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Letters from Sara

Briefe von Sara
von

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Dear Catharine, ...

Briefe von Sara
 

Es war einer dieser Morgen. Tage an denen man besser nicht aufgestanden wäre. Und ich glaube, es wäre auch besser so gewesen. Lindsey war während den Semerstferien zuhause und meistens schon am frühen morgen schlecht gelaunt. Desweiteren hatte ich mich um die Arbeit zu kümmern, ohne Grissom hatte ich nun noch mehr zu tun als sonst.
 

Auch wenn ich glücklich für ihn und Sara war, konnte mir das nicht die Freizeit ersetzen. Ich schleppte mich also in aller Frühe ins Büro um meine Post abzuholen und endlich nach den DNS Ergebnissen zu fragen, die ich am Tag zuvor zur Analyse gebracht hatte.
 

„Cahtharine? Da ist noch ein privater Brief für sie, der hier her umgeleitet wurde.“ Rief Dorothy, unsere Empfangsdame mir nach, als ich gerade wieder gehen wollte.

„Wirklich?“ Ich musterte den verschmierten Brief. Die Tinte mit der die Absende Adresse geschrieben worden war, war verwischt und überhaupt sah der Brief nicht unbedingt ordentlich aus.

Ich riss ihn eilig auf, während ich in mein Büro ging und begann zu lesen.
 

Meine liebe Catharine,

vielleicht wunderst du dich, dass du einen Brief aus Costa Rica bekommen hast. Aber sei unbesorgt, das hier ist keine Briefbombe oder so. Ich wollte dir nur sagen, dass du uns fehlst, und dass es uns gut geht. Besser als gut. Uns geht es sehr gut, wie du vielleicht auf dem Foto siehst.
 

Sie zog das Foto aus dem Brief.

Darauf war zusehen wie Sara und Grissom nebeneinander auf einem Stein vor einem Wasserfall saßen. Sara umschloss eine Kamera mit den Händen und hatte sich an ihn geschmiegt. Er hatte einen Arm um sie gelegt. Catharine musste lächeln. Mit ihren kurzen lockigen Haaren sah sie aus wie ein kleines Mädchen.

Sie las weiter.
 

Wir leben hier in einem Forschungslager und haben jeden Tag unseren Spaß. Die Arbeit ist wirklich aufregend und abwechslungsreich. Trotzdem vermissen wir euch alle oft. Hin und wieder fahren wir mit dem Truck in eine kleine Stadt. Wir sind dann fast drei Stunden unterwegs, aber Gil kennt die meisten Wege hier, also keine Angst wir verfahren uns nicht.

An manschen Abenden vermisse ich meinen Fernseher, aber dann bin ich mir wieder sicher, nicht wissen zu wollen, was in der Welt vor sich geht. Wir lesen außer dem Forensikjournal hier nämlich keine Zeitung oder sehen die Nachrichten.

Wir sind glücklich, glücklicher als wir es sonst irgendwo sonst auf der Welt wäre, und wir hoffen, dass es dir und den anderen ebenso geht.

Im Dezember kommen wir nach Vegas um noch ein paar Sachen zu holen, wir werden euch sicher besuche. Aber bis dahin Catharine, mach dir bitte keine Sorgen.

Grüße aus Costa Rica

Gil und Sara
 

Von diesem Tag an, kam jede Woche ein Brief von Sara und Gil. Und fast immer mit einem neuen Foto. Nach dem sechsten, kauften ich und Nick eine Pinnwand für den Pausenraum und hefteten die Bilder, mit einigen anderen Sachen daran, ebenso einen Kalender, auf dem wir jeden Tag durchstrichen, bis zum 18. Dezember.



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