Klara hat eine Puppe, die kann ihre Augen auf und zu machen.
Warnung: Nicht nett.
Klaras Puppe
Erstellt: 12.06.2009
Letzte Änderung: 19.06.2009
Letzte Änderung: 19.06.2009
abgeschlossen
Deutsch
396 Wörter, 1 Kapitel
396 Wörter, 1 Kapitel
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
Kapitel 1 Kapitel 1 | E: 12.06.2009 U: 19.06.2009 |
Kommentare (2) 396 Wörter abgeschlossen |
Von: Wintersoldier
2009-06-20T15:52:20+00:00
20.06.2009 17:52
Verwirrend, sehr verwirrend. Und in gewiser Weise verstörend, obwohl ich noch nicht ganz weiß, was ich mit der Geschichte anfangen soll.
Der Vergleich zwischen Klaras Puppe und ihrer Schwester ist relativ eindeutig. Dieselbe Interaktion. Klara behandelt ihre Schwester wie ihre Puppe, weil ihre Schwester sich wie ihre Puppe verhält. Und da es ihrer Puppe nichts ausmacht, kann es ihrer Schwester auch nichts ausmachen.
Jedenfalls ist am Ende ihre Schwester tot und die Puppe kaputt, wenn ich es richtig verstanden habe. Wobei ich bei dieser Geschichte bei keinem Punkt wirklich sicher bin, ob ich es verstanden habe...
Wie die Mutter ins Bild passt, ist mir ebenfalls nicht ganz klar, aber ich hab das Gefühl, sie symbolisiert in dem Punkt Klara selbst und ihr Verhalten. Zumal dieses "an die Wand sehen" wichtig zu sein scheint, da es wiederholt erwähnt wird. Ich hab es mir so übersetzt, dass KLara nicht richtig hinsieht und erkennt, was sie da macht. (Was in dem Zusammenhang nur Sinn hat, wenn ihre Mutter für sie steht wie ihre Puppe für ihre Schwester...)
So, im Endeffekt kann ich mir gut vorstellen, dass ich zum großen Tiel auf dem Holzweg bin. Keine Ahnung, vielleicht auch nicht. ^^°
Abschließend will ich aber noch sagen, dass ich die Wierholungen im Bezug auf das Öffnen und Schließen der Augen sehr mochte. Und ebenso passte der Schreibstil, die kurzen, wenig verschachtelten Sätze, sehr gut zur Geschichte an sich und haben den leicht naiven Unterton von Klara unterstirchen. (Vorrausgesetzt, dass war überhaupt auch gewollt, mir kam es so vor. XD)
Liebe Grüße
Aya
Der Vergleich zwischen Klaras Puppe und ihrer Schwester ist relativ eindeutig. Dieselbe Interaktion. Klara behandelt ihre Schwester wie ihre Puppe, weil ihre Schwester sich wie ihre Puppe verhält. Und da es ihrer Puppe nichts ausmacht, kann es ihrer Schwester auch nichts ausmachen.
Jedenfalls ist am Ende ihre Schwester tot und die Puppe kaputt, wenn ich es richtig verstanden habe. Wobei ich bei dieser Geschichte bei keinem Punkt wirklich sicher bin, ob ich es verstanden habe...
Wie die Mutter ins Bild passt, ist mir ebenfalls nicht ganz klar, aber ich hab das Gefühl, sie symbolisiert in dem Punkt Klara selbst und ihr Verhalten. Zumal dieses "an die Wand sehen" wichtig zu sein scheint, da es wiederholt erwähnt wird. Ich hab es mir so übersetzt, dass KLara nicht richtig hinsieht und erkennt, was sie da macht. (Was in dem Zusammenhang nur Sinn hat, wenn ihre Mutter für sie steht wie ihre Puppe für ihre Schwester...)
So, im Endeffekt kann ich mir gut vorstellen, dass ich zum großen Tiel auf dem Holzweg bin. Keine Ahnung, vielleicht auch nicht. ^^°
Abschließend will ich aber noch sagen, dass ich die Wierholungen im Bezug auf das Öffnen und Schließen der Augen sehr mochte. Und ebenso passte der Schreibstil, die kurzen, wenig verschachtelten Sätze, sehr gut zur Geschichte an sich und haben den leicht naiven Unterton von Klara unterstirchen. (Vorrausgesetzt, dass war überhaupt auch gewollt, mir kam es so vor. XD)
Liebe Grüße
Aya
Kommentar zu: Kapitel 1:
Okay, dein Text überrascht mich. Du vergleichst Klaras Puppe mit Klaras Schwester, zumindest ist es bei mir so angekommen. Ich hatte erwartet, dass Klara das, was sie mit ihrer Puppe veranstaltet, auch mit ihrer Schwester macht. Und dass sie sie in ihrer Wut auf sie verletzt, weil Klara von ihrer Puppe gewohnt ist, dass ihr nichts etwas ausmacht.
Hm. Ist es das, worauf die Geschichte hinauswill? Auf ... Verwundbarkeit?
Ich finde es schwierig, deine Geschichte zu deuten, weil sie meinen Erwartungen nicht entspricht. (Zumindest story-mäßig.)
Naja, zumindest dachte ich, wenn Klaras Schwester die Augen nicht mehr öffnet, dann wäre das schlüssig. Aber hier ist nichts schlüssig, oder ich stelle mich zu doof an, und trotzdem ist es gelungen.
Du benutzt gekonnt stilistische Mittel, was gut zum Text passt.
Und falls ich bei deiner Geschichte total auf dem Holzweg bin, tut es mir Leid. ;)
Hm. Ist es das, worauf die Geschichte hinauswill? Auf ... Verwundbarkeit?
Ich finde es schwierig, deine Geschichte zu deuten, weil sie meinen Erwartungen nicht entspricht. (Zumindest story-mäßig.)
Naja, zumindest dachte ich, wenn Klaras Schwester die Augen nicht mehr öffnet, dann wäre das schlüssig. Aber hier ist nichts schlüssig, oder ich stelle mich zu doof an, und trotzdem ist es gelungen.
Du benutzt gekonnt stilistische Mittel, was gut zum Text passt.
Und falls ich bei deiner Geschichte total auf dem Holzweg bin, tut es mir Leid. ;)
Kommentar zu: Kapitel 1: