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Wolf-Night

Harry/Tom oder Harry/Fenrir (klärt sich später)
von

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Babyalarm

Hey =)

Echt riesiges Dankeschön für eure Kommentare^^

Und was das letzte Kapitel betrifft, habt ihr ja alle sehr gut geraten =D

Tja, ich muss mal wieder sagen, tut mir leid für die Wartezeit, aber mal wieder voll im Dauerstress =( ich bin echt genervt

Nun aber erstmal zum Kapitel
 

Kapitel 16 – Babyalarm

Harry war wie erstarrt, als er in dem Bett lag, während Fenrir wie versteinert an der Tür stand. Snape seufzte nur und nickte. „Scheinbar schon, der Test kann nicht falsch sein.“, sagte er mit seiner kühlen Art. Er richtete sich nun auf und verließ schweigend das Zimmer. Sollten die beiden nun alleine sein, sie sollten vielleicht darüber reden. Außerdem interessierte es ihn nicht. Als Snape das Zimmer verlassen hatte, legte Harry sich geschockt zurück und zog die Decke über sich. „Wie…?“, hauchte er und brach dann wieder ab. Langsam regte sich auch Fenrir wieder. Er ging langsam zu Harry und setzte sich zu ihm auf das Bett. Vorsichtig strich er ihm durchs Haar, doch er schien nicht wirklich fähig, etwas zu sagen.
 

„Schwanger…“, wisperte Harry nun und er starrte Fenrir mit aufgerissenen Augen an. „Ich bin schwanger… das kann doch nicht möglich sein. Ich bin ein Mann. Außerdem… wir hatten doch noch nie… noch nie… zusammen geschlafen. Ich hab überhaupt noch nie mit jemandem…“ Harry brach ab und errötete. Er war recht geschockt und dementsprechend verstört wirkte er. „Schwanger…“, keuchte er wieder. Fenrir zog ihn beruhigend in seine Arme und wiegte ihn vorsichtig. Leise begann er zu sprechen: „Nun, Harry. Bei fast allen Arten der magischen Wesen ist es möglich, dass die männlichen Wesen schwanger werden können. Das gilt auch für Werwölfe… bei uns aber nur unter einer Bedingung…“ Der ältere Werwolf brach ab.
 

Harry starrte eine Weile die Wand vor sich an, er musste diese neue Information noch immer verdauen. Dann sah er wieder zu Fenrir. „Was für eine Bedingung?“, hauchte er mit ungewöhnlich hoher Stimme. „Na ja… wir männlichen Werwölfe können nur schwanger werden, wenn wir in der Vollmondnacht miteinander schlafen.“ Harry errötete und im nächsten Moment wurde er kreidebleich. „Aber… aber wir… und… und du wusstest davon? Du… du weißt doch, dass wir uns als Wölfe nicht kontrollieren können und nimmst mich trotzdem mit, anstatt mich bei Remus zu lassen, denn mit dem wäre das ganz sicher nicht passiert.“ Auf einmal hatte Harry die Stimme erhoben, bis er seinen Partner sogar anschrie.
 

Fenrir sah Harry überrascht und auch eine Spur traurig an. „Es tut mir leid, Harry.“, sagte er zu dem verstörten Jungen und setzte sich zu ihm. „Ich habe nicht dran gedacht… ich habe es einmal gehört und dann aus meinem Gedächtnis verdrängt, weil ich dachte, dass ich das sowieso nie wieder wissen muss…“ Er zog Harry an sich. Der wehrte sich nicht dagegen, doch er blieb schlaff in dessen Armen liegen. Fenrir strich ihm über den Rücken und sah Harry besorgt an. Der konnte es kaum fassen. Er war schwanger. Es war wie ein Schock für ihn. Wie sollte das nur möglich sein? Er war doch erst 16 Jahre alt. Das war einfach unglaublich. Das konnte er nie schaffen.
 

Ein Baby… wenn er daran dachte… genau genommen war er doch selber noch ein Kind. Außerdem war er ein Mann. Das war so… so seltsam… er konnte nicht schwanger sein. Er hatte sein erstes Mal in der Vollmondnacht und konnte sich dann noch nicht einmal daran erinnern. „Harry… bitte glaub mir…“, Fenrir wiegte ihn, „es tut mir leid. Ich habe wirklich nicht mehr dran gedacht. Ich verstehe, dass es schockierend für dich ist. Aber… egal wie du dich entscheidest… wir schaffen das.“ „Aber… wie soll das denn gehen?“, hauchte Harry, „Ich kenn mich doch gar nicht mit Schwangerschaften oder Babys aus. Ich bin männlich… ich weiß doch nichts…“
 

„Ich weiß, Harry, dass das jetzt sehr viel für dich ist, aber ich werde dir helfen, wo ich kann… wenn du… wenn du das Kind willst, können wir uns über Schwangerschaften bei männlichen, magischen Wesen informieren…“ Fenrir sah Harry nun etwas unsicher an. Er war natürlich auch geschockt, dass sein Kleiner schwanger von ihm war und das in der Vollmondnacht passiert war. Er hatte es völlig vergessen, dass Seelenverwandte sich in der Vollmondnacht vielleicht mal paarten und der Passive dabei schwanger werden konnte. Trotzdem befürchtete er, dass Harry das Kind nicht wollte und er hatte Angst davor. Die Vorstellung, Vater zu werden, auch wenn es im Moment ziemlich verzwickt war, gefiel ihm.
 

Allerdings war es Werwölfen verboten, Kinder zu kriegen und er war ein gesuchter Todesser. Fenrir seufzte tief und merkte, dass Harry ihn beobachtete. Er gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze. Der Jüngere hatte sich scheinbar schon wieder etwas beruhigt. „Ich habe Angst, Fenrir…“, flüsterte er, „Ich meine… jetzt wo ich es weiß… es ist verdammt schwierig, aber ich kann doch nicht einfach so ein kleines Wesen töten. Also wo es jetzt so ist… dann bin ich eben schwanger…“ Wieder liefen Harry die Tränen die Wange runter. „Und ich hab doch neun Monate Zeit… mich vorzubereiten.“ „Shh, Harry, ist gut. Ruhe dich etwas aus. Nachher reden wir über alles, okay?“
 

Harry nickte nur an Fenrirs Brust und schloss die Augen. Er musste das alles wirklich erstmal sacken lassen, bevor sie weiter darüber redeten. Das war noch ein zu großer Schock. Harry fiel noch etwas ein, bevor er langsam in einen beruhigenden Schlaf glitt. „Fen…? Kannst du Rem und Siri Bescheid sagen? Trau mich nicht…“, nuschelte er und schlief ein. Fenrir runzelte die Stirn und wiegte ihn noch in seinen Armen. Aber konnte er Harrys Ersatzeltern bescheid sagen? Nun, sie waren nicht wirklich gut auf ihn zu sprechen und kamen nur mit ihm aus, da er mit Harry zusammen war. Aber vielleicht war er es Harry schuldig und er konnte verstehen, dass es dem wohl eher schwer fiel, es seinen Pflegeeltern zu sagen.
 

Vorsichtig legte Fenrir den Jungen zurück auf das Bett und deckte ihn gut zu. Er musterte Harry noch mal, der recht blass wirkte, selbst im Schlaf. Der Werwolf machte sich Vorwürfe. Er wollte für seinen Liebsten… für seinen Seelenpartner, den er endlich gefunden hatte, weshalb er nun wieder normal alterte, da sein, wo er nur konnte. Gemeinsam schafften sie das schon mit einem Baby, auch wenn sie beide im Moment vor der Zaubererwelt flüchteten. Fenrir hatte schon so Einiges geschafft. Das durfte wohl kein Problem sein. Nun stand er also auf und ging runter in die Küche. Wie er erwartet hatte, saßen Harrys Ersatzeltern schon abwartend hier.
 

„Und?“, fragte Sirius ernst, „Was ist nun mit Harry?“ Fenrir verdrehte bei dem kühlen Ton nur die Stimme. „Es ist nichts Ernstes, Black. Ihm geht es gut. Es ist nur so, dass… Harry schwanger ist.“ Zuerst geschah nichts. Es war Mucksmäuschenstill. Remus und Sirius schienen selbst die Luft angehalten zu haben. Fenrir verengte nur genervt die Augen. Als Erstes reagierte Remus, der geschockt die Augen aufriss. „Oh nein, ich hätte es wissen müssen.“, hauchte er. Sirius sah nur verwirrt von einem zum anderen. „Hey, das ist kein komischer Scherz.“, fauchte er Fenrir nun an. Der verdrehte brummend die Augen. „Das ist kein Scherz. Es ist mein Ernst…“
 

Der Werwolf sah zu Remus, der offenbar verstanden hatte und sagte noch grimmig: „Und es war keine Absicht, geschweige denn bewusst. Harry und ich sind selber total überrascht.“ „Was soll das heißen? Nicht bewusste?“, fauchte Sirius wirklich gereizt, „Ihr hattet ja scheinbar Geschlechtsverkehr… und überhaupt, Harry ist männlich. Wie bei Slytherin sollte er schwanger geworden sein?“ Fenrir versuchte ruhig zu bleiben. Er hatte Harry immerhin versprochen, besser mit dessen Ersatzeltern auszukommen und außerdem machte sich der Hundeanimagus ja nur Sorgen um den Jüngsten. „Wir hatten keinen… Geschlechtsverkehr.“, zischte er leise zwischen den Zähnen, „Nicht bewusst zumindest…“ „Ich verstehe gar nichts mehr.“, knurrte Sirius und seine Hände ballten sich zu Fäusten, „Sprich Klartext!“ Fenrir platzte langsam der Faden und er hatte Mühe, diesen Mann nicht auch anzuschreien.
 

Scheinbar bemerkte Remus die gefährliche Situation, denn er antwortete für Fenrir, um den Streit zu verhindern: „Es ist so, dass männliche Werwölfe nur von einem anderen Werwolf in einer Vollmondnacht geschwängert werden können. Das ist eine seltsame Eigenschaft und sie konnte noch nicht genau erforscht werden, da es zu gefährlich ist, Werwölfe zu beobachten. Fenrir lügt also nicht, wenn sie keinen bewussten Geschlechtsverkehr hatten. Aber ich denke, sowohl Fenrir, als auch ich haben nicht mehr daran gedacht an dem Tag vor Vollmond. Sonst hätten wir Harry doch mit mir gehen lassen. Es ist halt lange nicht passiert und daher in Vergessenheit geraten, da es Werwölfen eh verboten ist, Kinder zu kriegen. Aber eine andere Frage, Fenrir, wie hat Harry es aufgenommen?“, wollte der dunkelblonde Mann nun besorgt wissen.
 

Sirius starrte sie einfach nur geschockt an, zu mehr war er im Moment nicht fähig. Doch dann sah auch er Fenrir an, da er sich ebenfalls Sorgen um Harry machte. „Nun, natürlich ist er geschockt.“, erklärte Fenrir ruhig, denn seine Wut hatte sich langsam wieder abgeklungen. „Aber er möchte das Baby nicht abtreiben. Zu so etwas ist er nicht fähig. Ich denke, dass auch seine Psyche dadurch nur schwer belastet werden würde. Er denkt selber, dass er noch recht jung ist, doch er meint, dass er ja neun Monate Zeit hat, sich darauf vorzubereiten. Außerdem werde ich ihm helfen, wo ich nur kann, er wird es schon schaffen. Aber ich vermute auch, dass der richtige Gefühlsausbruch noch kommt.“
 

„Ich gehe zu ihm.“, bestimmte Sirius und sah Fenrir wütend an. Doch Fenrir stellte sich vor die Tür. „Das ist nicht nötig, Harry schläft sich erst einmal aus und wenn er wieder wach ist, dann werde ich bei ihm sein.“, knurrte der Werwolf mit besonderer Betonung auf dem „Ich“, um klar zu machen, dass Harry zu ihm gehörte und er nun öfters für ihn da war, als Sirius. Harry war sein Seelenpartner, wie Fenrir nun wusste und er wollte für seinen Kleinen da sein, ohne dass Black ihm in die Quere kam. Natürlich ließ er es noch zu, dass Harry den normalen Kontakt zu seinen Ersatzeltern beibehielt, doch in solch wichtigen Angelegenheiten wollte er in erster Linie Harrys Stütze sein.

Sirius funkelte Fenrir nur wieder böse an. „Du hast mir gar nichts zu sagen. Schon gar nicht, da du meinen Sohn geschwängert hast. Verdammt, der Junge ist erst sechzehn.“, schrie Sirius den großen Mann an und machte sich auch nichts daraus, dass er nun genau vor dem Werwolf stand, de rum Ecken größer war, als er. Dann ging der Animagus einfach an Fenrir vorbei, welcher aufgebracht knurrte und dem Mann folgte. Auch Remus ging ihnen schnell nach, damit er verhindern konnte, dass die Sache eskalierte. Sie traten also alle in Harrys Zimmer und eben jener schlief eingemümmelt in seiner Decke. „Er ist so blass.“, hauchte Sirius nun besorgt und leise, um den Jungen nicht zu wecken, als auch Fenrir und Remus in den Raum gekommen waren.
 

Nachdem er das gesagt hatte, sah er Fenrir vorwurfsvoll an, der nur die Augen verdrehte. „Das ist eben so in einer Schwangerschaft. Er hat sich immerhin übergeben. Und den Schock wird er auch noch überwinden, wenn er ein wenig darüber nachgedacht hat, was das nun alles bedeutet.“ Sirius ignorierte den Werwolf und setzte sich auf das Bett, wo er Harry vorsichtig durch das Haar strich. Der Jüngste in der Runde nuschelte etwas im Schlaf und schmiegte sich näher an Sirius. Der lächelte nun leicht. „Mach dir keine Sorgen, mein Junge. Ich bin hier.“, sagte er ruhig zu Harry. „Fen…“, hauchte Harry nur im Schlaf und Sirius Lächeln ebbte etwas ab, während Fenrir etwas breiter lächelte. Black würde auch noch merken, dass er nun eine größere Rolle in Harrys Leben spielte.
 

Sie standen alle eine Weile stumm da und sahen alle Harry besorgt an, als der plötzlich aus dem Schlaf fuhr und sich kerzengerade hinsetzte. Der junge Mann sah sich keuchend und mit Schweiß auf der Stirn um. „Harry… Hey, es ist alles in Ordnung.“, sagte Sirius sofort und zog ihn an sich, „Du hast nur geträumt.“ Er wiegte ihn. Harry benötigte eine Weile, ehe er sich beruhigt hatte und die Augen schloss. „Nein… kein Traum.“, wisperte er an Sirius Brust und linste leicht durch einen Augenspalt hervor, um zu schauen, ob auch Fenrir da war. Als er ihn sah, schloss er wieder die Augen: „Kein Traum… ich bin schwanger… ein Baby… oh mein Gott…“
 

„Shh, Harry… es wird alles gut. Du wirst sehen. Und wir stehen hinter dir… egal, wie du dich nun entscheidest.“ „Was soll das heißen? Glaubt ihr alle, ich würde ein Baby abtreiben?“, fragte Harry nun leicht aufgebracht. „Ich… ich meine… ja ich bin doch erst sechzehn und… es hätte nicht passieren dürfen… aber nun ist es nun mal so und… oh man… ich erwarte ein Baby… das kann ich doch nicht einfach töten.“ Wieder traten Harry Tränen in die Augen und er wischte sich schnell über die Augen. Fenrir konnte seinen kleinen Welpen nicht leiden sehen und setzte sich zu ihm. Er wollte ihn über den Rücken streichen, doch Sirius zog Harry etwas von Fenrir weg und funkelte diesen an.
 

Natürlich entging es Harry nicht. „Sirius, bitte lass gut sein.“ Harry löste sich vorsichtig aus Sirius Umarmung und lehnte sich an Fenrir. „Fen hat doch keine Schuld. Es ist nur unbewusst passiert…“ Er schniefte leicht. Fenrir strich ihm sanft ein paar Tränen weg und küsste ihn. Sirius versuchte für Harry nicht verärgert auszusehen oder demonstrativ wegzuschauen, um zu zeigen, was er von der Beziehung hielt. Er wollte für Harry diese Beziehung akzeptieren. Es fiel ihm nur manchmal schwer, sein Temperament zu zügeln. Bei Sirius’ Temperamentsausbrüchen fragte sich Remus oftmals, ob er nun wirklich den größeren Anteil an Werwolfdasein hatte. Nun musste Sirius doch leicht lächeln und als er wieder aufsah, erkannte er, dass Harry ihn dankbar ansah.
 

Sirius seufzte tief. „Harry, wir werden für dich da sein. Wir werden dir helfen, wo wir können und wir akzeptieren natürlich, dass du das Baby trotzdem behalten möchtest. Du… ihr steht auf jeden Fall nicht alleine.“ „Da hat er Recht.“, bestätigte auch Remus sanft. „Danke…“, nuschelte Harry, „Das bedeutet mir sehr viel.“, wisperte er. „Aber… aber ich weiß doch auch gar nicht wie das geht und abläuft. Nicht nur, wie man sich um ein Baby kümmert, sondern wie das mit der Schwangerschaft und der Geburt ist. Vor allem bei Männern.“ Die drei anderen Männer warfen sich etwas ratlose Blicke zu. Auch sie hatten sich noch nicht wirklich viel darüber informiert.
 

Doch Fenrir fiel ein: „Wir könnten Severus fragen, der hat neben seinem Zaubertrankstudium auch Heiler gelernt.“ Sirius verzog sofort wieder das Gesicht. Doch Harry nickte. Immerhin musste er sich vorbereiten. Er musste doch wissen, wie das mit einer Schwangerschaft ging und wie er sich um das Baby… um SEIN Baby kümmerte… „Okay… wo ist… wo ist Professor Snape?“, fragte er leise und versuchte sich aus dem Bett zu schälen. „Bleib liegen, Harry.“, sagte Fenrir, „Ich hole ihn.“ Fenrir stand auf und Harry sah ihm deprimiert nach, ehe er sich wieder an Sirius lehnte. Der strich ihm durchs Haar. „Harry, du weißt hoffentlich, dass ein Baby mit sechzehn Jahren eine große Verantwortung ist.“, sagte sein Pate sanft.
 

„Ja… aber… es war doch nicht beabsichtigt und… und ich kann es doch nicht einfach töten.“ Harry begann zu weinen. Sirius drückte ihn mehr an sich. „Ich weiß, Harry. Das verlangt ja auch niemand und wie gesagt, wir helfen dir, wo wir können.“ Remus nickte und setzte sich auf Harrys andere Seite, um ihm den Rücken zu streicheln. Natürlich waren auch seine Ersatzeltern geschockt über die Nachricht, doch sie verstanden, dass Harry das Baby nicht töten konnte und wollten ihm helfen, wo sie nur konnten. Harry hatte sich schnell wieder beruhigt. Es war ihm nicht zu verdenken, dass er durcheinander war, aber vielleicht fand er sich bald mit dem Gedanken ab, schwanger zu sein und ein Baby zu erwarten. Er hatte Zeit und bekam auf jeden Fall Unterstützung.
 

Allerdings wusste Sirius nun auch, dass er nun noch weniger auf Fenrir zu sprechen war, als vorher. Er musste sich die nächste Zeit wohl ganz schön zusammenreißen, um keinen Konflikt mit diesem zu beginnen und das nur für Harry. Fenrir kam gerade wieder. Hinter ihm Snape, der nicht den Anschein machte, dass er jetzt gerne hier war und Harry nun über eine Schwangerschaft aufklären musste. Er setzte sich auf den freien Stuhl und Fenrir blieb stehen. Er konnte sich nun nicht zu Harry setzen, da Remus und Sirius neben diesem saßen und Sirius Fenrir einen bösen Blick zuwarf. Dann sahen der Black und auch die anderen abwartend zu Snape. „Was genau wollt ihr nun wissen?“, fragte Snape mit seiner ruhigen, kühlen Art. „Nun, wir haben gedacht, dass du dich aufgrund deiner Ausbildung am Besten der Schwangerschaft bei Männern auskennst und würden gern wissen, wie das abläuft und worauf wir uns vorbereiten müssen.“, ergriff Fenrir das Wort.
 

„Hm…“, brummte Snape, ehe er sachlich begann zu erklären: „Es unterscheidet sich eigentlich nicht sehr von der Schwangerschaft bei der Frau. Der Körper von Potter muss sich nur viel mehr umstellen. Es hat sich so eine Art der Gebärmutter entwickelt, die nach der Geburt wieder verschwindet. Ansonsten entwickelt sich das Kind innerhalb der nächsten neun Monate wie ein normales Kind, wenn man die Entwicklung durch richtige Ernährung und Ruhe fördert. Die Geburt muss per Kaiserschnitt durchgeführt werden, da Potter keinen Geburtskanal hat. Das kann ihm St. Mungo durchgeführt werden. Daher sollte Potter in den letzten paar Monaten wöchentlich zur Beobachtung zu einem Spezialisten gehen.“ Fenrir runzelte die Stirn. „Kennst du dich damit aus, Severus?“ Severus antwortete nicht gleich. „Ja…“, brummte er schließlich, doch er schien nicht begeistert, das machen zu müssen. „Würdest du es dann tun? Ich meine, wenn man herausfindet, dass Harry ein Werwolfkind in sich trägt… sie würden… sie würden es ihm wegnehmen.“
 

Harry verkrampfte sich merklich in Sirius Armen. „Wie-… Wieso?“, wisperte er. Remus seufzte und strich Harry über den Rücken. „Leider gibt es einige Regelungen und viele Einschränkungen für uns Werwölfe. Viele hassen und fürchten uns, obwohl wir außerhalb der Vollmondnacht nicht einmal gefährlich sind. Uns ist es auch verboten, Kinder zu bekommen. Eigentlich ist es uns ja sogar verboten, eine Beziehung zu haben. Und die meisten Werwölfe werden mittlerweile von Auroren verfolgt, weil man ihnen anhängt, Todesser zu sein. Das stimmt meist auch. Wie wir nun herausgefunden haben, kämpft die Schwarze Seite immerhin für die Rechte der magischen Wesen. Aber das weiß das Ministerium nicht. Sie fürchten sich wegen der ganzen, verbreiteten Geschichten über Voldemort und seine Anhänger.“
 

„So ist es.“, bestätigte auch Fenrir, „Aber hier sind wir in Sicherheit. Niemand wird etwas von unserem Baby herausfinden, Harry. Du musst dir also keine Sorgen um den Kleinen machen. Ich bin mir sicher, irgendwann werden wir unsere Freiheit haben und die andere Seite sieht ein, dass wir nicht so schlimm sind, wie alle behaupten. Dann können wir wieder frei leben.“ Fenrir strich seinem Welpen durchs Haar und ignorierte Sirius kalten Blick. „Aber… und bis dahin? Heißt das, bis dahin bleiben wir hier?“ „Es ist die einzige Möglichkeit. Das Ministerium und Dumbledore sind sowohl hinter Tom, hinter Severus, nun auch hinter Remus und natürlich hinter mir her. Sirius wird eigentlich als Tod geglaubt und man glaubt, dass du entführt wurdest.“ „Aber… aber… ich… also… dann kann ich doch all meine Freunde nicht mehr sehen… Ron und Hermine… Neville, Ginny… kann ich… kann ich denn gar nicht mehr zurück nach Hogwarts? Die Ferien sind doch in weniger als einer Woche zu Ende.“, wisperte Harry und sah sie reihum flehend an.
 

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So, das war das Kapitel

Ich bin sehr über eure Meinung gespannt ;)

Hab jetzt geplant, da es ja manchmal schleppend vorangeht, dass ich pro Story täglich jetzt mindestens immer (und wenn ich zu Hause bin) 500 Wörter schreibe und gegen Wochenende poste. Vielleicht klappt es ja dann ^^

Lg Shadè



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  AngelHB
2009-11-10T20:50:19+00:00 10.11.2009 21:50
Hi!

Wieder ein super Kap. Bin schon sehr gespannt wie es weiter gehen wird.
Hoffe doch du es klappt mit dem Posten.

LG Angel
Von:  anin
2009-11-10T16:36:56+00:00 10.11.2009 17:36
klasse kapitel
bin gespannt wie es weiter geht
freue mich auf das nächste kapitel
lg anin
Von:  Makoto-chan
2009-11-10T12:18:46+00:00 10.11.2009 13:18
tja...so schnell kanns gehn...
unser lieber harry ist schwanger *grins*
freut mich und find ich schön...auch wenn es für harry und fenrir nicht immer leicht sein wird...
bin echt gespannt wie´s weiter geht^^
tolles kapi

schreib bald weiter

lg Makoto-chan
Von:  ai-lila
2009-11-09T22:28:07+00:00 09.11.2009 23:28
Hi~~

Harry hat´s nicht leicht.
Und ehrlich... ich möchte nicht in seiner Haut stecken. <.<

Das war ein klasse Kapi.
Freue mich schon auf das Nächste.
lg deine ai
Von:  Lapislazuli86
2009-11-09T21:00:28+00:00 09.11.2009 22:00
wow.. siri hat fenrir echt am leben gelassen hät ich echt ned geglaubt.. die idee mit vollmondnächten und schwangerwerden find ich interessant.. auch wenns mir jetzt leid tut für Remus,da das bei ihm ja dann nie möglich ist.naja außer.... ach egal
auf alle fälle spitzen kapitel und bin vor allem dingen gespannt ob du deinen vorsatz hältst^^ ist ja ned die einzige deiner ff`s die auf meiner liste steht :-)
mfg lapis
Von:  scater-fiffy
2009-11-09T19:44:01+00:00 09.11.2009 20:44
nicht schlecht frau specht^^
echt supie kapitel und ganz ehlrich, mir gefällt die begründung des schwanger werdens bei männern hier sehr gut, denn bei anderen ff sinds halt die tränke oder es ist einfach so bei zauberern und co.
deshalb hut ab^^
freu ich schon aufs nächste chapter
schreib fleißig weiter
lg
fiffy^^
Von:  Felyne
2009-11-09T17:56:05+00:00 09.11.2009 18:56
Ah, also ...
Ich weiß nicht.
Bei diesem Kapitel musste ich wirklich beide Augen fest zusammen kneifen.
Männliche Werwölfe können also in Vollmondnacht schwanger werden, wenn sie geschlechtsverkehr haben?
Magie ist wirklich erstaunlich~
Nein, aber mal ehrlich.
Ich weiß nicht, ob mir diese ähm ... Begründung gefällt. Ich fand sie irgendwie arg ... hingedeichselt o.o So von wegen 'unbewusst' und 'einmal gehört und gleich wieder verdrängt'. Und irgendwie (tut mir leid) schwachsinnig.
Aber nun gut, wie gesagt, ich kneif beide Augen fest zusammen.
Und ich mag deine FF immernoch. Auch wenn ich die Babysache anders als deine anderen Leser nicht so toll finde.
Und Harry will das Baby also behalten? Na dann. Irgendwie tut er mir Leid XD *seufz* *ihn knuddel*
Aber er wird das schon schaffen, er ist ja nicht allein.
Wirklich gespannt bin ich auf Toms Reaktion oô ich will seine Meinung dazu wissen X3
Bitte sein mir nicht böse über mein Kommi, aber nun ja, das ist halt meine Meinung dazu.

Liebe Grüße,
Felyne
Von:  kaya17
2009-11-09T14:24:01+00:00 09.11.2009 15:24
Super Kapitel. Hary ist schwanger bin ja mal gespannt wie das weiter geht^^
Von:  bluttschatten
2009-11-09T12:54:20+00:00 09.11.2009 13:54
OMG!!!!
Armer Harry!!! Und jetzt auch noch das, dass er vllt nie mehr nach Hogwarts kann. Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht und was alle jetzt machen.
Lg
bluttschatten
Von:  toya-chan
2009-11-09T10:24:54+00:00 09.11.2009 11:24
huhu ;)
ja,
ich wusste es: schwanger.....is das nich toll? *o*
ich bin so froh das harry das baby behalten will und auch das alle in unterstützen wollen.
warum aba is sirius so....so wie er halt ist gegenüber fenrir? ich mein der werwolf liebt doch den kleinen.....
was tom wohl zu harry´s schwangerschaft sagen wird?
freu mich schon auf das nächste kapitel!
lg
toja-chan ^_^~~


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