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Liebe auf Umwegen

Crazy in Love J²
von

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Einfach vergessen ... ?!

Prosit Neujahr

Was so ein Halbsatz bei euch alles bewirken kann!? *schmunzel*

Wuhaha ^^ gefällt mir irgendwie ... naja wir nähern uns immer mehr dem Ende

also mach ich einfach weiter und wir sehen was da noch so kommen mag!!!

Danke für eure Kommis <3

*knuddel*
 

~~*~~
 


 

Jared hatte den gesamten Flug an den Blonden gedacht und sich zu Recht gelegt, was er ihm sagen wollte! Er musste es endlich sagen, so weiter gehen konnte es nicht und auf keinem Fall wollte er so lange von Jensen getrennt sein!
 

Die Maschine ruckelte etwas und er blickte aus dem Fenster, er hatte gar nicht bemerkt wie schnell der Flug vorbei war und so konnte er schon den Flughafen sehen und die Rollbahn auf die sie so eben aufsetzten. Tief einatmend schnallte er sich ab, als die Anschnallleuchten erloschen waren und verließ zügig das Flugzeug, nachdem er sich oft genug entschuldigt hatte und den Stewardessen seinen Hundeblick geschenkt hatte, wurde ihm für die Verzögerung vergeben.
 

Nun stand er hier und wartete auf sein Taxi, das ihn zum Hotel bringen sollte, er hatte sich überlegt Jensen gleich vom Zimmer noch anzurufen und ihm die Wahrheit zu sagen, natürlich wäre persönlich besser gewesen! Aber wenn Jensen ihn danach so … er wollte einfach nicht daran denken, was Jensen dann alles für ihn empfinden könnte. Aber er musste es jetzt einfach los werden und wenn der Andere ihn wirklich darauf hin nie wieder sehen wollte oder … okay soweit konnte es nicht kommen, schließlich hatten sie eine Serie zusammen zu drehen.
 

Gott er wollte nicht daran denken, wie es weiter gehen sollte, wenn … Nein … Jensen würde so nicht sein, er liebte ihn … wenn auch vielleicht nicht so … naja sehr wahrscheinlich nicht so … aber er musste ihm jetzt einfach sagen.
 

Er blickte auf als sein Taxi vorfuhr und er mit seinem Gepäck einstieg. Während der Fahrt wählte er immer wieder Jensens Nummer und klappte das Handy wieder zu.
 

„Rufen sie die Kleine schon an!“ kam es von dem Fahrer und Jared blickte erstaunt nach vorne.
 

„Wie meinen?“ wollte er perplex wissen.
 

„Na so wie sie schauen, lieben sie sie und haben es ihr nicht gesagt, also machen sie schon!“ kam es von dem älteren Mann mit Mütze, der in den Rückspiegel schaute und Jared zu zwinkerte.
 

„Sie ist ein Er!“ kam es dann ehrlich von Jared und er war über sich selbst überrascht und starrte einen Moment ängstlich zu dem Fahrer.
 

Ein heiseres Lachen kam von diesem. „Das ändert nichts an der Situation ...oder? Er … sollte es genau so wissen!“ redete der Mann weiter und lächelte Jared aufmunternd an.
 

„Ja aber … ich meine woher...?“
 

„Woher ich weiß, dass sie ihn lieben?“ Jungchen, ich bin jetzt schon über 30 Jahre Taxifahrer, sie wissen nicht, was ich schon alles gesehen hab, und den Ausdruck, den sie eben hatten, den kenne ich nun aber schon!“
 

„Ja aber ich … ich will vom Hotel wenn ich …!“
 

„Na auch gut, nur machen sie es! Er wird nicht ewig warten!“ kam es belehrend von dem fast Fremden.
 

„Nein natürlich nur … ich denke nicht, dass er darauf … er weiß nicht, dass...!“ setzte der Schauspieler an.
 

„Ohhhhh … wenn sie ihn genauso ansehen, wie sie eben ihr Handy angesehen haben, dann weiß er es!“
 

„Wa...?“ wolle Jared gerade wissen als der Wagen hielt.
 

„So da wären wir, rufen sie ihn gleich an! Und es macht 15 Dollar, grinste der Mann und drehte sich zu Jared um.
 

Dieser konnte nur verwirrt nicken und gab dem Fahrer einen zwanzig Dollarschein. „Stimmt so!“ meinte der noch ehe er mit seiner Tasche ausstieg und ein freundliches Lächeln und Nicken des Mannes bekam, ehe das Taxi auch schon wieder davon fuhr.
 

Jared wurde von dem gelben Wagen, dem er hinter her geschaut hatte, abgelenkt als Blitzlichter ihn blendeten und vier Reporter neben ihm erschienen und ihn mit Fragen löcherten.
 

Nicht weiter auf die Presse eingehend lief er schnell in sein Hotel, wo er schon von seinem Manager erwartet wurde.
 

„Jared, da bist du ja, du musst gleich weiter zu eine Autogrammstunde, ich wollte dich gerade anrufen, dass du gleich mit dem Taxi hinfährst, aber da bist du schon vorgefahren. Tut mir leid, dass ich dir nicht eher Bescheid geben konnte, aber es hat sich eben erst ergeben und daher wird es auch sicher nicht so lange dauern, ich mein so viele können das ja dann nicht wissen!“
 

Wie unrecht doch sein Manager haben konnte, als Jared in den Bücherladen kam platze er schon aus allen Nähten. Eine riesige Fanschlange hatte sich bis vor die Straße gebildet und er musste ein Lächeln aufsetzten und winkte den kreischenden Mädchen zu.
 

Vier Stunden saß er nun schon hier und ließ Bilder mit den Fans machen, gab Autogramme und lächelte, so langsam kam er sich wie der Nussknacker vor und wusste nicht, ob sein Kiefer es noch länger aushalten würde. Normalerweise mochte er diese Veranstaltungen, aber heute wollte er doch eigentlich nur Jensen anrufen und mit ihm reden und nun saß er hier und gab Autogramme. Er war zwar nicht der einzige, schließlich war der Autor des Buches und Schauspielerkollegen, die mit ihm an der Verfilmung des Buches arbeiteten, auch da.
 

Mittlerweile winkte er nur noch den nächsten heran und schaute nicht mal mehr hoch, wollte den Tag nur noch hinter sich bringen.
 

„Ich will ein Kind von dir, Jared Tristan Padalecki!“ erst völlig sprachlos und dann leicht perplex, ruckte sein Kopf nach oben und er starrte genau in das lachende Gesicht von Rabea.
 

„Was sagst denn Andy dazu?“ kam es grinsend von ihm, als er auch schon über den Tisch seine Freundin in die Arme schloss, was einige Fans eingeschnappt quittierten.
 

„Oh … vielleicht sollte ich das doch noch mal mit ihm Besprechen, ich denke du hast Recht!“ zwinkerte sie ihm zu und löste sich wieder von ihm.
 

„Was machst du hier?“ wollte er dann auch sofort wissen.
 

„Naja ich hab dir doch gesagt, das wir Andys Verwandte in Tampa besuchen und rate mal was ich dort im Radio hörte, Jared Padalecki gibt gerade Autogrammstunde in Orlando und hier bin ich, sowas kann ich mir doch nicht entgehen lassen. Also schreib für Rabea, die einzig Wahre und in ewiger Liebe oder so!“ kam es lachend von ihr und sie hielt ihm ihr Shirt hin.
 

„Das soll ich darauf schreiben?“
 

„Ja und ich werde es nie wieder Waschen, leider kenne ich das Buch nicht mal was du hier verfilmst, also kann ich mit sowas nicht dienen!“ meinte sie Schulter zuckend.
 

„Du hast sie nicht mehr alle, oh man … ja wo ist denn nun dein Schatzi?“ wollte er wissen während er mit seinem Stift auf ihr Mickey Maus Shirt schrieb.
 

„Ach der … wollte mich für heute aus dem Haus haben, kein Schimmer, was er da macht naja kam mir doch gerade Recht … also wann können wir zwei Hübschen hier verschwinden?“ wollte sie dann keck wissen, als sie auf die lange Schlange hinter sich schaute.
 

„Ich weiß nicht ob das geht …!“ Jared schaute zu seinem Manager der hinten stand und der alles mitbekommen hatte.
 

„Vielleicht so in zwei Stunden wenn es gut läuft!“ antwortete er leise und gab nur ein bedauerndes Schulterzucken von sich, als er den Blick seines Schauspielers sah.
 

„Du hast es gehört, Jim gibt dir die Adresse meines Hotels und unter welchem Namen du mich da dann findest, wenn du noch Lust hast so lange zu warten!“ flüsterte er ihr zu.
 

„Ja natürlich ich geh noch shoppen und wir sehen uns dann später!“ grinste sie, nahm Jareds Gesicht zwischen beide Hände und gab ihm dann einen kleinen Kuss auf die Nase.

Mit wütenden und extrem eifersüchtigen Blicken verschlungen werdend, trat sie auf die Seite zu Jim und ließ sich am Seiteneingang alles wichtige sagen. Sie winkte noch einmal und lief dann fröhlich pfeifend die Straße runter.
 

Jared lachte noch und widmete sich dann wieder den Fans.
 

Über drei Stunden später rannte er den Flur zu seinem Hotelzimmer entlang und fluchte leise vor sich hin, er öffnete die Tür und stieß fast mit Rabea zusammen als er sich seine Jacke auszog und schnell ins Bad springen wollte.
 

„Nicht so wild Tiger!“ lachte sie ihn an und machte ihm Platz, so dass er in den Raum treten konnte.
 

„Oh du bist schon hier, wie hast du es geschafft in mein Zimmer gelassen zu werden?“ kam es erstaunt von ihm.
 

„Ich hab meine Beziehungen mein Lieber nicht nur du!“
 

„Okay, sollte ich mir Sorgen machen? … Tut mir Leid, das es noch länger gedauert hat, ich bin aber gleich fertig und dann können wir, wo willst du denn hin?“ rief er noch durch die bereits geschlossenen Tür als er sich auch schon unter den Wasserstrahl stellte.
 

„Mir egal, was du willst!“ antwortete sie noch und wartete dann weiter geduldig bis Jared fertig war, sich umgezogen hatte und sie gemeinsam das Hotel verlassen konnten und dem Fahrer unten Bescheid geben konnten, wohin er sie bringen sollte.
 

Sie ließen sich bei einem netten Italiener, den Jim ihnen in der Nähe empfohlen hatte, absetzen und verkrümelten sich schnell in den Nebenraum, bevor Paparazzos und Fans auf sie aufmerksam wurden.
 

Der Abend verlief feucht fröhlich und Jared genoss es nach dem anstrengenden Tag abschalten zu können. Er hörte einfach nur Rabeas Berichten über die schrecklichen Familienerlebnisse zu, die sie in den letzten Tagen in Tampa schon gemacht hatte und merkte gar nicht wie ihm immer wieder seine Augen zu fiehlen.
 

„Wow ich langweile dich so sehr!“ brachte ihn Rabea wieder ins hier und jetzt.
 

„Oh nein … es war nur anstrengend und ich bin müde tut mir Leid … ich… könnten wir dann?“
 

„Ja natürlich wir bezahlen und ab geht’s ins Bettchen!“ nickte sie zustimmen und schaute schon suchend nach dem Kellner.
 

„Danke, ich geh noch schnell auf die Toilette, bin gleich wieder da!“ versprach er und eilte schon davon.
 

Gerade als Jared verschwunden war, fing dessen Handy an zu läuten und Rabea blickte sich unsicher um, sollte sie ihm nun nach gehen, oder dran, und sagen das der Anrufer kurz warten sollte. Sie entschied sich für letzteres kramte das Handy aus dessen Jacke, die über der Stuhllehne hing und ging ans Telefon.
 

„Hier bei Padalecki!“ meldete sie sich und wartet ab wer am anderen Ende war, doch niemand meldete sich, die Leitung schien schon fast Tod zu sein.
 

„Ehm hallo? Ist da Jemand … Jared ist gerade nicht zu gegen und ich … „ weiter kam sie nicht mehr, ein Tuten ertönte und sie blickte erstaunt auf das Handy.
 

„Mam sie haben gerufen?“ sprach der Kellner der so eben an den Tisch getreten war.
 

Sie nickte abwesend steckte das Telefon zurück und bestellte dann die Rechnung.
 

Jared kam erst als Rabea schon gezahlt hatte und bereits mit seiner Jacke über dem Arm auf ihn wartete.

„Wir können dann … und jetzt keine Proteste du bezahlst fast immer, also lass mich auch mal, außerdem hab ich dich ja fast überfallen … ich bring dich noch ins Bett und vielleicht treffen wir uns noch mal, wenn du es einrichten kannst … bin ja nun noch zwei Wochen hier!“ sprach sie auch sogleich auf den Großen ein und schob ihn nach draußen.
 

Sie fuhren gemeinsam zurück und Rabea brachte wie versprochen ihren Freund noch in sein Zimmer, und wollte sich gerade verabschieden als Jared in seine Jackentasche faste und los fluchte.
 

„Oh Gott … Ich muss … Scheiße!“ fluchte er laut auf.
 

„Was ist denn nun kaputt?“ wollte die kleine Frau wissen und trat doch noch ins Zimmer.
 

„Ich also … Jensen!“ kam es aufgelöst von Jared.
 

„Was ist mit dem?“
 

„Ich wollte ihn schon vor Stunden anrufen er … ich hab es versprochen und … Mist!“ fluchte er laut los und rannte aufgeregt im Zimmer umher.
 

„Dann mach es jetzt noch, der schläft doch sicher noch nicht … und … oh …!“ kam es dann plötzlich bestürzt von ihr.
 

„Was … oh?“ wollte Jared verwirrt wissen und musterte sie.
 

„Kannst du denn sehen, ob er dich angerufen hat ...also vorhin?“ kam es kleinlaut.
 

„Ja, aber wann sollte das gewesen sein, ich hab nichts mit bekommen?“ er wählte schon in seinem Handy an vergangene Anrufe und schaute erstaunt als er einen entgegengenommen von Jensen vor einer halben Stunde sah. „Wie?“
 

„Als du auf der Toilette warst, hat es geläutet und ich … ich dachte ich sag Bescheid, wo du bist und das derjenige kurz warten soll … ich wusste ja nicht das es Jensen ist und … !“ entschuldigte sie sich aufgebracht.
 

„Was hat er denn gesagt?“
 

„Nichts er hat aufgelegt … das tut mir wirklich leid … ich wollte nicht … ruf ihn am besten sofort an und sag ne verrückte ist an dein Handy gegangen!“
 

„Ach … ist doch kein Ding … denke ich … ich … Sorry Rabea ich melde mich die Tage … ich muss ihn anrufen!“ entschuldigte der Große sich und war froh als sie zustimmend nickte und das Zimmer verließ.
 

Die Tür war noch nicht ins Schloss gefallen, da hatte er schon Jensens Nummer gewählt und kaute unsicher auf seiner Unterlippe.
 

Es tutete und tutete und niemand ging dran, über eine Minute ließ er es rappeln ehe er gefrustet auflegte und bei ihnen zu Hause anrief. Nach dreißig Sekunden ging der Anrufbeantworter dran und Jared hinterließ eine kleine Nachricht in der Hoffnung Jensen würde ihn sofort zurückrufen, wenn er sie abhörte.
 

Die nächsten zwei Stunden versuchte er immer wieder Jensen auf dem Handy oder zu Hause zu erreichen, doch nie ging der Blonde dran. ´Vielleicht sitzt er auch schon im Flugzeug hier her, wie ich ihn gebeten hatte!´ hatte er die Hoffnung und ließ sich dann erschöpft auf sein Bett nieder.
 

Morgen war auch noch ein Tag und er würde in jeder freien Minuten versuchen den anderen zu erreichen und sich entschuldigen, dass er sich nicht früher gemeldet hatte. ´Wie konnte er nur Jensen vergessen! Dabei hatte er sich doch alles zu Recht gelegt und dann … so hätte es nicht laufen sollen!´ fluchte er innerlich und vergrub sein Kopf in dem weichen Hotelkissen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  L_Angel
2011-01-04T18:30:05+00:00 04.01.2011 19:30
Hi duuusss!!!! *wink*
Es war ja klar, dass wenn Jensen sich dazu aufrafft ihn anzurufen Rabea dran geht und Jensen das in den falschen Hals kriegt....*seufz*
Aber ich hoffe er ist sauer, richtig sauer und steigt in den nächsten Flieger!! *lach*
Ich muss Rowan11 nämlich zustimmen: sie müssen diese missverständnisse aufklären. So geht das nicht weiter!
Hoffentlich macht Jensen nichts Dummes!! *zu allen Göttern betet*

Danke für ein weiteres geniales Kapitel!!! *knuddel*


Angel^^
Von:  Rowan11
2011-01-03T19:23:56+00:00 03.01.2011 20:23
irgendwie ist das typisch... irgendwas is doch immer, dass jared nich die kurve kriegt, selbst wenn er nix dafür kann. ich hoffe nur, jensen macht nix dummes. ich würds ja cool finden, wenn jensen wirklich in den flieger gestiegen ist um endlich klartext zu reden und um jared endlich nach rabea zu fragen. ^^

ich bin mal gespannt, wie die beiden das jetzt auf die reihe bekommen werden.

lg
deine row-chan


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