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Mein großes Abenteuer

RyomaxEiji
von

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2. Kapitel

Da sind wir wieder!
 

Wir freuen UNS, dass die Story scheinbar so gut ankommt! Vielen Dank für die positiven Kommentare. An dieser Stelle sei gesagt: Wir nehmen auch gerne Kritik entgegen, da wir UNS ja verbessern wollen!
 

Viel Spaß mit dem neuen Kapitel!!!
 

2. Kapitel
 

Eiji war so froh den Kleinen nach so langer Zeit endlich wieder zu sehen und sprang einfach aufs Feld und lief auf ihn zu. Die Zuschauer schauten ihn alle verdutzt an, als er dann auch seine Arme um ihren Prinzen schlang, welcher gerade mitten in einem Tennismatch war.
 

Zu überrascht ließ Ryoma die Umarmung in den ersten paar Sekunden wehrlos über sich ergehen. Es schien eine Weile zu dauern, bis er begriff, was gerade passierte.

„… Eiji…?“

Der ältere Tennisspieler konnte deutlich die Verwirrung seines Ochibis aus seiner Stimme heraushören. Fröhlich drückte er ihn noch einmal und hüpfte dann aufgeregt um ihn herum.

„Oh Ryoma, ich bin ja sooo froh, dich zu sehen!“, rief er aufgeregt. „Autsch!“

Überrascht rieb er sich den schmerzenden Hinterkopf und wandte sich mit großen Kulleraugen wieder dem Jüngeren zu. Tränen begannen, in den Augen zu schwimmen.

„Echizen….“, heulte er los, doch Angesprochener hielt nur seinen Tennisschläger zwischen sie, als ob er sich damit verteidigen wollte.

„Warum hast du mich geschlagen?“, fragte Eiji weinerlich und wandte seinen besten Hundeblick an.

Vorsichtig trat der Andere ein paar Schritte zurück, doch bei einem solchen Blickangriff seitens des Größeren, konnte nicht einmal Ryoma seine kühle Mine beibehalten.

Eiji sah, wie der Jüngere zu einer Antwort ansetzte, als sein Gesichtsausdruck plötzlich in völlige Überraschung, gemischt mit etwas … Horror? …, wechselte.

Gerade wollte er besorgt fragen, was denn los sei, als er spürte, wie zwei kräftige Arme ihn hochhoben.

Erschrocken quiekte Eiji auf.

„Was…. Was soll das?!“, schrie er aufgeregt und zappelte und strampelte, bis er sich frei machen konnte. Noch bevor der Mann, es war ein ziemlich bulliger Typ in schwarzem Anzug und mit verspiegelter Sonnenbrille, ihn erneut fassen konnte, brachte der Akrobat sich mit einem eleganten Sprung außerhalb seiner Reichweite.

„Ryoma, Hilfe!!!“, schrie der aufgeregte Japaner.

Da begann der Fremde auch noch, auf ihn einzuquatschen. Und er verstand kein Wort!!! Gleichzeitig nahm Eiji aus dem Augenwinkel noch einen Zweiten wahr, auch er versuchte, ihn zu schnappen.

Panisch wich Eiji den Männern aus, mit akrobatischen Sprüngen und schnellen Haken. Mehr als einmal packten die Beiden sich hin oder stießen zusammen. Doch die Kerle wollten einfach nicht aufgeben! Was hatte er bitte verbrochen?!

In einem kurzen Moment der Ruhe, als die Beiden sich wieder einmal aufrappelten, kam Eiji eine erschreckende Erkenntnis. Diese beiden Männer gehörten zur Mafia!

Genau! So musste es sein! Es ging gar nicht anders, warum sonst sollten sie diese schwarzen Anzüge und die verspiegelten Sonnenbrillen tragen? Die waren gefährlich!

Erneut sagte einer von ihnen etwas. Bestimmt Englisch. Nur leider verstand Eiji nichts. Hilfe suchend wandte er den Blick zu Ryoma. Dieser starrte ihn jedoch nur ganz verwirrt an. Ob sie ihm etwas getan hatten? Amerika war echt gefährlich, hier liefen ja nur Verbrecher herum. Fehlte nur noch, dass…

„Ahhhh!!!!“

Mit einem lauten Schrei quittierte Eiji die Bewegung des Größeren der beiden Mafiosi. Dieser griff nämlich gerade mit einer Hand in seine Innentasche. Jetzt war alles aus. Jetzt würde der Kerl seine Waffe zücken und ihn gnadenlos erschießen.

Mit einem weiteren Aufschrei versteckte Eiji sich hinter Ryoma.

„Ich bin doch noch zu jung zum Sterben!“, rief er verzweifelt und krallte sich in dem T-Shirt des Anderen fest, sah nicht mehr den Ausweis, den der Mann nun Ryoma hinhielt.

„Mada mada dane“, leicht seufzend zog Ryoma sein Cappy ein Stück ins Gesicht.

„Eiji. Würdest du bitte den Platz verlassen?“, bat Ryoma den Älteren.

Der schüttelte jedoch nur panisch den Kopf.

„Oh nein, dann erschießen diese Mafiosi mich nur! Oder dich! Ich geh hier nicht weg. Nicht, bevor die da verschwunden sind. Ich will noch nicht sterben.“

Leicht zog Ryoma eine Augenbraue hoch.

„Mafiosi? Du meinst doch nicht etwa….?“
 

„Hahahaha! … Hihihihi….mphf…“

„Ochibi, könntest du BITTE aufhören zu lachen? Das ist peinlich…“

Mit hochrotem Kopf, den Eiji allerdings in den Händen vergraben hatte, sprach er flehend den Jüngeren an.

Die ersten paar Stunden in Amerika wollte Eiji einfach nur noch aus seinem Gedächtnis verbannen.

„Hahahaha!...Ja deine schönen .. Hahahahaha… Mafiosi!“

Eiji wurde immer röter und wollte nur noch im Boden versinken.

„Aber wer denkt auch im ersten Moment daran, dass die gefährlich aussehenden Typen Sicherheitsleute sind?!“, quengelte Eiji weinerlich. Aber anderseits war es auch interessant, seinen Ochibi auch einmal Lachen zu sehen. Sonst schaut er immer so ernst drein.

„Aber du hast zum Schluss ja noch gewonnen!“, es war ein hilfloser Versuch, vom Thema abzulenken.

„Stimmt, da du meinen Gegner so schön verwirrt hast, ich hätte es nicht besser machen können.“

Operation ‚Ablenken’: Failed.

„Was machst du eigentlich hier?“, fragte Ryoma plötzlich. Langsam schien er sich von seiner Lachattacke erholt zu haben und war wieder ganz der Alte.

„Na, dich besuchen..“, antworte Eiji ein bisschen verwirrt. Welchen Grund sollte er sonst haben?

„Aber du alleine, du kannst ja noch nicht mal Englisch!“, antwortet er mit einem frechen Grinsen.

Oh verdammt!!! Es sollte doch eine Überraschung werden, dass das gesamte Team, einschließlich Tezuka, Ryoma in den Ferien besucht. Wenn die Anderen nachkommen, sollte er sich schleunigst vor Fuji verstecken, schließlich war es seine Idee gewesen, die er jetzt ruiniert hatte. Wer weiß welche Foltermethoden das sadistische Tennisgenie an ihm ausprobieren würde.

„Ähm ja, das ist etwas kompliziert“, hilflos sah sich Eiji in dem fast leeren Cafe um, da fiel sein Blick auf eine Postkarte und ihm kam eine Idee, „Ich wollte eigentlich meine Oma in Timbuktu besuchen und bin dabei irgendwie im falschen Flieger gelandet…“

Skeptisch zog Ryoma eine Augenbraue hoch und betrachtete seinen Senpai.

Das war 100%ig gelogen. Doch warum sollte Eiji ihm die Wahrheit verschweigen? Da fiel ihm wieder ein, dass seine Senpais kurz vor seiner Abreise scherzhaft erwähnt hatten, dass sie ihn mal überraschend besuchen kommen würden. Doch anstatt die Vermutung dem Anderen mitzuteilen, entschied Ryoma sich, auf das Spiel des Akrobaten einzugehen.

Mit einem leichten Nicken sagte er: „Hast du sie denn jetzt schon angerufen? Nicht dass sie sich Sorgen macht..“

„Mach ich sofort!“

Schon wollte Eiji aufspringen, als Ryoma unterbrechend sagte: „Hast du überhaupt Geld dabei?“

„Ja na klar, für wie blöd hältst du mich?“, nun holte der Senpai schnell sein Geld zum Beweis raus. Er warf einen kurzen Blick darauf. Yen … ?

„Mada mada dane“, seufzend zog Ryoma sein Cappy tief ins Gesicht.

„Eiji-kun, willst nicht vielleicht erst einmal mit zu mit kommen, wo willst du sonst hin? Da kannst du dann deine Oma anrufen und auch übernachten, bis du deinen Flieger bis Timbuktu hast.“

Eiji schien die besondere Betonung des Satzes nicht zu bemerken.
 

TBC...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Coppelius
2009-05-16T18:32:34+00:00 16.05.2009 20:32
*lol*
echt lustig^^
tolles kappi^^
weiter so^^
Von:  Puschi
2009-05-15T21:26:06+00:00 15.05.2009 23:26
LOL
Mafiosi XDDDDD" *weglach*
das is ja mal geil xD kann man sich richtig schön vorstellen xD"
aber die Reaktion passt zu Eiji XD
finde ihn hier toll beschrieben ^^
gespannt wie´s weiter geht :3
yeay! XD"

gruß
Puschi
Von:  Idefix
2009-05-15T20:34:05+00:00 15.05.2009 22:34
das zweite kapi is ja genauso geil wie das erste^^
*lach*
mach weiter!
schreib schnell weiter!^^
*das total interesant is*

LG Eijineko


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