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Whispers in the Dark (Liley)

What Hurts The Most
von

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Hassliebe

WHISPERS IN THE DARK

WHAT HURTS THE MOST
 


 

LILEY
 


 


 

Kapitel 01
 

Miley rollte mit den Augen. Wieso hatte sie sich nur darauf eingelassen? Sie hätte einfach gehen sollen. Sie hätte sich nie dazu überreden lassen sollen. Das war alles Olivers Schuld. Ständig ritt er sie mit in seine wahnwitzigen Ideen.

Sie ließ sich in einen der roten Stühle im Forum nieder und holte ihr schwarzes Klemmbrett aus ihrer Tasche. Vielleicht hätte sie sich nicht einmal für die Schülerzeitung anmelden sollen. Wenn sie jetzt genauer darüber nachdachte, hatte ihr das bisher nichts als Scherereien gebracht.

„Habt ihr's dann bald?“, sie war genervt, sie war müde und sie wollte nichts anderes, als nach Hause zu gehen und sich über ihre Hausaufgaben her zu machen. Sie hatte ja so viel mehr Zeit zu verschwenden, seit sie mit dieser gottlosen Blondine nichts mehr zu tun hatte.

„Nun bleib mal ganz ruhig, Miles. Wir sind ja gleich so weit. Erinnere dich dran. Wer kam denn zu mir und wollte 'ne Story, hm?“, in diesem Moment hasste Miley ihren besten Freund. Eigentlich tat sie das die meiste Zeit über. Vor allem, wenn er so furchtbare Ideen hatte, gegen die sie im Endeffekt doch nichts machen konnte.

„Aber als ich an eine Story dachte, meinte ich keine Dokumentation über Truscotts schlappe Band.“, sie wusste selbst, dass die Band alles andere als schlapp war, aber das hätte sie niemals zugegeben. Nicht in seiner Gegenwart und schon gar nicht in ihrer.

„So schlimm sind sie wirklich nicht. Ich mag Lilly ehrlich gesagt als Frontfrau. Sie hat in England echt dazugelernt.“, Miley schickte ihm einen kalten Blick. Sie wollte nicht daran erinnert werden, was vor gut einem Jahr passiert war, als Lilly zurück nach Malibu gekommen war.
 

England hatte der Skaterin alles andere als gut getan, da war sich Miley mehr als sicher.
 

„Dann bring den aufgeblasenen Windbeutel doch mal zu mir, damit wir die Sache hinter uns bringen können. Weiß sie schon von ihrem Glück?“, Oliver sah von seinem Laptop auf, sein Gesicht wirkte zerknirscht. Also hatte er der Blondine nichts davon erzählt. „Sie wird sich nie darauf einlassen. Dafür ist sie viel zu dickköpfig und stur.“

„Was will die denn hier?“, Lilly sprach sie nicht einmal direkt an. Sie hatte sich nur an Oliver gewendet und die Brünette vollkommen ignoriert. Miley rollte mit den Augen. Ihr Verhältnis war alles andere, als das beste. Wenn sie es nicht besser wüsste, dann würde sie sagen, hassten sich die beiden vielleicht sogar ein bisschen.

Lilly hatte sich sehr verändert.

„Ich habe mir gedacht, unsere Band braucht vielleicht Mal ein bisschen mehr Zuspruch und na ja, sie ist bei der Schülerzeitung. Also habe ich ihr vorgeschlagen, eine Story über uns zu machen. Na, was hältst du davon?“, die Blondine hatte einen unentschlossenen Gesichtsausdruck aufgesetzt, dann rollte sie ihrerseits mit den Augen und zuckte mit den Schultern.

„Von mir aus. Solange sie uns nicht im Weg rum steht.“, erst jetzt schien sie es nicht mehr als unter ihrer Würde zu betrachten, Miley einen kleinen Blick zu zu werfen. Sie schnaubte leise, dann zuckte sie erneut mit den Schultern und drehte sich um.

„Klar, Lil. Ich bin auch froh, dich mal wiederzusehen.“, murmelte die Brünette und machte sich eine kleine Notiz auf dem Klemmbrett. Lilly warf einen kleinen Blick über ihre Schulter. Es war offensichtlich, dass sie genau gehört hatte, was Miley eben gesagt hatte. Aber sie erwiderte nichts.
 

Ollie wandte sich wieder seinem Laptop zu. Er tippte ein paar Wörter hinein und sah dann auf zu der Surferin, die sich ihre E-Gitarre geschnappt hatte und jetzt geradewegs auf das Mikrofon zu starkste. Miley schluckte, als sie dabei zusah, wie Lilly dagegen tippte. Ihre Blicke trafen sich für den Bruchteil einer Sekunde, aber Miley sah weg.

Das lag hinter ihr. Sie war Lilly nichts mehr schuldig, sie waren keine besten Freundinnen mehr. Seit zwei Jahren gingen sie jetzt ihre eigenen Wege, zeigten einander die kalte Schulter. Sie waren keine Freunde mehr, nicht einmal im Ansatz. Und sie hatten sich beide sehr verändert.

Lilly war gewachsen. Sie war schon gewachsen, als sie aus England zurück kam, aber sie war sogar noch größer geworden. Sie war nicht riesig, nicht einmal ganz 1,80. Aber sie war jetzt größer als Miley und ihre ganze Statur hatte sich verändert. Trotz ihrer deutlich weiblichen Züge, war sie wohl gebaut um die Oberarme und ihre Beine... Miley riss ihre Augen von Lillys Körper.

Sie war außerdem die Kapitänin der weiblichen Fußballmannschaft von Seaview. So zu spielen gelernt hatte sie ebenfalls in England. Und es gab noch eine große Veränderung in Lillys Leben. Eine, die Miley mehr als nur ein bisschen aus der Bahn geworfen hatte.

Als Miley sie das erste Mal seit einem Jahr gesehen hatte... nun. Der Kuss, in dem Lilly und eine der Cheerleaderinnen steckten, war etwas mehr, als ein bloßer Begrüßungskuss gewesen. Und selbst wenn es nur ein Begrüßungskuss gewesen wäre, es hatte Miley immer noch stutzen lassen. Bis vor einem Jahr hatte Miley nämlich gedacht, dass ihre beste Freundin genauso auf Jungs stand, wie sie selbst.

Nun, da hatte sie sich geirrt.

Dieses Mädchen war Lillys erste Freundin gewesen, von der Miley offiziell wusste. Die Beziehung hatte nicht lange gehalten. Lilly hatte sich getrennt und das arme Mädchen mit einem gebrochenen Herzen zurück gelassen. So etwas in der Art hatte sie auch mit Miley gemacht.

Sie waren nie zusammen gewesen und Lilly hatte ihr auch nicht direkt das Herz gebrochen, aber sie hatte doch etwas viel Kälteres und Abweisenderes an sich. Sie sprach nicht mehr mit Miley, ignorierte sie und wenn sie denn mal miteinander sprachen, war die Blondine unvergleichlich gemein zu ihr.
 

Miley seufzte, als sie sich in ihrem Stuhl zurück lehnte und dabei zusah, wie sich Lillys Band vorbereitete. Lilly Truscott – Frontfrau. Liedsängerin und 1. Gitarre. Das lange, blonde Haare fiel ihr in das scharf geschnittene Gesicht. Sie trug ein schwarzes T-Shirt mit einem weißen Aufdruck und eine Jeans, die an den Knien aufgerissen war.

Miley wusste, wieso so viele Mädchen sich zu ihr hingezogen fühlten. Charismatisch, gefährlich, wunderschön. Die Worte fielen auf das Papier, als wären sie von selbst dort erschienen. Und doch hatte sich Mileys Kugelschreiber nicht von ganz allein über das Blatt bewegt. Die wachsamen, türkisen Augen auf ihre Gitarre gerichtet, stand sie da. Gelassen, selbstbewusst.

„Ollie, welches als erstes?“, Lillys melodische Stimme drang an Mileys Ohren und sie sah wieder von ihrem Zettel auf. Oliver klickte offenbar durch eine Liste und er zuckte nur mit den Schultern. Lilly grinste leicht. Das perfekte Lächeln. Es jagte Miley einen Schauer über den Rücken.

„Kannst du dir aussuchen, Lil. Du kennst uns doch, wir sind flexibel. Entscheide dich.“, also entschied sie sich. Und als sie den ersten Akkord ihres Liedes anspielte und das erste Mal sang, blieb Miley die Luft im Hals stecken. Lilly war schon immer etwas Besonderes gewesen. Sie war immer die einzige gewesen, die Miley so fertig machen konnte.

„Sie ist gut, das muss ich ja zugeben. Trotzdem lässt ihr ganzer Rest zu wünschen übrig. Du weißt genauso gut wie ich, dass sie ein oberflächliches Miststück geworden ist.“, Oliver warf Miley einen kleinen Blick von der Seite zu, dann seufzte er und stellte seinen Laptop endgültig zur Seite.

„Sie ist vielleicht ein bisschen oberflächlicher als früher, aber sie ist kein Miststück. Sie hat sich nicht groß verändert. Sie ist bloß mehr sie selbst.“, Miley rollte wieder mit den Augen. Jemand konnte sich praktisch gar nicht noch mehr verändern, als Lilly es getan hatte.

„Also war sie die ganze Zeit über so eine eingebildete Zicke?“, allein der Gedanke daran, dass Miley mal mit so jemandem befreundet gewesen war, schickte ihr unwohlige Schauer über den Rücken. „Wer schreibt eigentlich ihre Songs?“ Oliver grinste.
 

„Sie hat jeden einzelnen Song selbst geschrieben, Miles. Weißt du, Lil ist gar nicht so eingebildet und oberflächlich, wie alle denken. Sie ist echt tiefsinnig.“, er fasste sich an die Brust wie ein stolzer Vater und Miley musste kichern.

„Du musst es ja wissen.“, eine neue, kleine Notiz auf dem Klemmbrett, dann folgte sie Lillys Fingern mit den Augen, die über die Saiten der E-Gitarre flogen. So kraftvoll und voluminös hatte die Brünette Lillys Stimme gar nicht in Erinnerung. „Wie nennt ihr euch nochmal?“

Shot. Meinst du nicht, dieses Projekt könnte euch beide wieder näher zusammen bringen?“, er legte eine Hand auf Mileys Unterarm und sah ihr tief in die Augen. Sein Rehbraun flehte sie an. „Sie vermisst dich, Miles. Ich weiß, dass sie es sich selbst nicht eingesteht, aber sie liebt dich. Du bist ihre beste Freundin.“ Wenn Lilly sie wirklich so sehr vermisste, wieso benahm sie sich dann jedes Mal wie ein Arschloch, wenn sie sich trafen?

„Lilly Truscott liebt nur sich selbst, Ollie. Unsere Freundschaft ist vorbei. Und nur, weil ich jetzt eine Reportage über sie machen muss, heißt das nicht, dass wir uns wieder anfreunden. Wenn sie sich weiter so aufführt, dann erwarte ich ehrlich gesagt das genaue Gegenteil.“, sie zog ihren Arm aus seinem Griff und seufzte. „Ich würde lieber mit Jack auf ein Date gehen, als wieder mit Lilly reden zu müssen.“

Jack Patrick, der Bass von Lillys Band, fragte sie jetzt schon seit über einem Jahr, ob sie miteinander ausgehen könnten, aber Miley hatte ihn jedes Mal abgewiesen. Es war nicht so, dass er besonders hässlich war, eigentlich ganz im Gegenteil. Aber es fühlte sich einfach nicht richtig an.

Ein zufriedener Ausdruck schlich sich auf Olivers Gesicht.

„Was?“, seine siegessicheren Züge brachten sie außer Fassung und sie wich seinem Blick aus, als er kicherte. Fast so wie ein Mädchen. Er verschränkte die Hände hinterm Kopf und lehnte sich zurück, grinste selbstsicher. „Gott, was ist nur los mit dir.“
 

„Der Name, Miles.“, sie stutzte, dann zog sie eine Augenbraue hoch. „Du hast sie Lilly genannt. Du nennst sie nie Lilly. Ich wusste, dass da noch was geht.“, das erste Lied ging zu Ende und sie hörte Lilly Luft holen. Sie hob ihren Kopf und blickte instinktiv nach oben. Lilly starrte sie an.

Türkis traf Blau.

Und dieses Mal sah Miley nicht weg. Sie hätte schwören können, dass sich der Anflug eines Lächelns auf Lillys Gesicht bildete, aber dann war es wieder verschwunden. Jetzt wirkte sie eher unsicher. Etwas, was bei Lilly Truscott seit zwei Jahren nicht mehr vorgekommen war.

„Okay. Als nächstes 'Whispers in the Dark', Leute.“, Lilly schluckte und sofort wurde Olivers Körper starr. Er starrte sie an und wollte gerade etwas sagen, da schnitt ihm Lilly das Wort ab. „Ist schon okay, Ollie. Wir müssen es ohnehin nochmal proben. An dieser einen Stelle falle ich doch immer aus.“

Oliver Okens Mund schloss sich wieder, als er dabei zusah, wie Lilly den Takt anzählte. Das Keyboard im Hintergrund fing an zu spielen und Lilly beugte sich zum Mikrofon. Miley hatte noch nie ein solches Lied von Lillys Lippen gehört. Es war kein richtiges Liebeslied... aber es schickte eine Gänsehaut auf Mileys Körper.
 


 

Despite the lies that you're making

Your love is mine for the taking

My love is just waiting

To turn your tears to roses
 


 

Lillys Hände flogen schnell über die Saiten ihrer Gitarre, ihre Stimme klang kräftig und bestimmt durch den ganzen Raum und Mileys Hände flogen über ihr Klemmbrett. Verliebt. Oliver seufzte. „Das sollte sie eigentlich nicht singen. Es ist noch nicht ausgereift.“, er wirkte nervös.

„Was sollte denn daran nicht ausgereift sein? Es ist... perfekt.“, Miley hörte sich selbst, bevor sie genau über das nachdachte, was sie da überhaupt sagte. Sie räusperte sich leicht. Lilly war verliebt. Aber in wen? „Hat Lilly das Lied auch selbst geschrieben?“ Sie musste es herausfinden.

„Jep. Es ist ihr Lieblingslied. Ich weiß nicht einmal wieso. So toll ist es wirklich nicht. Du solltest es besser nicht erwähnen.“, er wollte unbedingt verhindern, dass Miley auch nur ein Wort darüber verlor. Jetzt galt es nur noch herauszufinden, wieso.

Aber sie war ja schließlich nicht umsonst eine Journalistin geworden.
 


 

Despite the lies that you're making

Your love is mine for the taking

My love is just waiting

To turn your tears to roses
 


 

Oliver spielte mit seinen Fingern im Schoß und sah auf alles und jeden, nur nicht auf Miley. My Love is just waiting. Aber worauf wartete sie oder auf wen. Miley starrte in Lillys Gesicht. Sie hatte ihre Augen fest geschlossen, hochkonzentriert. Niemand sollte sie jetzt stören.

„Wen liebt sie, Oliver? In wen ist Lilly verliebt. Oder schreibt sie über sich selbst?“, jetzt kicherte Miley und schüttelte leicht den Kopf. Ganz so eingebildet konnte selbst Lilly nicht sein. Oliver seufzte erneut, dann lehnte er seinen Kopf zurück.

„Ich kann es dir nicht sagen. Sie würde mich umbringen. Sie weiß nicht einmal, dass ich es weiß. Es ist irgendwie offensichtlich, wenn man mal genauer darüber nachdenkt.“, so offensichtlich konnte es ja nicht sein, wenn Miley nichts davon mitbekommen hatte.
 


 

I will be the one that's gonna hold you

I will be the one that you run to

My love is a burning, consuming fire
 


 

Wie es sich wohl anfühlen würde, die Empfängerin von Lillys Liebe zu sein? „Ich spreche nie mit ihr, Ollie. Ich habe nichts mehr mit ihr zu tun, ich mag sie nicht einmal. Du kannst es mir sagen.“, sie könnte auch eine riesige Story daraus machen. Das Mädchen, dass es geschafft hatte, Lilly Truscott zu zähmen und einzufangen.

Ein breites Grinsen zog sich auf ihr Gesicht.

„Oh nein, Miley. Ich kenne dieses Grinsen. Du wirst nichts tun, das ihr schadet, hast du mich verstanden? Lilly ist eine gute Freundin und ich will nicht, dass du ihr mit irgendetwas weh tust. Genauso wenig wie ich wollen würde, dass dir jemand weh tut. Ich kann es dir nicht sagen, es tut mir Leid.“

„Komm schon. Lilly und ich waren beste Freundinnen. Wir haben uns immer alles gesagt. Und wäre sie nicht zum größten Arsch der Welt mutiert, dann wären wir das sicherlich immer noch.“, Lilly war nicht für sie da gewesen, als die schwerste Stunde ihres Lebens geschlagen hatte. Sie hatte nicht einmal versucht, sie zu trösten, als Miley ihr die Nachricht unterbreitet hatte.

„Ja eben, ihr wart beste Freundinnen. Wart, Vergangenheitsform. Ich kann sie nicht so hintergehen, tut mir Leid.“, Miley verschränkte ihre Arme. Lilly Truscotts große Liebe. Sie setzte ein großes Fragezeichen hinter diesen Satz.

„Es ist bestimmt wieder eine von diesen Tussis und in Wirklichkeit hat sie diesen Song nur geschrieben, um mit ihr schlafen zu können.“, und das war der Zeitpunkt, als Oliver explodierte. Er sah ungemein wütend aus und seine Stimme war gesenkt, aber bedrohlich.
 


 

No, you'll never be alone

When darkness comes I'll light the night with stars

Hear my whispers in the dark

No, you'll never be alone

When darkness comes you know I'm never far

Hear the whispers in the dark

Whispers in the dark
 


 

„Du willst es nicht verstehen, oder?!“, er packte sie an den Schultern und hielt ihren Blick mit seinem fest. „Lilly ist nicht so, wie du denkst!“ Miley sah weg, aber er nahm ihr Gesicht in beide Hände und zwang sie damit, ihn anzusehen. „Lilly liebt dich!“

Die Worte sanken in Miley, wie ein Tropfen eiskalte Flüssigkeit. Sie konnte diesen Satz nicht verstehen. „Aber das ist doch Unsinn! Das ergibt doch gar keinen Sinn! Warum sollte sie denn in mich verliebt sein, sie hasst mich!“, Oliver lachte verbittert auf.

„Natürlich tut sie das nicht! Miley, du bist der wichtigste Mensch in ihrem Leben. Hör doch nur auf die Lyrics des Liedes. Achte doch mal auf das, was sie da singt. Weißt du, wann sie dieses Lied geschrieben hat, huh?Du dachtest, du wärst allein. Du warst nie allein!“

Mileys Ohren zuckten leicht, als sie Lillys nächste Strophe vernahm, zum ersten Mal richtig zuhörend.
 


 

You feel so lonely and ragged

You lay there broken and naked

My love is just waiting

To clothe you in crimson roses
 


 

„Sie liebt dich. Sie wollte für dich da sein, als deine Mutter gestorben ist. Aber sie konnte es nicht. Du bist ihr so wichtig, Miles. Du hast keine Ahnung, wie sehr es sie fertig gemacht hat, nicht bei dir sein zu können. Vielleicht gibt sie sich kaltschnäuzig und unverständlich. Aber das tut sie nur, weil sie nicht weiß, wie sie ihre Gefühle zeigen soll.“

Miley starrte ihn an, dann wanderte ihr Blick zurück zu Lilly. Lillys konzentriertes Gesicht. Die Wut, die jetzt ganz deutlich in Form dieser Worte von ihrer Zunge sprang und den ganzen Raum füllte. Die ärgerlichen Bewegungen, mit denen sich ihre Hände bewegten.

„Wieso sollte sie in mich verliebt sein, Ollie? Huh? Sie ist doch nach England verschwunden und hat mich mit meinen Problemen allein gelassen. Und das soll jetzt Liebe sein?“, Oliver stöhnte ungehalten und rieb sich das Gesicht. Er wirkte mehr als unentschlossen.

Geheimnisse.

Dinge, die er nicht wissen sollte, aber es trotzdem tat. Lilly hatte es ihm sicher nie gesagt, aber er kannte sie zu gut. Miley hatte sich immer gefragt, wieso er sich überhaupt noch mit ihr abgab. Zugegeben, sie war nicht mies zu ihm. Ihre Beziehung hatte sich nicht groß verändert.
 


 

I will be the one that's gonna find you

I will be the one that's gonna guide you

My love is a burning, consuming fire
 


 

„Könntest du vielleicht nur ein einziges Mal nicht an dich denken? Wann glaubst du denn, hat sie sich in dich verliebt? Vielleicht nachdem sie in England gewesen ist? Ich bezweifle es. Es muss schrecklich für sie gewesen sein, mit dir zusammen zu sein aber gleichzeitig... eben nicht mit dir zusammen zu sein.“, Unsinn, Stuss. Alles was er von sich gab, war Müll.

„Ich habe nie nur an mich gedacht.“, sie murmelte nur. Lillys Mund war eine einzige gerade Linie. Sie wirkte äußerst angespannt. „Und wieso fängt sie ausgerechnet jetzt mit diesem Lied, hm? Sie könnte es doch einfach spielen, wenn ich nicht da bin. Dann wäre ich doch nie auf die Idee gekommen, dass sie vielleicht verliebt ist.“, noch einmal schickte Oliver ihr einen Blick.

„Sie hat dich immer geliebt, aber sie kann es dir nicht sagen. Dafür ist sie einfach nicht der Typ. Du musst ihr nur ein bisschen Zeit geben. Sie wird sich schon wieder einkriegen.“, wie lange sollte Miley denn noch warten? Sie hatte vor zwei Jahren ihre beste Freundin verloren und es sah nicht danach aus, als hätte sie vor, bald wieder zu ihr zurück zu kommen.
 


 

No, you'll never be alone

When darkness comes I'll light the night with stars

Hear my whispers in the dark

No, you'll never be alone

When darkness comes you know I'm never far

Hear the whispers in the dark
 


 

„Also, Lilly liebt mich wirklich?“, wenn das wahr war, wie sollte Miley dann darauf reagieren? Sie hätte sich nie auch nur träumen lassen, dass sich ihre beste Freundin vielleicht in sie verlieben könnte. Komischerweise bereitete ihr der Gedanke gar kein Unbehagen. Oder zumindest weniger, als sie erwartet hätte.

„Ja. Aber bitte. Sag ihr nicht, dass ich dir das gesagt habe. Sie würde mir das nie verzeihen.“, sie sprach nie mit Lilly. Lilly ignorierte sie doch so erfolgreich. Irgendetwas sagte Miley aber, dass sie das besser ändern sollte. Die Welt schien einfach nicht in Ordnung zu sein, wenn Lilly nicht bei ihr war.

„Wieso hat sie denn nie was gesagt? Dachte sie vielleicht, ich lasse sie fallen?“, sie seufzte leise und schüttelte den Kopf. Sie blickte auf zu Lilly, die sie offenbar beobachtet hatte. Und Miley hielt ihren Blick fest. Sie suchte nach Anzeichen dafür, dass Oliver Recht hatte mit dem, was er sagte. Aber sie fand keine. Und dann sah Lilly wieder weg.

„Lass es einfach, Miley. Sprich sie am besten nicht darauf an. Vielleicht ist es wirklich besser, wenn ihr beide euren eigenen Weg geht.“, nur noch ein Jahr. Sie hatten nur noch ein Jahr Highschool, dann würden sie aufs College gehen und Miley würde die Skaterin nie wiedersehen. Aber wollte sie das?

„Wieso gibst du denn auf einmal auf, Ollie? Du bist doch derjenige, der immer will, dass wir uns wieder vertragen. Du kannst deine Meinung nicht einfach wieder ändern.“, sie war verwirrt, sie wollte gar nicht hier sein und Lilly... Lilly war in sie verliebt. Vielleicht schon seit Jahren.

Aber was empfinde ich?
 


 

No, you'll never be alone

When darkness comes I'll light the night with stars

Hear the whispers in the dark

No, you'll never be alone

When darkness comes you know I'm never far

Hear the whispers in the dark

Whispers in the dark

Whispers in the dark

Whispers in the dark
 


 

Lilly machte einen Schritt vom Mikrofon zurück und schloss für einen Moment die Augen, dann lächelte sie. Und es war keins der eingebildeten Lächeln, die Miley von ihr gewohnt war. Nein. Es war ein ehrliches, zufriedenes, glückliches Lächeln. Sie wirkte fast wieder so wie die Lilly, die Miley einmal ihre beste Freundin nennen durfte.

„Ich weiß nicht. Ich denke eben, dass es besser wäre. Schluss, Aus, Ende.“, er stand auf, schloss seinen Laptop und trat vor zur Bühne. „Lass uns für heute Schluss machen, okay?“ Lilly starrte ihn verständnislos an, sie stellte ihre Gitarre auf den Boden und ihre Augen wanderten für gut zwei Sekunden zu der Brünetten, die Olivers Rücken ansah.

„Wieso? Wir sind doch gerade erst gekommen. Was ist heute los mit dir? Erst schleppst du sie an und jetzt benimmst du dich auch noch komisch. Bist du krank?“, sie bedeutete den anderen, ihre Sachen wieder zusammen zu packen und die schienen darüber genauso unglücklich zu sein, wie Lilly selbst. Mileys Blick wanderte zu ihrem Klemmbrett.

Etwas in Lillys Stimme schien sich verändert zu haben. Oder vielleicht kam es Miley auch nur so vor, weil sie jetzt etwas Neues wusste. Lillys Stimme schien langsam aber sicher zu brechen, versteckter Schmerz in einem Wirrwarr aus Worten und Phrasen. Whispers in the dark.

„Heute ist einfach nicht mein Tag, schätze ich. Lasst uns Morgen weiter machen, okay? Lil, du musst dich ohnehin noch ein bisschen mit Miley über die Band unterhalten. Das kannst du am besten gleich hinter dich bringen.“, er rollte mit den Augen, drehte sich um, zwinkerte jetzt Miley zu und beeilte sich dann, davon zu kommen, bevor Lilly ihn zurück rufen konnte.

Miley war verwirrt. Hatte Oliver nicht eben noch selbst gesagt, er fände es besser, wenn sie und Lilly einander nicht mehr sahen? Was war nur los mit diesem Jungen? Manchmal fragte sich Miley wirklich, was in seinem Kopf vor sich ging und ob das alles so gesund war.
 

Lilly jedenfalls wirkte zum ersten Mal an diesem Tag wirklich wütend. Sie schien sich darüber tatsächlich zu ärgern, dass Oliver sie mit ihrer Ex-Besten Freundin allein gelassen hatte. Die Bandmitglieder hatten inzwischen zusammen gepackt, aber Miley hatte sich nicht auch nur einen Millimeter von der Stelle gerührt. Sie saß nur da und starrte.

Sie wartete darauf, dass sich Lilly wieder ein kriegte und sie ein normales, zivilisiertes Gespräch führen konnten. Die Skaterin schien ihre Manieren nämlich allesamt in die Tonne getreten zu haben, während ihres Aufenthalts in London. Bei ihrer Tante. Ein ganzes Jahr lang... Völlig allein, ohne Lilly. So einsam hatte sie sich nie in ihrem Leben gefühlt.

Lilly sprang von der Bühne und rollte mit ihren Schultern, bevor sie die rote E-Gitarre zurück in ihren Koffer legte. Fast schon liebevoll, mit erwartungsvoller Hingabe. Es war unverkennbar, wie viel dieses Stück Holz und Elektronik der Surferin bedeutete.

„Wow, wenn du nur deine Freundinnen genauso gut behandeln würdest. Ich wette, dann würden deine Beziehungen nicht immer so schnell in die Brüche gehen.“, Mileys Grinsen war gehässig und freudlos. Sie war so lange unfreundlich zu Lilly gewesen, dass es ihr schwer fiel, jetzt wieder damit aufzuhören.

Lilly rollte mit ihren Augen.

„Wirklich erwachsen, Stewart. Aber soweit ich das sehe, habe ich wenigstens Beziehungen. Die Mädchen liegen mir zu Füßen. Und was hast du, eh? Du hast doch seit Jake keinen mehr gedatet.“, sie schlug den Koffer zu und wandte sich voll an die Pop-Prinzessin.

„Woher willst du das denn wissen? Ich kann mich nicht daran erinnern, es dir erzählt zu haben.“, Miley verschränkte ihre Arme vor der Brust, ihr Kugelschreiber wippte hin und her und ihr Blick war abschätzend und kalkulierend. Sie musste herausfinden, wie tief Lillys Gefühle für sie wirklich gingen. Lillys Reaktionen musste sie studieren.
 

Und sie musste ihre eigenen Gefühle unter Check behalten.
 

„Oh, Stewart, glaub mir. Ich weiß alles, was an dieser Schule vor sich geht.“, die Surferin lehnte sich gegen die Bühne und ahmte Mileys Körperhaltung nach, verschränkte ihrerseits ihre Arme vor der Brust und grinste dieses eingebildete Grinsen, was genau sagte: Ich bin besser als du, und das weißt du auch. Das einzige, was Miley dazu einfiel, war eingebildete Zicke.

„Fein, dann hatte ich eben seit Jake keinen Freund. Was geht dich das überhaupt an? Ich glaube nicht, dass ich dir Rechenschaft schuldig bin.“, Miley atmete einmal tief aus. Sie durfte sich von Lilly nicht so reizen lassen. Das war ihre Schwäche. Lilly wusste, welche Knöpfe sie bei der Brünetten drücken musste, weil sie sie viel zu lange und zu gut kannte.

„Siehst du, ich hatte Recht.“, Lilly fuhr sich mit einer Hand durch das blonde Haar und Miley konnte nicht weg sehen. Es erschreckte sie selbst, aber die Art und Weise, wie Lillys Haar gleich wieder zurück in ihr Gesicht fiel... Der Atem blieb ihr im Hals stecken. Lilly grinste spöttisch. „Hör auf, mich an zu starren. Sonst komm ich noch auf den Gedanken, dass du eifersüchtig bist.“

Miley schnaubte leise.

„Sicher und auf genau was sollte ich eifersüchtig sein? Vielleicht darauf, wie du dich durch die gesamte Klassenstufe vögelst, hm? Wie du jede kleine Schlampe von der Straße aufgabelst? Oh ja, das ist sicher etwas, worauf du stolz sein kannst.“, Mileys Stimme tropfte vor Sarkasmus, aber Lillys Grinsen verschwand nicht.

Ganz im Gegenteil.

Sie stieß sich vom Bühnenrand ab und machte langsame Schritte auf Miley zu, die sie nur misstrauisch beäugte. Lilly kam vor ihr zum Stehen und ging leicht in die Knie, starrte weiterhin zu Miley auf und legte ihren Kopf leicht schief. Miley konnte ihren Blick nicht von Lillys Augen abwenden. Dieses gleißende Türkis. Sie hatte es seit zwei Jahren nicht mehr von so einem nahen Blickwinkel gesehen.
 

„Oh, Miles.“, allein der Name. Dieser einfache Name. Was war nur auf einmal los mit ihr? Diesen Namen von Lillys Zunge rollen zu hören. Sie hatte ihn so lange nicht von Lillys Lippen gehört. „Ich glaube nicht, dass du eifersüchtig auf mich bist. Dafür bist du doch viel zu sehr davon überzeugt, dass du im Recht bist. Nein... Irgendetwas anderes ist mit dir los. Ich kenne dich.“

Lillys Hand fand ihren Weg auf Mileys Wange und sie nahm Mileys Kinn sanft zwischen Zeigefinger und Daumen. Drückte, aber nicht zu fest. Sie schien Miley zu begutachten, als wäre sie ein Preis oder ein seltenes Tier und der Brünetten gefiel dieser Blick ganz und gar nicht.

Vielleicht hatte Oliver doch nicht Recht behalten. Er musste sich ganz einfach irren. Es gab keine andere, logische Erklärung. „Ach ja, und wenn ich nicht eifersüchtig auf dich bin, was stimmt dann nicht mit mir, huh? Was gibt dir überhaupt den Anlass, zu denken, du kennst mich, Lilly.“, sie sagte ihren Namen mit so viel Abscheu, wie sie fertig bringen konnte.

Oliver war ja so naiv.

Lillys Grinsen wurde breiter. „Ich hätte dich gerne gehabt, Miley. Ich hätte dich so gerne meiner kleinen Sammlung hinzugefügt. Es gab nur ein Problem. Ich hatte leider keine Ahnung, wie ich dir an die Wäsche gehen sollte. Das war mein einziger Gedanke. Wie kriegst du Miles dazu, mit dir zu schlafen. Das war alles, was ich mich gefragt habe.“, der Druck ihrer Finger verstärkte sich sanft, fast kaum merklich.

Miley spürte, wie Wut in ihr hoch kochte. Wie konnte Lilly es überhaupt wagen? Hatte ihr ihre Freundschaft denn gar nichts bedeutet? War es ihr immer nur um das Eine gegangen? War das alles gewesen, hatte sie Miley wirklich nur ins Bett kriegen wollen? Konnte das die Wahrheit sein?

„Fick dich, Lilly, fick dich.“, Miley versuchte sich zu befreien, aber Lillys zweite Hand schnellte plötzlich vor und packte Mileys Nacken, brachte ihre Gesichter nah zusammen. Die Lippen der Skaterin waren so nah, aber Miley hatte nie etwas mehr verabscheut.
 

„Komm schon, Miles. Was willst du jetzt tun, hm? Was?“, Lilly leckte sich über die Lippen. „Keine Ahnung?“ Miley wusste wirklich nicht, was sie als nächstes machen sollte. Sie wollte Lilly ohrfeigen, sie wollte sie schütteln und ihr sagen, wir sehr sie sie dafür hasste, dass sie ihr das alles nur vorgespielt hatte. Aber sie konnte es nicht. Denn etwas stutzte sie.

Lillys Stimme klang lange nicht mehr so bösartig, wie vor noch einem Moment. Sie wirkte eher etwas verzweifelt, unsicher. Sie schien sich nach einer Antwort von Miley fast zu sehnen. Nach etwas, woran sie sich festhalten konnte. Etwas, was ihr Sicherheit gab.

Und sie sagte es. Das Erste und Einzige, was ihr in den Sinn kam.

„Ich hasse dich nicht, Lilly.“, und es stimmte. Denn sie konnte Lilly nicht hassen. Klar, Lilly hatte ihr weh getan, war auf ihren Gefühlen herum getrampelt und benahm sich auch sonst alles andere, als wie Miley es sich wünschte. Aber Miley konnte nicht anders, als sie immer noch als ihre beste Freundin zu betrachten. Sie wollte Lilly zurück, sie brauchte Lilly. „Und ich werde dich nie hassen, egal was du tust.“

Lillys Blick änderte sich. Wenn Miley ein Wort dafür hätte finden müssen, was sie jetzt sah, dann hätte sie es mit völliger Verwirrung beschrieben. Auch wenn sie nicht beschreiben konnte, was sich da gerade wirklich in diesem Himmel abspielte. Wolken und Blitze. Emotionen. Hunderte. When darkness comes I'll light the night with stars.

Lilly presste ihre Stirn gegen Mileys, fast schmerzhaft fest und presste ihre Unterkiefer aufeinander. Sie schien mit sich zu ringen. Sie knurrte laut, dann stand sie auf und packte den Koffer ihrer Gitarre. Sie sah Miley nicht noch einmal an.
 

„Du solltest mich hassen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sandpix
2009-10-12T15:25:44+00:00 12.10.2009 17:25
aaaaaw O___O is das toll *___* ich liebe und hasse es, wenn die beiden sich so an die gurgel gehen müssen xDD
ach is das herrlich *___*
und versteh einer Ollie...
nja xD *schnurr* toll gemacht ^.^b

liebe grüße :D
Von: abgemeldet
2009-10-10T07:58:00+00:00 10.10.2009 09:58
wow die idee is ja mal klasse
ich mag lillys kalte seite *q*

ich bin schon total neugierig wies weitergeht!
^-^

lg -Lilly-
Von:  Dark777
2009-10-09T14:53:18+00:00 09.10.2009 16:53
Ach du Scheiße, was ist denn in Lilly gefahren °_°?! Ist sie wirklich nur so fies zu Miley, weil sie sich in sie verliebt hat und nicht weiß wie sie damit umgehen soll oder steckt da mehr dahinter? Es ist auf jeden Fall eine recht verzwickte Ausgangssituation. Ich frage mich, was Lilly mit all dem bezwecken will. Warum will sie, dass Miley sie hasst? Will sie damit den Abstand zu Miley vergrößern, damit ihre Gefühle nicht durchkommen? Und vor allem, was ist in England vorgefallen??? So viele Fragen, so wenige Antworten. Echt geiles Chapter, ich freu mich schon die Auflösung meiner Fragen zu lesen ^_^.
Von:  HarukalovesMichi
2009-10-09T09:34:53+00:00 09.10.2009 11:34
Woahhh cool. Ich mag Lilly wenn sie so ist *schnurr*

Ich freu mich schon drauf wie es jetzt weiter geht...

Lg Haru
Von:  -Fuu-
2009-10-08T20:38:43+00:00 08.10.2009 22:38
Ich bin schwer begeistert. Endlich mal eine Fic von Dir indem die Gefühle nicht gaaanz so offensichtlich sind, auf beiden Seiten...naja zumindest für die beiden *gg* Außerdem steht jetzt mal Miles im Vordergrund der Erzählung und wir erleben mal ne kaltschnäuzige Lilly.
Bin auf den Fortgang gespannt!!!

Von: abgemeldet
2009-10-08T18:53:38+00:00 08.10.2009 20:53
Oha, doch erst Kapitel eins? Ich dachte bis eben echt, du hättest von der geilen Fic hier schon mehr hochgeladen xDDDDD
Ich mag's :D Lillys kalte Seite *g*
Hrrr xD

lg und so.


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