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Eine aufrichtige Liebe

von

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Warum der Feind?

Während dessen:

„Hey Leute, wir haben einen neuen Auftrag. Aya, würdest du den mit Yohji übernehmen??“ „Wenn’s sein muss?!“ Meckernd kommt Yohji in das Zimmer des kleinen Computergenies. „Warum muss ich denn diesmal dabei sein? Um die Zeit sind die besten Ladys in den Clubs.“ „Dann musst du das eben mal zurückstecken!! Unsere Aufträge sind schließlich wichtiger.“ Gemütlich steht Omi auf und gibt den Beiden die Unterlagen und Informationen für den Auftrag. Grummelnd besieht sich Yohji die Unterlagen und irgendwie kommt ihm ein seltsames Gefühl, dass er allerdings nicht deuten kann. Doch lange kann er nicht darüber nachdenken, denn Omi reißt ihn aus seinen Gedanken. „Ach so! Es könnte passieren, dass ‚Schwarz’ von der Partie ist, also passt gut auf.“ „Wieso gehen wir dann nicht zu viert?“ „Weil ihr unauffälliger zu zweit seit.“ Grinsend setzt sich das jüngste Mitglied von „Weiß“ wieder an seinen PC und unterhält sich weiter mit seinem Chatpartner. „Mach dich fertig, ich will gleich los!“ „Jaja, Boss. Ich geh ja schon.“ ‚Immer müssen sie mir alles versauen. Und diesmal hat noch nicht mal Manx vorbeigeschaut… Heut ist echt ein Scheißtag und außerdem hab ich immer noch dieses komische Gefühl, von dem ich nicht weiß, was es mir sagen will. Ach, scheiß drauf! Ich zieh das jetzt durch und dann ist gut!“
 

„Schuldig, beweg deinen kleinen Hintern runter! Wir müssen los!“ „Du findest meinen Hintern klein?“ Gespielt traurig sieht er Brad an. „Wir haben keine Zeit für Späßchen! Wir müssen los, also komm!“ Gelangweilt kommt Schuldig die Treppe runter und folgt Brad zum Wagen. „Mit Nagi macht es mehr Spaß! Der respektiert es wenigstens noch, wenn ich mich um meine Kleidung kümmere. Außerdem muss er warten, bis ich fertig bin, da er kein Führerschein hat.“ Schmollend sieht er Brad, der schon im Wagen sitzt an. „Dann sollte ich ihm wohl so schnell es geht, das fahren beibringen.“ „Er ist doch erst 15. Er darf noch… Ach ja, du findest ja Methoden, dass er es darf, stimmts?!“ „Richtig.“ Als Schuldig dann endlich im Auto sitzt, fährt Brad sofort los. „Hey, fahr doch nicht so hektisch! Wir haben doch noch massig Zeit.“ „Ach, willst du, dass wir erst nach ‚Weiß’ dort ankommen?“ Nach kurzem überlegen fängt Schuldig an zu grinsen. „Nein. Denn wenn wir früher da sind, können wir sie überraschen. Also fahr so schnell du willst.“ „Du bist unmöglich Schuldig!“ Seufzend tritt Brad noch stärker auf das Gaspedal und sein Auto beschleunigt.
 

Am Auftragsort:

„Hey Brad! Es scheint noch keiner hier zu sein. Wollen wir warten?“ Grinsend sieht er den Amerikaner an. „Ja, lass uns warten.“ Mit großen, fragenden Augen sieht Schu ihn an. „Was ist?“ „Das… Das meinte ich eigentlich nur als Witz.“ „Und ich meine es ernst. Hast du damit etwa ein Problem?“ Leicht eingeschüchtert schüttelt er den Kopf. ‚Warum will er warten?’ Wie, als wenn Brad die Gedanken seines Partners gehört hat, antwortet er auf die Frage. „Ich muss diese Truppe sehen, die dich unter den Tisch gespielt hat.“ „Na danke. Ich war viel zu überrascht und hab überhaupt nicht an einen Angriff gedacht.“ „Ach Schuldig. Hast du in deiner Ausbildung etwa nicht zugehört?! Du musst immer auf der Hut sein. Deine Arbeit bei uns kann Niemand ersetzen, also pass gefälligst auf!“ Lächelnd klappt Schuldig den Sonnenschutz runter um in den Spiegel zu gucken, welcher daran befestigt ist. „Du schätzt also meine Fähigkeiten?“ Leicht nervös sieht Brad ständig in den Rück- oder Seitenspiegel. „Natürlich. Denkst du, ich würde sonst mit dir zusammenarbeiten?“ „Warte! Ich glaub sie kommen… aber es sind nur zwei.“ „Na, dann passt es ja.“ Ein fieses Grinsen legt sich auf seine Lippen, als er aussteigt. Auch Schuldig steigt mit einem kleinen Grinsen aus. „Sie kommen näher.“ „Das sollen sie auch. Ich möchte endlich mal wieder einen spannenden Kampf.“ Lächelnd schüttelt Schuldig mit dem Kopf. „Du bist unmöglich. Hast du eigentlich schon eine Vision gehabt?“ „Nein, bis jetzt noch nicht. Irgendwie bleiben sie in letzter Zeit stark aus.“ „Pssst, sie kommen. Hey, trennen wir uns. Ich gehe da lang und du dort!“ „Warum das denn?“ „Mensch Brad, die Beiden haben sich auch gerade getrennt und da ich weiß, das mein kleines, rotes Kätzchen dort entlang ist, folge ich ihm. Du kannst dir ruhig den anderen vorknöpfen.“ Resignierend verdreht der Amerikaner die Augen. „War ja wieder logisch. Du denkst nur an deinen Spaß.“ Der Deutsche grinst noch kurz und schon laufen beide in ihre bestimmten Richtungen.

„Hey Aya! Denkst du, das dieser Spinner von gestern wieder da ist?“ „Kann sein. Aber jetzt sei ruhig. Wir dürfen nicht auffallen.“ Nickend rennt Yohji weiter an Ayas Seite. „Du links, ich rechts.“ Und schon trennen sich die Beiden.

Vorsichtig sieht sich Brad um. Bis jetzt hatte er noch keine Vision, was ihn sehr wundert. Sonst kann er sie auch wie auf Bestellung sehen, doch diesem Mal kommt nichts. ‚Ich sollte mal wieder entspannen!’ *Brad, pass auf! Da kommt jemand auf dich zu.* Alarmiert stellt er sich in eine dunkle Ecke und wartet. Plötzlich taucht vor ihm eine Person mit schulterlangem, blondem Haar auf…

„Abyssnian, hier stimmt irgendwas nicht. Ich sehe niemanden. Noch nicht einmal Wachen. Wie ist bei dir die Lage??“ Sein leises Flüstern wird durch ein unauffälliges Headset an seinem Ohr zu Aya weitergeleitet. „Bei mir sieht es nicht anders aus, aber ich sehe hier frische Fußspuren, die deine Vermutung für mich bestätigen. Hier ist was faul!“ Plötzlich ertönt hinter Aya eine ganz andere Stimme, die auch Yohji vernimmt. „Da hast du vollkommen recht, Kätzchen.“ „Aya, was war das? Hey, antworte! Verdammt, da muss was pass…“ Erschrocken bleiben Yohji die Worte im Hals stecken, als er eine Knarre an seiner Schläfe fühlt. „Pech für euch, dass ihr uns in die Quere gekommen seid. Hättet ihr euch aus unseren Aufträgen raus gehalten, wäre euch nichts passiert. Aber da ihr von „Weiß“ euch ja überall einmischen müsst, haben wir von „Schwarz“ keine Wahl und müssen euch aus den Weg schaffen.“ Ein kleines Lächeln bildet sich auf den Lippen von Yohji. „Das ist echt eine billige Anmache und eine richtig miese Idee, denn ich bin heut echt nicht in der Stimmung für so was.“ Plötzlich schnallt sich ein fast unsichtbarer Faden um Brads Knarre und reißt sie weg. Perplex steht der Amerikaner dem Blondschopf gegenüber. ‚Verdammt, was ist nur los? Wieso bekomme ich keine Visionen mehr? Aber das ist auch egal. Mit diesem Typen werde ich auch so fertig.’ Schnell greift er den Japaner an, doch dieser lässt sich nicht so einfach töten und wehrt sich. *Brad, Nagi hat die Infos die du haben wolltest.* ‚Schön für ihn, aber ich stecke gerade in einem Kampf. Er soll mir…’ *Nein Crawfi, es ist Wichtig.* ‚Also, was ist denn so wichtig?’ *Crawford, die von „Weiß“ gehören zu Persha! Sie sind Killer und Beschützer zu gleich. Sie gehen zwar nicht so hart vor wie wir, aber im Grunde ähneln wir uns.* ‚Weißt du auch Namen?’ *Ja. Also: Abissnian alias Fujimiya Aya, Das ist der Typ mit den roten Haaren und dem Katana.* ‚Ist das der Sohn von Fujimiya, bei dem Schuldig Fehler gemacht hat?’ *Ja genau. Der Zweite ist Sibirian alias Hidaka Ken. Er war mal Fußballer und hat Katzenkrallen als Waffe. Dann ist da noch Bombay alias Tsukiyono Omi. Der jüngste der Truppe und irgendwie ist er mit Takatori verwand, ich habe nur noch keine Ahnung, wie.* ‚Warum hat Takatori uns nichts davon erzählt?! Dieser Idiot!’ *Und der letzte ist Balinese alias Kudou Yohji. Er hat unsichtba…* ‚Was?!’ *Hast du was nicht verstanden? Hey Brad!? Was ist denn los?* „Yohji Kudou…?“ Erschrocken sieht der Blonde nach hinten. Als er bemerkt, dass sein Feind gerade nicht aufpasst, reißt er sich los und stellt sich ihm gegenüber. Ganz in Gedanken hat Brad sogar die Waffe sinken lassen, was dem Blonden „Weiß* Mitglied beruhigt. Fragend sieht er den denkenden Amerikaner an. „Hey, woher weißt du meinen Namen? Eigentlich meide ich die Bekanntschaft mit Killern.“ Doch sein Gegenüber gibt ihm keine Antwort und endlich wird Yohji auch klar, dass das die perfekte Möglichkeit ist, abzuhauen. So schnell er kann verschwindet er und vergewissert sich noch einmal, dass ihm auch keiner folgt.

Brad steht immer noch wie Stein erstarrt am gleichen Fleck. Er kann nicht glauben was er da gehört hat. Das kann doch nicht sein alter Kindheitsfreund gewesen sein, von dem er vor kurzen sogar geträumt hat. Vielleicht, ja ganz bestimmt sogar, sollte ihm das eine Botschaft sein. Seine Fähigkeiten haben in letzter Zeit so oder so leichte Abweichungen gehabt. Sollte ihm das etwa sagen, dass das passieren wird? Plötzlich spürt er, wie ihn jemand schüttelt. „Brad! Hey Brad! Was ist los mit dir?“ „Was?!“ Geschockt sieht er den Deutschen an. „Hey, was ist denn los mit dir? Wieso bist du so durcheinander? Ist irgendwas passiert?“ Perplex sieht er sich um. War das nur ein Traum, oder stand sein erster Freund (nicht DER Freund sondern EIN Freund. Noch ist er sich nicht bewusst, was er fühlt…) wirklich vor ihm? Verwirrt sieht er wieder zu Schuldig. „Nein, es ist nichts. Hast du Abyssnian entkommen lassen?“ „Ja, Nagi meinte, ich soll lieber mal nach dir sehen.“ „Ok, dann lass uns zurück.“ „Und die Mission?“ „Die verschieben wir. Lass uns verschwinden!“ Schnell folgt er Crawford zum Auto, doch er versteht nicht, warum Brad so durcheinander ist. Sonst lässt sich der Leader ja auch von nichts aus der Ruhe bringen, wenn sie einen Auftrag erfüllen. Still schweigend fahren sie zurück zur „Schwarz-Villa“ , doch Schuldig lässt Brads Verhalten einfach keine Ruhe. Angestrengt versucht er in seinen Kopf einzudringen, doch seine Versuche sind um sonst. Er schafft es nicht. „Wenn du was wissen willst, dann frag doch einfach.“ Erschrocken sieht Schuldig seinen Leader an. „Verzeih. Ich will dich nicht verärgern, aber was ist vorhin mit dir los gewesen? Du bist seid dem wir auf „Weiß“ gestoßen sind, so abwesend. Ist irgendwas zwischen dem Kerl und dir vorgefallen?“ „Ja, aber nicht heute.“ …



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Langenlucky
2009-07-21T10:45:04+00:00 21.07.2009 12:45
hab gerade erst deine Fanfic entdeckt. Deine Geschichte gefällt mir und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Was mich allerdings etwas stört ist, dass du keine Absätze verwendet, was das Lesen erheblich erleichtern würde.


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