Zum Inhalt der Seite

The Mask

True Love never dies
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

The Mask

oder: True Love never dies

von Malou Ferfers
 


 

Prolog
 

Es ist jetzt zwei Monate her. Immer noch sitz ich hier allein, ohne irgendeinen Menschen der sich für mich interessieren könnte. Vor zwei Monaten gab es diesen Menschen, Christine Dáae, sie war der erste und mit Sicherheit der letzte Mensch der sich irgendwie für mich interessiert hat. Vor diesen zwei Monaten war sie hier bei mir, in meinem Reich der Finsternis. Ich liebte sie, nein, ich liebe sie immer noch. Ich flehte sie an hier bei mir zu bleiben, aber sie hatte nur diesen kleinen, schmierigen Grafen im Kopf. Doch sie hatte Mitleid mit mir.

Sie küsste mich.

Seid diesem Tag ist mein Leben vorbei. Mein Herz hat bekommen was es wollte und nun gibt es nichts mehr wofür es sich lohnt zu leben.

Jetzt sitze ich hier wieder allein an meinem See, an meiner Wohnung, in meinem Opernhaus. Neben mir liegt die Waffe des Grafen, die er dabei hatte als er hier herunter kam. Warum weiß ich nicht, aber ich beginne zu singen:
 

„Ich hab' damals gespürt,

wonach ich mich so lang gesehnt.

Du hast die Kraft bewegt,

die bisher meine Seel' gelähmt.

Jetzt bin ich frei, so schwerelos.

Ich steh' vor dir entblößt.

Die Sehnsucht hat mein Herz genährt,

sie hat ihr Ziel erreicht.

Was ist los? Was geht hier vor?

Ich fühl' mich plötzlich leer.

Versagt blieb mir,was mich verzehrt.

Die Kraft reicht nun nicht mehr.

Dieser Kuss hat mein Herz verbrannt.
 


 


 

Ich hätt' nie gedacht,

was ein Augenblick vermag.

Könnt ich nur bewahr'n,

was mir jetzt Erlösung gebracht.

Deine Liebe hat geschafft,

dass mein Herz sehen kann.

Was ist los? Ich fühl' mich leer.

Was ist mit mir gescheh'n?

Dieser Kuss hat mein Herz verbrannt.

Was geht hier vor?

Was ist mir gescheh'n?“
 

Ich blicke neben mich auf den Boden. Sie liegt immer noch da – warum sollte sie auch weg sein – die Waffe des Grafen. Eine schöne alte Pistole. Ich heb sie auf...Sie ist geladen.

Ich zieh den Hammer zurück. Meine Hände zittern - warum nur? -, dann hebe ich die Waffe mit der rechten Hand an meine rechte Schläfe.

Ich spüre die Angst, die sich in meinem Körper ausbreitet. Ich schließe die Augen.

Ein Geräusch! Die Sirenen. Jemand ist an meinem See. Egal.

Ich öffne die Augen nochmal kurz und sehe jemanden vor mir stehen...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mad-Dental-Nurse
2009-04-18T12:34:15+00:00 18.04.2009 14:34
Wow...armer Eric *ihn am liebsten knuddel will*
Gefäält mir. *smile*


Zurück