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Wolf-Night

Harry/Tom oder Harry/Fenrir (klärt sich später)
von

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Zurück nach Hogwarts?!

Hey ihr Lieben =)

Wie immer danke ich für viele schöne Kommentare

Oh man, es tut mir so leid, dass ich so lange hab warten lassen mit einem neuen Kapitel aber ich bin im Schulstress (und nein, ich habe keinen Weihnachtsstress^^)

Auf jeden Fall ist hier das neue Kapitel und ich würde mich wieder sehr über eure Meinung freuen

Übrigens läuft diese FF hier dem Ende zu =)
 

BITTE NACHWORT LESEN!!!
 

Kapitel 18 - Zurück nach Hogwarts?!

Harry ging den Bahnhof Kings Cross entlang. Zielstrebig ging er auf Gleis 9 und 10 zu. Er freute sich wirklich sehr, dass er nun nach Hogwarts konnte, auch wenn nun wahrscheinlich alles anders war. Auf den Weg zum Hogwartsexpress begleiteten Remus, Sirius und Fenrir ihn. Und das ganz ohne Gefahr, dass sie von Ministeriumsarbeitern angegriffen wurden. Erkannt schon, denn sie hatten keine Illusion oder dergleichen aufgesetzt. Harry lächelte leicht zu Fenrir hoch. Er war froh, dass eine Lösung gefunden worden war und er doch noch nach Hogwarts konnte. Nebenbei waren seine liebsten Menschen sogar in seiner Nähe. Harry passierte mit den beiden anderen Werwölfen nun die Absperrung zu Gleis 9 ¾. Auf dem Bahnsteig herrschte schon reges Treiben. Aber der Bahnhof war nicht so voll wie üblich.
 

Natürlich konnte man es vielen auch nicht übel nehmen, dass sie nicht zur Schule kamen, nach den Ereignissen der letzten Woche… Hauptsächlich drängten sich Slytherins und ihre Familien über den Bahnhof. Hier und da erkannte Harry auch einige bekannte Gesichter. Er wurde wie so häufig mit neugierigen und ängstlichen Blicken taxiert. Allerdings konnte man es ihnen auch nicht übel nehmen. Harry sah zu Fenrir hoch, der kurz seine Schulter drückte. Harry war sich gar nicht mehr so sicher, ob er von seinem Geliebten getrennt sein wollte, auch wenn er ihn immer sehen konnte. Des Weiteren wurde es sicherlich schwierig für ihn, da viele ihm nicht mehr zu nahe kommen wollten. Immerhin hatte er nun offiziell einen Friedensvertrag mit Lord Voldemort unterzeichnet und mehr oder weniger dafür gesorgt, dass Dumbledore nicht mehr in der Schule saß und das passte vielen nicht. Vor allem hatte noch immer niemand eine Ahnung, dass eigentlich Dumbledore der Böse war.
 

*Flashback*

„Wieso nicht?“, schrie Harry aufgebracht, „Fenrir hat mir auch das Okay gegeben.“ Sirius, der wie alle anderen in der Küche saß und nun schon zehn Minuten mit Harry darüber diskutierte, wieso dieser nicht nach Hogwarts konnte, warf dem ältesten Werwolf einen bösen Blick zu. Der erwiderte diesen nur kühl und unbeeindruckt. „Ich möchte nach Hogwarts.“, rief Harry wieder wütend, als niemand auf ihn reagierte. Er sah auch Remus bittend an. „Harry… wie stellst du dir das vor?“, fragte Remus ruhig, während er Sirius beschwichtigend eine Hand auf die Schulter legte. „In Hogwarts ist Dumbledore. Er würde alle Mittel ergreifen, dich für den Krieg zu benutzen. Keine von uns kann ihn aufhalten. Wir sind alle auf der Flucht. Hinzu kommt, dass du schwanger bist… Wie willst du das alles verbergen? Und wenn herauskommt, dass du ein Werwolf bist, wird das Ministerium einschreiten.“ Remus sah ihn mitleidig an.
 

Riddle, der neben Severus saß und die ganze Zeit nur schweigend zugehört hatte, sah nachdenklich aus, als Remus das Wort „Ministerium“ erwähnt hatte. „Aber du konntest auch als Werwolf zur Schule…“, brummte Harry und auch Fenrir legte seinem Welpen beschwichtigend eine Hand auf die Schulter. Harry zitterte vor Rage, „Und… und für die anderen Sachen finden wir schon eine Lösung. Es gibt Illusionszauber und so… Fenrir würde auch sehr oft nach mir schauen.“ Sirius schnaubte. „Schön und gut… mir wäre es ja egal, aber dir ist bewusst, dass sie Greyback entdecken könnten? Ihn einsperren könnten?“ Harry zuckte zusammen und schluckte schwer. Fenrir knurrte und sah Sirius wütend an, während er Harry an sich drückte.
 

Bevor die Situation ausarten konnte, räusperte Tom sich. „Ich denke, es gibt da eine Lösung.“ Er grinste geheimnisvoll und stand auf. „Ich werde euch morgen bescheid geben, ob ich etwas erreichen konnte. Fenrir, Severus… Heute Abend um sechs Uhr ist ein Todessertreffen bei Lucius. Ich erwarte euer Kommen.” Er verließ die Küche. Die anderen Männer sahen ihm verwundert nach. „Was hat er vor?“, fragte Harry leise, doch die anderen sahen ihn nur genauso ratlos an, wie er sich fühlte. Sirius seufzte tief. „Harry, im Moment sehe ich nicht ein, dass du in deinem Zustand nach Hogwarts kannst. Wir werden sehen, was Tom vorhat und dann weiterreden.“
 

Für den restlichen Tag entschied Harry sich dafür, Sirius gegenüber eisern zu schweigen. Natürlich verstand er auch die Einwände seines Paten, aber er wollte einfach wieder nach Hogwarts. Das war sein Zuhause und hier fiel ihm die Decke auf den Kopf. Als Harry mit Fenrir am Strand langging, merkte er, dass auch der nicht besonders fröhlich schien, aber Harrys Meinung akzeptierte. Er griff nach der Hand des Größeren. „Fen, du musst dir wirklich keine Sorgen machen. Ich werde auf mich und das Kleine aufpassen. Und wir werden uns trotzdem sehen und wenn irgendwas ist, melde ich mich sofort.“ Er sah Fenrir flehend an. Er wollte nicht, dass sein Geliebter sich Sorgen machte.
 

Fenrir seufzte. „Ach Harry…“, Er strich ihm durchs Haar. „Du hast wirklich einen Dickkopf, weißt du? Ich mache mir am meisten Sorgen darum, dass Dumbledore dieser alte Sack die ganze Zeit in deiner Nähe herumlungern wird und keiner von uns ihn vor die abschirmen kann.“ „Auch darauf pass ich auf. Versprochen. Meine Freunde werden mir sicherlich auch helfen…“ Er lehnte seinen Kopf an Fenrirs Brust und sie sahen beide über das Meer zum Sonnenuntergang. Fenrir seufzte nur und strich ihm durchs Haar. Er wusste, dass es keinen Sinn hatte, auf Harry einzureden. Irgendwann spürte er, wie sein dunkles Mal sich erwärmte. Er küsste Harry kurz. „Komm, lass uns zurück zum Haus. Ich muss zum Treffen von Tom. Dann werde ich ja erfahren, was er vorhat.“
 

Harry sah den Älteren unwillig an, nickte aber ergeben und sie gingen Hand in Hand zurück. Im Haus küsste Fenrir seinen kleinen Welpen noch mal intensiv und Harry schmiegte sich fest an ihn. „Ich bin ja bald wieder da.“, lächelte der Werwolf, als Harry ihn gar nicht mehr loslassen wollte. Harry seufzte und folgte ihm noch bis zum Kamin im Wohnzimmer. „Pass auf dich auf, Fen.“, flüsterte er, als dieser mit Flohpulver zum Anwesen von Malfoy verschwand. Dann seufzte Harry leicht. Er ging nach oben und zögerte eine Weile. Schließlich beschloss Harry, dass er bei Sirius und Remus anklopfte. Er wollte unbedingt mal mit jemandem reden. Er hatte das Gefühl, dass ihm im Moment so viel auf der Seele lag.
 

„Ja?“, ertönte ach bald die ruhige Stimme von Remus und Harry trat ein. Sirius und Remus sahen auf und als sie Harry erkannten, stand Sirius auf und ging zu ihm. „Harry, wie geht es dir? Alles okay? Hast du dich mit Gre- Fenrir gestritten?“ Er versuchte seine Hoffnung auf seinen letzten Satz zu verbergen. Harry lächelte nachsichtig. „Nein. Es ist alles in Ordnung. Ich wollte einfach so ein wenig mit euch reden.“ Sirius sah Harry etwas verdutzt an, wo der doch vorhin noch wütend auf ihn war. Harry setzte sich zu Remus auf das Sofa und Sirius setzte sich schnell dazu. Harry seufzte leicht. „Bedrückt dich etwas?“, fragte Remus behutsam.
 

Harry zuckte die Schultern. „Es kommt mir einfach so unwahrscheinlich vor… ich meine… ich… schwanger… ein Baby… das kann doch gar nicht sein… ich weiß nicht, ob ich für eine solche Verantwortung gewachsen bin.“, seufzte er und sah dann zu den Erwachsenen auf. Er wusste, dass Sirius nicht begeistert war von seiner Schwangerschaft, aber dennoch hoffte Harry, aufmunternde Worte von seinem Paten und Vaterersatz zu erhalten. Der seufzte und strich ihm dann über den Rücken. „Du bist Verantwortungsbewusster, als ich in deinem Alter war… vielleicht heute noch bin.“ Er grinste, „Ich bin mir sicher, dass du das kannst. Und in die Rolle eines Elternteils muss man sich einfügen. Das kommt ganz instinktiv. Du wirst sicher ein toller Vater… oder eben Mutter.“, er zwinkerte.
 

„Das mit der Schwangerschaft ist zwar ungewohnt, aber sicherlich wirst du dich auch daran gewöhnen. Vielleicht können wir ein paar Bücher auftreiben, in denen etwas über Schwangerschaften und Babys großziehen steht.“, sagte nun auch Remus aufmunternd. Harry nickte langsam und lächelte dann. Auch wenn es so unwahrscheinlich schien. Der Gedanke ein Vater zu sein… Verantwortung für so ein kleines Ding zu haben… es machte ihn seltsamer Weise glücklich. Er sah nun zu Sirius. „Kannst du dich gar nicht damit abfinden, Opa zu werden?“, fragte er kläglich, aber dennoch mit einem frechen Unterton.
 

Sirius zog eine Schnute und seufzte dann. „Ach Harry… ich muss es wohl irgendwie akzeptieren, was? So schlimm ist es vielleicht gar nicht und eigentlich… dein Partner ist ja an sich okay. Vielleicht ein wenig verschlossen, aber besser er, als mein reizender Bruder.“ Er grinste. „Und solange ich nicht Opa von dem Baby genannt werde, freue ich mich. Auch für dich und Fenrir.“ Harry lachte. Vor allem aus Erleichterung über Sirius’ Meinung. Er hatte wirklich Angst, dass Sirius überhaupt nichts von dem Baby wissen wollte. Doch so war es wirklich schön für ihn und ihm fiel ein großer Stein vom Herzen. Harry sah nun auch zu Remus.
 

Der lächelte. „Harry, das wird sicher alles etwas problematisch… immerhin ist es Werwölfen eigentlich verboten, Kinder zu bekommen. Natürlich solltest du das wissen. Aber ich bin mir auch sicher, dass du und Fenrir das schaffen werdet und wir werden euch natürlich wo wir können unterstützen. Ich freue mich auch sehr für euch.“ Er umarmte Harry und der schmiegte sich dankbar an ihn. Er lächelte seine beiden Ersatzeltern fröhlich an. Das machte es ihm doch wirklich leichter, mit der neuen Herausforderung klar zu kommen. „Hast du heute Abend schon was gegessen, Harry?“, fragte Sirius und stand sogleich auf. Er verschwand in der Küche und Harry und Remus folgten.
 

Sirius durchforstete den Kühlschrank und ließ dann mit einem Zauberstabschlenker alles für das Abendbrot auf den Tisch fliegen. „Sirius, du weißt, wir sollen nicht so viel zaubern.“, warnte Remus, „Das Ministerium kann jeden Zauberer mittlerweile ausfindig machen, sofern dieser einen Zauber angewendet hat.“ „Ist doch gut.“ Sirius verdrehte die Augen, „Sie können ja nicht erkennen, wer den Zauber gemacht hat. Nur, dass einer ausgeführt wurde. Bis jetzt sind sie uns ja nicht auf die Schliche gekommen.“ Er küsste Remus beschwichtigend, als der noch etwas einwerfen wollte und legte noch drei Teller auf den Tisch. Remus seufzte nur und Harry schmunzelte leicht.
 

Sie setzten sich nun zu Sirius an den Tisch und schmierten sich Toasts. Die meiste Zeit schwiegen sie nur, aber es war nicht unangenehm. Harry freute sich, einfach in Ruhe mit den Beiden zusammensitzen zu können. Er war noch immer unglaublich glücklich, dass Sirius doch wieder zum Leben erweckt wurde. Auch Remus war seitdem wieder wesentlich fröhlicher. Harry lächelte leicht und vergaß dabei weiter zu essen. „Woran denkst du, Harry?“, fragte Sirius, der bemerkte, dass Harry in Gedanken versunken war. Harry lächelte ihn kurz an. „Daran, dass Remus und ich jetzt auch nur hier alleine am Tisch sitzen könnten und es zum Glück nicht so ist.“ Sirius sah ihn überrascht an und lächelte dann zurück. Auch Remus lächelte nun. „Da muss ich Harry Recht geben.“, hauchte er und Sirius zog sie beide an seine Schultern.
 

Es war schon sehr spät, als Harry bereits im Bett lag und dadurch wach wurde, dass sich jemand zu ihm legte. Er gähnte müde und drehte sich zu Fenrir. „Hey.“, er küsste ihn zur Begrüßung. „Hey, mein kleiner Welpe.“ Er küsste Harry kurz auf die Nase. „Wie spät ist es?“, nuschelte Harry. „Gleich Mitternacht. Schlaf weiter. Ich erzähle dir morgen alles.“ Fenrir lächelte breit und aufmunternd. „Nein, ich will es jetzt erfahren.“, sagte Harry sofort, „Was hat Tom geplant? Kann ich nach Hogwarts?“ Fenrir seufzte und lächelte wieder. „Ja, du kannst ganz ohne Probleme nach Hogwarts.“ Harry jauchzte leicht und drückte sich an ihn. „Wie habt ihr das geschafft?“, wollte er sofort wissen. Fenrir schmunzelte. „Nun, Tom hatte ja auch vor, endlich ein paar Gesetze für magische Wesen durchzubekommen und das hat er jetzt geschafft, indem er mit dem Ministerium einen Friedensvertrag beschlossen hatte. Seine einzige Bedingung ist, dass Lucius nun der Minister wird, Dumbledore nach Askaban kommt und Tom Direktor in Hogwarts wird.“
 

Harry starrte Fenrir in der Dunkelheit überrascht an. Durch seine Wolfsaugen konnte er ihn deutlich erkennen. „Wirklich? Und hat es geklappt?“, fragte er hoffnungsvoll und er merkte, wie sein Herz etwas schneller raste. Fenrir lächelte. „Ja, hat es. Nun Fudge hat sich erst etwas gewährt, aber schließlich musste er doch aufgeben. Sie haben Dumbledore mit zwanzig Todessern und fünf Auroren gefasst und nach Askaban gesteckt und morgen wird ein langer Artikel in der Zeitung stehen. Tom interessiert es aber nicht, dass erfahren wird, dass Dumbledore der böse ist. Es wird vielleicht reichen, wenn die Zauberer merken, dass die Welt nicht aus dem Ruder gerät, obwohl er nun an der Macht ist.“
 

Harry nickte langsam. „Vielleicht. Aber das wird eine Weile brauchen, bis sie sich dem sicher sind.“ „Das hat Tom auch gesagt. Aber nun… vielleicht kommt ja irgendwann mal die Wahrheit ans Licht. Vielleicht auch, wenn du es bezeugst.“ Er lächelte und küsste Harry noch mal. „Und jetzt, wo auch den Todessern und Werwölfen Freiheit gegeben wird, werden wir unser Kind ohne Probleme bekommen können und ich suche mir eine Wohnung in Hogsmeade und muss nicht mehr flüchten.“ Harry lächelte. „Das klingt wirklich gut.“ Er kuschelte sich dichter an Fenrir. „Ja, ist es auch. Aber nun schlaf noch etwas, Harry.“, sagte Fenrir. Der schüttelte aber den Kopf. „Nein… Fen… ich würde… also… gerne noch mit dir… ein bisschen Küssen. Und… so wie die eine letzte Nacht. Vielleicht ein wenig weiter.“
 

Fenrir sah ihn überrascht an. „Harry, bist du sicher, dass du das nun willst? Ich tue nichts, was du nicht möchtest.“, sagte er ruhig. Harry nickte nur und drückte seine Lippen nun leidenschaftlich gegen die Fenrirs. Ihre Zungen spielten miteinander und ein unglaubliches Gefühl machte sich wieder in Harry breit, was sich schnell in seine südliche Region versammelte. Diese Nacht wurde zu Harrys schönster, erfüllter Nacht, die er je erlebt hatte. Er war so glücklich wie noch nie zuvor und er wusste, er konnte zusammen mit Fenrir alles schaffen. Dass Dumbledore nicht mehr in Hogwarts war und die magischen Wesen wieder Rechte bekamen, machte ihn ebenfalls sehr froh.

*Flashback End*
 

Harry drehte sich vor dem Zug zu Remus und Fenrir um. Auch Remus und Sirius zogen nun nach Hogsmeade, weshalb er sie jederzeit sehen konnte. Und bald sollte auch in der Zeitung stehen, dass Sirius noch lebte und unschuldig war. Er lächelte und umarmte zuerst Remus, eher er auch Fenrir umarmte. Er zögerte kurz, doch obwohl ihm die Blicke der anderen Hexen und Zauberer bewusst war, küsste er ihn. Fenrir erwiderte überrascht und lächelte dann. „Wir sehen uns heute Abend. Viel Spaß in Hogwarts. Pass auf dich auf.“, flüsterte er. Harry nickte lächelnd und verschwand im Zug. Als die Türen dann zusprangen und der Zug losfuhr, winkte er noch eine Weile, ehe er sich auf die Suche nach einem Abteil machte.
 

Dann entdeckte er ein Abteil, in dem Neville, Hermine, Seamus und Dean saßen. Er zögerte, ehe er vorsichtig die Abteiltür aufzog. Alle sahen auf und als sie ihn erkannten, wirkten sie ziemlich überrascht. Dann schrie Hermine auf und fiel ihm um den Hals. „Oh, Harry. Ich kann es gar nicht glauben. Dir geht es gut. Ich hätte nie gedacht, dass Remus dir etwas antun würde. Das war doch Dumbledores Plan.“, sagte sie schnell und ließ ihn gar nicht mehr los. Harry lächelte. Er hatte Hermine damals anvertraut, dass er Dumbledore nicht mehr traute und diese hatte seiner Vermutung zugestimmt. Auch seine anderen drei Freunde umarmten ihn. „Wo ist Ron?“, fragte Harry. Hermine seufzte.
 

„Mrs. Weasley möchte ihre Kinder nicht mehr nach Hause lassen… außerdem gab es einen heftigen Streit mit Ron. Du weißt doch, dass die Weasleys immer treu zu Dumbledore standen und sie sehen nicht ein, dass dieser gar nicht so gut ist, wie er immer tut.“ Harry schluckte leicht und seufzte schwer. „Tut mir Leid, Mine.“ „Schon okay. Mit Ron und mir hielt das eh nicht mehr lange. Wir haben uns in der Beziehung schon so oft gestritten. Aber das ist egal. Erzähl von dir. Wo warst du mit Remus? Ist alles okay? Weißt du was wegen Voldemort?“ Harry seufzte und sah sie alle reihum an. Konnte er ihnen alles erzählen? Er hatte mit den anderen darüber geredet. Fenrir und Sirius meinten, dass er sich sicher sein musste, dass er seinen Freunden vertrauen konnte.
 

Eigentlich konnte Harry das. Immerhin waren auch Seamus und Dean schwul und keiner von ihnen hegte Abneigung gegen Werwölfe. Was die Sache mit Voldemort betraf, vielleicht verstanden sie auch das. „Setzen wir uns erst einmal, Mine. Das wird eine sehr lange Geschichte.“, sagte Harry und sie setzten sich. Und so begann er zu erzählen. Es schien ihm so lange her vor, als er vor etwa fünf Wochen mir Remus in dessen Wohnung war, gerade Vollmond war und Dumbledore mit Snape kam. Er erzählte, dass Snape ihm geholfen hatte zu fliehen und Harry raus gerannt ist. Ebenso berichtete er, dass Remus ihn vor dem Werwolf Fenrir Greyback gewarnt hatte, der in der Gegend wohnte. Als Harry dazu kam, dass er auf einmal einem riesigen Werwolf gegenüber stand, schrie Hermine vorahnend auf und schlug sich die Hände vor den Mund.
 

Harry legte ihr beschwichtigend eine Hand auf ihren Oberschenkel. „Oh, Harry, er… er hat dich nicht erwischt, oder?“, fragte sie mit zittriger Stimme und Tränen stiegen in ihre Augen. Harry seufzte. „Doch. Aber Hermine, beruhig dich. Es ist alles okay. Ich komme sehr gut damit klar… wirklich.“, er lächelte sie aufmunternd an. Hermine schluckte schwer und nickte langsam. Man konnte auch in Nevilles, Seamus und Deans Gesichtern sehen, wie geschockt sie waren. Aber sie schwiegen und warteten, dass Harry weiter erzählte. Harry seufzte. Er berichtete, wie er bei Fenrir zu Hause wieder zu sich kam, wie er schließlich flüchtete und Remus wieder fand. Harry erinnerte sich zu genau, wie sie dann Sirius’ altes Haus am Strand aufgesucht hatten, er mit schmerzender, verbundener Schulter.
 

Dann berichtete er noch, wie sie einem Mann im Haus begegneten, der sich als Sirius’ Halbbruder vorstellte, allerdings nicht Regulus Black war. „Na ja… er erzählte uns einiges über Sirius und dass sie sich erst kurz vor seinem Tot getroffen hatten… Und dann… dann kam heraus, dass Marv, wie er sich nannte, niemand anderes als Tom Riddle ist.“ Erneut schlug Hermine sich die Hand auf den Mund. Harry sah sie beschwichtigend lächelnd an. Dann erzählte er weiter. Er holte das Gespräch zwischen Voldemort, Remus und ihm noch mal hervor. Wie Tom ihnen erklärte, dass er unschuldig war und sie ihm dann mehr oder weniger trauten. Natürlich ließ Harry auch nicht aus, dass Fenrir auch bald zu ihnen stieß.
 

Harry erzählte, dass er die beiden Männer nach und nach respektierte und vor allem Fenrir näher kennen lernte und hinter seine Maske blicken konnte. Als er davon erzählte, dass Riddle die Wahrheit über den Bogen des Todes herausfinden konnte und Sirius wieder am Leben war, kamen ihm selbst ein paar Glückstränen. Hermine lächelte und weinte mit ihm und umarmte Harry fest, während der eine Redepause machte. „Na ja. Auch Snape musste Hogwarts verlassen und stieß zu uns.“, erzählte Harry, als er sich einiger Maßen fasste. „Unsere Männer-WG war schon sehr chaotisch. Es gab vor allem viel Streit, weil keiner mit dem anderen konnte.“ Er lachte leicht. „Na ja und ich habe gemerkte, also Tom und Fenrir wollten beide etwas von mir.“, er errötete.
 

Dann seufzte Harry wieder. „Auf jeden Fall… der ganze Stress… außerdem wollte meine Bisswunde nicht so verheilen und ich hatte Streit mit Sirius, weil ich… weil ich Fenrir näher gekommen bin… da bin ich zusammengebrochen und war etwa drei Wochen nicht bei Bewusstsein. Danach… kurz danach bin ich mit Fenrir zusammengekommen.“ Er sah nun auf. Seine Freunde schienen nicht geschockt. Nur überrascht und verwirrt. „Er hat dich gebissen, Harry.“, warf Neville ein, der nun seit einem viertel Jahr mit Blaise Zabini ging. „Ich weiß… aber ich habe es ihm verziehen. Er kann als Mensch immerhin nichts dafür. Außerdem sind wir Seelenpartner und ich habe mich einfach in ihn verliebt. Sehr sogar.“
 

Harry holte noch einmal tief Luft. Zuletzt erzählte er, wie er seine erste Vollmondnacht verbracht hatte und dass wenig später herauskam, dass er schwanger war. Hermine starrte Harry nun völlig geschockt an. Dann umarmte sie ihn fest und drückte ihn an sich. „Oh, Harry. Du hast wirklich eine Menge durchmachen müssen. Sicher hat dich auch die ganze Sache mit Voldemort schockiert… aber wenn du ihm glaubst und auch Fenrir liebst, dann glaub ich dem allen auch und bin auf deiner Seite.“ Harry lächelte erleichtert. Er war froh, dass Hermine für ihn da war. Er sah zu den anderen dreien. Seamus und Dean grinsten ihn aufmunternd an und nickten. Neville lächelte. „Das ist okay, Harry. Wir helfen dir, wo wir können.“ Harry war wirklich glücklich und die restliche Zugfahrt verbrachten sie lachend und schwatzend und nebenbei spielte die Gruppe Spiele.
 

---
 

Das war also das Kapitel.

Wie ich sagte, läuft die Geschichte ihrem Ende zu. Das heißt auch, dass ich danach eine neue Geschichte schreiben werde.

Nun starte ich wieder eine Umfrage, was die neue FF angeht. Und zwar geht es um das Paring. Ich würde natürlich wieder sehr gerne eine FF über mein Lieblingsparing HarryXTom schreiben ^^ Allerdings habe ich auch Gefallen an dem Paring HarryXVictor gefunden.

Nun liegt es an euch ^^ Wollt ihr liebe ein:

a) HarryXTom

b) HarryXVictor

Die Mehrheit wird siegen;) ich selber würde mich über beide Ergebnisse freuen=D
 

Ansonsten wünsche ich euch ein schönes Weihnachtsfest und sollte ich vor Silvester kein neues Kapitel schaffen, einen guten Rutsch ins neue Jahr ^^

Lg Shadè



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von:  kaya17
2009-12-24T15:00:26+00:00 24.12.2009 16:00
Tolles Kapitel (: schön das sich für harry alles zu guten wendet.

Hm mir würder b gefallen harry und victor

P.s. Frohe Weihnachten. Schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr

Von:  Makoto-chan
2009-12-23T07:22:56+00:00 23.12.2009 08:22
super kapi geworden^^ bin begeistert...
freu mich schon riesig auf das nächste kapi!!!

hm...jetzt zu deiner frage...
ich glaub bei deiner nächsten story bin ich für...HarryxTom
aber HarryxVictor wär auch nicht schlecht...

lg Makoto-chan

PS: Wünsch dir schöne Weihnachten und einen guten
Rutsch ins Jahr 2010!!!!
Von:  ai-lila
2009-12-22T10:02:38+00:00 22.12.2009 11:02
Hi~~

Das Kapi war einfach klasse. ^________^b
Mal wieder richtig schön zu lesen.
Und ich freue mich schon auf das nächste Kapi. ^^

Für deine nächste Story würde es mich freuen, wenn Harry x Tom zusammen kommen könnten. Bei dieser hat er ja den kürzeren gezogen. *kicher*
Obwohl... er wird sich mit Sev schon getröstet haben. ^____~

Liebe Weihnachtsgrüße
an dich und einen super guten Rutsch ins neue Jahr.
Von deiner ai
Von:  ai-lila
2009-12-22T10:01:18+00:00 22.12.2009 11:01
Hi~~

Das Kapi war einfach klasse. ^________^b
Mal wieder richtig schön zu lesen.
Und ich freue mich schon auf das nächste Kapi. ^^

Für deine nächste Story würde es mich freuen, wenn Harry x Tom zusammen kommen könnten. Bei dieser hat er ja den kürzeren gezogen. *kicher*
Obwohl... er wird sich mit Sev schon getröstet haben. ^____~

Liebe Weihnachtsgrüße
an dich und einen super guten Rutsch ins neue Jahr.
Von deiner ai
Von:  AngelHB
2009-12-21T03:48:05+00:00 21.12.2009 04:48
Hi!

Ein super Kap.
Also ich wäre bei der Abstimmung für ein HarryxTom, obwohl HarryxViktor auch was hat. Aber trotzdem gerne mal wieder eine FF mit Tom.

LG Angel
Von:  Maron007
2009-12-20T19:40:18+00:00 20.12.2009 20:40
ich bin für b
aber ich habe schon gemerkt dafür sind zu wenig
na ja ^^
deine FF ist klasse
bis dann
Von:  scater-fiffy
2009-12-20T19:32:03+00:00 20.12.2009 20:32
Also erstmal
HAMMER GEILES KRASSES SUPER TOLLES CHAPTER
*g*
supiiiiiiiiii
schade das es langsam aufs ende zu geht aber ich freue mich schon auf dein neues werkt
zudem ich bin definitiv für
a. HarryxTom

mach weiter, ich freu mich auf das nächste chapter

liebe grüße
*keksedalass*

fiffy
Von:  Eshek
2009-12-20T17:46:41+00:00 20.12.2009 18:46
Das Kapitel war spitzenklasse!!!
Mach dir mit dem Schreiben bloß keinen Stress!
Ich weiß mittlerweile selbst, wie das ist!
Besser langsam und dafür schön, als hektisch und langweilig!
Wegen dem Pairing...ich bin für Harry x Tom!
Und mein kleines Geheimnis: Ich liebe ff´s, in denen Harry schwanger wird...
**schmacht**
Dir auch ein schönes neues Jahr! Und wenn ich werbung machen darf:
Könnt ja auch mal bei mir reinschauen! XD

Harry Potter ff´s sind spitze! *.*
Von:  mathi
2009-12-20T16:41:01+00:00 20.12.2009 17:41
huhu^^
das kapitel war klasse
harrys freunde halten zu ihm wollen ihm helfen is spitze^^
für die nächste story... mh ka mag beide pairings^^
lass deine fantasie freien lauf :)
mathi
Von: abgemeldet
2009-12-20T16:16:30+00:00 20.12.2009 17:16
ich muss mich den anderen anschliessen und sagen das es wieder ein gelungenes kapitel war. und bin gespannt auf das nächste.
<- auch für HarryxTom ist

lg
babs


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