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Zwerg Nase

Das famose Abenteuer von Saga
von

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Es war einmal...

Die Charaktere gehören nicht mir und keiner von ihnen handelt so, wie ich es in der FF beschreibe. Alles erstunken und erlogen. Ich hafte für keinerlei Schäden.
 


 

Zwerg Nase
 

Dies ist ein ungewöhnliches Märchen von einem ungewöhnlichen Mann. Ein Jüngling so schön und rein, wie noch niemand einen vergleichbaren zu Gesicht bekommen hatte. Sein Name war Saga und er lebte seinem alten Vater Aoi und dessen Freund Uruha außerhalb eines kleinen Dörfchens. Sie waren nicht sehr reich, denn als schwuler Musiker verdiente man in dem nicht sonderlich toleranten Dorf kaum Geld. Deswegen verkaufte Uruha Momiji manju am Straßenrand an reisende Gaylords.

Eines Tages kam eine Dorfzicke namens Kumi Koda vorbei und beschwerte sich über die so liebevoll zubereiteten momiji manju. Das machte Saga total wütend. Er hasste so untolerante Leute, die andere rund machten, nur weil sie ihresgleichen liebten. Die ausgesprochen unhöfliche Wortwahl kam bei der ach so tollen Frau nicht gut an. In ihrer Wut wünschte sie ihm all möglichen Hässlichkeit an den Hals, doch nichts geschah. Grummelnd gab sie nach und nahm ein paar der selbstgemachten Köstlichkeiten mit, aber sie ließ es von Saga nach Hause tragen, da sie einen Lieferservice anboten. Unterwegs unterhielten sie sich ein wenig und Saga merkt schnell, dass diese Frau gar nicht so unfreundlich ist, wie sie auf den ersten Blick schien. Bei ihr angekommen erwarteten sie komische kleine Fabelwesen die in dem Labor Mix Speaker‘s Inc. Arbeiteten, welches von der jungen Frau geleitete wurde. Kumi Koda bot ihm zum Dank eine Suppe an, welche eine leckere Geheimzutat enthielt. Die Suppe war so köstlich, dass Saga sich den Bauch total vollschlug. Daraufhin wurde er so müde, er musste ein Nickerchen machen. Die kleinen Fabelwesen trugen ihn in ein Bett. Fiebertraume störten seinen Schlaf und er glaubte er würde zu einem Miyavi mutieren. Daraufhin beschloss er Laborassi bei Kumi Koda zu werden. Er wollte ein Gegenmittel für die Miyavi-Krankheit finden. Nach sieben Jahren fand er ein Kraut, an dem er schnupperte. Konnte es ihn heilen? Saga erfuhr es nie, denn er erwachte.

Es war nun Zeit wieder zu seiner Familie zurückzukehren, also verabschiedete er sich von Kumi Koda und der Mix Speaker‘s Inc. Unterwegs grüßte er alle Reisenden, die ihm begegneten, doch alle rannten schreiend davon oder bettelten von ihm verschont zu werden. Saga zuckte immer nur mit den Schultern und zog weiter. Zu Hause angekommen erwartete er einen herzlichen Empfang, doch es kam alles ganz anders. Uruha fiel sofort in Ohnmacht und quiekte noch ein „Was für ein hässlicher Zwerg!“, hervor. Sein eigener Vater entwickelte auch noch den Ehrgeiz seinen Geliebten verteidigen zu müssen und jagte Saga mit seiner Gitarre davon. Und Saga rannte, tief in den Wald. Irgendwann blieb er an einem Bächlein stehen. Weinend brach er zusammen und bekümmerte sein armseliges Leben. Die Verzweiflung wuchs, als er sein Spiegelbild im Bach betrachtete. Er war tatsächlich zu einem Zwerg mit langer Nase, ohne Hals, mit Buckel und braunen Händen verwandelt. Sein Leben verlor jeglichen Sinn. Seine Schönheit war dahin, seine Familie wollte ihn nicht mehr und den Ferrari den er sich schon so lange gewünscht hatte, war auch nicht vom Himmel gefallen. „Warum ich?“, jammerte er stundenlang. Erst ein nervtötendes Trommeln störte ihn beim Baden im Selbstmitleid. Sein Gehör führte ihn an einen kleinen Waldweg. Dort stand ein kleines merkwürdiges Männchen und machte Krawall. Saga musste lachen, denn der Kleine sah so lustig aus. Er trug einen schwarzen Anzug, hatte dunkel geschminkte Augen und komische Zöpfe mit denen er immer herumwedelte. „Hallo Fremder! Du Freund oder Feind?“, grüßte das Männchen. Saga zeigte nur den Mittelfinger. Er durfte nicht einfach mit Fremden reden, das hatte ihm sein Papa immer gesagt. „Ah, ein Freund!“, entgegnete die kleine Kröte und reichte Saga die Hand zum Gruß, „Ich bin übrigens Ryo! Ich bin oberster Verkündigungsdrummer des Gaylords Gackto-sama . Und wie ist dein Name, du hässlicher Kauz?“ Vor einigen Stunden hätte Saga diesen Roy für seine Unverschämtheit noch einen qualvollen Tod erleiden lassen, doch mit seinem guten Aussehen war wohl auch sein Selbstbewusstsein verschwunden. Also entgegnete er lieber nichts. „Na wenn du keinen Namen hast, dann nenne ich dich eben Kyo. Du siehst auch aus wie einer!“ Dieser Ryo griff nun nach seiner Hand und zog ihn hinter sich her. „Wo willst du mit mir hin?“, fragte Saga, oder nun auch Kyo genannt, und stolperte dem Kleinen unsicher hinterher. „Ich soll einen neuen Laborassi für meinen Gaylord suchen! Und du scheinst ja nichts besseres zu tun zu haben!“, meinte der Schwarzhaarige. Saga konnte das egal sein. Er hatte ja nichts besseres zu utn und er wollte ja sowieso ein Gegenmittel für die Miyavi-Krankheit finden. Hier konnte er seine Chance nutzen. Zwei Tagesreisen später standen sie vor der Bruchbude die doch allen ernstes Palast genannt wurde. In großen Lettern stand ‚Neverland Ranch‘ über dem Tor geschrieben. Das Tor öffnete sich von alleine und zwei hübsche Mädchen in Schlafanzügen begrüßten sie. Die Blonde drückte ihnen einen Lutscher in die Hand. „Willkommen werter Ryo. Habt ihr uns einen Laborassi mitgebracht?“, fragten sie beide zeitgleich. Der Verkündigungsdrummer nickte. „Ja das habe ich meine werten Herren?“ „Herren?“, fragte Saga verdattert und starrte zwischen Ryo und den anderen beiden hin und her. „Jawohl, Kyo-kun! Das da sind die LSD-Brüder. Zumindest hießen sie mal so, aber dann haben sie Probleme mit Copyright bekommen. Deswegen nennen sie sich jetzt LM.C. Sie sind unsere renomierten Forscher im Palast und deine neuen Arbeitgeber.“ Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, da wurde Saga schon von den beiden Tucken in den Palast gezerrt. Da er so klein und schwächlich war konnte er sich gar nicht mehr dagegen wehren. So kam es, dass der arme Saga für die LM.C-Brüder abreiten musste. Nach einiger Zeit zeigte sich, wie gut Saga doch in der Laborarbeit war und so wurde er befördert.

Irgendwann holte Saga einen Nachschub an Laborratten auf dem Markt. Sein Herr Gackto-sama wollte in nächster Zeit einen Saufkumpanen, Takeru-sama, den Gaylord von PSC, empfangen. Sie wollten die neusten Drogen testen und einen Trip vom feinsten erleben. Also musste er schleunigst einen neuen Pot kreieren. Zurück im Labor steckte er die Ratten in den Käfig, doch eine muckte permanent auf. Also sie schließlich noch anfing zu reden, traute Saga seinen Ohren nicht. „Saga! Hilf mir! Ich bin ein verzauberter Jüngling. Mein Name ist Nao!“ Die Sache wurde ja immer skurriler. „Mein Vater ist der große Zauberer Kamijo. Wenn du mir hilfst, dann kann ich dir vielleicht helfen, deine wahre Gestalt wiederzuerlangen.“ „Woher weißt du das?! Ach ist eigentlich scheiß egal...““, brumme Saga. Er verbündete sich hier gerade mit einer sprechenden Ratte. Vielleicht arbeitete er schon zu lange in diesem Drogenlabor. Mit der Zeit fand er sich damit ab und freundete sich sogar mit Nao an. Gemeinsam mit ihm machten sie die genialsten Drogen, denn Nao kannte sich wirklich gut mit Kräutern aus.

Der große Tag rückte immer näher und irgendwann kam tatsächlich Gaylord Takeru zu seinem Kumpel Gackt. Sie beide machten sich einen schönen Tag mit Nutten, Alkohol und den tollen Drogen von Saga. Doch Takeru-sama war wählerisch und forderte das seltene Kraut Marihuana. Da Marihuana gerade nicht im Hause war, musste Saga losziehen um sie zu besorgen. Doch nur Nao kannte den Weg zu dieser gut bewachten Plantage. Sie mussten nach Kolumbien fliegen, natürlich liehen sie sich den Privatjet von Gackt, und kämpften sich von dort aus durch den Dschungel. Tatsächlich erreichten sie eine riesige Plantage. Aber als sie das erste Blatt von der Pflanze zupften zuckte sie zusammen, denn es stürzten sich mindestens zehn mutierte Fangirls auf sie und verschleppten die beiden. Sie brachten sie in eine riesige Villa, wo sie von merkwürdigen Gestalten in Empfang genommen wurden.

„P.I.M.P., P.I.M.P. Hooray!“, schallte es ihnen entgegen. Saga blinzelte fünf komisch gekleideten Herren entgegen. Alles an ihnen glitzerte und ihre Pelzmäntel schleiften auf dem Boden herum. Besonders auffällig war der kleine Mann in ihrer Mitte. Er trug einen Roten Anzug und einen viel zu großen Zylinder auf dem Kopf. „P.I.M.P, .P.I.M.P. Hooray, Fremde! Ich bin Ruki, der Ober-P.I.M.P.!“, stellte sich der komische Kauz vor, „Ihr habt von unserer Plantage geklaut. Das dürfen nur P.I.M.P.‘s. Beweist, dass ihr P.I.M.P. seid oder wir sagen den Flittchen, die euch hergebracht haben, dass sie in ihrem Keller alles mit euch anstellen dürfen, was sie wollen.“ Saga wimmerte vor Angst, das tat er wirklich. Es gab nichts schlimmeres als Fangirls. Das kannte er zu gut von seinem Vater. „Nein, das könnt ihr schön bleiben lassen! Ich bin ein P.I.M.P. Und hier zum Beweis: Der Magic-Stick!“, schaltete sich Nao ein und zog einen Mikrofonständer hervor. Begeistert, endlich Gleichgesinnte gefunden zu haben, überhäuften die P.I.M.P.‘s sie mit dem Marihuana und drehten noch einen Friedensjoint. Nun saßen sie gemeinsam im Kreis und rauchten den Joint. Als Sagas Lippen an der kleinen Zigarette zogen und er den Rauch inhalierte, wurde ihm auf ein mal ziemlich schlecht und alles begann sich zu drehen, bis ihm schwarz vor Augen wurde.

Saga blinzelte ins Licht und ihm taten alle Glieder weh, als er endlich wieder erwachte. Im Hintergrund hörte er seltsame Stimmen. „Der ist heiß! Wir sollten ihn in unser P.I.M.P.-Harem aufnehmen!“

Die kleine Ratte Nao stubste ihm ins Gesicht. „Kyo, du bist geheilt! Das Marihuana hat dich wieder zu Saga gemacht!“, piepste er freudig. Im ersten Moment glaubte Saga er habe sich verhört, doch es stimmte. Er war wieder er selbst. Freudig knuddelte er das kleine Wesen auf seiner Brust. „Nao, jetzt musst nur noch du dich verwandeln. Dann ist alles wieder in Ordnung!“, lachte er. Die kleine Ratte nickte. „Lass uns zu meinem Vater Kamijo gehen, der kriegt das schon hin.

So führte sie ihre Reise ins Ferne Japan, wo der Weise Kamijo auf dem Fuji-san auf die Ankunft seines Sohnes hoffte. Saga erklärte ihm die ganze Geschichte und er verwandelte seinen Sohn wieder zurück. Unserem Helden fielen fast die Augen aus dem Kopf, als er Naos wahre Gestalt erblickte. Er war so schön, sodass er sich sofort in ihn verliebte. Noch am selben Abend gestand er ihm seine Liebe, die der andere auch erwiderte. So lebten sie beide glücklich bis ans Ende ihrer Tage.

~

Und was geschah mit den beiden Gaylords?

Takeru war so enttäuscht von Gackts schlechter Gastfreundschaft, sodass er ihm den Krieg erklärte. Es konnte ja nicht angehen, dass man dort keinen anständigen Joint bekam.
 

The End
 

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Hiermit entschuldige ich mich nochmal ganz offiziell für ALLES!!!

Für den schlechten Schreibstil, die grausamen Rechtschreibfehler und den mehr als nur dummen Humor.

Wenn ihr auf die tastatur kotzt ist das nicht meine Schuld, ich hab oben schon gewarnt!

LG

FouF



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Shou-ki
2012-02-04T23:43:32+00:00 05.02.2012 00:43
genial!!! ...einfach nur genial
das ich ausgerechnet zu dieser FF mein erstes Kommentar schreibe....WTH..
So einen schlimmen Lachanfall hatte ich schon länger nicht mehr.

Von:  Sky
2010-12-29T21:08:37+00:00 29.12.2010 22:08
zu geil xD
Von:  Bara-sama
2009-04-01T00:44:55+00:00 01.04.2009 02:44
Also, mir war langweilig und ich dachte mir, ich schau mich mal ein bisschen um.. UND DANN FINDE ICH DAS!
xDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD

Glaub mir, ich habe lange nicht mehr so gelacht. x'D Das war einfach nur geil, Mann. Ich liebe deinene Humor! x'D
So, und das war's, tut mir leid für dieses schlechte Kommentar, aber es ist so spät und ich bin müde, ya know?
Wie gesagt, die FF war einfach nur geil. xDDD


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