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Liebe auf Umwegen

Crazy in Love J²
von

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Happy End?!

Sooooooo dann ist es wohl heute so weit,

es hat länger gedauert xD als ich gedacht habe, aber ihr habt es nun endlich geschaft und habt nun das letzte Kapitel vor euch. Ich werde nicht viel drum herum reden.

Es war meine erste FF und wird daher einfach mein Herzblut sein, weil mit ihr so vieles für mich verbunden ist, ob nun Gutes oder Schlechtes, aber so ist es nun mal und ich danke euch so sehr, dass ihr mir auf diesem Weg beigestanden habt und mich mir euren Kommentar weiter getrieben!!!

Ich liebe euch :D

Danke Danke Danke!!!

Und nun viel Vergnügen mit dem Prolog/ Epilog ;)

Vielleicht ist es ja kein Abschied für immer *hust*
 


 

~~*~~
 


 

Wieder erinnere ich mich daran, wie dicht ich bei ihm lag, wie ich jeden Atemzug, an seinem sich stetig hebenden und senkenden Brustkorb, wahrnahm. Ich spüre noch immer, wie er meinen Fuß mit seinem streichelte, wie er langsam sein Knie zwischen meine schob.
 

Er hielt mich in seinem Arm - so fest und sicher, aber dennoch nicht klammernd oder erdrückend. Er hielt mich und gab mir eine Art von Nähe, die ich schon seit langem nicht mehr gespürt hatte.
 

Ich hätte am liebsten die Zeit angehalten, denn ich wusste, dass dieser Moment nie wieder so zurückkehren würde; dass mir dieses Gefühl nie wieder gegönnt würde.
 

Ich sah ihn an, spürte den Drang in mir, noch näher bei ihm zu sein, und kuschelte mich deshalb so dicht an ihn, dass uns nicht einmal mehr wenige Millimeter trennten.

Seine Wärme durchströmte mich, und ich hörte jeden Atemzug, der völlig synchron mit meinem Atmen war.
 

Ich wollte ihn umarmen und schloss meine Augen um mir seiner Nähe absolut bewusst zu sein.
 

Ich spürte seine weiche Haut an meiner Wange. Mir wurde klar, dass auch er in diesem Moment nichts mehr wollte als meine Nähe und ich fühlte, dass es keinen Nutzen gehabt hätte, sich dagegen zu wehren, denn jeder Widerstand wäre ein Widerstand des Geistes gewesen und hätte sich somit gegen die Gefühle des Herzens ausgesprochen.
 

Vorsichtig fuhr ich mit meiner Nasenspitze über seine Wange. Ich spürte, wie er gleichmäßig meinen Rücken entlang streichelte. Ich sah ihm tief in die Augen, erkannte seine Sehnsucht nach mir. Mir war klar, dass er es genau so sehr wollte wie ich, aber ich sah ihn an und schüttelte liebevoll den Kopf.
 

„Lass es“, flüsterte ich.
 

„Warum?“ Kam es ganz leise zurück.
 

„Weil es nicht richtig wäre...“
 

Er nickte leicht und drückte mich sanft an sich.
 

Für eine Weile lag ich einfach nur in seinem Arm, bis mich sein Geruch jedoch wahnsinnig machte.
 

Ich vergrub meinen Kopf an seiner Schulter, wollte alles tun um diesen Moment in meiner Erinnerung zu speichern um mich daran in Zukunft erinnern zu können.
 

Seit einem Jahr hatte ich keine Gerüche mehr wahrgenommen, jedenfalls nicht so intensiv. Gut, ich wusste, wie die Rosen rochen, oder wenn mein Essen anbrannte, aber drei Jahre lang war mir nicht bewusst, dass mich ein Geruch so leiten konnte und dass mir ein einziger Geruch so bewusst sein konnte.
 

Als ich meinen Kopf hob, um ihm wieder in die Augen zu sehen, tat auch er es mir gleich.
 

Langsam näherten sich unsere Lippen. Ich sah, dass er die Augen schloss und wartete, ob auch ich es wollte.
 

Unsere Lippen waren sich unglaublich nahe, und eine ganz geringe Bewegung hätte ausgereicht, damit sie sich berührt hätten.
 

Mir kam es vor, als ob ich es geschafft hätte die Zeit anzuhalten. - Er und ich... Wir waren in die Ewigkeit entglitten.
 

Ich wollte es genau so sehr wie er, doch keiner traute sich, denn wir wussten, dass uns irgendwann die Realität einholen würde; die Realität, in der unser Handeln moralisch nicht vertretbar war.
 

Und dennoch – so sehr der Verstand auch dagegen kämpfte – hatte das Herz einen größeren Willen.
 

Und das Herz war stärker als es Vernunft und Verstand jemals hätten sein können.
 

Jetzt schloss auch ich meine Augen.

Noch immer hatte ich Zweifel, aber wenn ich auf mein Herz hörte, wusste ich, dass es richtig war.

Ich hatte Angst davor den ersten Schritt zu tun, aber ich brachte dennoch den Mut auf, ihn jetzt zu küssen.
 

Und gerade in diesem Moment hatte wohl auch bei ihm das Herz gesiegt, denn unsere Lippen berührten sich, ohne dass nur einer von uns dafür sein alleiniges Zutun geleistet hätte.
 

Es war ein Kuss, der so leidenschaftlich und so voller Sehnsucht war, und zugleich verbarg er so viel Liebe in sich, dass er sanfter und zärtlicher nicht hätte sein können, und ich hoffte, dass dieser Kuss niemals enden würde.
 

Mir war klar, dass dieser Wunsch dem eines Kindes glich, aber ich hoffte es dennoch, denn ich hatte Angst, dass ich ihn nie wieder so küssen durfte, dass ich ihn nie wieder überhaupt küssen durfte.
 

Wir waren Freunde die Besten die es gab.

Wir wohnten zusammen.

Arbeiteten zusammen.
 

Würde dieser Moment alles zerstören.
 

Es war mir egal, alles an das ich noch denken konnte war er.

Seine Lippen, seine smaragdgrünen Augen, seine unglaublich lange Wimpern, sein markantes Kinn, seine Nase die nicht ganz perfekt war, aber ihn nur noch vollkommener machte.
 

Ja vollkommen das war er, perfekt einfach atemberaubend schön.

Konnte man das zu einem Mann sagen - oh ja in seinem Fall schon.
 

Der Augenblick war einfach perfekt. Und auch wenn es schrecklich kitschig klang, ich fühlte mich wie auf Wolke sieben!
 

Das letzte Jahr hatte ich solche Angst vor diesem Moment indem ich ihm meine Liebe gestehen würde.
 

Wie würde er reagieren?

Würde er mich verabscheuen?

Sich von mir abwenden?

Würde unsere Freundschaft das überleben?

Könnten wir auch noch weiterhin Freunde bleiben?

Wir wohnen zusammen, konnte dies auch jetzt noch möglich sein?

Oder würde er mich hier alleine zurücklassen?

Mich vielleicht sogar auslachen?
 

Nein, das würde er nicht tun. Nicht ER!

Oder etwa doch?

Könnte es sein, dass auch nur die kleinste Möglichkeit bestehen könnte, dass er die gleichen Gefühle für mich ... nein soweit wollte ich dann doch nicht gehen.

Bloß keine Hoffnungen machen.

Das würde mir jetzt noch fehlen.
 

So verbrachte ich die letzten Jahre.

Naja oder zu mindestens seit dem Zeitpunkt, ab dem mir endlich bewusst wurde wie viel ich wirklich für Jensen empfand.
 

Doch jetzt nach letzter Nacht.

Ich konnte mir doch Hoffnungen machen oder?

Schließlich war ER es, der MICH geküsst hatte.
 

Ja, er war betrunken und wohl nicht ganz er selbst.

Eigentlich sollte die letze Nacht das Schönste sein, an das ich in den nächsten Jahren denken würde.

Aber da gab es diesen dunklen Schatten, der alles zu zerstören versuchte.
 

Warum, ….. ich mein warum hatte er, …. Ein M ... wollte er etwa???

Nein das würde er sich nie antun!

Oder uns.

Gibt es ein UNS?
 

Ich bin mir nicht sicher aber ... sobald er wach ist muss ich es wissen.
 

Also naja. Vielleich will ich auch zu erst noch mal seine süßen Lippen schmecken!
 

Aber danach...ich muss einfach wissen wo wir stehen.

Er hat nicht gesagt, dass er auch was für mich empfindet. Er hat mich einfach geküsst.

Aber sollte diese Aktion, nicht genau das bedeuten?
 

Von diesen ganzen unbeantworteten Fragen bekam ich Kopfschmerzen.
 

Ich beschloss schnell nach unten zu gehen. Und schon mal Kaffe zu kochen. Ich wusste doch wie es ihm ging, wenn er zu viel Alkohol zu sich genommen hatte.
 

Jared hörte wie Jensen langsam die Treppe hinunter kam und drehte sich schnell zu ihm um, wie er so da stand mit dem verstrubbeltem Haar, Gott wie sehr er ihn jetzt wieder küssen wollte.
 

Ob Jensen es auch wollte?

Es war noch alles so neu und doch so wunderschön, er ging langsam auf den noch verschlafen wirkenden zu und wollte sich gerade zu ihm beugen, um ihm einen kleinen Kuss zu geben, als Jensen nun doch beschlossen hatte etwas von sich zu geben.
 

"Hey, also ich ... seit wann bist du denn wieder da?!" kam es leise und mit belegter Stimme von dem Blonde, was Jared verwirrt blinzeln ließ.
 

"WIe, hier unten oder was haha? Ich bin eben erst aufgestanden, wollte dich nicht wecken! Dachte du würdest dich über Kaffee freuen!" lächelte Jared ihn an.
 

"Oh, also warst du die Nacht schon … weißt du, dass ich in deinem Bett, ich war wohl etwas betrunken und hab die Türen verwechselt!" murmelte er schnell und schaute Jared dabei nicht ins Gesicht. Er konnte doch nicht zu geben, dass er sich jede Nacht in Jareds Bett in den Schlaf geweint hatte wie ein kleines Kind und letzte Nacht musste er wohl so viel getrunken haben, dass er nicht mal mehr Jared mitbekommen hatte, was machte der denn überhaupt hier, sollte der nicht gerade seinen Film drehen!" ging es ihm durch den Kopf, als er doch zu Jared sah, dieser Blickte ihn hingegen sehr blass und sprachlos an.
 

"Was redest du denn da?" kam es dann sehr leise von dem Großen.
 

"Huh, ach ist doch egal. Was machst du denn hier? Müsstest du nicht drehen?" kam es dann nichts ahnend von Jensen.
 

"Jensen, soll das witzig sein? Ich find es nicht witzig, tu nicht so als erinnerst du dich nicht mehr an vergangene Nacht?" stockte Jared.
 

"Hahaha Nein also ... sollte ich? Der Alkohol Alter, war wohl zu viel! Hab ich etwas Dummes gesagt? Oder getan?" wollte der Blonde nun eingeschüchtert wissen.
 

Jared stolperte ein paar Schritte zurück. "Du weißt es nicht mehr? Du hast es vergessen!" murmelte er verletzt vor sich hin und strich sich verzweifelt die Haare aus dem Gesicht.

´Nichts, nichts hatte sich verändert. Jensen wusste nichts mehr von der Vergangenen Nacht von ihrem Kuss und wie sollte es jetzt weiter gehen?!´
 


 

***The End ***
 


 

Hasst mich nicht xD

Aber so hatte ich es immer vor ^^

Mein Plan von Anfang an, joar und den wollte ich auch nicht verändern, die Sache ist die, ich hatte immer einen zweiten Teil geplant in dem es dann weiter gehen würde und die noch offenen Fragen und Hofnungen ;) beantworten und vielleicht erfüllt werden würden?! Meine Frage nun an euch, wollt ihr das?

Hättet ihr denn überhaupt interesse an einer Fortsetzung, oder seit ihr froh, dass es zu Ende ist xD und seit auch mit diesem Ende zu frieden?! Ich weiß ja wie es für mich enden würde xD von daher, liegt es jetzt bei euch?!

Mich würde da einfach eure Meinung interessieren, auch vielleicht die der stummen Leser ;) und je nachdem werde ich mich dann entscheiden!

Was wollt ihr haben xD ?
 

Ich hoffe es ist okay für euch und würde mich sehr über eine Rückmeldung freuen.
 

Ja?

Nein?

Vielleicht xD ?
 

Aber bis hierhin

Vielen Dank für Alles!!!!!!

LG priestly



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Rowan11
2011-02-04T18:45:05+00:00 04.02.2011 19:45
das kapi ist schön geschrieben, auch wenn es sich doch etwas mit dem stil der anderen pitel beißt... es ist aber durchaus interessant, auch mal etwas aus dieser perspektive von dir zu lesen. ^^

und jetzt kann ich mich meiner vorrednerin nur noch anschließen: SCHREIB BITTE BITTE WEITER!!!!!!!

ich bin ein freund der abgeschlossenen sachen und das ist definitiv eher ein cliffhanger. ich möchte echt gern wissen, ob die beiden es noch zueinander schaffen oder nicht - auch wenn ich etwas weniger "hin und her" vertragen könnte was die beiden betrifft. ;)

lg
deine row-chan

p.s. sorry für das später kommi, aber irgendwie hab ich diesmal wohl die benachrichtigung bei meinen favos nicht mitbekommen... T.T
Von:  L_Angel
2011-01-22T10:02:38+00:00 22.01.2011 11:02
Also das geht schon mal gar nicht!!!
Natürlich muss es weiter gehen!! Ich steh auf Happy ends odr zumindest auf ends...das ist ein Cliffhänger...T__T *schock*
Das kann nicht das ende sein!!! *anfleh*
Also ich bin für eine Weiterführung!!

Und jetzt zum Kapitel:
Der Anfang und ein bissl des Mittelteils, also bis zu der sache in der küche klingt nicht wirklich nach dir. Hast du das Geschrieben..ich meine wann? Das klingt nicht wie der Rest, weil du es plötzlich aus der ich perspektive schreibst und es dadurch, das du nicht eindeutig klarstellst wer ich ist etwas schwer machst.
Aber es war gut geschrieben!!

Schreibweiterschreibweiterschreibweiter!!!!!!!!!!!!!!!!!

*knuddel* *liebhab*
Will bald wieder was von dir lesen!!


Angel^^




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