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Help me

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Nach langer, langer Zeit ein neues kleines Kapitel.
Vielen Dank, dass ihr solche Geduld mit mir habt. Komplett anzeigen

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Opening up

Titel: Help me

Teil: 3/?

Autor: ScarsLikeVelvet

Email: Schuldig_chan@web.de

Fandom: Dir en grey, girugamesh

Pairings: former Die/Kyo, Die/Kao, Kyo/X

Rating: PG-16

Genre: Drama, Darkfic, Romance

Disclaimer: Weder Dir en grey noch girugamesh gehören mir und ich verdiene hiermit auch kein Geld.
 

Widmung & Beta: Syu
 


 

Mit einem Lächeln auf den Lippen stand Satoshi langsam auf. "Natürlich kannst du was zu essen haben, Kyo", sagte er leise. "Warte kurz. Ich bin gleich wieder da."

Seine Schritte führten ihn in die Küche, wo er gedankenverloren eine kleine Mahlzeit für sie beide zubereitete. Er stellte alles auf ein Tablett und kehrte dann langsam wieder ins Schlafzimmer zurück, balancierte das Tablett ein wenig, um die Tür dann mit dem Fuß zuzustoßen.

Er näherte sich dem Bett und stellte das Tablett vorsichtig auf dem Nachttisch ab, setzte sich dann auf die Bettkante. "Setz dich auf, Großer, dann können wir essen.", sagte er an Kyo gewandt, der immer noch eingerollt in der Decke lag.
 

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Kyo hatte Satoshi nachgeblickt und seufzte leise. Sein Freund war so lieb zu ihm, umsorgte ihn und tat alles für ihn und er konnte ihm gar nichts zurückgeben.

Dessen war er sich sehr sicher und so wanderten seine Gedanken in seinem Kopf umher, brachten ihn immer mehr durcheinander.

Die Sache mit Kaoru hatte im Prinzip nur das Fass zum Überlaufen gebracht, denn schon vorher war ihre Beziehung nicht die beste gewesen, aber sie hatte ihm Halt und einen Fokuspunkt gegeben, wenn es ihm schlecht ging. Aber wirklich wohl hatte er sich schon länger nicht mehr gefühlt, was dazu geführt hatte, dass er sich von Daisuke zurückgezogen hatte. Nicht nur psychisch sondern auch physisch und dass sein Partner sich irgendwann jemanden suchte, mit dem er Druck ablassen konnte, was irgendwo sogar nachvollziehbar, aber das es gerade Kaoru war, dass machte ihm zu schaffen.

Er hatte die Wand mit seinem Blick fixiert, erdolchte sie fast und war so weit weg mit seinen Gedanken, dass er gar nicht mitbekam, wie Satoshi wieder zurückkam. Erst als dieser ihn ansprach, wurde ihm bewusst, dass er nicht mehr allein war.

Langsam setzte er sich auf, ganz wie Satoshi ihn gebeten hatte und kaum das er saß, bekam er eine Schale selbstgemachten Ramen in die Hand gedrückt.

Er hielt seine Nase über die Schale und atmete tief durch, inhalierte den angenehmen Geruch der Nudelsuppe in seinen Händen und lächelte Satoshi an, ehe er begann mit Appetit zu essen.
 

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Zuerst hatte es ihn besorgt, dass Kyo schon wieder so in seinen Gedanken versunken war, dass er gar nichts mit bekam, doch als dieser sich lächelnd aufsetzte und begann zu essen, beruhigte er sich wieder.

Er setzte sich neben seinen Freund und begann selber zu essen.

Sein eigener Blick wurde nachdenklich, richtete sich auf die Welt außerhalb des Raumes. Er blickte aus dem Fenster und verlor sich in seinen Gedanken, wie er Kyo kennen gelernt hatte.

Damals hatte der kleine Blonde ganz verloren in der Praxis seines Vaters gesessen, voller Angst vor den Dingen, die da auf ihn zukommen sollten.

Auf ihn hatte Kyo damals den Eindruck eines verloren gegangenen Welpen gemacht und am liebsten hätte er ihn schon damals einfach mitgenommen und behalten.

In gewisser Weise hatte er das getan. Er hatte eigentlich seinen Vater besuchen wollen, um etwas bezüglich der Band zu klären, aber das hatte er zur Nebensache degradiert, als er dieses angstvolle Bündel Mensch gesehen hatte. Behutsam hatte er sich Kyo genähert und mit ihm gesprochen, ihn beruhigt, dass ihm hier nichts schlimmes widerfahren würde und das er jederzeit die Möglichkeit hatte sich zurückzuziehen oder die Praxis zu verlassen.

Erst diese Tatsache hatte ihn beruhigt und dazu geführt, dass er sich auf die Therapie eingelassen hatte. Allerdings war eine weitere Bedingung gewesen, dass er Satoshi wiedersehen durfte.

Natürlich hatte er ihm diese Möglichkeit gegeben und langsam hatte sich daraus eine intensive Freundschaft ohne Geheimnisse entwickelt.

Selbst seine Gefühle versteckte er nicht, er hatte sie nur niemals in Worte gefasst. Insgeheim hatte er gehofft, der wortgewandte blonde Künstler hätte es schon längst begriffen, aber bisher hatte Kyo nie etwas gesagt und ehrlich gesagt, glaubte Satoshi auch nicht daran, dass Kyo das tun würde.
 

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Während er seinen Ramen aß, betrachtete er Satoshi von der Seite her. Irgendwie war es niedlich, dass sein bester Freund sich selbst so in seinen Gedanken verlor, dass er nicht einmal mehr mitbekam, wie Kyo ihn betrachtete.

Normalerweise nahm Sato genau war, was Kyo tat, aber im Moment war er anscheinend wirklich weit weg.

Kyo stellte seine leere Schüssel auf das Tablett und rieb sich über den Bauch, stupste Satoshi dann sanft mit dem Finger gegen die Wange. "Woran denkst du, dass du so weit weg bist, Sato?", fragte er ruhig.
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Als Kyo ihn so sanft anstupste, hätte er beinahe die Ramenschüssel fallen lassen vor Schreck. Er zuckte zusammen und blickte fast ein wenig verschüchtert zu Kyo.

"…an dich", gestand er ebenso ruhig, blickte aber noch immer aus dem Fenster.

Er war gespannt, was jetzt für eine Reaktion folgen würde.
 

~Owari Part 3~



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