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Letters to...

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Problems to be solved

Holly Short erwachte schweißgebadet in ihrer Wohnhöhle in Haven City. Das Mondmeter stand auf 03:15. Oberirdischer Nachmittag, doch Holly war viel zu aufgewühlt, um wieder einschlafen zu können. Also stellte sie sich unter die Dusche und lies sich erdkernwarmes Wasser über den Rücken laufen. Das Wasser löste die Verspannungen in ihrem Nacken und ganz allmählich beruhigte sich auch ihr Puls. Also Holly eine viertel Stunde später bei ein paar Proteinsnacks und einem Brennesseltee in ihrer Medienanlage (einer Erfindung Foalys, die Musikanlage, Computer und Fernsehgerät Platz sparend und qualitativ hochwertig miteinander vereinte) saß, gelang es ihr wieder, ihre Gedanken zu ordnen. Ganz unverhofft blinkte ihr Videomessenger auf. Niemand anderes als Artemis Fowl II, irisches Genie und einziger Mensch der in Haven City geduldet wurde, saß am anderen Bildschirm. Im Gegensatz zu Holly sah der Teenager alles andere als aus dem Bett gefallen aus. „Artemis!“ Schimpfte Holly, nachdem sie ihre Push-To-Talk-Taste gefunden hatte, „Warum bist du noch wach? Du solltest längst schlafen!“ doch in Wirklichkeit war sie ihm nicht böse. Sie war viel eher froh, mit jemandem reden zu können. Artemis Fowl mochte ein Verbrecher gewesen sein, doch in erster Linie war er ein Genie, ihr Freund und ganz nebenher hatte er auch ein halbes Dutzend Psychologie-Studiengänge hinter sich und Holly vertraute ihm mehr als den Quacksalbern Aragorn und Konsorten.

Artemis lächelte sein Verbrecherlächeln. „Guten morgen, Captain Short. Um ihre Frage zu beantworten. Ich habe soeben mit meiner Familie telefoniert und das ist mir nicht möglich, wenn ich mich an ihre Zeiten halte. Zumindest von den Zwillingen hätte ich dann nichts.“

Holly biss sich auf die Lippe. Artemis hatte sich aus freiem Stück entschieden, beim Erdvolk zu bleiben und natürlich konnte niemand ihn zwingen, den Kontakt zu seiner Familie abzubrechen. Holly war die letzte, die solch ein Vorhaben unterstützen würde.

„Des Weiteren möchte ich die Frage gern an sie zurückgeben. Warum sind sie denn wach? Ich gehe nicht davon aus, dass sie unter Schlafstörungen leiden, darum folgt daraus, dass sie Albträume haben. Albträume wiederum resultieren für gewöhnlich aus der Unterdrückung von Problemen und Emotionen. Wenn sie möchten, kann ich ihnen gern ein paar Abhandlungen von Dr. F. Roy Dean Schlippe und Al Z. Heymer schicken, die beiden haben unabhängig von einander meine Aussage belegt.“ Artemis sah Holly durch den Äther in die Augen. „Holly, ich weiß, dass sie mir vertrauen. Tun sie es auch jetzt. Wenn sie mir von ihren Problemen erzählen dann kann ich versuchen, ihnen zu helfen. Sie wissen, dass ich es kann.“

Holly Schloss für einen Moment die Augen und versuchte, auf ihre Intuition zu hören. Sie suchte nach Stimmen des Zweifels doch in ihr war nur eine Stimme. Diese Stimme sagte: Artemis Fowl kannst du vertrauen und er kann dir helfen

Holly tat einen tiefen Atemzug, öffnete die Augen und begann zu erzählen. Wie nicht anders zu erwarten, wusste Artemis einen Lösungsansatz für ihr Problem



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-04-29T16:57:50+00:00 29.04.2009 18:57
hey die FF fängt ja schon super spannend an <3

dein Schreibstil ist super, und wenn du so weiter machst, kannst du bald so schreiben das man keinen unterschied mehr zwischen dir und (sry, ich bin voll Artemis Fowl Fan, vergesse aber immer wie der Schriftsteller heisst (schlagt mich ><)) machen kann =D

bitte schreib schnell weiter *in Favo stell*
Von:  harunaxx1
2009-04-27T18:38:40+00:00 27.04.2009 20:38
so,
ich habs gelesen und ich würde sagen, du solltest es aufjedenfall weiter schreiben.
dein schreibstil ist super und du hast spannend aufgehört. du kannst es sehr realistisch formulieren.
wir brauchen hier auf mexx mehr artemis!


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