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Wolf-Night

Harry/Tom oder Harry/Fenrir (klärt sich später)
von

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Versprechen sind da um gebrochen zu werden?!

Hallöchen, meine Süßen =)

Jaja, ich weiß, endlich melde ich mich auch mal bei dieser FF wieder zu Worte =D Aber ich hab im Moment ziemlich viel um die Ohren… oh man, ich hab euch echt einen Monat warten lassen XD Wie konnte ich nur…

Auf jeden Fall danke ich euch wie immer herzlich für eure Kommentare =D

Bin gespannt auf eure Meinung zu dem neuen Kapitel
 

Kapitel 14 – Versprechen sind da um gebrochen zu werden?!

Harry starrte in die beiden grauen Augen, die nur wenige Zentimeter von seinem Gesicht entfernt waren. Auch ihre Lippen waren nicht mehr weit voneinander entfernt und schienen sich immer näher zu kommen. Doch als sie sich fast streiften, zuckte Harry erschrocken zurück. „Ich muss mal…“ Schnell stand er von seinem Stuhl auf und suchte die Toiletten. Sein Herz raste fürchterlich und er musste ganz schön nach Luft schnappen. „Scheiße…“, hauchte er. Was war das nur? Wieso kribbelte alles in ihm? Wieso wollten ihn alle in den letzten Tagen küssen? Harry fühlte sich schwindelig und unsicher. Er sah nicht noch mal zurück zu Fenrir, doch er war sich sicher, dass der ältere Werwolf ihm nachsah.
 

Harry betrat die Toilette des kleinen Gasthauses. Die einzige Kabine, die es hier gab, war besetzt und so stellte Harry sich ans Waschbecken und sah in den Spiegel. Er war kreidebleich. „Oh Merlin.“, hauchte er noch mal. Er war komplett verwirrt. Was war das eben nur? Sein Herz raste noch immer und sein Magen schlug Purzelbäume. Harry konnte nicht mal einordnen, ob das nun ein angenehmes oder unangenehmes Gefühl war. Zum zweiten Mal innerhalb von drei Tagen wurde er geküsst. Nun gut, in diesem Falle fast geküsst. Und das von zwei Männern, die er eigentlich gar nicht kannte. Und dennoch… es widerte ihn nich an oder so was. Der Gedanke daran ließ sein Herz nur wieder schneller rasen.
 

In dem Moment ertönte aus der freien Kabine die Klospülung. Harry sah durch den Spiegel, als die Kabine geöffnet wurde und niemand anderes als Tom Riddle austrat. Dieser grinste breit, als er Harry sah. Der junge Werwolf schluckte und machte Tom Platz, dass der an das Waschbecken konnte, sah allerdings nicht zu ihm. Sein ehemaliger Erzfeind wusch sich die Hände und während er sie sich trocknete, beobachtete er Harry genau. „Ist alles in Ordnung?“, fragte er mit freundlichem, ruhigem Ton. Harry zuckte bei der Ansprache leicht zusammen und nuschelte: „Ja… ja… also… nur meine Schulter tut etwas weh.“, nuschelte er. Harry log noch nicht mal, denn die Bisswunde tat im Moment dauernd weh, dafür heilte sie aber auch schneller.
 

„Wir könnten Severus fragen, ob er etwas dabei hat.“, schlug Tom vor. „Ah… nein… nein… Danke. Es geht schon.“ Harry lächelte unsicher, sah aber noch immer nicht zu Tom, sondern fixierte den Papierspender neben dessen Kopf. „Du wirkst aber recht blass.“ Tom trat nun auf ihn zu und sah zu Harry runter. Schon wieder begann dessen Herz schnell zu rasen und schien Harry beinahe aus der Brust springen zu wollen. Der junge Mann öffnete leicht den Mund, um besser atmen zu können. Er sah zu Tom hoch. Der lächelte ihn an, sagte aber nichts mehr. Schließlich brachte Harry wieder etwas Abstand zwischen sie, indem er ein paar Schritte rückwärts ging, denn er fühlte sich zu unsicher so nahe an Riddle.
 

„Du… du wolltest doch sicher wieder zu Professor Snape. Ich meine… der wartete doch schon, wenn ihr… wenn ihr euch extra verabredet… verabredet habt.“, sagte Harry unsicher und spielte mit seinen Händen. „Hm… eigentlich haben wir uns nur zufällig in der Stadt getroffen… na ja gut, dann bis vielleicht heute Abend.“ Riddle seufzte und ging an Harry vorbei, wobei er ihm noch mal leicht auf die heile Schulter tätschelte, ehe der Mann die Toilette verließ. Harry atmete erleichtert aus und ging noch mal zum Waschbecken. Er spritzte sich etwas Wasser ins Gesicht, trocknete sich ab und nahm dann all seinen Mut zusammen, um zurück zu Fenrir zu gehen.
 

Fenrir saß noch immer auf seinem Platz und sah auf, als Harry wieder näher kam. Er lächelte etwas entschuldigend. Harry erwiderte das Lächeln nervös und zögerlich, doch bei dem freundlichen Gesicht konnte er auch nicht anders, als das Lächeln zu erwidern. Dann schluckte er. Er hatte sich doch eben fast mit diesem Mann geküsst. Der Gedanke ließ sein Herz sofort wieder rasen. Wie kam es nur dazu? Harry hatte es in Erinnerung, dass der Werwolf eben von sich aus angefangen hatte. Genau wie Tom den Kuss vor zwei Tagen eingeleitet hatte. Okay, vielleicht war Harry ja schwul und beide Männer waren auch nicht unbedingt unattraktiv.
 

Aber wieso wollten auf einmal alle etwas von ihm? Harry fühlte sich einfach nur noch überfordert in dieser neuen Situation. Er kannte die beiden Männer nicht lange und musste sich noch daran gewöhnen, dass die beiden Menschen nicht böse waren, wie er immer gedacht hatte. Ganz im Gegenteil, denn eigentlich kämpften Tom und Fenrir nur zusammen für ihre Rechte. Jetzt musste Harry sich auch noch an die neue Umgebung gewöhnen, immerhin hatte er sich selber mit Remus vor Dumbledore versteckt. Dass Harry in der letzten Vollmondnacht gebissen worden war, machte die ganze Situation auch nicht besser. Hinzu kam, dass er ausgerechnet von Fenrir Greyback gebissen wurde, dem Mann, der ihm nun hier gegenüber saß und der ihn besorgt musterte.
 

Der Mann, dem er trotz allem schnell vertraut hatte und den Harry bereits als guten Freund ansah. Natürlich war das schön, doch es half Harrys Angst und Verwirrung nicht nach. Ganz im Gegenteil, es verwirrte ihn nur noch mehr, dem Werwolf zu vertrauen. Und nun hatte Fenrir ihn auch beinahe geküsst. Allerdings gab es einen guten Lichtpunkt in Harrys derzeitiger Verwirrung. Sirius, der noch oder besser wieder lebte. Der einzige Mann, der ihm neben Remus je ein Vater war und immer wusste, wie er Harry aufmuntern konnte. Harry seufzte. Er traute sich nicht wirklich, Fenrir anzusehen und starrte in die Karte. Dabei hatten sie bereits bestellt. Sie hatten beide Steaks Medium. Harry mochte es so am Liebsten, seit er ein Werwolf war.
 

Harry überlegte, ob Riddle seine Steaks wohl durchgebraten mochte und schüttelte dann innerlich den Kopf. Was dache er da denn nur wieder? Das war der wohl dümmste Gedanke, der ihm in der jetzigen Situation einfiel und durch den Kopf schoss. War er jetzt schon selbst verrückt? Jetzt verglich er die beiden Männer schon miteinander, die unverkennbar etwas von ihm wollten. Nur wusste Harry nicht genau, was die beiden von ihm wollten. Aber ja, Harry verglich die beiden Männer des Öfteren mal, wenn er es genau nahm. Er hatte die Abende im Bett immer überlegt, wer von den Männern hübscher war.
 

Tom mit seinen schulterlangen, schwarzen Haaren, den blauen Augen und dem muskulösen Körper oder Fenrir mit seinen langen, rotbraunen Haaren, den grauen Augen und dem ebenfalls muskulösen und gebräunten Körper. Vom Charakter her war Riddle doch ein recht offener Typ, der schnell die Devise ergriff und sich erkämpfte, was er wollte, wobei er aber auch manchmal recht ungemütlich werden konnte. Fenrir war eher der verschlossene Typ, der seine Gefühle selten zeigte und oft kühl wirkte. Wobei er sich Harry allerdings recht gut öffnete. Doch an sich war Greyback ein recht ruhiger Typ, auch wenn Harry sich gut vorstellte, dass er einem Angst einjagen konnte.
 

„Ist alles okay, Harry?“, holte Fenrir den Jungen auf einmal aus seinen Gedanken. Harry zuckte etwas zusammen und sah dann auf. „Ja… ja… ist alles okay.“, bestätigte er und bemerkte, wie er rot anlief. Fenrir seufzte. „Tut mir leid wegen eben… ich wollte dir nicht zu Nahe träten.“ Der Werwolf lächelte wieder entschuldigend. „Nein, nein. Es geht nicht darum.“, wich Harry dem Thema aus. „Nur… meine Schulter… aber geht schon.“ Fenrir schien ihm die Lüge nicht abzukaufen, doch er ging nicht weiter drauf ein. Nun wurde ihnen ihr Essen gebracht. Harry trank erst einmal kräftige Schlucke seiner Cola. Ihm war die Stille etwas unangenehm. Eigentlich hatte der Tag recht schön begonnen und dass er mit Fenrir über die erste Vollmondnacht geredet hatte, hatte Harry die Angst etwas nehmen können.
 

„Dich bedrückt im Moment so einiges, oder?“, fragte Fenrir Harry auf einmal, „ich meine, es ist offensichtlich, aber möchtest du drüber reden?“ Harry seufzte und sah auf. Eine Weile blickte er in das graue Augenpaar von Fenrir. „Es ist… einfach schwierig. In erster Linie, dass ich nun selbst gesucht bin und mich vor der Zaubererwelt verstecken muss. Dann sind Riddle und du… ich hab euch einfach immer für Böse gehalten… Ach und alles was dazu gehört. Ich weiß doch selber nicht, was genau mich alles so stört.“, seufzte Harry und er begann langsam zu essen. „Ich versteh das schon. Und ich denke, ich kann mir zusammenreimen, was dich noch alles verunsichert.“
 

Fenrir seufzte kurz und trank einen Schluck, ehe er Harry traurig ansah. „Und das, was dich wahrscheinlich im Moment am meisten belastet, ist meine Schuld. Das tut mir verdammt leid.“ Harrys Hand wanderte automatisch zu seiner verletzten Schulter. Dann meinte er: „Da bist du ja nicht dran Schuld. Außerdem… ich komme schon klar. Und du hast mir ja die Angst vor der ersten Vollmondnacht ein wenig genommen.“ Harry zeigte ein Lächeln. Fenrir sah ihn genau an und lächelte zurück. Innerlich beschloss er, gut auf den Jungen aufzupassen. Er mochte Harry gern. Sehr gern sogar. Leider war Tom ihm noch im Weg. Mal sehen, was daraus noch wurde.
 

Als Harry und Fenrir gesättigt waren, gingen sie langsam zurück. Severus und Tom waren schon nicht mehr in dem Cafè. Harry hatte irgendwie Mitgefühl für seinen alten Tränkeprofessor. Tom war nicht besonders rücksichtsvoll, obwohl er nun wusste, dass Snape etwas von ihm wollte. Am Strand kamen ihnen Sirius und Remus entgegen. Vor allem Remus’ Blick verfinsterte sich, denn der war überhaupt nicht gut auf Fenrir zu sprechen. Remus hasste Fenrir, weil der ihn gebissen hatte und das, ohne es wirklich beabsichtigt zu haben. Aber auch Sirius sah nicht besonders erfreut aus, seinen Patensohn zusammen mit dem anderen Werwolf zu treffen. „Wo wart ihr?“, fragte er, als sie auf einer Höhe waren.
 

„In der Stadt, etwas essen.“, erklärte Harry ruhig, auch wenn er sich im Moment nicht wirklich ruhig fühlte. Fenrir schmunzelte nur leicht und wurde von Remus mit dessen Blicken aufgespießt. Sirius seufzte. „Harry, du musst wirklich aufpassen. Du solltest wirklich nicht alleine ins Dorf. Dumbledore ist zwar ein Idiot, aber nicht dumm… Er könnte dich aufspüren.“ Fenrir schnaubte und fragte wütend: „Alleine? Bin ich etwa niemand? Nur zu deiner Information, ich bin wahrscheinlich eher in der Lage, auf den Jungen aufzupassen, als du, Black.“ Sirius Augen funkelten aufgebracht, als er zu Fenrir sah. „Was soll das jetzt heißen? Ich kümmere mich gut um Harry.“, fauchte er und Remus musste ihn am Arm festhalten, dass er nicht auf Fenrir losging.
 

„Ich habe nicht bestritten, dass du auf ihn aufpasst. Ich meine nur, dass ich es besser könnte, weil ich stärker bin.“, sagte Fenrir ruhig, aber kühl. „Ach ja…“ Sirius war nun wirklich sauer. Eigentlich hatte er sich ganz gut mit Fenrir verstanden, doch als er erfahren hatte, dass Harry von diesem gebissen wurde, hatte er sich einige Minuspunkte eingehandelt. Auch Fenrir war natürlich nicht einverstanden damit, dass er dafür verurteilt wurde, was er war. „Ja, so ist es…“, knurrte Fenrir nun wirklich beängstigend. Er baute sich zu seiner vollen Größe auf und überragte Sirius um Ecken. Harry sah langsam etwas unbeholfen von einem zum anderen. Sirius stemmte seine Hände in die Hüften.
 

„Hast du vor mir Angst zu machen? Dann lass dir eins gesagt sein, Greyback. Du bist ein gefühlskalter Wichser. Du solltest dich von meinem Sohn fernhalten oder du bekommst mächtigen Stress.“ Sirius sah wütend zu ihm hoch. Remus legte ihm beschwichtigend eine Hand auf die Schulter. Auch wenn der Werwolf jemanden hasste, ging Remus Streit jedoch aus dem Weg. Fenrirs Augen verengten sich und Harry stellte sich in ihren Blickwinkel. „Hört auf. Alle! Ihr habt doch keine Ahnung. Sirius, hör auf, mich zu bemuttern. Ich bin 16 und kann gut auf mich selber aufpassen. Und Fenrir ist gar kein gefühlskalter Wichser. Du hast ihn nur noch nicht richtig kennen gelernt. Du hast dir ja keine Mühe gemacht.“
 

Alle sahen überrascht zu Harry runter. „Verteidigst du ihn auch noch, Harry?“, fragte Sirius verärgert. „Ja… weil ich Fenrir mag. Außerdem hattest du mir versprochen, dass du mich nicht festhältst. Dazu gehört auch, dass ich meine Mitmenschen kennen lernen und mit ihnen in das Dorf gehen darf. Wir haben geredet, was ist schon dabei?“ Fenrir lächelte leicht. Er freute sich wirklich, dass Harry sich für ihn einsetzte. Sirius allerdings schien total verärgert. Obwohl er sich eigentlich freuen sollte, dass Harry wieder mehr Selbstbewusstsein gewann, stand der gerade gegen ihn. Nach alldem, was Sirius für Harry getan hatte. „Harry, das kann einfach nicht dein Ernst sein.“, brummte Sirius, „Du kennst den Kerl keine vier Tage. Er hat dich zum Werwolf gebissen.“
 

Es war das erste Mal, dass Sirius seine Stimme gegenüber Harry erhob. „Er hat es nicht mit Absicht getan.“, verteidigte Harry den großen Werwolf weiter. „Ihm tut es leid. Und eigentlich ist er ein netter Typ. Er zeigt seine Gefühle halt nicht gern vor fremden Leuten, die er nicht gut genug kennt.“ Es machte den jungen Mann wirklich wütend, dass Sirius so unfreundlich zu ihm war und sein Versprechen nicht einhielt. Doch egal, was er versuchte, um Sirius gegenüber Fenrir zu beschwichtigen, schien es Sirius nur noch wütender zu machen. „Harry, hör doch auf.“, brummte Sirius beleidigt, „Du hast doch keine Ahnung. Fenrir ist ein Todesser. Er ist gefährlich. Werwolf oder nicht.“
 

„Das…“, wollte Harry sagen, während Fenrir wütend knurrte. Sirius hob eine Hand, um Harry wieder zum Schweigen zu bringen. „Nein, Harry. Jetzt rede ich. Fenrir ist gefährlich. Alle Todesser sind gefährlich. Selbst Tom ist gefährlich. Auch wenn wir alle wissen, dass sie eigentlich nur für ihre Rechte kämpfen und nur danke Dumbledore so böse dargestellt werden. Trotzdem sie sind durchaus nicht unschuldig, haben keine Probleme, Kriege zu führen und Morde zu begehen.“ „Du bist ein Idiot, Sirius.“, konnte Harry dazu nur sagen, „Mir ist das bewusst, keine Bange… Aber ich vertraue Fenrir.“ „Das ist ein falsches Vertrauen.“, sagte Sirius, „Du lässt dich von diesem… Tier in die täuschen…“
 

„TIER?“, schrie Harry wütend, „wolltest du nicht gerade sagen, Monster? Wolltest du? Gut zu wissen… dass du in mir ein Monster siehst… dass du in Fenrir ein Monster siehst. Sogar, dass du in Remus ein Monster siehst.“ Harry sah nun auch wütend zu seinem zweiten Ersatzvater, der die ganze Zeit nichts gesagt hatte und nun auf seiner Unterlippe knabberte. „Harry, was redest du denn da?“, knurrte Sirius. Er war total aufgebracht. Doch das war Harry auch. Und nicht nur die beiden. Remus und Fenrir konnten sich gerade so zurückhalten. Vor allem Fenrir knurrte immer wieder leise, wenn Sirius über ihn redete, als wenn er gar nicht da war.
 

Harry atmete tief ein. „So denkst du also?“, fragte er mit Tränen in den Augen, „Dass ich… dass ich ein Monster bin? Das denkst du doch… du denkst, das Werwölfe böse Wesen und gefährlich sind. Und du denkst, dass der Werwolf, der in einem Menschen schlummert, nicht zu diesem gehört… aber du irrst dich! Du irrst dich, Sirius. Der Werwolf in mir gehört zu mir… ich bin der Werwolf. Ich bin nun ein Werwolf. Und du…“ Harry sah nun zu Remus, „Du hattest so viele Jahre Zeit. Akzeptier diese Tatsache endlich, anstatt dich für den Rest deines Lebens kaputt zu machen.“
 

Mit dicken Tränen, die seine Wange runterkullerten, ging Harry an seinen Ersatzeltern vorbei und ließ die drei Männer, die ihm verdutzt nachstarrten, hinter sich. Er lief nun den Strand entlang und auch an ihrem Haus vorbei. Er wollte niemandem mehr begegnen. Einfach nur alleine sein und weinen. Sirius hatte ihn verletzte, indem er sein Versprechen brach und ihm sogar indirekt gesagt hatte, was er von Werwölfen hielt. Außerdem mochte Harry Fenrir und es tat ihm leid, wenn er so von Sirius niedergemacht wurde. Fenrir war ein netter Mensch mit einer traurigen Vergangenheit. Er hatte es nicht verdient, so behandelt zu werden. Er konnte nichts dafür.
 

Harry blieb irgendwann stehen. Er musste wirklich eine Weile schnell gelaufen sein und hatte Schmerzen. Außerdem wusste er nicht mehr, wo er war. Es wirkte alles um ihn herum so einsam. Seine Schulter tat fürchterlich weh. Er sackte auf die Knie und hielt sie sich. Eigentlich war es wieder Zeit für den Trank gegen die Schmerzen. Harry schossen wieder Tränen in die Augen, wegen der Schmerzen. Kaum zu ertragen. Er hielt sich seine Schulter und kippte zur Seite. Ihm war schlecht. Harry wurde schwindelig und schwarz vor Augen. Bis ihn die Schmerzen übermannten und er langsam das Bewusstsein verlor. Das letzte, was er sah, war eine große Gestalt mit langen, rotbraunen Haaren, dann war alles schwarz.
 

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So, wieder ein Kapitel geschafft =)

Bin gespannt, was ihr sagt ^^

Lg Shadè



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Riafya
2009-11-06T18:17:16+00:00 06.11.2009 19:17
Wow.
Das war ja mal wieder ein ereignisreiches Kapitel. Zuerst der beinahe-Kuss, dann der Streit zwischen Harry und Sirius und zum Schluss die Ohnmacht.
Ich muss sofort weiterlesen!!!!!!
Von:  anin
2009-10-13T09:53:44+00:00 13.10.2009 11:53
klasse kapitel
bin gespannt wie es weiter geht
lg anin
Von: abgemeldet
2009-10-08T19:23:57+00:00 08.10.2009 21:23
Boah, ich liebe dieses kapi...
genauso wie die vorherrigen xD
aba echt jetzt...
dein schreibstil is einfach klasse *_*
das kann ich net oft genug sagen xD
freue mich schon, wenns weitergeht^^
Laa
Von:  ai-lila
2009-10-08T12:50:23+00:00 08.10.2009 14:50
Hi~~

Siri redet erst und denkt dann. Wie immer. <.<
Mal sehen, was Remus ihm noch so zuflüstern wird.
Denn er läßt sich sicher auch nicht gerne als Tier beschimfen.

Für Snape hoffe ich das Tom sich erweichen läßt.
Wäre doch ein niedliches Paar. ^^

Das war ein klasse Kapi.
Freue mich schon auf das Nächste.
lg deine ai
Von:  Ray-chan01
2009-10-07T15:04:21+00:00 07.10.2009 17:04
huhu^^

Siri ist doch echt bekloppt....-_-
naja, ich weiß ja, dass er es nur "gut" meint, aber er sollte Harry echt mal etwas mehr Freiheit lassen.

Ich fand es total fies wie er auf Fen rumgetrampelt hat.
Ich mag Siri aber immer noch.
Und ich denke, dass Harry das auch noch tut.
Wobei er wahrscheinlich erst einmal nicht mit ihm und mit Remi reden wird...
Der Verlauf von dem Kampf Tommy Vs. Fen ist wirklich ein Kopf an Kopf Rennen.
Ich freue mich schon total auf das nächste Kapitel^^

deine Ray-chan
Von:  kaya17
2009-10-04T21:11:34+00:00 04.10.2009 23:11
Klasse kapitel.. argh was für ein spannendes kapitel ende... man kann kaum erwarten wie es weiter geht.^^
Von:  Dranza-chan
2009-10-04T19:20:07+00:00 04.10.2009 21:20
Das Kapi is gut geschrieben.
Harrys Gefühlsausbruch ist wirklich nachvollziehbar, Sirius war gemein. Ich hoff er hat nicht wirklich so eine Meinung von Werwölfwen sondern hat das nur in seiner Wut gesagt.
Bin schon gespannt auf's nächste Kapi!
lg Dranza-chan
Von:  Red_Devil
2009-10-03T18:59:52+00:00 03.10.2009 20:59
Super Kapi!
Man Sirius ist so ein Idiot. wie kann er nur Harry als ein Tier bezeichen obwohl er doch selbst eins ist ;-) Armer Harry
ich hoffe Fenrir und Harry werden glücklich. Und auch Severus und Tom.
Freu mich schon aufs nächste Kapitel!

lg Red_devil
Von:  Speedy2007
2009-10-03T11:36:20+00:00 03.10.2009 13:36
ich denke siri hat nun wirklich mist gebaut.
ich denke er kann von glück reden wenn er es sich nicht auch noch mit remus verscherzt hat.
bin schon gespannt ob harry ihm verzeihen kann,irgendwann.
ich denke aber mal das fenrir der harry ja anscheinend gefunden hat helfen wird.
also bis zum nächsten mal
vlg speedy
Von: abgemeldet
2009-10-03T09:23:22+00:00 03.10.2009 11:23
gemein. warum lässt er sich nicht auf den Kuss ein???

naja freu mich auf das nächste Kapitel ^^

lg


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