Zum Inhalt der Seite

Liebe auf Umwegen

Crazy in Love J²
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

1 Monta zuvor

@fine: natürlich hab ich da aufgehört ^^ was denkst du denn und ja hatte viel zu tun, aber es geht endlich weiter! Danke für dein FB *knuddel*

@JaneDoe86: das kleine gerissene Miststück bedankt sich und verbeugt sich tief xDD und antworten kommen noch ^^ versprochen ;) Danke *kiss*

@Rowan11: jap schieb balisto rüber xDD ... haha ja der anschluss ich weiß mein schreibstil ist manchmal etwas schwierig, aber antworten kommen jetzt so langsam ^^ versprochen viel spaß dabei und danke!!! auch für balisto ;)
 

so weiter gehts mit einem kleinen rückblick

schließlich wollt ihr doch wissen, was mit jensen passiert ist, als er die treppe nach unten gestürzt ist ...

also viel spaß ^^

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

1 Monat zuvor
 

Jared stand wie versteinert da. Anfangs konnte er sich nicht aus seiner Starre befreien, doch plötzlich rannte er die Treppe hinunter und ließ sich neben Jensen auf die Knie fallen. „Jensen … Jen. Gott, bitte mach die Augen auf.“, flehte der junge Schauspieler, doch hörte Jensen nicht auf seine Bitte. „Ich hol Hilfe, hörst du …“ Jared kam schwankend auf die Beine und lief mit verschwommener Sicht zum Telefon. Während er mit der Notrufzentrale telefonierte, ging er wieder zurück zu dem bewusstlosen Jensen, dieser lag immer noch regungslos auf dem Boden… Irgendwann ließ er das Telefon einfach sinken. Der Disponent der Einsatzleitung hatte ihm versichert, dass Hilfe auf dem Weg sei. „Sie sind gleich da, hörst du Jen? Hilfe ist unterwegs. Du … Jen kannst du mich hören? Bitte mach die Augen auf?“ flehte er seinen Freund erneut schluchzend an. Doch wieder verwehrte Jensen ihm diesen Gefallen. Jensen lag einfach nur da. Sein Körper hatte eine seltsame Stellung und Schweiß bedeckte seine Stirn. Jared war sich nicht sicher, ob er überhaupt noch atmete. Er war fertig, seine Hände zitterten, als er Jensen langsam auf seinen Schoß zog und Tränen auf dessen Gesicht fielen.
 

„Ich hab das nicht so gemeint, hörst du Jen… ich wollte nicht … nur du … Jen!“ Dabei zog er seinen Freund noch etwas näher an sich.
 

Er wusste nicht, wie lange er hier saß und sich an den Körper neben ihm klammerte. Er bekam nicht wirklich mit, wie die Sanitäter in die Wohnung traten. Er wusste auch nicht mehr, ob er sie hereingelassen hatte oder die Tür offen war, alles drehte sich nur noch um Jensen.

Wie er in seinen Armen lag und sich nicht rührte. Ihn nicht ansah. Jared bekam in seiner Lethargie nicht mit, wie ihm Jensen aus den Armen gezogen wurde und nach Stabilisierung seines Kreislaufes auf eine Trage geschnallt wurde.

*****
 

Jared saß nun schon seit 4 Stunden im Warteraum, niemand war zu ihm gekommen oder hatte ihm sagen können, wie es seinem Freund ging. Außer einen kurzem Anruf bei Jensens Mutter, welche sich ins nächste Flugzeug setzten wollte und versprach so schnell wie möglich hier zu sein, hatte er mit niemandem mehr gesprochen. Er starrte einfach nur auf die ihm gegenüberliegenden Wand und betete. Er war nie so gläubig wie Jensen gewesen, aber da Jensen ja nun nicht in der Verfassung war, musste Jared für ihn beten. Er musste doch irgendetwas für seinen Freund tun können. Außer hier zu sitzen und sich schrecklich Vorwürfe zu machen. Eine weitere Stunde verging und noch immer wusste Jared nicht, wie es Jensen ging. Aufgrund der schrecklichen Bürokratie und der Tatsache, dass er nicht mit Jensen verwandt war, wusste er noch nichts. … aber sie waren beste Freunde, jedoch zählte das hier nichts. Sie wohnten in einem Haus, teilten sich die Luft zu atmen, aber das war dem Krankenhauspersonal völlig egal.
 

Jared war kurz davor einfach einen Tobsuchtsanfall zu bekommen. Er wollte das ganze Krankenhaus zusammen zu schreien, aber seiner Kehle entkamen einfach keine Laute. In der kurzen Zeit, die er alleine im Wartezimmer saß, er hatte vergessen, wie man Worte bildete. Nun saß er schweigend hier und ließ den Kopf hängen.
 

Er fuhr erschrocken hoch, als ihn jemand an der Schulter berührte und sie leicht streichelte. Jared blickte auf und seine Mauer brach, als er in die rotverquollenen Augen von Donna und McKenzie Ackles sah.
 

„Es tut mir so leid … ich hab das nicht gewollte … er war einfach … und ich … und dann … oh Gott … es tut mir so leid!“, brachte er nur wimmernd zustande. Seine Augen füllten sich mit Tränen und liefen ihm das Gesicht herab.
 

„Jared …shhhhhh … ist ok … sag mir einfach was passiert ist! Wo ist mein Sohn … wo ist Jensen, wie geht es ihm?“ wollte sie wissen.
 

„Ich weiß es nicht … er ist die Treppe runtergefallen und … wir hatten einen schrecklichen Streit … ich konnte ihn einfach nicht festhalten… er lag einfach so da und …!“ Allein die Erinnerung an Jensen, wie er so da lag, brachte Jared wieder dazu fast zusammenzubrechen.
 

„Ist schon gut! Beruhig dich … ich geh mal und sehe, ob ich was erfahren kann und du setzte dich hin, bevor du mir noch umkippst. So hilfst du Jensen nicht!“ Sie strich ihm liebevoll über den Kopf, drehte sich um und lief mit ihrer Tochter zu einer Schwester.
 

Jared sank auf den Stuhl hinter und schloss die Augen. Nach ein paar Minuten kam Jensens Mutter zurück. Jared blickte fragen auf: „Wo ist McKenzie? Hast du schon etwas über Jensens Zustand erfahren?“, wollte er wissen.
 

„Sie ist sich einen Kaffee holen gegangen. Jensens Arzt hat mir erzählt, dass wir gleich zu ihm dürfen…“ weiter kam sie nicht mehr, denn Jared war mit weit aufgerissenen Augen von seinem Stuhl aufgesprungen.
 

„Worauf warten wir … los, ich möchte zu ihm.“, platzte es aus ihm „Also ähm … wenn ich darf?“ fügte er dann noch beschämt hinzu. Schließlich war es Jensens Mutter, mit der er hier sprach.
 

Ein Lächeln umspielte Donnas Lippen und sie streichelte Jared über die Wange. „Natürlich darfst du mit, wir warten nur noch auf den Arzt. Er bringt uns zu ihm und kann uns hoffentlich mehr über seinen Zustand berichten. Die Krankschwester wusste nicht wirklich viel!“ sagte sie und blickte ängstlich den Flur entlang.
 

Jared legte seinen Arm um ihre Schulter und drückte sie leicht an sich.

„Es wird alles in Ordnung sein. Du kennst doch Jensen. Er wir uns ansehen und sich aufregen, dass du und McKenzie hier her geflogen seid. Ich meine, ich kann mich noch gut daran erinnern, wie das vor ein paar Wochen mit seiner Schussverletzung war.“ Meinte er mit tröstender Stimme.
 

„Ja … du hast bestimmt Recht. Gott, der Junge bringt mich noch ins Grab.“, seufzte Donna leise. „Warum tut er mir so etwas immer wieder an. Er hat sich doch so gut gemacht … da darf ihm jetzt einfach nichts passieren. Er war so glücklich …“ wimmerte sie leise an seiner Schulter.
 

Jared runzelte die Stirn und wunderte sich, was meinte Donna meinte. … Jensen war ein hervorragender Sohn. Er meldete sich jedes Wochenende, kam an fast allen Feiertagen nach Hause und war nun wirklich sehr erfolgreich. Doch bei Donna hatte sich das gerade seltsam angehört. Er wollte sie danach fragen, als auch schon ein Arzt auf sie zu trat und Jared plötzlich nur noch an Jensen denken konnte.

„Dr. Henn, sie sind das?“ wollte Jared überrascht wissen.
 

„Jared, es tut mir leid, ich bin gerade eben erst darüber informiert worden, dass Jensen eingeliefert worden ist. Sonst wäre ich natürlich sofort zu Ihnen gekommen. Aber jetzt führe ich Sie erst mal zu ihm, ich kann Ihnen dann alles Weitere berichten.“, sagte Dr. Henn und richtete sich dann an Donna Ackles. „Sie müssen Mrs. Ackles sein, die Schwester hat Ihnen schon das Wichtigste gesagt?“
 

„Ja, ihre Angestellte hat mir das Wichtigste mitgeteilt. Mein Sohn hatte mir erzählt, dass Sie ihn bei seinem letzten Aufenthalt schon behandelt haben“, sagte sie und nahm die ausgestreckte Hand und schüttelte sie.
 

„Das ist richtig. Ich muss sagen, ich hatte mir erhofft Ihren Sohn nicht so bald und vor allem nicht in so einer Situation wiederzusehen.“, erwiderte er kopfschüttelnd und schritt den Flur entlang. McKenzie war gerade zu ihnen gestoßen und folgte ihnen schweigend. Seit sie hier angekommen war, hatte sie noch nichts gesagt. Jared musterte sie kurz, es musste ihr sehr nahe gehen, er wusste wie nahe sich Jen und Mc standen und schon das zweite Mal in kurzer Zeit ihren Bruder im Krankenhaus zu wissen, war für niemanden leicht. Sie liefen nun hinter dem Arzt her und bangten alle um Jensen.
 


 

Von diesem Augenblick an hatte sich Jareds Leben vollkommen geändert; es war stehen geblieben. Oder besser gesagt es ging weiter, nur ohne ihn.
 

Vor Jensens Zimmer bat Dr. Henn Jared noch einen Augenblick draußen vor der Tür zu warten. Er wollte erst ein Mal die Familienangehörige zu ihm ins Zimmer lassen. ‚Nicht zu viele auf einmal … ihn nicht gleich überfordern! ‘ waren seine Worte gewesen. Jared nickte etwas betrübt und Donna versprach ihn sofort rein zu holen, sobald sie kurz mit ihrem Sohn sprechen konnte. Sie strich ihm noch einmal liebevoll mit dem Handrücken über seine Wange und lächelte ihm aufmuntern zu und dann trat sie hinter Dr. Henn in Jensens Zimmer.
 

Es kam Jared wie eine Ewigkeit vor. Nun saß er schon wieder auf dem Flur des Krankenhauses, ohne etwas Genaueres zu wissen. Wann konnte er endlich zu Jen ins Zimmer? Er wollte sich bei ihm entschuldigen und eigentlich nur noch in seiner Nähe sein. Endlich war es soweit, die Tür öffnete sich und Donna trat zu ihm auf den Flur heraus. Er sprang auf und eilte zu ihr. „Wie … wie geht es ihm … kann ich bitte endlich zu ihm?“, fragte er flehend. Als Antwort bekam er Worte, die er wohl nie in seinem Leben wieder vergessen würde.
 

„Nein!“, kam es aus Donnas Mund.
 

„Was … was meinst du mit Nein? Schläft er …?“ Jared verstand es einfach nicht. Er sah Jensens Mutter verwirrt an und zog die Augenbraue hoch.
 

„Jared, ich weiß nicht, was zwischen euch beiden vorgefallen ist. Und glaub mir, ich habe versucht mit ihm zu reden, aber…“, Donna räusperte sich. „… Er wollte nicht….Er hat nur…“, sie brach ab und senkte traurig den Blick.
 

„Was …Donna … was hat er?“, fragte Jared verwirrt und ungeduldig.
 

„Er hat gesagt, dass er dich nie wiedersehen will.“, antwortete sie flüsternd.
 

Jared taumelte ein paar Schritte zurück und starrte sie ungläubig an. „Das … das kann er nicht gesagt haben … ich meine … ich muss ihm sagen, dass es mir leid tut und ich … Donna BITTE!“ flehte er sie an und blickte sie mit Tränen in den Augen an.
 

„Gott Jay, du weißt gar nicht, wie leid mir das tut. Aber er ist mein Sohn und ich muss seine Wünsche respektieren. Es tut mir wirklich leid. Jensen will dich nicht hier haben. Ich werde noch mal mit ihm reden, versprochen. Aber tu uns beiden einen Gefallen und mach es nicht noch schwerer als es schon ist. Ich bitte dich. Lass ihn sich erst einmal erho…“, weiter kam sie nicht mehr, denn Jared rannte einfach weg. Er rannte vor allem davon. Er wusste es war kindisch, aber er konnte nicht länger dort bleiben, er bekam keine Luft mehr und musste nur noch so weit wie möglich weg …– Das war es doch, was Jensen wollte. Sein bester Freund wollte ihn nicht bei sich haben. Wollte ihn nie wieder sehen. Wie sollte das gehen, schließlich wohnten sie in einem Haus und arbeitet auch noch zusammen.
 

Jared rannte immer weiter ohne anzuhalten. Die Tränen kullerten ihm schon seit einiger Zeit über die Wangen und sein Atem wurde immer hecktischer. Irgendwann blieb er einfach stehen und sank langsam auf die Knie. Er wusste nicht wo er war und es war ihm auch egal. Seine Hände vergruben sich in den nassen Sand unter ihm. Er war am Strand, aber auch das war ihm im Augenblick egal. Er war sich nicht bewusst, wie lange er hier schon auf dem Boden hockte und haltlos vor sich hin schluchzte. Er sackte zusammen und rollte sich wie ein Embryo zusammen und wollte nur noch aus diesem Alptraum aufwachen.
 

Doch er wachte nicht auf … es war kein Traum, es war schrecklich Realität und er konnte nichts daran ändern. Schließlich war er wieder nach Hause gegangen. Donna hatte ihn noch einmal angerufen, um ihm zu sagen, dass Jensen seine Meinung nicht geändert hätte und er wohl noch eine Zeit im Krankenhaus bleiben musste. Jared wollte nichts lieber, als ihn endlich wiederzusehen, seine Stimme zu hören. Die Stunden vergingen, aus ihnen wurden Tage und aus Tagen wurden Wochen. Jared fühlte sich noch niemals so leer, so schrecklich … es fehlte etwas ganz Wichtiges und nichts vermocht es wieder zu ihm zurückzubringen. Auch Rabea hatte ihn angerufen. Nach einigem Hin und Her hatte er ihr alles von Jensen, dem Unfall und was er danach von ihm verlangte, erzählt.
 

„Ich weiß wirklich nicht, wie ich das machen soll, Rabea!“, wimmerte er schon fast in den Hörer.
 

„Ach Jay, lass ihn sich erst mal erholen. Du musst ihm Zeit geben und dann wird er schon merken, was ihm fehlt!“, versuchte sie ihn aufzubauen. Auch wenn sie an seiner Stimme hörte, dass es ihr nicht gelingen würde.
 

„Warum braucht er bitte so lange dafür, mir war das nach 2 Tagen klar!“ jammerte er weiter. Er wollte sich nicht wie ein Kind anhören, aber es verletzte ihn einfach, wie schnell Jensen ihm den Rücken zu gekehrt hatte. Nach all dem was sie gemeinsam erlebt hatten, was sie für einander bedeuteten. Ja was bedeuteten sie sich eigentlich? Bis vor ein paar Wochen war sich Jared noch zu 100% sicher, dass sie die besten Freunde waren, aber jetzt. Es war mehr als der Verlust eines Freundes, was er empfand, viel mehr! Er wollte mit Sandra reden, auch wenn er noch nicht genau wusste, wie das Gespräch enden würde. Aber er wollte mit ihr Reden. Doch er erreichte sie nicht. Wenn er ehrlich zu sich war, fiel ihm immer ein Stein vom Herzen, wenn er wieder einmal unverrichteter Dinge das Telefon auflegte. Aber so konnte das nicht weiter gehen. Er ging nicht mehr aus dem Haus, seine Hunde litten ganz besonders darunter. Er hatte einfach keine Lust auf die Fragen der Paparazzi: Was ist mit Jensen? Wann drehen sie weiter? Warum sind sie nicht bei ihm?! ‘
 

Wenn er die Antworten selbst wüsste, würde es ihm wohl nicht so schlecht gehen.
 

Ein Monat ohne Jensen und es kam ihm schon wie eine halbe Ewigkeit vor. Er wusste gar nicht, wie sehr man jemanden vermissen konnte, der nicht tot war. Er war sogar nicht mal 100 Kilometer von ihm entfernt, aber trotzdem war er aus seinem Leben verschwunden und Jared wollte einfach nicht wahrhaben, dass dies vielleicht für immer sein würde.

__________________



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Fine
2009-08-07T19:41:55+00:00 07.08.2009 21:41
Ach herje, du hattest schon am 30. das Kapi on und ich lese es jetzt erst!
Tut mir wirklich leid, dass es erst so spät ist.

Das Kapi war wirklich traurig und hoffnungsvoll zu gleich.
Ich meine, Jensen will Jared nicht mehr sehen.
Das heißt dann doch, dass er sich an alles wieder erinnern kann oder dass er Jared für seinen Sturz verantwortlich macht?

Na gut, werde gleich das nächste Kapi lesen.
Bis dann
Fine
Von:  Rowan11
2009-07-31T18:26:29+00:00 31.07.2009 20:26
jetzt hab ich aber pipi in den augen... jared kann einem ja echt leid tun! *schnief*

jetzt blick ich aber langsam auch wieder etwas durch, fragt sich nur noch auf wessen beerdigung jared war...

bin echt gespannt, was jetzt im nächsten kapi passiert!

lg rowan
*hauptsache das balisto hat dir geschmeckt^^*


Zurück