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Ein Versprechen für immer

Shizuru x Natsuki
von

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Ich mach mir Sorgen, Shizuru...

Zur selben Zeit verließen Haruka und Yukino den Versammlungsraum des Aufsichtsrates, wo sie sich mit Shizuru über organisatorische Dinge für ein anstehendes Schulevent unterhalten hatten.

„Hast du das vorhin gesehen, Yukino?“, fragte Haruka die jüngere aufgeregt, nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatten.

„Was meinst du, Haruka?“, erwiderte diese leise.

„Na Fujino und Kuga!“

“Was ist mit den beiden?”

„Hast du das nicht mitbekommen!? Das ist einem ja fast ins Gesicht gesprungen!“

„Ich verstehe nicht.“ Yukino tat als wäre ihr nichts aufgefallen.

„Ich wette, bevor wir sie gestört haben, haben sich die beiden noch die Zungen in die Hälse gesteckt.“ Nachdem sie dies gesagt hatte, schüttelte sich Haruka angewidert.

Yukino schaute nur traurig zu Boden. Mit jedem Wort, das die ältere sagt, verschwand ihre Hoffnung Haruka jemals ihre wahren Gefühle gestehen zu können.

„Lass sie doch. Ist doch egal was sie machen.“, sagte sie, immer noch den Boden fixierend.

„Egal? Egal?! Yukino, es ist nicht egal! Fujino ist die Präsidentin des Aufsichtsrates. Sie muss ein Vorbild sein und kein schlechtes Beispiel. Sie...“ Haruka hielt in ihrem verärgerten Redefluss inne.

„Moment mal. Das ist es!“ Sie griff Yukinos Hand und ging mit schnellen Schritten den Flur entlang.

„Haruka! Was ist denn los?“, rief Yukino, die hinter ihr her taumelte und sich hastig die runterrutschende Brille wieder hoch schob.

„Wirst du schon sehen Yukino!“
 

Es klingelte. Natsuki zog sich einen Bademantel über und öffnete die Tür. Shizuru stand vor ihr und lächelte sie an. Sie hatte einen Korb in der Hand.

„Hunger?“

„Sehr sogar.“, erwiderte Natsuki.

„Okay. Zieh dir schnell was an, damit wir los können.“

„Ach so. Wo willst du denn hin?“

„Ich dachte, wir setzen uns in den Park. Es ist so schönes Wetter.“

„Gut, dann komm kurz rein.“

Nachdem sie die Tür hinter Shizuru geschlossen hatte, drückte diese sie gegen die Wand und küsste sie leidenschaftlich.

Als sie sich voneinander lösten, sah sie ihr in die wunderschönen grünen Augen.

„Ich hab dich vermisst, Natsuki.“, hauchte Shizuru mit ihrer samtig weichen Stimme. Eine Gänsehaut machte sich auf Natsuki Körper breit. Dennoch sah sie ihre Gegenüber ernst an.

„Ich mach mir Sorgen, Shizuru.“

Shizuru sah sie nur fragend an und spielte nebenbei mit Natsukis, noch nassen, Haaren.

„Ich glaube Haruka hat was gemerkt.“, fuhr diese fort.

Shizuru spielte weiter mit der Strähne ohne etwas zu sagen.

„Ich meine es ernst, Shizuru!“, rief sie und stieß deren Hand weg. Nun blickte Shizuru ihr direkt in die Augen und strich ihr lächelnd mit dem Finger über den Nasenrücken.

„Haruka hat ganz bestimmt nichts gemerkt. Wir haben nichts gemacht als sie ins Zimmer gekommen ist.“

Natsuki drückte erneut ihre Hand weg.

„Vergiss es.“

Dann ging sie an Shizuru vorbei und in ihr Schlafzimmer.

Die Zurückgelassene schaute ihr traurig nach. Sie wollte nicht, dass Natsuki sauer war und schon gar nicht sollte sie auf sie sauer sein.

Shizuru stellte sich in den Türrahmen und sah Natsuki dabei zu, wie sie sich ihre Unterwäsche anzog.

„Du bist wunderschön.“ sagte sie lächelnd, ging zu ihr und umarmte sie von hinten.

„Ich liebe dich.“, flüsterte sie ihr ins Ohr.

Natsuki drehte sich zu ihr um und sah sie an.

„Shizuru...“, sie seufzte. „Wieso tust du das?“

„Was meinst du?“

„Wieso tust du so, als würde dich das alles gar nicht interessieren? Wieso gibst du nicht zu, dass du dir auch Gedanken darüber machst?“

Natsuki erstaunte Shizuru immer wieder. Natsuki war die einzige, die durch Shizurus Lächeln in ihre Seele schauen konnte und ganz genau wusste was in ihr vorging.

„Zieh dich an und dann lass uns in den Park gehen.“, sagte sie ohne auf Natsukis Frage ein zu gehen und verließ das Zimmer.



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