. Zehn Monate waren seit unserer Ankunft vergangenen, zehn Monate, in denen viel passiert ist.

Emmett und Rosalie sind noch zusammen und ich glaube, ich hab noch nie ein Paar gesehen, dass besser zusammen passte als die Beiden. Sie ergänzten sich in jeder Hinsicht und inzwischen kannte Rose alle seine kleinen Macken. Immer, wenn er mal wieder einen blöden oder unpassenden Spruch losließ, bekam Emmett von ihr einen Klaps auf den Hinterkopf, es ist einfach zu komisch. Mit Jasper verbindet mich eine tiefe Freundschaft, ich kann einfach über alles mit ihm reden, natürlich ist es mit Rose genauso.

Weihnachten verbrachten wir, zusammen mit unseren Eltern, in unserem Studentenhaus. Wir hatten sogar einen kleinen Weihnachtsbaum organisiert. Sie besuchten uns und blieben ein paar Tage in Boston. Die beiden wollten wissen, wie wir hier lebten und ich war wirklich froh, dass sie hier her gekommen sind, denn ich war noch nicht bereit nach Forks zurück zu gehen.

Leider mussten wir ohne Jasper und Rosalie feiern. Sie waren bei ihren Eltern in Washington, kamen aber rechtzeitig zur großen Silvesterparty wieder zurück.

Die Party war einfach der Hammer, wir feierten bis früh morgens. Ich verbrachte die meiste Zeit mit Laurent, ein Student der gerade zum neuen Semester nach Dartmouth kam. Natürlich hatte Tanya sofort einen Blick auf ihn geworfen, was Laurent allerdings nicht interessierte.

Er hatte olivbraune Haut, lange schwarze Haare und einen leichten französischen Akzent. Er war einfach unglaublich süß und nach unserem Abend hatte er sich wohl mehr erhofft. Rose sagte mir, dass er sich wohl in mich verknallt hätte. Natürlich klärte ich die Situation auf, was ihn in die Arme von Tanya trieb. Die meinte sofort, dass sie den ersten Punkt in unserem kleinen Krieg erzielt hatte. Als ich ihr dann jedoch erklärte, dass ich diejenige war die Laurent in den Wind geschossen hatte, zog sie leicht sauer von dannen. Ich wusste nicht was sie mit diesem Spielchen bewirken wollte, aber ich spielte es mit.

Die letzten Semesterferien verbrachten wir in Washington bei Rosalies Familie. Wir verbanden das ganze mit einem Baseballspiel, bei dem Bens Mannschaft aus Seattle zu Gast war. Bei dieser Gelegenheit sah ich auch endlich Angela wieder. Sie freundete sich genauso schnell mit Rosalie an wie ich. Die drei Wochen Ferien vergingen viel zu schnell und wir mussten wieder nach Hanover.
 

Jetzt hatten wir aber 2 Monate Ferien und saßen im Flieger nach Forks. Zehn Monate war ich nicht mehr hier... zehn Monate, in denen die Erinnerungen langsam schon zu verblasen begannen. Doch mit jeder Minute, jedem Meter, den wir Seattle näher kamen, kamen die Erinnerungen in mir wieder auf.

Emmett saß mit Rosalie, die eineinhalb Monate bei uns verbringe würde, ehe wir die letzten zwei Wochen wieder in Washington bzw, New York verbringen würden, hinter mir. Angela, die mit nach Forks flog, saß neben mir. Wir waren schon im Landeanflug und ich wurde immer nervöser, was Angela nicht verborgen blieb.

„Bella, was ist denn los?“ „Nichts, ich bin einfach nur nervös“, sagte ich leise. „Warum? Du fliegst doch nur nach Hause“, stellte sie fest. „Genau... das ist das Problem“,sagte ich noch leiser, aber Angela hatte es gehört. „Muss ich das verstehen Bella?“ Sie sah verwirrt aus. „Angi, die letzten Jahre.. die Erinnerungen. In dem Jahr in Dartmouth hab ich sie, so gut es ging, verdrängt. Jetzt bin ich wieder hier und alles stürzt wieder auf mich ein“, gab ich zu. „Oh Bella, jetzt versteh ich. Aber glaub mir, es wird alles anders. Du bist anders. Wir schaffen das schon. Wir machen uns jetzt schöne zwei Monate. Und ich freu mich schon so auf Ben“, redete mir Angela gut zu.

Ja, sie hatte leicht reden. Ben würde sie gleich am Flughafen abholen, bei ihr war noch alles beim Alten. Aber in meinem Leben hat sich so viel geändert. Ich hatte so einen großen Abstand zu dem Leben in Forks gewonnen, jetzt komm ich wieder hier her und mir kommt es vor, als müsste ich von vorne anfangen. Ich fühlte mich plötzlich so leer und verlassen, wie vor drei Jahren, als mich Alice und ihre Familie verließ. Und nun waren sie wieder da, alle Erinnerungen kamen hoch, alles brach über mich herein. Die Tränen liefen an meinen Wangen herunter. „Bella, was ist los. Warum weinst du?“, kam es auf einmal von hinten. Emmett legte mir eine Hand auf die Schulter und sah mich fragend an. „Ich, ich freue mich einfach auf zu Hause“, redete ich mich schnell raus und wischte mir die Tränen weg. Angela durchschaute meine Notlüge sofort, sagte aber nichts und drückte nur meine Hand. Durch meine Gedanken merkte ich gar nicht, dass wir schon gelandet und am Ausrollen waren.

Alle erhoben sich schnell von ihren Sitzen und gingen zum Ausgang. Ich hingegen versuchte mich so lang, wie möglich, davor zu drücken.

„Süße, jetzt komm schon. Ich will endlich deine Eltern kennen lernen“, lachte Rose und zog mich von meinem Sitz hoch. Ich trotte hinter den dreien Richtung Kofferausgabe her. Natürlich waren unsere Koffer einer der ersten und so ging alles viel schneller als ich wollte.
 

Mit zwei Koffergulis gingen wir zur Empfangshalle. Meine Eltern konnte ich schon von Weitem durch die Glasscheibe sehen, es war auch unmöglich sie zu übersehen. Meine Mum hüpfte wie wild auf und ab und winkte mit beiden Armen, mein Dad stand daneben und hielt ein Schild hoch: Forks Empfangskomitee.

„Unsere Eltern haben sich mal wieder selber übertroffen“, knuffte mich Emmett. Ich lachte nur gespielt, mir war das schrecklich peinlich. Neben den beiden stand Ben mit einem Strauss rote Rosen. „Nimm dir mal ein Beispiel an Angelas Freund“, neckte Rosalie meinen Bruder, dieser rollte nur mit den Augen.

Nachdem wir durch die Glastüre schritten, fing nun das Gekreische an. „Bella, Emmett, endlich“, kam es von meiner Mum. „Beeeeeeeeeeeeeen“, von Angela, die sofort auf Besagten zurannte. Sie fiel ihm um den Hals und beide versanken in einem Kuss.

Meine Mutter hielt jetzt auch nichts mehr auf und kam auf mich zu gestürmt. „Oh Bella, endlich, endlich bist du wieder da“, schluchzte sie. „Mum, du hast auch noch einen Sohn“, kam es von Emmett neben uns. „Oh Emmett, wie könnte ich dich vergessen. Komm her“, schluchzte sie noch mehr und nahm uns beide in den Arm. Ich konnte ihre Tränen spüren, die auf meine Schultern fielen. „Mum, isch krieg keine Luft mehr. Emmett ist zu dick...“, presste ich hervor, Emmett umarmte uns beide und erdrückte uns durch seine Kraft. „Ich?? Dick? Du spinnst wohl.“ sagte er empört und ließ uns los. „Anders wär ich da nicht mehr raus gekommen... Gott, endlich wieder Luft. Hey Dad“, sagte ich und umarmte meinen Dad. „Hey meine Kleine, endlich bist du wieder da.“ Wie immer war mein Dad kein Mann der großen Worte und hielt mich einfach nur fest. Nachdem auch Emmett ihn begrüßt hatte, fiel mir Rose wieder ein. „Emmett, wie wärs eigentlich... willst du deine Freundin nicht mal vorstellen“, forderte ich ihn auf, Rose stand leicht abseits und wusste nicht wohin. „Oh ja, tut mir Leid, Baby. Also Mum, Dad, das ist Rosalie, meine große Liebe.“ Hatte mein Bruder das wirklich gerade gesagt?? Rose blickte ihn verliebt an und reichte dann meinen Eltern die Hand.

„Mrs. Swan, Mr. Swan, schön Sie endlich kennen zu lernen.“ „Ach, wieso denn so förmlich. Ich bin Renee und das ist Charlie“, sagte meine Mum fröhlich und umarmte Rose. Mein Dad, hingegen, schüttelte ihr nur die Hand und lächelte sie liebevoll an.

„Bella, wir sehen uns dann die Tage. Ich geh jetzt mit Ben nach Hause“,verabschiedete sich Angela. „Ist ok, wir telefonieren. Hoffentlich ist das Wetter die nächsten Tage gut. Wir sollten unbedingt mal zusammen an den Strand“, erwiderte ich in der Umarmung. „Also los, ab zum Auto und nach Forks“, rief mein Bruder.

Als wir am Auto waren und alle Koffer eingeladen hatten, machten wir uns auf den Weg nach Forks.
 

Mit jeder Meile, jedem Meter dem wir näher kamen, wurde der innere Schmerz größer.

Langsam wurde alles grüner und auch der Regen setzte ein, wie ich es doch hasste.

Nach drei Stunden fahrt erreichten wir endlich das Forks-Ortsschild. Und wie sollte es auch anders sein, hier regnete es wie in Strömen und der altbekannte Nebel lag in der Luft. Ich rollte mit den Augen und seufzte, wohl etwas lauter als gedachte.

„Jetzt weiß ich was du mit dem schlechten Wetter meintest“, flüsterte mir Rose zu, ich nickte nur bestätigend.

Als wir die Auffahrt zu unserem Haus hoch fuhren, sah ich ein rotes Auto dort stehen, das ich nicht kannte.

„Wem gehört denn das?“, fragte Emmett, als wir aus dem Auto stiegen. „Das Auto gehört mir“, antwortete meine Mutter mit leuchtenden Augen. „Ein Audi S5 Cabrio. Das ist ja der Hammer“, rief Rose neben mir begeistert und lief um den Wagen. „Du kennst dich mit Autos aus?“, fragte mein Dad überrascht. „Oh nicht nur das Dad, Rosalie ist der Wahnsinn. Sie weiß alles über Autos, sie hat Benzin im Blut ,meinte Jasper“, berichtete Emmett stolz. „Aber sag mal Mum, warum hast du mir nichts davon erzählt? Du musst mich unbedingt damit fahren lassen!“ „Kommt nicht in frage, ich hab ihn erst seit einer Woche. Hab mir mein Baby gegönnt, als das mit dem neuen Laden über der Bühne war“, erklärte Mum. Sie hatte nun neben Forks und Seattle auch noch eine Boutique in Port Angeles eröffnet.

„Du hast einen eigenen Laden?“, Rose starrte meine Mum mit großen Augen an. „Ja, sogar drei. Hat dir das Emmett nicht erzählt?“ „Nein, das hat er mir verschwiegen“, knurrte Rose und schlug meinem Bruder auf den Hinterkopf, alle mussten sofort Lachen, mit Ausnahme von einem. „Au, Baby. Ich hab es vergessen... außerdem hättest du es eh bald selbst herausgefunden und deine Zeit nur dort verbracht“, verteidigte sich mein Bruder mit Anspielung auf Roses Shopingsucht. „Darüber reden wir noch mein Lieber“, zischte sie kaum hörbar und widmete sich wieder dem Audi.

„Aber Renee, der ist wirklich klasse. Darf ich damit mal fahren?“ „Klar, Frauen jederzeit. Aber nun gehen wir erst mal ins Haus. Die Männer bringen die Koffer“, trällerte sie und hakte sich jeweils bei mir und Rosalie ein. Mein Dad und Bruder blickten sich gegenseitig nur an und schüttelten den Kopf.
 

Die nächsten Tage vergingen ereignislos. Emmett zeigte Rose die Gegend, die Boutique von meiner Mum in Forks oder besuchte alte Freunde. Ich verbrachte die meiste Zeit auf meinem Zimmer, dort fühlte ich mich momentan am wohlsten.

In mir war alles aufgewühlt, die Erinnerungen, die in den letzten Tagen hoch kamen, waren die reinste Qual für mich. Jeder Ort, jeder Baum, jeder Fleck erinnerte mich an meine Vergangenheit, insbesondere an Alice und den Rest der Cullens. Immer wieder schwelgte ich in den Erinnerungen und dabei überkamen mich jedes mal aufs Neue die Tränen.

Ich saß an meinem Fenster, in der Hand ein altes Foto von mir und Alice und dachte an vergangene Zeiten. Ich musste wohl mal wieder so in meiner Gedankenwelt abgetaucht sein, dass ich nicht merkte, wie meine Mum ins Zimmer kam.

„Bella-Schatz, was ist los mit dir? Die letzten Tage bist du kaum aus deinem Zimmer gegangen.“ Ihre Stimme klang besorgt. „Ach Mum, hier erinnert mich einfach alles an Alice. Drei Jahre hab ich sie nicht gesehen, fast zweieinhalb nichts von ihr gehört. Ich weiß nicht mal, ob sie noch lebt... es könnte ihr, weiß Gott, was passiert sein“, schluchzte ich. „Ach Kleine, komm her.“ Meine Mum nahm mich in den Arm. „Ihr ist nichts passiert, das weiß ich. Ihr geht es gut, genauso wie Edward , Carlisle und Esme.“ „Woher willst du das wissen?“ „Esme hat es mir gesagt.“

Ich blickte meine Mum entgeistert an. „Wie? Esme hat es dir gesagt? Du hast noch Kontakt zu ihr?“ „Natürlich Bella, sie ist meine Cousine“, sagte meine Mum ruhig. „WAS? Wieso hast du mir das nie gesagt?“ Das konnte doch nicht wahr sein, meine Mum hatte Kontakt mit den Cullens und sagte mir davon nichts? „Du hast mich nie gefragt, genauso wie Alice Esme gefragt hat. Wir wollten uns da nicht einmischen. Wir waren immer der Meinung ihr schafft das selbst. Naja, hätten wir lieber mal was getan. Wenn ich dich so sehe, merke ich, was für ein Fehler es war.“ Meine Mum zog mich wieder in ihre Arme. „Dann ruf Esme jetzt an und sag ihr, ich will mit Alice reden.“ Hatte ich das wirklich gesagt? „Würde ich sofort machen, aber es geht nicht! Carlisle hat spontan ein neues Jobangebot bekommen und nun sind sie mal wieder am Umziehen. Esme wusste beim letzten Telefonat selbst noch nicht genau, wohin es geht und ihr Handy hat den Geist aufgegeben. Sie wird sich bei mir melden, sobald der Stress des Umzugs nachgelassen hat und sie sich ein neues Handy zugelegt hat.“ Meine Mum schaute mich entschuldigend an. „Hat sich eigentlich alles gegen mich verschworen?“, schluchzte ich aufs Neue und neue Tränen rollten mir das Gesicht herab. „Ich verspreche dir, sobald ich etwas von ihr höre, gebe ich dir Bescheid.“ Meine Mum strich mir über den Rücken und gab mir einen Kuss in die Haare. Ich weiß nicht, wie lange wir so da saßen und ich einfach nur weinte.

Irgendwann kam mein Bruder ins Zimmer gestürmt. „Bella, Telefon.“ „Was, wer? Es weiß doch fast niemand das ich hier bin“, sagte ich überrascht, als ich das Telefon entgegen nahm.

*Ja Hallo?*

*Bella? Hallo Bella, hier ist Rachel.*

*Rachel, hallo, oh man, wie geht’s dir?*

Sofort hob sich meine Stimmung.

*Mir geht’s super und dir?*

*Ja, mir geht’s... prima. Woher weißt du, dass ich hier bin?*

*Charlie hat es meinem Dad erzählt. Da dachte ich, ich muss dich sofort anrufen.*

*Ich freu mich total.Was treibst du denn so?*

*Ach nicht viel eigentlich. Aber was hältst du davon, wenn du morgen nach La Push kommst. Die Sonne soll scheinen. Da könnten wir doch an den Strand.*

*Das ist eine tolle Idee. Ist es okay, wenn ich Emmett und seine Freundin mitbringe... und vielleicht auch noch Angela?*

*Nein, gar nicht. Das ist eine tolle Idee... je mehr, desto lustiger. Ich bring auch noch was zum Picknicken mit. Und dann versuch ich dir weiter, das Surfen bei zubringen.*

*Oh, ich glaub das letztere lassen wir lieber. Aber ich freu mich schon. Bis morgen dann, wir holen dich ab.*

*Ja, ich mich auch. Bis morgen Bella.*

Dann legte ich auf. Meine Stimmung war um einiges besser. „Na das hörte sich doch gut an. Du siehst auch gleich viel besser aus.“ Meine Mum saß immer noch neben mir. „Ja, ich freue mich schon. Du brauchst dann morgen nicht zu kochen. Ich geh kurz zu Emmett und sag es ihm. Dann muss ich noch Angela anrufen“, rief ich freudig und stürmte aus dem Zimmer.

Natürlich waren Emmett und Rose genauso begeistert, wie ich, und auch Angela sagte sofort zu. Ben hatte sogar Trainingsfrei und wollte ebenfalls mitkommen.
 

Am nächsten Tag suchte ich gerade meine Sachen zusammen, als ich Rosalie schreien hörte. „Aaaah, ist das dein Ernst?“ Sofort stürmte ich aus meinem Zimmer ins Wohnzimmer. „Was ist denn hier los? Rose, warum schreist du so?“ Rose führte im Wohnzimmer einen kleinen Tanz auf und ihr Gesicht strahlte. „Bella, deine Mum hat mir erlaubt, mit dem S5 zu fahren.“ Sie rannte auf mich zu und umarmte mich stürmisch. „Ach und das Beste daran, es dürfen nur Frauen mitfahren“, frohlockte sie.

Dann sah ich meinen Bruder in der Ecke stehen, die Arme vor der Brust verschränkt und einen grimmigen Gesichtsausdruck. „Mum, das ist nicht fair“, grummelte er. „Emmett mein Lieber, das ist ein Frauenauto. Du kannst ja deinen Mustang mal wieder ausfahren“, antwortete meine Mum schlicht und ging aus dem Zimmer. „Das hast du nun davon, das ist die Rache dafür, dass du mir nichts von ihren Läden erzählt hast“, ärgerte Rose meinen Bruder und streckte ihm die Zunge raus. „Ich hol dann mal meine Sachen, wir treffen uns am Auto“, lachte ich und ging wieder Richtung Zimmer.

Nach zehn Minuten hatte ich alle Sachen beisammen und ging zum Auto. Rosalie wartete bereits am Auto und hatte ein Grinsen im Gesicht. „Also dann los, lass uns das Baby mal testen.“ „Wir müssen noch Angela holen. Wo ist Emmett?“,fragte ich. „Der ist schon los Ben holen, der ist ziemlich angefressen. Aber ich denke, mit dem Schmuckstück hier, holen wir den schnell ein.“ Typisch Rosalie, ich lachte nur und setzte mich neben sie.

Angela machte Riesen- Augen, als wir sie abholten und schon waren wir auf dem Weg zum Strand. Im Radio kam Britney Spears mit Baby one more time und wir gröllten lautstark mit.
 

Schon nach kürzer Zeit kamen wir an, Emmett und Ben waren noch nicht viel länger da und räumten gerade ihre Sachen aus dem Auto. „Hey Jungs, ich hol dann mal Rachel. Nehmt ihr meine Sachen mit?“, sagte ich und machte mich auf zum Haus der Blacks.

Sofort kamen auch hier die Erinnerungen hoch, die ich aber schnell zur Seite schob. An diese Art von Erinnerungen wollte ich nicht denken. Ich klingelte, als ich das Haus erreichte und kurz darauf machte man die Türe auf. Ich konnte nicht glauben wer vor mir stand, sofort blieb mir die Luft weg. „Jacob!“, keuchte ich. „Bella? Bella Swan, bist du es wirklich?“ Jacob stand vor mir, er sah noch genauso aus wie vor zwei Jahren. Er war zwar ein bisschen größer und auch muskulöser, seine Gesichtszüge waren erwachsener, aber trotzdem war es immer noch dasselbe Bild, wie vor zwei Jahren, mit einer Ausnahme. ER hielt ein Baby auf dem Arm.

„Freut mich dich zu sehen“, begrüßte er mich freundlich. „Kann ich nicht zurückgeben. Ist Rachel da?“ giftete ich. „Bella, hör mal, es tut mir Leid...“, fing er an. „Spar es dir... Hast den Bogen dieses Mal wohl überspannt? Hast du etwa nicht aufgepasst?“, fauchte ich und deutete auf das Baby. Es war ein Junge, das konnte ich an seiner blauen Mütze erkennen, war wohl nicht mehr als ein paar Monate alt und hatte Jacobs Züge. „Bella, es ist nicht so, wie du denkst....“, fing er wieder an zu erklären. „Ich will es nicht wissen. Sag Rachel bitte, dass wir am Strand sind“, fauchte ich wieder und drehte mich um.
 

Was bildet sich dieses Arschloch ein? dachte ich zu mir selbst. Nun konnte ich es nicht mehr aufhalten, alles erlebte mit diesem Mistkerl brach über mich herein. Das erste Barbecue, das Baseballspiel, Silvester und Emmetts Geburtstag, das Essen im Martim und die darauffolgende Nacht, die gemeinsamen Spaziergänge, sein Geburtstag und der Moment, als ich ihn mit Leah erwischt hatte. Ich hatte es nicht bemerkt, aber die Tränen bahnten sich wieder ihren Weg. Ich sackte weinend auf die Knie und krallte meine Hände in den weichen Sand.

„Bella, was ist los?“, kam mir Rose entgegen und kniete sich neben mich. „Jacob, er ist....“, schluchzte ich. „Was? Dieser Mistkerl ist hier?“ Emmett stand neben mir und ballte die Fäuste. Ich konnte nichts sagen, ich brachte keinen Ton heraus. Rose zog mich sofort in ihre Arme und strich mir tröstend über den Rücken.

„Bella, oh Gott, Bella. Ich hab total vergessen, es dir zu sagen.“ Rachel kam auf uns zu gerannt. „Es tut mir Leid. Ich hab vergessen zu sagen, dass Jacob hier ist. Aber, er ist nicht mehr so wie früher“, sagte sie außer Atem, als sie uns erreichte. „Rachel, wie konntest du...“, presste ich zwischen meinen Tränen hervor. „Was ist denn eigentlich los?“ Angela stand total ahnungslos neben uns und blickte auf das Bild das sich ihr bot. Ich heulend in Rosalies Armen, Emmett mit geballten Fäusten und Rachel um uns herum mit besorgtem Blick. „Komm mit, ich erklärs dir“, wandte sich Rachel an Angela und führte sie von uns weg.
 

Nach einer Weile hatte ich mich wieder beruhigt und ging mit Rose zum Rest. „Bella, es tut mir Leid. Ich kann verstehen. dass dich das alles sehr mit nimmt“, kam Rachel auf mich zu und nahm mich in die Arme. „Ist schon gut. Ich hab einfach überreagiert“, beruhigte ich sie. „Komm, lass uns baden gehen, das lenkt ab.“

Sie zog bei der Hand ins Meer, Angela folgte uns. Nach einer Weile ging ich wieder zu unserem Platz und ich traute meinen Augen nicht. Dort stand doch tatsächlich Jacob, wieder mit dem Baby auf dem Arm und einer jungen Frau, nicht älter als zwanzig. Was ich noch weniger glauben konnte, er unterhielt sich mit Emmett. Dieser spielte mit dem Baby und lachte mit Jacob.

„Was ist denn hier los?“, fragte ich leicht gereizt. „Bella, ich möchte dir gern jemand vorstellen“, kam es von Jacob. „Das interessiert mich nicht, genauso wenig, wie du mich interessierst“, giftete ich ihn wieder an. „Bella, ich glaub, du solltest Jacob zuhören“, sagte mein Bruder. „Emmett?“ Ich sah ihn geschockt an. „Ich glaube auch, dass du Jacob erklären lassen solltest“, kam es jetzt auch von Rachel. Hatte sich jeder gegen mich verschworen?

„Wenn es unbedingt sein muss“, gab ich schließlich nach. „Schatz, nimmst du Riley. Ich möchte mit Bella kurz alleine reden“, sagte Jacob zu der jungen Frau, diese nickte nur und nahm ihm das Baby ab. „Gehen wir ein Stück“, forderte er mich auf. Ich sah nochmal kurz zu Emmett, der nickte mir zu.
 

Als wir ein Stück von den anderen entfernt waren, fing Jacob an zu erzählen. „Bella, das, was ich dir damals angetan habe, tut mir wirklich Leid.“ „Reichlich spät findest du nicht?“ „Ja, ich weiß. Als mich Emmett damals verprügelt hatte, wurde mir einiges klar.“ Ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen, als ich die Erinnerungen vor meinen Augen hatte „Ja, ich kann mir vorstellen, dass dir das gefallen hat. Und ich hatte es auch verdient. So was hatte ich vorher nie getan.“ „Schön das ich deine Premiere war“, knurrte ich. „Es tut mir Leid Bella. Jessica hat mich um den Finger gewickelt. Ich wusste zwar, dass es falsch war, aber bin trotzdem auf ihr Angebot eingegangen. Ja, ich hatte schon oft mit Mädchen gespielt, aber das was ich dir angetan habe, ist unverzeihlich.

Ich wollte mich ändern, ich wollte nicht mehr der Player sein. Als ich wieder nach San Francisco kam, eilte mir mein Ruf vorraus, aber wie gesagt, ich wollte nicht mehr so sein. Ich hielt mich von den Frauen fern und konzentrierte mich auf das Studium. Nach drei Monaten lernte ich dann Helen kennen. Bei ihr war plötzlich alles anders, ich wollte sie... aber nicht so, wie ich die anderen alle zuvor wollte. Ich wollte sie für immer, ich hatte mich in sie verliebt. Und ihr ging es genauso. Sie störte es auch nicht, was man über mich sagte.. Wir kamen zusammen und nach einer Party ist Riley entstanden. Du hattest vorhin, also in gewisser Weise Recht mit der Aussage, dass ich nicht aufgepasst habe. Aber er ist das Beste, was mir je passiert ist. Natürlich kam das mit der Schwangerschaft für uns sehr überraschend, aber inzwischen ist Riley schon sieben Monate alt. Ich liebe ihn über alles und Helen und ich werden nächstes Jahr heiraten. Ich hab mein Studium nach dem ersten Semester abgebrochen. Ich wollte Geld verdienen, damit ich Riley und Helen etwas bieten konnte und stieg deshalb bei Helens Dad ein. Ich hatte dort schon gejobbt, um das Studium zu finanzieren. Er hat mehrere Autohäuser in San Francisco und so wie es momentan aussieht, soll ich mal sein Nachfolger werden“, Jacob unterbrach seine Erzählungen und ich sah in ungläubig an. Konnte das wirklich sein?Hatte sich Jacob wirklich so verändert?

„Ich kann mir vorstellen, was du jetzt denkst. Wie es sein kann, das ich mich so geändert hab und alles. In gewisser Weise warst du der Grund, auch wenn es total unlogisch klingt. Bella, auch wenn es jetzt zwei Jahre her ist, es tut mir wahnsinnig Leid, was ich dir angetan habe. Ich war so egoistisch und selbstsüchtig, ich hatte nur das Geld und die Ersatzteile für den Golf im Kopf. Ich kann das nie wieder gut machen, das weiß ich. Aber ich hoffe, du glaubst mir. Es tut mir wirklich Leid und alles, was mir Emmett und danach Rachel angetan haben, hatte ich verdient. Aber ich habe mich geändert und ich hoffe, du glaubst mir das.“ Jacob blickte mir tief in die Augen und ich sah darin, das er es ehrlich meinte. „Ist schon ok. Ich glaube dir. Es freut mich, dass es jemanden gibt, der dich ändern konnte. Steht die eindeutig besser... dieses Daddy-Image“, sagte ich schließlich, als ich seinen Blick nicht mehr aushielt.

„Danke Bella, danke“, rief er und drückte mich an sich. „Mich bei dir zu entschuldigen, lag mir die letzten Monate sehr auf dem Herzen. Ich wusste nie, ob ich einmal die Chance dazu bekommen würde, es zu tun.“ „Jacob, lass mich bitte wieder los, du erdrückst mich“, keuchte ich unter seiner Umarmung. „Tut mir Leid. Gehen wir zurück zu den andern?“, fragte er mich, ich nickte nur. „Du siehst übrigens gut aus. Hast dich verändert, natürlich nur zum Guten.“ „Danke, nett von dir“, erwiderte ich nur.

Wir erreichten die anderen und Jacob ging sofort wieder zu seiner Freundin und seinem Sohn. „Helen, das ist Bella und das, das ist Riley“, stellte er mir sie vor und nahm seinen Sohn wieder auf den Arm. Ich stupste ihn kurz mit dem Finger auf die Nase, Riley lachte sofort auf, er war wirklich süß.

„Hallo, freut mich dich kennen zu lernen. Jacob hat mir viel von dir erzählt“, sagte Helen plötzlich und reichte mir ihre Hand. „Mich auch. Freut mich, dass du Jacob bekehren konntest“, lächelte ich sie an, dann legte ich mich auf mein Handtuch. „Siehst du, ich hab dir gesagt, dass sich Jacob geändert hat.“ Rachel ließ sich neben mir nieder. „Du hättest mich trotzdem vorwarnen können“, gab ich leicht sauer zurück. „Ich weiß, tut mir Leid. Jacob kam gestern überraschend zu Besuch. Riley ist so süss! Billy ist ganz vernarrt in ihn.“ entschuldigte sich Rachel. „Dir sei verziehen. Aber sag mal, was hast du damals eigentlich noch getan, nachdem Emmett ihn so zugerichtet hat. Jacob hat so was erwähnt.“ „Ach, Ich hab ihn einen ordentlichen Tritt in die Weichteile verpasst, auf seine gebrochene Rippen eingeschlagen und ein halbes Jahr nicht mit ihm geredet“, grinste Rachel mich an. „Ok, das tat bestimmt weh. Aber genug davon. Wie geht es dir sonst?“, lenkte ich das Thema von Jacob ab. Ich wollte nicht weiter über ihn reden. Auch wenn ich ihm glaubte, dass er sich geändert hat und seine Entschuldigung angenommen hatte, so änderte das nichts an der Tatsache, das ich wegen ihm Alice verloren hatte und ich mich nie wieder auf einen Jungen einlassen wollte.
 

Der Tag am Strand verging viel schneller als er sollte. Wir saßen bis zum Sonnenuntergang beisammen und erst, als es dunkel und kühler wurde, beschlossen wir uns auf den Heimweg zu machen. Jacob war schon längst mit Helen und Riley gegangen, schließlich musste der Kleine ins Bett. Er war wirklich süß und sah seinem Vater sehr ähnlich, Helen war sehr nett und man konnte sich prima mit ihr unterhalten.

„Kommst du mich besuchen in Port Angeles?“, fragte mich Rachel, als wir uns verabschiedeten. Rachel machte in Port Angeles eine Ausbildung zur Kosmetikerin. Sie wohnte unter der Woche bei einer Kollegin und kam übers Wochenende nach La Push. Rebecca studierte in San Francisco

„Ja natürlich, ich wollte sowieso zum Frisör.“ „Und ich muss mir unbedingt die Nägel machen lassen. Das kann man doch bei dir, oder?“ Rosalie war ganz außer sich. „Ja natürlich. Ich freu mich schon auf euren Besuch“, fiel mir Rachel um den Hals. „Ich mich auch. Also bis bald Rachel.“ „Ja, bis bald. Bis bald Rosalie, hat mich gefreut dich kennen zu lernen“, verabschiedete sie sich von Rose. Wir stiegen in unseren S5 und fuhren nach Hause. „Ist alles in Ordnung?“ fragte sie mich, als wir von den andern weg waren. Emmett fuhr Angela und Ben nach Hause.

„Ja, ich glaub schon,“ antwortete ich schlicht. „Du hast es gerade nicht einfach oder?“ „Es geht schon wieder. Es ist nur, all die Erinnerungen hier und dann heute auch noch Jacob. War einfach ein bisschen viel.“ „Ich versteh dich, Süße. Die restlichen drei Wochen überleben wir auch noch, danach geht’s nach New York“, lächelte mich Rose an und drehte das Radio wieder lauter. Wie bei der Hinfahrt sangen wir die Lieder mit.
 

„Da seid ihr ja endlich, ich hab mir schon Sorgen gemacht.“ Meine Mum empfing uns schon an der Türe. „Um uns oder um dein Baby?“, grinste Rose und gab ihr die Autoschlüssel. „Um beides“, grinste meine Mum. Zusammen gingen wir in die Küche und warteten auf Emmett, der schon kurz darauf kam. Mein Dad kam auch von der Arbeit und gemeinsam redeten wir bis spät in die Nacht.
 

Die nächsten Tage versuchten mich Rosalie und Angela so gut, wie möglich, abzulenken, damit ich nicht wieder die meiste Zeit auf meinem Zimmer verbrachte und in Selbstmitleid badete. Natürlich machten wir unser Versprechen wahr und besuchten Rachel in dem Kosmetiksalon, in dem sie arbeitete. Zu dritt betraten wir den kleinen Laden.

„Hallo Rachel“, riefen wir aus einem Mund. „Angela, Rose, Bella, da seid ihr ja endlich. Schön, dass ihr da seid!“, kam sie auf uns zugesprungen. „Also, wer will die erste sein? Meine Kollegin und ich stehn euch heute den ganzen Tag zur Verfügung. Ich mach die Nägel, Mina die Feuchtigkeitsmasken und Gesichtsmassagen.“ „Also ich nehm als erste die Gesichtsbehandlung, brauch ich jetzt dringend!“, beschloss Rose. „Ok, dann nehm ich die Maniküre“, sagte Angela. „Dann unterhalte ich mich einfach mit euch bis ihr fertig seid“, lachte ich und setzte mich auf einen Stuhl. Ich saß genau zwischen den Behandlungsstühlen und konnte mich so gleichzeitig mit Rose und Angela unterhalten.

„Rachel, wie läuft es eigentlich zwischen dir und Seth?“, fragte ich. „Super, es könnte nicht besser laufen. Wenn ich nächstes Jahr hier fertig gelernt habe, wollen wir zusammenziehen“, berichtete sie mit einem Leuchten in den Augen. „Und Ben gefällt es in Seattle?“, richtete sie die Frage an Angela „Ja total. Er hat sich gut in das Team integriert und hat einen Stammplatz. Er ist richtig gut“, antwortete diese stolz. Wir laberten, wechselten die Plätze durch und laberten noch mehr.

Nach vier Stunden waren wir alle fertig. „So, das hätten wir. Was machen wir jetzt noch? Ich hab Feierabend und morgen frei“, fragte uns Rachel, als wir bezahlt hatten. „Hmm, gibt’s hier irgendeinen Club oder eine Bar?“,fragte Rosalie in die Runde. „Ja, gleich um die Ecke ist das Eclipse. Das ist eine Cocktailbar. Ist ganz nett da“, erklärte sie. „Ok, dann auf ins Eclipse“, beschloss Rose und wir hakten uns alle beieinander ein.

Es waren nur fünf Minuten zu laufen, da waren wir schon an der besagten Bar. Wir suchten uns einen Tisch am Ende des Raumes und bestellten unsere Cocktails.

Nach wenigen Minuten kamen diese auch schon, dann sahen wir uns mal die anderen Besucher an. „Oh Gott, seht mal der Typ da drüben, wie er versucht die Blondine anzubaggern. Ist ja widerlich“, bemerkte Rose und zeigte auf einem Typ an der Bar, wir folgten ihrem Blick und mussten alle lachen. „Seht mal die drei da drüben, die starren uns schon die ganze Zeit an“, sagte dann Rachel und zeigte auf einen Tisch, schräg gegenüber von uns. „Stimmt, der in der Mitte ist aber süß“, bemerkte ich. „Oh nein Bella, du wirst jetzt nicht auf Flirtkurs gehen. Wir machen heute einen Mädelsabend“, sah mich Rose mit drohendem Finger an. „Ist ja schon gut, man darf ja wohl noch schauen.“ „Dein „Schauen“...“, sie hob ihre Hände und machte mit ihren Fingern Gänsefüßchen, „...kenne ich. Und am Ende liegst du mit deinem Objekt knutschend in einer Ecke“, lachte Rose. „Redest du von dieser Bella?“ fragte Rachel überrascht und zeigte auf mich. „Ja, wusstest du nicht, dass sie zu einem Männermordenden Vamp mutiert ist?“, grinste Rose dreckig. „Rosalie, jetzt übertreib mal nicht. So schlimm bin ich auch nicht“, wehrte ich mich und sah sie böse an. „Ach nein? Und was ist dann mit den drei Männern in Dartmouth, denen du den Kopf verdreht hast?“ „Drei? Bella, das hast du mir verschwiegen“, mischte sich jetzt auch Angela ein. „Weil es übertrieben ist“, wehrte ich mich weiter. „Ach, das sahen William, Alec und Laurent...“, zählte Rose mit Hilfe ihrer Finger auf, „... ganz anders. Und von Thomas, Steve und Patrick will ich gar nicht erst anfangen... Oh, es sind doch mehr als drei.“ „Bella!!!“, kam es von Angela und Rachell gleichzeitig entsetzt und starrten mich mit großen Augen an. „So kenne ich dich ja gar nicht. Jaja, die liebe Bella ist erwachsen geworden“, bemerkte Rachel lachend und klopfte mir auf die Schulter. „Nur damit du es weißt, Rachel, ich war mit keinem im Bett. So eine bin ich nicht“, versuchte ich verzweifelt mich zu erklären. „Ist schon ok, glaub ich dir. So hätte ich dich auch nicht eingeschätzt, aber so ein bisschen flirten ist ja nicht schlimm. Jetzt aber genug von Jungs. Heute Abend gibt’s nur uns Mädels. Prost!“, rief Rachel und hielt ihren Cocktail hoch. Wir stoßten mit ihr an und verbrachten noch einen langen, witzigen Abend zu viert.
 

Die nächsten Tage fuhren wir, so oft es ging, zum Strand oder gingen in Tammys Bar, um etwas zu trinken. An einem Samstag gingen wir zu einem Baseballspiel von Ben in Seattle, davor war natürlich Shoppen angesagt. Rosalie schlug mal wieder richtig zu und war von der Boutique meiner Mum mehr als begeistert. Irgendwie glaubte ich, dass sie, wenn sie mit Emmett zusammen bleiben würde und ihr Studium beendet hatte, mit meiner Mum eine ganze Kette eröffnen würde.
 

An unserem letzten Wochenende veranstalteten meine Eltern ein Barbecue, unter anderem auch um meinen Geburtstag nachzufeiern. Billy kam mit Jacob und seiner Verlobten, Rachel brachte Seth mit. Ich kam jetzt besser mit Jacob klar, aber seine Nähe war immer noch unangenehm für mich. Zwar hatte ich keinerlei Gefühle mehr für ihn, aber es erinnerte mich einfach an das, was er mir angetan hatte. Und dies schmerzte.

Es war ein gemütlicher Tag, wir saßen alle beisammen und schwelgten in Erinnerungen, erzählten vom College oder spielten abwechselnd mit Riley. Dennoch verging auch dieser Tag schnell und ehe ich mich versah, waren es nur noch drei Tage, die wir in Forks hatten.
 

„Also, was wollen wir heute anstellen. Das ist der letzte richtige Tag, den wir haben. Morgen müssen wir packen und übermorgen geht schon der Flug“, fragte Rose, als sie mit Emmett und mir beim Frühstück saß. „Ehrlich gesagt, wollte ich heute noch Mike besuchen, wenn ich schon hier bin“, sagte ich leise. „Wieso das denn?“ Mein Bruder blickte mich fragend an. „Darum, ich habs ihm versprochen. Ich werd mich auch gleich auf den Weg machen“, gab ich zurück und stand vom Tisch auf. Rose und Emmett blickten mir nur hinterher.

Als ich den Schlüssel von meinem Auto nehmen wollte, fiel mir ein, das ich ja gar keins mehr hatte.. Ach verdammt, das hab ich ja verkaufen lassen. Ich hatte zu meinem Dad gesagt, dass er meinen S3 verkaufen sollte, da ich mir in Dartmouth ein Auto zulegen wollte. Bisher hatte ich allerdings noch kein Passendes gefunden. „Emmett, ich nehm deinen Mustang“, rief ich in die Küche und wartete auf den Protest, da er nie jemanden mit seinem geliebten Wagen fahren ließ, schon gar, wenn er nicht dabei war. Da dieser aber nicht kam, verließ ich schnell das Haus.
 

Innerhalb von zehn Minuten war ich beim Sportgeschäft von Mikes Vater angekommen. Ich stieg aus dem Auto und sprintete schnell zum Eingang, da es mal wieder zu regnen begonnen hatte. „Guten Tag Miss, wie kann ich Ihnen.... Bella??“, sprach mich Mike überrascht an. „Hallo Mike, schön dich zusehen“, begrüßte ich ihn. „Bella, du bist es wirklich. WOW, ich hätte dich fast nicht erkannt. Du bist in Forks?“ Mikes Stimme überschlug sich. „Ich bin schon fast wieder weg. Übermorgen geht der Flug. Und eigentlich wollte ich schon viel früher kommen, aber meine persönliches Unterhaltungsteam hat mir keine Zeit dazu gelassen. Wie geht es dir?“ „Mir geht es gut. Es läuft hier prima. Aber erzähl von dir, du hast dich verändert. Weißt du was, wir gehen was trinken. Mum, ist es ok, wenn ich früher Mittag mache?“, rief Mike nach hinten ins Lager. Es kam ein kurzes 'ist ok' zurück und schon machten wir uns auf den Weg.

„Du hast Emmetts Wagen? Was ist mit deinem?“, fragte mich Mike, als wir im Wagen saßen. „Ich hab ihn verkauft, weil ich ihn ja nicht mehr brauchte. Immerhin haben wir drei Autos zu Hause“, antwortete ich schulterzuckend.

Wir fuhren zu Tammys Bar und redeten über das letzte Jahr. Mike hatte inzwischen eine Freundin, Betty, mit der er sehr glücklich war. Die Arbeit bei seinem Vater lief sehr gut und nächstes Jahr wollte er sich ein kleines Häuschen bauen. Auch ich erzählte ihm von meinem Jahr in Dartmouth und wie es mir ergangen war. Er bemerkte, dass es mir weh tat, hier zu sein und freute sich für mich, dass ich bald wieder in Boston sein konnte. Die Zeit mit ihm verging schnell, viel zu schnell und nur durch einen Anruf von seiner Mutter wurden wir darauf Aufmerksam gemacht, dass es schon fast vier Uhr war.

„Dann bring ich dich mal zurück, nicht das du noch Ärger bekommst“, lachte ich, als wir zum Auto gingen. Nach einer kurzen Fahrt kamen wir wieder beim Geschäft an und verabschiedeten uns voneinander. „Machs gut Bella, danke für den Besuch.“ „Hab ich gern gemacht und beim nächsten Mal schau ich bestimmt wieder vorbei“, erwidertet ich und drückte ihn. „Bis bald und richte Emmett Grüße von mir aus“, winkte er noch, als ich ins Auto stieg. Ich startet den Motor und wollte mich auf den Weg nach Hause machen.
 

Als ich auf der Hauptstraße entlang fuhr, sah ich eine Abzweigung, die mich zu sehr lockte. In den vergangenen fünf Wochen dachte ich immer wieder daran, dort hin zu fahren, aber entweder war ich nicht alleine oder hatte nicht genügend Mut dazu. Doch jetzt wagte ich es, mein Herz machte einen kurzen Hüpfer vor Freude, dann bog ich in die Straße ein.

So oft bin ich hier lang gefahren und gelaufen, mir kam es vor, als wäre es erst gestern gewesen. Mit jedem Meter wurde das Kribbeln in mir stärker. Es war eine lange Straße ohne Häuser und heute kam sie mir ewig lang vor. Doch endlich kam am Ende und somit auch das große Anwesen in Sicht.

Als ich es sah, fühlte es sich in mir an, als würde ich explodieren. Mein Atem ging schneller und mein Herz setzte einen Moment aus. Es war genau so, wie ich es in Erinnerung hatte, nur die Hecken und Gräser waren überwuchert. Hatten Carlisle und Esme es gar nicht verkauft? Kurz stellte ich mir vor, wie es wohl sein würde, wenn jetzt Alice aus der Tür stürmen würde, um mich zu begrüßen. Mein Herz zog sich bei der Vorstellung kurz schmerzhaft zusammen. Das würde nie mehr passieren.

Ich parkte den Wagen in der großen Auffahrt und überlegte kurz, ob ich überhaupt aussteigen sollte, immerhin würde mich ja niemand empfangen. Dennoch entschied ich mich dazu, es zu tun. Ich stieg aus und ging auf die Veranda zu.

Mein Herz raste, als ich die Verandatreppe emporstieg. Gleichzeitig fühlte es sich so an, als würde sich eine Schlinge um meinen Hals legen, meine Hände zitterten und mein Atmen ging flach und stockend.

Nun konnte ich es nicht mehr zurückhalten, alles prasselte auf mich nieder. All die Jahre, die ich hier verbracht hatte, der letzte Abend zusammen mit den Cullens und der Streit mit Alice.

„Oh Alice, ich hab so viele Fehler gemacht. Du fehlst mir so! Denkst du den auch hin und wieder an mich?“, schluchzte ich und ließ meinen Tränen freien Lauf. Ich setzte mich auf die verstaubte Veranda, zog meine Knie an meinen Körper und ließ es geschehen.

Hier zu sein, am Haus der Cullens, tat auf der einen Seite so gut, auf der anderen riss es mein bereits gebrochenes Herz in weitere tausend kleine Stücke.

Vor meinem inneren Auge spielten sich Szenen ab, Szenen, die wir hier erlebt hatten... in einer Zeit, in der wir alle noch zusammen und glücklich waren.

Eine davon stach heraus, als ich meinen Blick auf den großen Platz legte, auf dem jetzt nur Emmetts Mustang stand.

Es war Winter und meine Mum fuhr mich und Emmett zu den Cullens. Ich war dick eingepackt und als ich aus dem Auto stieg, kam mir Alice entgegen. Wir stürmten auf einander zu und achteten nicht auf unsere Umwelt, erst recht nicht auf die ganzen kleine Eisflächen, die sich über Nacht gebildet hatte. Gerade als wir uns in den Arm nehmen wollte, rutschten wir beide aus und flogen in den kalten Schnee. Alice und ich blickten uns gegenseitig an und konnten nur noch lachen. Dann nahm ich eine Ladung Schnee und seifte sie damit ein, sie tat dasselbe bei mir. Es dauerte nicht lang, bis Edward aus dem Haus kam und Emmett aus dem Auto stieg.

Wir verfielen in eine wilde Schneeballschlacht, die Alice und ich kläglich verloren hatten. Als Krönung bekamen wir auch noch eine Erkältung, sodass wir vier Tage das Bett hüten mussten. Natürlich blieben wir die vier Tage zusammen, sie zwei Tage bei mir und ich zwei Tage bei ihr. Wenn wir schon leiden musste, dann zusammen.

Ich durchlebte alles noch einmal und in mir fühlte es sich so an, als würde der Schmerz mich zerreißen. „Oh Esme, Carlisle, Edward, Alice... wieso könnt ihr jetzt nicht einfach aus dem Haus kommen?“, flüsterte ich unter meinen Tränen.

Nach einer Weile erhob ich mich und ging um das Haus. Nun stand ich im Garten vor der riesigen Glasfront und spiegelte mich darin. Das Haus sah so leer aus, es fehlte das Leben darin. Ich konnte das große Wohnzimmer sehen, den Übergang in die Küche, die Treppe, die nach oben in Alices Zimmer führte, das gleich neben Edwards Zimmer lag. Alles wirkte so leblos.

Ich wunderte mich wieder darüber, dass die Cullens es nicht verkauft hatten und es nun leer stand. Wollten sie irgendwann wieder hier her kommen? Hoffnung keimte in mir auf und im nächsten Moment überkamen mich wieder die Tränen. „Oh Alice, ich hoffe, dass ich irgendwann die Chance bekomme, um mich zu entschuldigen! Ich möchte, dass du wieder meine Freundin bist. Warum war ich nur so dumm?“ Ich ließ mich auf die Knie fallen und weinte in meine Hände.

Ich weiß nicht wie lange ich da so kniete, aber durch einen erneuten Regenschauer wurde ich in die Realität geholt. Schnell erhob ich mich und lief zum Auto. „Ihr fehlt mir so. Alice, ich hoffe ich sehe dich irgendwann wieder“, flüsterte ich mit einem letzten Blick auf das leere Anwesen, dann ließ ich den Motor an und fuhr nach Hause.
 

Als ich wieder zu Hause an kam, kam mir sofort mein Dad entgegen. „Bella, wie siehst du denn aus? Und wo warst du so lange?“ „Ich hab mich mit Mike verquatscht und im Regen bin ich ausgerutscht, als ich zum Auto laufen wollte“ ,erklärte ich schnell meine dreckige Hose und meine nassen Haare. „Kleines, du hast Post von Dartmouth, hast du was angestellt?“, sagte er streng und wedelte mit einem Brief. „Nicht das ich wüsste, gib schon her.“ Ich nahm den Brief und riss ihn auf. „Und, was wollen sie?“, fragte nun auch Rose, die plötzlich neben mir stand. „Ach nichts Besonderes, nur, dass wir ab nächsten Semester das Haus nicht mehr für uns alleine haben. Wir bekommen noch eine Mitbewohnerin“, antwortete ich gleichgültig, als ich den Brief durch hatte. „Das fällt denen jetzt ein? Bella, dann müssen wir früher zurück... die Küche sieht aus wie ein Schlachtfeld. Wir sind doch nicht mehr dazu gekommen aufzuräumen, vom Bad will ich gar nicht erst reden“, redete sie wild darauf los. „Rose, beruhige dich. Dann fahren wir eben einen Tag früher nach Dartmouth. Aber jetzt kommt erst mal noch New York. Wir haben noch genügend Zeit. Ich geh jetzt erstmal duschen“, beruhigte ich sie und lief in mein Zimmer. Wir hatten unser Haus wirklich nicht sauber hinterlassen, wir wussten ja nicht, dass wir eine neue Mitbewohnerin bekommen würden, aber gleich so auszuflippen, brachte jetzt auch nichts.
 

Wir verbrachten die letzten zwei Abende zusammen mit meinen Eltern und Angela, dann endlich ging unser Flug nach Washington. Meine Mum brach, wie immer, in Tränen aus. „Ihr seid doch gerade erst gekommen, warum müsst ihr schon wieder los?“ „Mum, nun hör schon auf. Wir sind doch nicht aus der Welt“, versuchte mein Bruder sie zu trösten. „Renee, wir sehen uns bestimmt bald wieder“, versuchte nun auch Rosalie ihr Glück. Meine Mum schluchzte allerdings nur noch mehr. „Dad, pass gut auf Mum auf. Wir sehen uns bestimmt bald wieder“, wendete ich mich an meinen Vater. „Natürlich, ich pass schon auf. Und du, werd nicht zu schnell erwachsen. Nicht, dass ich dich in einem Jahr gar nicht mehr erkenne“, lächelte er mich an. „Ich geb mir Mühe. Mum, du erdrückst Rosalie noch“, richtete ich mich an meine Mutter. „Oh Bella, ich werde dich so vermissen“, fiel sie nun mir schluchzend um den Hals. Ich strich ihr über den Rücken und nach einer Weile lies sie von mir ab. Mein Bruder umarmte sie noch einmal und verabschiedete sich von unserem Dad, dann gingen wir zu unserem Flugzeug.

Da Angela nicht mit uns zurückflog, saß ich nun alleine an einem Fensterplatz und blickte auf den Flughafen. Das Flugzeug setzte sich in Gang und rollte auf die Startbahn. Wie beim ersten Mal, als ich von hier abflog, saugte mein Blick nochmal alles auf. Wieder einmal ließ ich alles hinter mir, verdrängte meine Erinnerungen und Gefühle wieder weit hinten in meinem Herzen und bereitete mich wieder auf mein neues Leben an Dartmouth vor. Ein Leben weit weg von Forks, weit weg von den Erinnerungen an Alice. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht, das mich dort alles schneller einholen würde, als ich dachte.
 

Renees Audi S5 Cabrio: http://www.madle.org/ms09audis5cab.jpg
 

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Soooo, das wars! Ich hoffe es hat euch gefallen! Und ihr habt nicht soviel Taschentücher gebraucht!

Würd mich über eure Meinung freuen!!

Jaaaaaaaaaaaaaaaaaa und im nächsten Kapitel ist es soweit!!

CULLENMANIA!!!!!!! :-D

Wir beeilen uns! Versprochen!!

Bussi @ all



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  jennalynn
2011-09-27T09:24:26+00:00 27.09.2011 11:24
WOW da ist Jacob zum DADDY geworden. Find ich wirklich gut. NEUE MITBEWOHNER oh bitte las es die sein die ich denke. Das wäre so genial. Das Kapitel war sehr emotional. Klar das Bella nicht gern an ihre Zeit mit Alice und allem anderen erinnert werden möchte. Das es nun schon 3 Jahre sind ist echt heftig. Wie haben die es nur ausgehalten?

LG
Von:  sunny3291
2010-04-21T13:23:07+00:00 21.04.2010 15:23
Super schönes Kapi und die Erinnerungen sind einfach der Hammer. Aber ich will mich jetzt nicht allzu lange hier aufhalten, denn ich will Edward wieder haben...

Nur so viel. Jacob ist ein bisschen in seiner Beliebtheit gestiegen, aber ich find ihn trotzdem noch nicht so süß wie im Buch... Aber Riley muss einfach die Wucht sein.

So Edward/Alice, ich komme!!!
sunny
Von: abgemeldet
2009-12-17T19:06:00+00:00 17.12.2009 20:06
Tolles Kapi :D

Ich bin schon sooo gespannt auf die Cullens und wie's mit Eddie und Bella weitergeht..

LG Jay
Von: abgemeldet
2009-09-23T08:58:27+00:00 23.09.2009 10:58
Hey, leider komm ich jetzt erst dazu das Kapi zu lesen.
Wie immer war es natürlich super... schön, dass Rosalie Emmet nach Hause begleitet und Charlie und Renée kennenlernt.

Was mich schockiert war Jacob. Jacob Black hat sich um 180° gedreht. Erst war ich ganz schön wütend, als er aufeinmal vor Bella stand. Und ich habe ihre Reaktion vollkommen verstanden. Aber ich finde es auch gut, dass sie ihm zugehört hat.

Und dann als Bella allein an dem Anwesen der Cullens war.... soooo traurig - arme Bella.

Bin gespannt wie es weitergeht.

Werd jetzt sofort das nächste Kapitel verschlingen... hihi...


lg
Von: abgemeldet
2009-09-19T00:46:31+00:00 19.09.2009 02:46
Das Kapitel ist dir echt gelungen :-)
Als Bella am Cullen Haus saß kamen mir echt fast die Tränen..
Und ich hatte Herzrasen, ich hätte gedacht die stehen mit einmal hinter ihr, aber du machst es echt spannend ;-)
Freue mich schon aufs nächste Kapitel
:-*
Von:  Renesmee-Bella
2009-09-18T19:42:41+00:00 18.09.2009 21:42
Super Kapitel, mal ne Frage wozu brauch Renee in Forks ein Caprio?
Ich finde es schön das sich Jacob geändert hat und nun ne kleine Familie hat.
Hach wo Bella das Haus von den Cullens besucht hat fand ich voll traurig, aber bald sieht sie ja Alice wieder.
Bitte schreib schnell weiter.

cu R.-Bella
Von:  Ran_Angel
2009-09-18T19:14:16+00:00 18.09.2009 21:14
Hiii ^^

So, ich habs gelesen xD
Wow! Super Kapitel! So Gefühlvoll *snüff* Mir kamen sogar die Tränen .__.
Ich hoffe das Bella sich bald mit Alice vertragen kann und das sie auch Edward wieder sieht!
Ich bin ja auch sehr gespannt auf die neue Mitbewohnerin *g* Hab da schon so einen Verdacht, dass das unsere liebe Alice ist ^^
Na ja ich werde es ja im nächsten Kapitel sehen *freu*
Endlich kommen die Cullens wieder!!

Schreib schnell weiter, ja? Kann es kaum erwarten *-*

LG
Ran_Angel
Von:  Ginga-chan
2009-09-18T16:44:54+00:00 18.09.2009 18:44
Hui ^^
das Pitel war echt super!!
hast echt klasse hinbekommen weiter so ;)
bin gespannt wie es weiter geht
vor allem mit der "neuen" Mitbewohnerin XDDD
scheib schnell weiter ja *freu*
lg
Ginga

Von:  DarkEye
2009-09-18T16:40:22+00:00 18.09.2009 18:40
das war ja klasse, ich freu mich shcon wenn sie sich treffen :D
lg
dark
Von: abgemeldet
2009-09-18T14:58:19+00:00 18.09.2009 16:58
wow toll geworden
freu mich wenn die cullens wieder mit dabei sind ^^
lg


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