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Harry Potter und die Schwarze Feder

Was sich liebt, das neckt sich
von

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Hogwarts-Lehrer

Hallo ihr Lieben!

Dies ist also das zweite Kapitel von 'Was sich liebt, das neckt sich'.

Diesmal hat Harry seinen großen Auftritt und ihr könnt euch vielleicht vorstellen, dass ihm recht mulmig zumute ist.

So, und nun ab damit!
 

~~~~~~~~~~~
 

„Und zu meiner größten Freude darf ich Ihnen nun verkünden, dass Ihr neuer Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste niemand anderes ist als ...Harry Potter!“
 

Tief Luft holend erhob sich Harry von seinem neuen Platz am Lehrertisch und verbeugte sich lächelnd, während tosender Beifall und ein vielstimmig gebrülltes „Harry Potter lebe hoch!“ an seine Ohren drang. Ein wenig geqäult nickte er Dumbledore zu, der ihm aufmunternd zulächelte. Den Tumult um seine Person hatte er nie ganz verstanden. Auch wenn er mittlerweile daran gewöhnt war, war es ihm nach wie vor ein wenig unangenehm überall bejubelt zu werden. Er hoffte sehr, dass dies seinem Unterricht nicht schaden würde.
 

Endlich erschien das Essen auf den Tischen und immer mehr Schüler hörten auf ihn anzustarren bis er sich endlich unbeobachtet genug fühlte, um selbst mit dem Essen zu beginnen. Unbeobachtet, mit Ausnahme von Snape. Er hatte ihn schon auf der Konferenz hasserfüllt angesehen und auch jetzt wandte er kaum einmal den Blick von ihm ab. Sich ständig durch Blicke aufgespießt zu fühlen ging ihm langsam ganz schön auf die Nerven, aber mit Snape würde er schon fertig werden. Er hatte sich für das folgende Schuljahr vorgenommen irgendwie mit ihm auszukommen. Deswegen hatter er auch ihm freundlich zugenickt und seine provokanten Blicke und gehässigen Sticheleien geflissentlich ignoriert.
 

Nachdem das Festessen offiziell beendet war, erbot sich Minerva McGonagall ihm seine Zimmer zu zeigen. Dankbar nahm er das Angebot an. Während sie ihn in die Nähe des Gryffindorturms führte meinte sie: „Ich nehme an, dass es Ihnen als ehemaliger Gryffindor recht ist hier Ihre privaten Räume zu haben, Mr. Potter. Mein Zimmer ist übrigens ganz in der Nähe. Wenn sie also etwas brauchen, kommen sie ruhig zu mir.

Alle Lehrerzimmer befinden sich auf dieser Etage; sie sind an der Außenmauer des Schlosses angeordnet und durch einen Flur verbunden, der einen Rundgang durch Hogwarts bildet.“
 

Damit hatten alle ein großes helles Zimmer und waren ein wenig getrennt von den Schülern mutmaßte Harry. Erstaunt aber fragte er: „Auch Snapes Zimmer ist hier? Ich dachte immer, er würde unten im Kerker wohnen. Wir sind doch ganz schön weit oben. Da hat er ja einen langen Weg bis zu seinem Klassenzimmer.“

„Ja, auch Severus wohnt hier oben. Wir haben in Hogwarts ein internes Flohnetzwerk, welches nur von den Lehrern genutzt werden kann und welches Anschluss an einen Kamin im Hinterzimmer der Klassenräume hat. Sie können also direkt dorthin flohen, wenn es Ihnen zu mühsam ist die ganze Strecke zu laufen, Mr. Potter.“
 

Sie verabschiedete sich herzlich und lief weiter zu ihren eigenen Räumen. Und Harry betrat zum ersten Mal den Raum, den er von nun an bewohnen würde. Es war tatsächlich ein großes, geräumiges Zimmer mit vielen Fenstern. Er konnte direkt auf den großen See schauen, in dem sich jetzt die Sterne das nächtlichen Himmels spiegelten. Im Anschluss an dieses Zimmer befand sich das schön mamorierte Bad mit einer wirklich riesigen Badewanne. Kein Vergleich zu der im Vertrauensschülerbad, sie war wirklich gigantisch groß und hatte unglaublich viele verschnörkelte Hähne. Harry freute sich schon darauf sie einmal in aller Ruhe auszuprobieren. Als er neugierig in die verschiedenen Schränke schaute, stellte er fest, dass die Hauselfen seine Sachen anscheinend schon ausgepackt und eingeräumt hatten. Auf dem Beistelltisch des flauschigen Sofas fand er einen Brief, der an ihn adressiert war. Er erkannte Dumbledores ausladende Handschrift.

‚Lieber Harry,’las er.

‚Ich hoffe, das Zimmer ist zu Deiner Zufriedenheit. Wenn Du etwas daran ändern möchtest kannst Du es gerne tun. Desweiteren ist jedem Lehrer ein gewisser Teil dieser Etage zugeteilt, der sich von seinem Zimmer aus ins Innere des Schlosses erstreckt. Du kannst Dein Zimmer in diesem Teil beliebig erweitern, kannst weitere Zimmer hinzufügen oder die vorhandenen vergrößern. Der Teil, der zu Deiner Verfügung steht, ist magisch begrenzt. Du brauchst Dir also keine Gedanken darüber machen, dass Du in den Bereich eines anderen Lehrers kommen könntest.

Ich drücke Dir beide Daumen für Deinen ersten Tag als Lehrer morgen und wünsche Dir eine angenehme Nachtruhe.

Hochachtungsvoll Albus Dumbledore’

‚Das Leben als Lehrer ist wirklich angenehm’, dachte Harry. Er würde sich schon noch überlegen, was er mit dem ihm zugeteilten Raum machen würde. Für jetzt aber beließ er es so, wie es war. Er musste noch ein paar Unterrichtsvorbereitungen erledigen und dann war es auch schon ziemlich spät.
 

Am nächsten Morgen wachte Harry zeitig auf und beeilte sich auch aus den Federn zu kommen, um seinen Unterrichtsraum herzurichten. Er hatte von Dumbledore die Erlaubnis bekommen, den Raum der Wünsche benutzen zu dürfen. Die einzige Bedingung war, dass die Schüler nichts davon erfahren sollten, damit die Magie des Raumes nicht durch einen plötzlichen Andrang überansprucht würde. Das sollte für Harry jedoch kein Problem darstellen. Er würde sich einfach wünschen, dass der Raum von außen wie ein normales Klassenzimmer aussah.

Sein Konzept war simpel und würde die Schüler begeistern, das wusste er. Seit Lupin war kein anständiger VgddK-Lehrer mehr auf Hogwarts gewesen und es war sein Ziel den Schülern wirklich beizubringen, wie man schwarze Magie abwendete. Aus diesem Grund würde sein Unterricht ganz ähnlich dem Training ablaufen, welches die DA damals zu Höchstleistungen angespornt hatte. Statt Theorie, wurde praktisch geübt bis es auch der Letzte konnte. Statt einer dominierenden Lehrerfigur, gab es einen kollegialen Freund, der auf jeden Schüler einzeln einging und ihn unterstützte, statt Leistungen einzufordern.
 

So, der Raum war fertig. Von außen sah er aus wie ein Klassenraum und von innen war er ein richtiges Trainingslager. Falls jemand fragen sollte, würde er sagen er selbst habe den Raum auf diese Art verhext. Harry setzte sich auf einen Hocker und wartete auf die Schüler.

‚Komisch, dass ich überhaupt nicht nervös bin. Es ist doch mein erster Tag, aber ich bin mir so sicher, dass meine Methode Erfolg haben wird. Sie muss einfach. Damals in meinem dritten Schuljahr habe ich es geliebt, dass wir bei Lupin immer nur praktischen Unterricht hatten. Warum sollte es den heutigen Schülern anders ergehen?’

Da hörte er auf dem Korridor das Getrappel von dutzenden von Füßen und das Geplapper vieler aufgeregter Schüler. Sie kamen. Es waren Viertklässler aus Ravenclaw und Hufflepuff. Kurz schloss er die Augen und konzentrierte sich. Dann ging er in die Mitte des Raumes und setzte ein warmes Lächeln auf. Schwungvoll öffnete sich die Tür und seine ersten Schüler strömten in den Raum.
 

„Puh!“ Harry seufzte erleichtert auf. Seine erste Stunde war vorbei und sie war zu seiner größten Zufriedenheit verlaufen. Alle Schüler waren hochmotiviert und haben ihr Bestes gegeben. Besser hätte es nicht laufen können!

Aber er war ziemlich erschöpft, wie er etwas erstaunt feststellte. Eine Horde von vierzig Schülern zu trainieren war doch etwas anderes, als ein paar willige Schulkameraden einzuweisen. Schließlich wollte er alle gleich behandeln und wollte jedem Schüler persönlich Tips geben. So war er schließlich ziemlich herumgehetzt. Nun ja, er würde sich schon daran gewöhnen. Für heute aber war er froh, dass dies seine einzige Stunde war.
 

Etwas müde räumte er noch ein wenig auf und ging dann in das Hinterzimmer mit dem Kamin, welches er sich auch vom Raum der Wünsche gewünscht hatte.

Dort flohte er in sein eigenes Zimmer, wo er sich mit seinem Unterrichtsplaner in der Hand auf dem weichen Sofa niederließ. Während er jedoch darüber nachdachte, was er mit seiner morgigen Klasse machen wollte, fielen ihm immer wieder die Augen zu. Schließlich erlag er der Müdigkeit, die durch die Aufregung gestern und heute verursacht worden war, nicht zuletzt auch durch die halb durchwachte Nacht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  FreakyFrosch1000
2009-04-21T21:45:31+00:00 21.04.2009 23:45
Wow!!^^
cooles FF!! "hab sie gerade entdeckt^^"
Harry als Lehrer zu haben ist bestimmt toll!
mal schauen wie sich Snape und Harry miiteinader herum schlagen^^

Bitte setzt mich auf deine Ens-Liste!!!

Lg FReakyFrosch^^
Von:  Feaneth
2009-04-15T20:10:24+00:00 15.04.2009 22:10
hi
na da war aber einer kaputt
und das nach nur einer Stunde
es wird sich aber bestimmt geben wenn er etwas Übung hat
war auch bestimmt nicht einfach gleich 40 Schüler gleichzeitig zu unterrichten
hoffe wieder auf eine Ens wenn das nächste Kapi kommt
bye
feaneth
Von:  suicide_girl
2009-04-14T17:17:30+00:00 14.04.2009 19:17
Armer Harry, ob er sich da nicht ein bischen viel zugemutet. Wie will er den auf jeden Schüler einzeln eingehen? Und wie entwickelt sich die Sache mit Snape? Der sich wie ein schmollendes Kind aufführt, nur weil er Harry nicht leiden kann.
Wir werden sehen;-)
MfG
suicide_girl
Von:  Noir10
2009-04-14T14:03:56+00:00 14.04.2009 16:03
yeah nun haben wir aus snaps sicht und aus harrysicht mehr oder weniger gelesen, ich freu mich schon voll wenn es um die sache geht und die dialogen.
Ich muss Kyubi_naruto zustimmen wäre auch gerne in seinem unttericht aber auch in sanp´s unttericht wäre ich gerne!!
^^-^^

Von:  AlvaSeneca
2009-04-14T13:41:22+00:00 14.04.2009 15:41
Wow, ich hätte gerne bei Harry Untericht^^
schade das das nicht geht*seufz*
das kapi war mal wieder spitze^^
mach weiter so,

Kyubi_Naruto


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