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Mein großes Abenteuer

RyomaxEiji
von

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Das Café

Hallo!

Da sind wir wieder, wir hoffen ihr seid UNS noch treu..?!

Bei Fragen schreibt UNS ruhig an, wir helfen gerne.

Also viel Spaß!
 


 

8. Kapitel - Das Café
 

„Ich geh dann mal wieder!“

„Warum denn…? Gefällt es dir nicht.“

Ryoma zog seine Kappe tief ins Gesicht, in der Hoffnung, nicht von der Schar Mädchen entdeckt zu werden. Grummelnd starrte er Fuji an, der wieder in Ich-muss-Ryoma-blamieren-Phase war. Oder war es die Wie-kann-ich-die-Leute-um-mich-herum-am-besten-auf-die-Palme-bringen-Phase? Er wusste es nicht, doch eines war sicher: Fuji hatte eindeutig zu gute Laune!

Und der breit grinsende Eiji daneben verbesserte die Situation nicht gerade. War das Leben nicht schön? (…schön Scheiße?)

Fuji, der sich vorher noch ganz unauffällig zwischen Ryoma und Eiji gesetzt hatte, schaute den Akrobaten unschuldig lächelnd an: „Und Eiji, hast du dich schon entschieden? Und ob Ryo-chan auch schon weiß, was er essen will…?“

Eiji blinzelte verwirrt von der Karte auf.

„Mmh… ich weiß schon was ich will. Ich frag Ryoma mal, ja?“

Und dann schrie er quer über den Tisch, um die lauten Stimmen der Mädchen zu übertönen: „RYOMA, was nimmst du zu essen?!“

Ryoma erbleichte förmlich.

Eine dröhnende Stille senkte sich über dem Cafe.

Eine Stille, die jedem Tennisspieler das Blut in den Adern gefrieren ließ.

Aber gut, jede Stille fand ein Ende. Und diese hier fand ihres, als alle Mädchen kreischend zum Tisch der Tennisspieler liefen.

Ein Horrorszenario in seiner reinsten Form, wie Ryoma es nicht einmal in seinen schlimmsten Alpträumen erlebte.

„RYOMA, RYOMA!!!!!“

„AHHH! IST DAS WIRKLICH DER RYOMA ECHIZEN???!!!“ „ICH KANNS NICHT GLAUBEN, ICH ….“

„….IST DAS ZU FASSEN, DAS…“

„…BIST DU…?!“

Zufrieden lächelnd schlürfte Fuiji seinen geliebten Kaktusblütentee. Er hatte erreicht, was er wollte. Zum Glück bemerkte Ryoma das nicht, denn sonst würde sich seine Panik von heut auf gestern in Ärger umwandeln. Und Fuji würde ja nie wollen, das SEIN Ryoma schlechte Laune hat. Denn dieser konnte dann zu einem durchaus furchterregenden Monster mutieren.

Nicht, das Fuji Angst gehabt hätte, er wollte nur nicht das Idealbild der Mädchen zerstören.

Nun konnte sein Plan endlich in Kraft treten.

Aber auch Eiji blieb nicht tatenlos. Er verstand zwar kein Wort der kreischenden Meute verrückter Mädchen, aber er konnte deutlich Ryomas verzweifelten Blick sehen. Mutig sprang er zur Deckenleuchte und schwang mit einem Salto zu seinem Ochibi rüber. Direkt neben ihm landete er auf seinen Füßen. Die paar Mädchen, die dabei zu Grunde gingen, interessierten ihn nicht.

Er griff Ryoma um die Hüfte und kämpfte sich tapfer mit seinem unschlagbaren Kikumaru-Beam durch die feindlichen Truppen. Bereits nach ein paar Minuten zeigte das Dauerfeuer Wirkung und der Feind hisste die weiße Fahne.

Ohne zu zögern verließen sie das Cafe, bevor der Feind Verstärkung rufen konnte. Erleichtert und erschöpft lehnte sich Ryoma an Eiji. Dieser nahm das fröhlich zur Kenntnis.

Bis Fuji den Tennisprinzen an sich riss und ihn ordentlich durch knuddelte.

„Na, alles okay, Ryo-chan?”

Eiji schmollte.

Da hatte er sein Ochibi schon so heldenhaft gerettet und dann erhielt er nicht mal ein Dankeschön.

Ryoma dagegen bekam das alles gar nicht mit, er machte nur in seinem Kopf ein dickes rotes Kreuz neben das Cafe auf seine Liste für nicht-mehr-zu-besuchende-öffentliche-Plätze wegen Lebensgefahr und Todschlag.

Burger King und das öffentliche Schwimmbad standen schon auf ersten beiden Plätzen, das Cafe hatte nach dieser Aktion aber nun Platz drei erobert.
 

Nachdem die etwas länge Umarmung von Fuji endlich vorbei war machten sich die drei ehemaligen Teamkollegen auf den Weg zu Ryomas Wohnung. Nun stand nur noch Kochen oder Pizza zur Auswahl für das Abendessen. Da Eiji nicht kochen konnte und er Ryoma nicht mal mehr in die Nähe des Herdes lassen wollte, lag es nun an Fuji das Essen zu machen. Der griff aber auch nur zum Telefonhörer und wählte die Nummer des nächsten Pizzaservices. Ergo: Auch Fuji konnte nicht kochen.
 

Nach dem Essen kam dann wieder die gefürchtete Frage auf, wer schläft wo?

Eins war klar, Ryoma würde nicht freiwillig sein Bett räumen.

„Ich schlaf wieder bei Ochibi!“

„NEIN!!Ähm, ich meine wir können doch Fuji nicht alleine schlafen lassen..“, stotterte Ryoma errötend.

Fuji war sichtlich amüsiert darüber, wie Ryoma versuchte räumliche Entfernung zwischen Eiji und sich, zumindest nachts, zu bekommen.

„Gut, dann schlaf ich bei Ryoma...mit im Zimmer“, legte der Braunhaarige fest.

So war das aber nicht gedacht!

Da hatte Ryoma gehofft Eiji und Fuji ins Wohnzimmer auszuquartieren, doch jetzt war er vom Regen in die Traufe geraten. Und das mit Schwung. Er war sich nicht ganz sicher, was besser war, ein hyperaktiver Eiji oder ein sadistischer Fuji. Nur eines war sicher, neben beiden konnte er nicht ruhig schlafen.

Nach weiteren Minuten, die ihm wie Stunden vorkamen, stand dann endlich fest, dass weder Fuji noch Eiji alleine im Wohnzimmer schlafen würden, sondern ihnen widerwillig noch jemand Gesellschaft leisten würde.

Eiji hatte so lange geschmollt, bis Ryoma keine Chance gehabt hatte auch nur ein Wort zu erwidern.

So fand er sich in der schlimmsten vorstellbaren Lage, genau zwischen Eiji und Fuji!

Der Tag konnte wirklich kein besseres Ende finden...

Ryoma da hast du dich wohl geirrt, der Tag war noch lange nicht vorbei. Denn der Spaß sollte hier erst richtig anfangen.
 

Der Akrobat war nach dem Betten bauen noch überhaupt nicht müde und schlug somit vor noch einen Film zu schauen. Zu diesem Zeitpunkt wusste er noch nicht, dass damit die nächste Katastrophe starten würde.
 

An sich ist Film schauen ja keine schwere Angelegenheit, es ging schließlich nur darum sich einen Film auszusuchen. Aber an diesem Abend war Fuji voll sadistischer Neigungen und musste Eiji immer aufziehen.

„Ey, Ochibi! Lass uns mal Casino Royal schauen! Der soll total lustig sein!“, schrie Eiji zu Ryoma, der sich gerade in der Küche befand.

„Saa, Eiji bist du dir sicher, dass du denn jetzt noch schauen möchtest, da kommt #%$&#&%$&()# drin vor...“, Eiji, der sich gerade bildlich vorstellte, was in den Film alles vorkommen sollte griff sofort zu einem Anderen ohne genau zu achten welchen.

Fuji wusste genau, dass sein Teampartner keine Ahnung von James Bond hatte und konnte somit erzählen was er wollte um Eiji nervös zu machen. Und Fuji war schon immer gut mit Horrorgeschichten.

Mit Erfolg: „ Eiji, was willst du denn jetzt gucken?!“, ein breites Grinsen war dem Sadist wie ins Gesicht gezaubert. Eiji dagegen sah eher blass aus.

Der Rothaarige griff eilig einen anderen Film - zufällig mit sehr freizügigen Frauen auf dem Cover.
 

Als plötzlich Schreie das Zimmer durchstachen, wurde auch Ryoma aufmerksam und rannte förmlich zurück ins Wohnzimmer, um dort einen total rotangelaufenen Senpai neben einem schelmisch Grinsenden zu sehen.

Was hatte Ryoma nun schon wieder verpasst?

Und dann sah er es... das Cover des einzigen Pornos, den ihm sein Vater je gegeben hatte.

Auch er lief nun zur Tomate an. Eiji und Ryoma machten förmlich einen Wettkampf, wer von beiden am stärksten errötete.

Nach einigen Minuten, schaltete sich Fuji ein und schlug einfach einen anderen Film vor, die anderen Beiden stimmten schnell zu, um aus der peinlichen Situation zu entweichen.

Am Ende zeigte dann Harry Potter ein paar seiner Zaubertricks auf der Mattscheibe. Wobei keiner mehr richtig in der Lage war auch nur die Hälfte des Films voll mitzubekommen. So schliefen alle drei friedlich nebeneinander ein.

Ob sie auch so friedlich wieder aufwachen würden...?
 

TBC...



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