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Wolf-Night

Harry/Tom oder Harry/Fenrir (klärt sich später)
von

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Tiefgründige Unterhaltung

Huhu ^^

Da bin ich mal wieder

Joa, was soll ich sagen, im Moment gefällt mir dies Kapitel am besten von der ganzen FF

Ich danke wie immer allen Kommentarschreibern =D
 

BITTE DAS NACHWORT LESEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! =D
 

Kapitel 8 – Tiefgründige Unterhaltung

Fenrir half Harry aus seinem Hemd, da der mit seinem verletzten Arm Schwierigkeiten hatte. Benommen von seiner Verwirrung und Spannung ließ der Jüngere es geschehen. Etwas in ihm fühlte sich dem großen Werwolf hingezogen. Er schob es einfach auf den Wolf in sich. Genau wie die Tatsache, dass ihn das hier nicht störte… ganz im Gegenteil. Als Greybacks Finger beim Ausziehen von Harrys Hemd dessen heile Schulter streiften, erschauderte er. Harry starrte hoch in die grauen Augen. Greyback erwiderte den Blick und bei Harrys Gesichtsausdruck lachte er leise. Harry spürte, wie er rot anlief und senkte den Blick. „Na los. Deine Hose zieht sich nicht von alleine aus. Sonst gehe ich ohne dich zurück ins Wasser.“
 

Nun zog Harry vorsichtig die Hose aus. Auch das fiel ihm schwer mit nur einer Hand, doch diesmal bekam er es alleine hin, worüber Harry sehr dankbar war. Das wäre ihm viel zu unangenehm gewesen, wenn Fenrir ihm die Hose auszog. Sein Blick fiel noch mal zum Haus. Noch konnte er wieder flüchten. Aber wollte er das auch? Greyback hielt ihm eine kräftige Hand hin. Harry zögerte und legte dann seine eigene, kleine Hand in die des Werwolfs. Sofort schlossen sich Greybacks Finger. Harry mochte es, wie der Mann seine Hand festhielt. Er fühlte sich sofort wohl und geborgen. Greybacks Hand fühlte sich rau an, doch auch stark. Es wehte ein frischer Wind, aber Harry war nicht ein bisschen kalt.
 

Als er nun nur noch in seinen Boxershorts vor Greyback stand, nickte der mit dem Kopf zum rauschenden Meer. „Dann komm.“ Er zog Harry mit sich und der ließ es einfach geschehen. Scheinbar war sein Verstand nun komplett ausgeschaltet. Was hatte Remus gesagt? Harry musste erst lernen, stärker zu sein als der Wolf in sich? Nun das erwies sich für relativ schwierig, denn im Moment steuerte nur noch sein Wolf. Und ihm gefiel es. Harry verwirrte das alles. Er wusste noch nicht mal, ob seine Gedanken echt waren oder ob der Werwolf in ihm dachte. Das war noch schlimmer am Werwolfdasein, als der Gedanke, ein Monster zu sein, sich jeden Monat zu verwandeln und andere zu gefährden.
 

Harry seufzte einmal tief ein und trat seinen ersten Schritt in das herrliche und verblüffend warme Wasser. Die ganze Zeit auf seine Füße starrend setzte Harry vorsichtig einen Schritt vor den anderen. Das Wasser fühlte sich wirklich angenehm an, wie es seine Füße umschmeichelte. Manchmal kam auch eine kleine Welle, die sie nass spritzten. Harry sah zu Fenrir. Auf dessen freien Beinen glitzerten in der Sonne einige Wassertropfen. Der Jüngere schluckte. Er wusste einfach nicht, was mit ihm los war. Er wünschte sich, sich dem Werwolf nicht so hingezogen zu fühlen und doch brannte es in Harry, den Mann näher kennen zu lernen.
 

Greyback sah nun wieder zu ihm. Sie sahen sich beide tief in die Augen und gingen weiter. Erst als sie wirklich schon bis zu den Hüften im Wasser steckten, dass hieß, Harry steckte soweit drin, denn Greyback war immerhin ein ganzes Stück größer als er, sah Harry sich um. Sie waren tatsächlich eine ganze Ecke vom Strand weg. Harry verkrampfte sich sofort und klammerte sich mit seiner Hand fest an Greybacks Hand. Es war ihm wirklich schon viel zu weit weg vom Strand, immerhin konnte er nicht schwimmen. „Hey, beruhig dich. Das Wasser hier ist nicht tief. Ich passe schon auf.“ Der Werwolf hatte Harrys Unsicherheit und Angst bemerkt und legte ihm nun auch beschützend eine Hand um die Hüfte.
 

Sofort fühlte Harry sich wieder sicherer. Fenrir ging einfach weiter und Harry hatte keine Probleme, ihm nun weiterzufolgen. Erst als ihm bewusst wurde, wie nahe Greyback ihm gerade war, riss er wieder die Augen auf. Sein Herz raste gleich viel schneller. Unfähig, etwas zu sagen, sah Harry wieder zu dem Werwolf hoch. „Was…“, brachte er irgendwann hervor, „Wie-… wieso…?“ „Wieso was?“ Greybacks Gesicht wurde ernst, als Harry zu ihm runter sah, doch seine Stimme klang ruhig und freundlich. „Also… wieso nimmst du mich hier mit aufs Meer raus…“ Harry wurde rot. Als er die Frage gestellt hatte, klang sie in seinen eigenen Ohren komisch und dumm.
 

Greyback hob etwas überrascht eine Augenbraue, als wenn er etwas anderes erwartet hätte und lachte dann leise und rau, dass Harry ein Schauer über den Rücken lief. „Hm, ich dachte nur, wenn wir schon zusammen wohnen, sollten wir uns auch näher kennen lernen. Nur leider ist das unmöglich, sich innerhalb in dem Haus kennen zu lernen, ohne, dass deine Ersatzeltern mich aufspießen werden. Die rasten ja schon aus, wenn ich dir nur sage, dass dein Schuh offen ist.“ Harry sah ihn verdutzt an und musste dann sogar leicht schmunzeln. Da hatte Greyback Recht. Sirius und Remus waren sehr vorsichtig und hatten gleich zwei Augen ständig auf Harry gerichtet, was ihn selbst ein wenig nervte, so sehr er die beiden liebte und sooft er auch Schutz bei ihnen suchte.
 

„Stimmt wohl…“, murmelte er, „Aber…“, er brach ab und schüttelte den Kopf. Der Ältere sah ihn nur eine Weile Stirn runzelnd an, ging aber nicht weiter drauf ein, dass Harry seinen Satz nicht beendete. „Du bist oder warst in Gryffindor, richtig?“, fragte er nun. Harry nickte langsam. Er fragte sich, wie Greyback gerade darauf kam. Aber er sah ihn fragend an. „Du?“ Greyback zeigte ein leicht gequältes Lächeln. „Ich war nie auf irgendeiner Zaubererschule. Das meiste habe ich später durch Freunde gelernt.“ „Wirklich? Wieso nicht?“, Harry sah ihn etwas verblüfft an und Greyback erwiderte seinen Blick erst schweigend. Dann fragte er aber: „Kannst du dir das nicht denken?“ Harry musste nicht lange überlegen und sagte: „Aber Remus war auch in Hogwarts.“
 

„Hm… Lupin ist jünger als ich, da gab es schon ein paar bessere Regelungen für uns Werwölfe und seine Familie war jahrelang mit Albus Dumbledore befreundet. Auch wenn dieser ein verdammter Mistkerl ist, wollte er zumindest vor seinen Freunden so tun, dass er lieb und nett wäre und hat einiges geregelt, dass Lupin an die Schule kommt.“ „Hm…“ Harry seufzte tief. Er dachte wieder daran, dass er nun auch nicht mehr nach Hogwarts konnte, obwohl er eigentlich noch zwei Jahre vor sich hatte. Erstmal wegen Dumbledore, der hinterhältig war und nach ihm suchte und dann auch wegen seinem Werwolf. „Tut mir leid, dass wegen mir nun in der Zeitung steht, du hättest mich entführt… du musst dich jetzt verstecken.“ Greyback lachte. „Ich musste mich fast mein ganzes Leben verstecken. Früher, weil sie Werwölfe hassten, dann, weil ich Menschen gebissen habe und dann, weil ich zu einem Todesser wurde. Glaub mir, dass ist nicht das erste Mal, dass ich mich verstecke und das Lügen über mich erzählt werden.“
 

Harry sah Greyback wieder an. Obwohl der grinste, wirkte er doch leicht verbissen. Harry bekam Mitleid mit dem Mann. „Wieso bist du zum Werwolf geworden?“, fiel ihm als allernächstes die Frage ein. Fenrir seufzte und schwieg eine Weile. „Eigentlich durch einen unglücklichen Zufall. Ich war jung, etwa acht Jahre alt, ich habe mich mit anderen Zaubererjungs getroffen. Man hat uns gesagt, wir sollten vor Einbruch der Dunkelheit zu Hause sein. Aber es war Winter und früh dunkel. Wir dachten, unsere Eltern würden es uns nicht übel nehmen. Aber wir hatten keine Ahnung, dass Vollmond war. Wir waren im Wald spazieren und haben uns gruselige Geschichten erzähl…“, Greyback seufzte einmal tief und schloss bei den Erinnerungen die Augen.
 

Erst nach einer Weile sah er wieder zu Harry und lächelte. Harry fiel auf, dass er meist lächelte, wenn er sich an etwas weniger schönes in seinem Leben erinnerte. Vielleicht, um seine Gefühle zu überspielen. „Nun, dann haben wir dieses Knacken und Knurren gehört und als wir uns umdrehten, sahen wir einen großen, ausgewachsenen und sehr starken Werwolf. Wir waren kleine, schmächtige und schwache Jungen, die nicht mal zaubern konnten. Er tötete meine drei Freunde und mich auch beinahe. Am nächsten Tag bin ich in der Höhle dieses Werwolfs aufgewachsen. Ein schon etwas älterer Mann, der sich Jahrelang vor der Welt versteckt hatte. Ich blieb einige Zeit bei ihm. Bis er dann getötet wurde. So bin ich seit meinem zwölften Lebensjahr auf mich allein gestellt.“
 

Harry sah ihn traurig an. Er hatte sich oft Gedanken darüber gemacht, dass er echt arm dran war. Er musste bei seinen Verwandten aufwachsen, die ihn hassten und musste Voldemort töten. Doch er hatte in Hogwarts ein recht schönes Leben gehabt. Er hatte eine Familie und viele neue Freunde gefunden… wieder seufzte Harry… seine Freunde. Wie die wohl reagieren würden, wenn er ihnen sagte, dass er ein Werwolf geworden war. Konnte er sie überhaupt jemals wieder sehen? Harrys Kopf schmerzte. Er lehnte sich unbewusst etwas näher an Fenrir, den er mit jedem Wort irgendwie mehr mochte. Er seufzte noch mal tief. „Kamst du… kamst du schnell damit klar, was du bist?“
 

„Ja… ich kam gut damit klar. Der, der mich zu einem gemacht hat, hat mir sehr geholfen und nun kommt es mir vor, als wenn ich schon immer ein Werwolf war. Ich fühle mich nicht mehr als Mensch, verstehst du? Ich meine, wenn man als Werwolf geboren wird, sagt man ja auch nicht, man ist Mensch, dann kommt man ja auch sehr gut damit klar. Also so meine ich zumindest, dass ich damit klar komme, was ich bin. Klar, am Anfang war es schwierig, aber nun könnte ich mir auch nicht mehr vorstellen, ein Mensch zu sein… Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll.“ Der Werwolf sah über das Wasser und lächelte leicht. „Ich glaube, ich weiß, was du meinst…“, murmelte Harry.
 

„Hm… auf jeden Fall wirst auch du damit klarkommen, wenn wir dir helfen. Man kann gut beobachten, wie die Lupin und Black lieben, sie werden dir auf jeden Fall zur Seite stehen… Lupin musste das alles ja selbst auch mit durchmachen.“ Greyback wandte den Blick wieder von Harry ab. „Bereust du es?“, fragte Harry sehr leise, doch durch sein gutes Gehör konnte Greyback ihn trotzdem verstehen. „Bereu ich was?“ „Dass du… ihn… und mich gebissen hast.“, murmelte Harry weiter. „Hm…“, Greyback schwieg eine Weile, dann sagte er langsam, „Es kommt immer drauf an, wen ich gebissen habe. Manchmal bereue ich es, manchmal nicht. Aber ich habe irgendwie gelernt, nicht mehr zu bereuen. Es passiert sowieso, ohne dass ich etwas für kann.“
 

Harry hob eine Augenbraue. Das sagte ihm noch immer nicht, ob Greyback es bereute, ihn gebissen zu haben, doch er wollte nicht weiter drauf eingehen. Stattdessen stellte er seine nächste Frage. Er wollte einfach viel von diesem Mann erfahren und wusste nicht einmal richtig, wieso. „Und… heißt das, du hast schon viele gebissen?“ „Einige… Muggel, Zauberer, Tiere… das heißt, viele habe ich auch gleich umgebracht. Na ja, was soll’s. Ich erinnere mich auch nicht, so was je getan zu haben, ich hör dann immer nur, dass Verletzte aufgefunden wurden in der Gegen, wo ich war und sicher weiß ich von vielen Opfern nicht mal.“ Greyback strich sich durch sein langes, rotbraunes Haar, welches in der Sonne glänzte.
 

„Ich habe Angst… dass ich den Leuten in meiner Umgebung auch etwas antue.“, nuschelte Harry. „Keine Sorge… nächsten Vollmond hat zumindest Lupin vor, mit dir in einen tiefen Wald zu gehen, wo sich ganz sicher kein Mensch nachts hinwagt. Na ja und ich bin dann ja auch noch da, auch wenn Lupin sicher möchte, dass ich in einen anderen Wald gehe.“ „Remus meint es nicht böse.“ Harry bekam das Gefühl, dass er seinen Ersatzpaten verteidigen wollte. „Hm… in dem Sinne nicht. Er traut mir nicht, weil ich ihn gebissen habe und ich ein Todesser bin. Außerdem geht es ihm um dein Wohl. So gesehen meint er es tatsächlich nicht böse.“ Greyback ließ seine freie Hand sinken und streifte mit seinen Fingern durch die Wasseroberfläche.
 

Neben den rauschenden Wellen konnte Harry diesen sanften Ton seltsamer Weise deutlich hören und es gefiel ihm. Auch im Allgemeinen war er nun sehr entspannt durch Greybacks Nähe, die Luft und dem Meeresrauschen. Auch wenn es immer noch sehr ungewohnt für ihn war, dass er so schnell Vertrauen in diesen Werwolf fasste. Doch nun, wo er sich schon mal ein wenig mit dem Größeren unterhielt, lernte er ihn besser kennen und mochte ihn auch mehr von seiner menschlichen Seite aus. Vielleicht sollten Sirius und Remus sich auch einfach mal mit Fenrir unterhalten und ihn besser kennen lernen. Vielleicht brachte das ja etwas. Harry hatte keine Lust, sich das tägliche Gestreite mit anzuhören und wer wusste schon, wie lange sie noch hier versteckt bleiben mussten, denn sie alle hatten keine weiteren Fluchtmöglichkeiten.
 

Nun gut, eigentlich konnten Greyback und Riddle immerhin auch bei Todessern unterkommen und die Todesser taten sicher alles, was ihnen ihr Meister befahl… hm, Harry wusste nicht, was er denken sollte. Gestern noch hatte er zwar wenig Vertrauen zu Voldemort gehabt, doch Greyback hatte ihm doch viel mehr Angst eingejagt, als der dunkle Lord. Heute hatte Harry die Möglichkeit, den Werwolf besser und endlich auch mal alleine kennen zu lernen und nun mochte er den ruhigen, etwas verschlossenen Mann. Daneben hatte er noch immer nicht allzu viel Vertrauen in seinen einstigen Erzfeind gefunden. Doch er vertraute Sirius, Sirius war Toms Bruder und sie mochten sich, auch wenn sie sich immer wieder einige Bemerkungen an den Kopf warfen.
 

Harry konnte dazu allerdings nur aus Erfahrung sprechen, das war typisch Sirius. Und Voldemort schätzte er als letztes so ein, als wenn dieser sich alles gefallen ließe. Ganz im Gegenteil. Er war Sirius wohl ziemlich ähnlich, wie Harry nun bewusst wurde. Er seufzte. Greyback hatte Harry beobachtet, während diese seinen Gedanken nachhing. Er musste leicht schmunzeln. Das war einfach zu niedlich. „Woran denkst du gerade?“, fragte er mit seiner ruhigen Stimme. Harry sah etwas verdutzt zu ihm auf. „Wa-… oh ich weiß nicht… ich hab eben daran denken müssen, dass Sirius und Riddle sich von ihrer Art her ganz schön ähnlich sind.“ Er zuckte leicht und automatisch mit seinen Schultern und verzog das Gesicht. Seine gebissene Schulter tat schon wieder etwas weh, doch zum Glück zeigte der Trank von heute Morgen noch Wirkung.
 

Greyback bemerkte das. Er beobachtete Harry mit leichter Besorgnis im Blick, sagte aber nichts. Sie gingen nun langsam zurück zum Strand und auf ihr Haus zu. Harry seufzte tief. Ihm kam noch etwas in den Sinn. „Ist das berechtigt… dass Menschen solche Angst vor… uns Werwölfen hat.“ Zum ersten Mal sprach er es so aus, dass auch er selbst ein Werwolf war. Bisher hatte er es immer verdrängen wollen. Doch durch sein Gespräch mit Greyback ging es dem Jüngeren schon wesentlich besser, er hatte mehr einsehen können, dass kein Monster in ihm ruhte und dass es nun ein Teil von ihm war. Er bewunderte Greyback, wie der mit seinem Schicksal zurechtkam und es diesem nun schon gefiel, was er war.
 

Der Größere seufzte nun auf Harrys Frage und war sich einige lange Haarsträhnen von seiner Brust zurück auf die Schulter. „Nein… das ist nicht berechtigt. Vor den Werwölfen selbst muss man wirklich nur zu Vollmond Angst haben, denn sie leben ansonsten wie normale Menschen und können auch gutmütig sein und alles. Das Problem ist, dass manche Leute magische Wesen hasse, Hexen und Zauberer jetzt mal ausgeschlossen. Ich weiß nicht wieso, wahrscheinlich hauptsächlich, weil wir viel mit schwarzer Magie zu tun haben, die nun mal auch nicht gerade anerkannt ist… auf jeden Fall waren darunter auch Leute bei, die höhere Tiere im Ministerium waren und ihre Gesetze durchbringen konnten. Nun, Tom ist da so, dass er Jahrelang für die Schwarze Magie und für uns als magische Wesen kämpft. Darum haben wir uns ihm angeschlossen. Doch Dumbledore will verhindern, wofür Tom kämpft, weshalb sie Feinde wurden und Dumbledore diese Lügen verbreitete. Sobald Voldemort verabscheut und gefürchtet wurde, wurden auch wir noch mehr verabscheut und gefürchtet.“
 

Harrys Magen zog sich zusammen und er sah traurig runter. Durch das nicht mehr tiefe Wasser konnte er schon seine Füße erkennen. Er bewegte seine Zehen und ließ somit etwas Sand aufquellen. „Das ist unfair.“, flüsterte er. „Ja, das ist unfair. Aber das Leben ist meist nicht immer fair. Jeder hat schon mal etwas erlebt, was er am liebsten vergessen würde. Mal ist dieses Erlebnis schlimmer, mal ist es nicht so schlimm und dann gibt es die besonders grausamen Erlebnisse.“ „Ich habe wohl schon alle drei dieser Erlebnisstärken durchgemacht. Ich glaub, das schlimmste war für mich, als Sirius starb.“ Harry lächelte leicht bei dem Gedanken, dass Sirius nun wieder gesund und munter in dem Haus nur wenige Meter von ihnen saß und sich sicher gerade auf seine Weise mit Remus „beschäftigte.“
 

„Ja… ich denke ich habe auch all diese starken und weniger starken Erlebnisse gemacht. So was bleibt nicht aus, vor allem wenn man Jahrelang einsam lebt.“ Greyback seufzte leicht. „Bist du immer noch einsam?“, fragte Harry und sah zu ihm auf. „Nein… ich hab vor einigen Jahren Freunde gefunden. Gute Freunde, die für mich da waren und mich so akzeptierten, wie ich bin. Freunde, die sogar für mich gekämpft haben.“ Greyback zeigte nun zum ersten Mal ein Lächeln, das auch seine Augen erreichte. Er sah unglaublich gut aus. „Die Todesser?“, fragte Harry. „Ja, die meisten davon. Unter anderem andere Werwölfe. Sogar Vampire, obwohl die eigentlich unsere größten Feinde sind. Doch wir haben gelernt zumindest unter den Todessern miteinander auszukommen und mit einigen konnte ich mich sogar schon anfreunden… na ja und dann eben Tom, der selbst kein magisches Wesen ist.“ „Hm… das ist schön.“ Harry lächelte nun.
 

Am Strand zogen sie sich nun die Kleider wieder an, die Boxershorts trocknete Greyback mit einem Zauber und sie gingen zum Haus. Vor der Tür blieb Harry noch mal stehen. Er wandte sich an den älteren Werwolf, zögerte und umarmte ihn dann einfach. „Danke, das fand ich eben sehr schön.“ Greyback lächelte ihn an und sie gingen nun ins Haus. Von drinnen waren laute, wütende Stimmen zu hören. Die erste, die Harry erkannte, was Sirius’. „WAS BRINGST DU IHN HIER MIT HER? DAS IST MEIN HAUS! DA HAB IMMER NOCH ICH ZU ENTSCHEIDEN, WER HIER SEIN DARF UND WER NICHT?“ „Bei Merlin, reg dich ab, Black.“, ertönte aus der Küche nun eine kalte, ruhige Stimme, „Ich bin nur kurz hier, weil ich mit Tom etwas zu bereden habe.“ Harry riss die Augen auf. Er erkannte die Stimme nur zu gut. „Was macht der denn hier?“
 

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So das war’s schon wieder ^^

Und NEIN, nach diesem Kapitel ist noch nicht sicher, ob Harry wirklich mit Fenrir zusammenkommt. Das wird noch immer mein Geheimnis sein =D Ja ich weiß, wer es ist und nein ich verrate es nicht =D
 

Nun zu etwas anderem…

Obwohl ich im Moment zwei Fanfiks am Laufen habe, hab ich mal eine neue FF angefangen, aber noch nicht on gestellt.

Das ist für mich eine ganz besondere Fanfik, weil mir das Thema sehr gefällt und es eine eigene Geschichte ist.

Mal kurz die Beschreibung:

Die Geschichte handelt von einem Vampir namens Sasha, der bisher immer ein einsames Leben geführt hatte. Doch dann begegnet er Simon und zum ersten Mal im Leben fühlt er sich einem Menschen hingezogen, auch wenn er versuchte, Simon genauso zu verabscheuen wie alle anderen Menschen. Doch es stellt sich bald heraus, dass Simon scheinbar kein Mensch ist. Er ist ein Engel, ohne es selber zu wissen. Gemeinsam machen sie sich nun auf den Weg, um Simons Erinnerungen wiederzuholen und verlieben sich langsam ineinander.
 

So, weshalb ich euch nun überhaupt von dieser kleinen FF erzähle ist, ich bin mir nicht sicher, ob ich sie schon on stellen soll, die FF ist mir sehr wichtig und ich wollte einfach mal nachfragen, ob bei euch denn Interesse bestehen würde, diese FF zu lesen =D

Sagt mir einfach Bescheid.

Lg Shadè



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Riafya
2009-07-29T15:03:27+00:00 29.07.2009 17:03
XDDDDDD
Tom hat doch nicht wirklich Sev mitgebracht, oder?
Wow, da muss ich gleich mal zum nächsten Kapitel rasen.
Wie dem auch sei. Deine andere FF klingt auch interessant.
Und im Moment denk ich ja wirklich, dass du dich für Harry/Fenir entschieden hast... ich bin schon sehr gespannt, ob ich mich irre.
Nun denn, bis gleich!!
*zum nächsten Kapitel ras*
Von:  Makoto-chan
2009-07-23T11:58:39+00:00 23.07.2009 13:58
super kapi...
ob das severus ist der da gekommen ist...??? gut das ich das im nächsten kapi erfahre *sich darauf freu*
also ich glaub echt das bei der fanfic das paring harry & fenri besser passt...bin echt gespannt wie du dich entscheidest^^

deine neue fanfic klingt sehr, sehr interessant und auch spannend...ich werd bzw. würd sie auf jedenfall lesen

so aber schreib bitte bald wieder bei Wolf-Night weiter bin nämlich echt gespannt wie´s weiter geht^^

lg Makoto-chan
Von:  AngelHB
2009-07-23T11:16:17+00:00 23.07.2009 13:16
Hi!

Wieder ein super Kap. Werd die neu Story auf jeden Fall lesen. Bin schon sehr gespannt drauf.

LG Angel
Von:  Speedy2007
2009-07-22T06:49:21+00:00 22.07.2009 08:49
bin schon gespannt wen tom mitgebracht hat...
wenn harry die stimme kennt würde ich auf snape oder malfoy tippen.
wobei,wäre harry bei snape so geschockt? immerhin hat er ihm und remus geholfen.
fenrir scheint eine interessante person zu sein.
und ich muß sagen ich kann ihn mir besser an harrys seite vorstellen als tom...bin also immer noch gespannt.
zu deiner neuen geschichte:
sie häört sich interessant an.
ob ch sie lesen würde?
wenn ich den link hätte...würde ich sie mir bestimmt mal ansehen und rein lesen.
also bis zum nächsten mal
vlg speedy
Von:  kaya17
2009-07-21T20:51:07+00:00 21.07.2009 22:51
Tolles Kapitel^^ schon das Fenrir mal anders rüber kommt^^

Also ich würde mir die ff durchlesen klingt interessant(:
Von: abgemeldet
2009-07-21T19:17:24+00:00 21.07.2009 21:17
Supertolles Kapitel!
Ehrlich ich liebe deinen schreibstil!
Und da ich eig eher kritisch bin, is das schon was Besonderes^^
Ich frag mich, wer die Person is...
Achja und wegen der FF, also ich wär interessiert^^
Freu mich, wenn's weitergeht
Laa
Von:  Caratinu
2009-07-21T18:41:40+00:00 21.07.2009 20:41
super chapter
Von:  toya-chan
2009-07-21T18:05:40+00:00 21.07.2009 20:05
wah~
ein sehr schönes kapitel *__*
aba sag mal,
wie lange willst du uns denn noch auf die folter spannen ob harry nun mit tom oder fenrir zusammen kommt?
*wissen will*
oh,
besuch?
ein besuch den sirius nich passt.
kann nur lucius sein xD
freu mich schon auf das nächste kapitel!
lg
toja-chan
^______^
Von:  sann
2009-07-21T17:43:21+00:00 21.07.2009 19:43
tolles kapi
ich finde die zwei süß
ist das snape?
schreib schnell weiter
Von:  aYaKaShI
2009-07-21T13:51:16+00:00 21.07.2009 15:51
oioioi
sie kommen sich näher^^

lg aya


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