Uchihas
Hey Leute, ich wollte mich für 18 Kommis und 44 Favos bedanken, ihr seid einfach der Wahnsinn.
Also der Abstand indem die Kapitel hochgeladen werden sollte 1 mal pro Woche sein. Wenn das nicht der Fall ist hab ich bestimmt n guten Grund. (hehe)
Ich wollte mich nochmal dafür entschuldigen das es jetzt so lange gedauert hat, aber trotz des schönen Wetters habe ich mir eine Erkaltung eingefangen und konnte so nicht ordentlich schreiben. Ich hoffe ihr verzeiht mir das und seid zufrieden ^^
Uchihas
Sakura war zu geschockt um etwas zu sagen /Itachis .. Honey?/, sie hatte wirklich nicht mitbekommen wie er ihr den Ohrring angelegt hatte.
Sie sah Deidara an „Ist er da drin?“, der Blonde wusste das sie Itachi meinte /Was hat der Uchiha wieder angestellt, das gibt ne Katastrophe, un/.
„Sag schon oder hat es dir die Sprache verschlagen?“ meinte Sakura nur grimmig. Sie war mit der Situation mehr als nur unzufrieden „Ja ist er, un. Aber Sakura er hat es nicht böse gemeint, er hilft dir doch nur, er ist ja nicht wie Hidan, yeah.“ /Er hat ja Recht, trotzdem hätte dieser Uchiha mich fragen können/ und so wurde ihre Laune zwar etwas besser, aber trotzdem konnte sich Itachi auf was gefasst machen. Sie beschloss die restliche Zeit damit zu verbringen noch ein paar Sachen aus Deidara rauszukriegen.
„Damit ich nicht völlig unvorbereitet als Honey anfange, wie ist Itachi so? Wie lange kennst du ihn schon? Und gibt es noch irgendetwas was ich vielleicht wissen sollte?“ den letzten Abschnitt sprach sie mit besonders scharfer Betonung aus. Da Deidara eh sehr gerne redete begann er ihr Rede und Antwort zu stehen.
„Also naja Itachi ist ein Uchiha, die sind alle still, kalt und zeigen so gut wie nie Emotionen, un. Auch der neue, Madara, scheint kein bisschen anders zu sein, eher noch schlimmer. Ich kenn Sasuke und Itachi schon seit meinem 4ten Lebensjahr, genau wie Sasori. Mehr gibt es über Itachi eigentlich nicht zu sagen, außer das er verdammt sportlich ist, un. Naja was solltest du noch über die Regeln der Kuge-ka wissen“ er überlegte kurz „achja genau, du weißt was ein Drop Game ist oder?“
Sie sah ihn mit hochgezogen Augenbrauen an „Ich interpretiere das mal als nein. Aber genug, das ist erstmals unwichtig, un. Das erzählt dir Itachi sicher gleich.“
„Also wirklich, das ihr immer drum herum redet.“ sie war noch nicht fertig, als die Schulglocke ertönte und ihr so das Wort abschnitt. Die Türen beider Klassen gingen auf und während die Schüler aus Sakuras alter Klasse nur so raus stürmten ging es in der Kuge-ka wesentlich geordneter zu. „Ich dachte die Kuge-ka wäre so beliebt bei den anderen Schülern?“ fragte Sakura nach, als sie sah das keiner der Schüler anhielt. „Normalerweise haben wir hier kein Chemie, sondern in einem separaten Schulgebäude ,un. Aber aus ähm … bestimmten Umständen muss unser Chemieraum renoviert werden. Hätten sie das gewusst, wären wir bestimmt wieder von Uchiha Fangirls belagert worden. Obwohl nicht nur die beiden Fangirls haben. Eigentlich haben fast alle Kuge-kas Fangirls, alle männlichen. Ich finde die nerven total, yeah.“ Miu war die letzte die den Klassenraum verlies und gesellte sich zu den beiden, als auch die Schüler der Kuge-ka gemächlich und geordnet ihren Klassenraum verliesen. Die einzigen beiden Ausnahmen waren Hidan, der den Flur fast fluchtartig verlassen hatte, und ein Blauhaariger Junge folgte ihm auch mit hohem Tempo.
„Karin du nichtsnutzige Kuh, beweg deinen Arsch gefälligst und hör auf Sasgay anzuhimmeln.“ schrie er durch den gesamten Flur. „Was fällt dir ein Sasuke-kun zu beleidigen du dummer Idiot.“ Und ein Rotschopf rannte den Flur entlang direkt auf den Blauhaarigen zu.
Jetzt kam auch Sasuke aus dem Klassenraum „Hört auf hier so einen Lärm zu machen, das nervt.“ Und ohne die beiden noch eines Blickes zu würdigen schritt er den Flur entlang. „Aber Sasuke-kun.“ und so lief Karin ihm hinterher /Was für ein komsicher Typ und dieses hysterische Weib/ und als hätte Miu ihre Gedanken gelesen beantwortete sie ihr die unausgesprochene Frage „Das waren Suigetsu und Karin. Ich mag Karin nicht sie rennt Sasuke nur hinterher und nervt.“
Kurz nachdem Miu zu ende gesprochen hatte hörte man erneut eine schrille Stimme „SHIKAA! Steh auf du Faulpelz wir müssen weiter.“ Dannach hörte man einen dumpfen Aufprall „Ino hast du sie noch alle?“
Nach dieser Einlage stapfte eine wütende Blondine, die Deidara irgendwie ähnlich sah, den Flur entlang „Beweg dich, ich warte nicht.“ „Warum müssen Frauen so anstregend sein.“
Ganz gemächlich ging jetzt ein Junge den Flur entlang , seine Haare sahen aus wie eine Anananas und er wirkte sehr gelangweilt. Da Sakuras Aufmerksamkeit ganz dem Szenario gewidmet war, welches sich gerade abgespielt hatte, bemerkte sie nicht das nun alle Schüler der Kuge-ka den Chemieraum verlassen hatten. Deidara stand wieder auf und gesellte sich zu Sasori, als plötzlich eine Hand vor Sakuras Gesicht auftauchte. „Willst du da etwa ewig sitzen bleibe, wir haben jetzt gleich Kunst.“
Aufgebracht schlug Sakura die Hand beiseite und stand auf „Uchiha was fällt dir eigentlich ein mir einfach so diesen beschissenen Ohrring anzulegen?! Mir war ja klar das ihr alle Sprechfaul seid, aber die Tatsache das du mich nicht mal gefragt hast macht mich echt sauer.“
In der Zwischenzeit hatte sie sich vor dem etwas verdutzen Itachi aufgebaut, Deidara wollte gerade etwas einwerfen, als Sasori seinen Arm packte und ihn mit sanfter Gewalt und den Worten „Du willst doch nicht zu spät zu Kunst kommen.“ aus dem Gang zog. Im Hintergrund stand ein Orangehaariger junger Mann , sein Gesicht war von Piercings durchzogen. /DAS ist garantiert Pein… Autsch. Nicht ablenken lassen konzentrier dich erstmal auf Itachi /
Wütenden funkelten ihre grünen Augen ihn an „Also mach diesen dummen Ohrring ab.“, sie hatte schon alles versucht, aber der Ohrring ging nicht ab. Sie hörte ein leises Seufzten neben sich.
„Sakura das geht nicht so einfach, wenn er ihn abmacht wirst du automatisch der Schule verwiesen.“ Die Rosahaarige drehte sich zu ihrer Cousine um. „Das ist nicht euer Ernst oder?“
„Beruhige dich, ich habe es nicht getan um dich zu ärgern. Aber so bist du vor Hidan sicher und musst keine Schulgebühren mehr zahlen.“ erklärte Itachi sachlich. Erst jetzt viel ihr auf das er Recht hatte, wieso sollte er sowas tun ohne einen triftigen Grund? Eigentlich war es für sie von Vorteil, sie musste keine Schulgebühren zahlen, trotzdem würde sie Itachi nicht damit durchkommen lassen. „Alles schön und gut. Ich bin aber ein Mensch, ich treffe eigene Entscheidungen und bin nicht dein Zeitvertreib. Hast du das verstanden??“
Als Antwort bekam sie nur ein knappes Nicken von Itachi, danach packte er ihr Handgelenk und zog sie den Flur entlang „Kunst“ ,waren die einzigen Worte seinerseits. Die Blauhaarige begriff die Situation etwas zu spät und konnte nur noch hinter Sakura herrufen „nach der Schule am Haupteingang“ /Jetzt geht das schon wieder los/
Miu seufzte erneut „Oh man das kann ja heiter werden.“, auch sie wollte nun den leeren Flur verlassen, bis ihr auffiel das er gar nicht so leer war. Sie bemerkter das Madara die ganze Zeit an der gegenüberliegenden Wand gelehnt stand.
„Was starrst du mich so an? Willst du ein Foto?“ fragte sie an den schwarzhaarigen jungen Mann gewandt. Natürlich bekam sie keine Antwort, was sie so sehr frustrierte das sie ihren Gang beschleunigte /Diese arroganten Uchihas. Zum Kotzen. Ich kann Sakura nicht allein lassen/
Sakura schaffte es sich langsam an die Tatsache, dass sie Itachis Honey war, zu gewöhnen. Die Doppelstunde Kunst war eigentlich relativ normal, außer das der Klassenraum vom feinsten war, sowie auch die Leinwände und Farben. Langsam konnte sie ihre neuen Mitschüler einschätzen, sie musste zugeben das Itachi ihr der sympathischste Uchiha war, Sasuke saß nur da und Madara hatte so ein komisches Grinsen drauf, irgendwie unheimlich.
Sasori und Deidara gingen in ihrem Streit auf, wobei ihre Streitereien über das Material der Skulptur kaum zu überhören waren. Während Deidara sie aus Ton machen wollte, war Sasori für Holz und das hin und her ging die gesamte erste Stunde so. In der Zweiten Stunde waren sie zu dem Entschluss gekommen beide eine eigene Skulptur zu machen und am Ende zu entscheiden welche die besser ist. Aber sie waren nicht die einzigen deren lautstarke Unterhaltungen die Klasse auf Trap hielten. Suigetsu und Karin stritten sich über alles und jeden, wenn sie mal davon ablies Sasuke anzuhimmeln. Und Ino, die sympathische lautstarke Blondine, versuchte Shikamaru zum Arbeiten zu bewegen.
/Hier gibt es wirklich nur Extreme/, denn während die einen die Klasse unterhielten war von den anderen kaum etwas zu hören.
Von den drei Uchihas erwartete Sakura nichts anders, aber Pein und Konan waren auch alles andere als gesprächig. Auch die beiden Hyuugas waren still, wobei es bei Hinata eher an ihrer schüternen Art lag und Neji war auch mehr der Eisklotz. Zum Glück war Hidan gar nicht erst aufgetaucht, denn er wusste immer noch nicht das Sakura Itachis Honey war und das könnte von ihr aus noch eine Weile so bleiben. Alles in allem war es nicht so anstrengend wie sie es befürchtet hatte, sie wollte trotzdem nur noch nach Hause und war froh heute nicht arbeiten zu müssen. Es machte sie traurig, das sie mit Itachi kaum ein Wort gesprochen hatte seit sie den Kunstraum betreten hatten. /Hoffentlich geht das jetzt nicht die ganze Zeit so/ Als sie das Schulgebäude verliesen und auf das Haupttor zugingen, sah Sakura schon aus der Ferne die Limousinen stehen. Plötzlich drehte sich Itachi, der in einigem Abstand zu ihr lief, um. „Morgen nach der Schule fährst du mit zu mir.“ Sakura zuckte bei seinem befehlshabenden Tonfall leicht zusammen. Sie wusste das es keinen Sinn hatte jetzt mit ihm darüber zu diskutieren, trotzdem gab es da ein Problem „Ich muss morgen Nachmittag arbeiten.“ Nun blickte sie in zwei schwarze Augen „Ich denke nicht das du die Zeit für einen Nebenjob haben wirst, solange du mein Honey bist.“ /Hat er mir gerade gesagt das ich meinen Job für ihn kündigen muss?/
Sie war wütend, hatte aber wirklich keine Kraft mehr sich jetzt mit Itachi anzulegen, dazu wäre Morgen auch noch Zeit „Ja Master.“.
Sie musste warten bis Itachi in seine Limousine gestiegen war /der könnte mich auch mitnehmen/ dachte sich Sakura schlechtgelaunt. Wieder einmal so in Gedanken versunken das sie ihre Umwelt nicht wahrnahm, bemerkte sie nicht wie jemand neben ihr stehen blieb.
Erst als die Person sie direkt ansprach wurde sie aus ihren Gedanken gerissen „Sakura, oder? Kann ich mal kurz mit dir reden?“/Man ich sollte mal nicht so weit abdriften/
„Ja ähm, und du warst…?“ sie hatte noch etwas Zeit da Miu noch nicht aufgetaucht war. „Sasuke.“ Natürlich wusste sie wie er hieß, aber es war unhöflich sich nicht ordentlich vorzustellen, einmal pro Tag so eine Panne sollte reichen. Sasuke führte sie etwas abseits des Tores und lehnte sich gegen die Schulmauer. „Was gibt’s denn so wichtiges das du deine Limousine warten lässt?“
„Dich“ war seine knappe Antwort / Memo an mich selbst, gib es auf ein Gespräch mit einem Uchiha führen zu wollen./
„Aha noch ausführlicher geht’s nicht oder?“ Der Uchiha ging auf sie zu und blieb kurz vor ihr stehen.
„Genau darum geht es, du bist frech und weißt einfach nicht wann du den Mund zu halten hast. So jemand hat kein Recht Itachis Honey zu sein. Du bist es nicht wert, mein Bruder hat jemandem besseres verdient, jemanden mit Respekt" wütenden funkelten ihre grünen Augen den jüngsten Uchiha an. „Jetzt pass mal auf, verdreh hier nicht die Tatsachen. ICH wollte nie sein Honey werden, das war seine Entscheidung mich hat er nicht mal gefragt. Hör auf Babysitter für Itachi zu spielen, er kommt mit seinem Leben schon alleine klar.“ nach diesem Ausbruch, ging Sakura in einem rasanten Tempo auf das Tor zu, und zu ihrem Glück war Miu auch gerade dort angekommen. Als Sakura einfach an der Blauhaarigen vorbeischritt, beschloss diese nicht nachzufragen.
/Tze was denkt sich Pinky eigentlich, das wird Folgen haben/ und mit diesen Worten setzte sich Sasuke in Bewegung.
Als er in seine Limousine einstieg war von Sakura schon nichts mehr zu sehen, er wusste das diese Mädchen nichts als Ärger bedeuten würde.
Es passt ihm nicht das sein Bruder ausgerechnet so ein Mädchen als Honey hatte, immerhin hatte er eine riesige Auswahl, also warum sie? Es war nicht das erste Mal das er seinen Bruder überhaupt nicht verstand. Eigentlich hatten die beiden ein gutes Verhältnis zueinander, aber seit heute Morgen konnte er Itachi nicht mehr einschätzen. Was hatte er wohl als nächstes vor? Ihm war nur eins klar, Sakura Haruno musste weg und ein Uchiha kriegt immer seinen Willen.
~Am späten Nachmittag~
Nach betreten der Wohnung war Sakura sofort in das Wohnzimmer verschwunden und hatte angefangen Hausaufgaben zu machen. Natürlich machte Miu sich Sorgen, sie wusste aber dass es keinen Sinn hatte jetzt mit ihr zu sprechen. Sie konnte die Lage relativ gut einschätzen und als Sakura dann doch mit 5 Minuten Verspätung an den Esstisch in der kleinen Küche kam, wusste sie dass sie sich bis morgen beruhigen würde. /Aber was bringt das wenn das Spektakel Morgen wieder von vorne losgeht/, die Ältere hatte keine Zeit sich weitere Gedanken über ihre Cousine zu machen.
Nach einer halben Stunde war Miu fertig angezogen, sie hatte das typische schwarze Shirt und die schwarze Shorts an, die für ihren Job Vorschrift waren. Als sie endlich in der Diskothek angekommen war, musste sie erstmal das frische Obst schneiden.
Sie war Barkeeperin und hatte einen ziemlich guten Ruf, jeden Abend kamen einige Leute die nur hier waren um ihre Cocktails zu trinken. Es war eine ziemlich gute Arbeit, sie verdiente nicht schlecht außerdem war das Trinkgeld wirklich die Arbeit wert. Das einzige was keiner wusste war, das sie eigentlich noch nicht hier arbeiten durfte, sie war ja noch keine 18 und deswegen war ihr der Gebrauch und Verzehr von Alkohol rechtlich untersagt. Trotzdem drückte der Besitzer ein Auge zu und wann immer jemand da war um den Laden zu überprüfen mixte sie nur unalkoholische Cocktails.
Man könnte sagen ihr Chef nutze das Vitamin B, sprich seinen Bruder, dort aus und wusste immer genau wann jemand kam. Das Problem hatte sich eh bald erledigt da sie im nächsten Monat endlich volljährig wurde.
Um 20 Uhr öffnete die Disko ihre Türen und da heute ja ein Wochentag war, hielt sich die Menschenmasse in Grenzen.
Nach einer weiteren Stunde wurde es dann aber doch voll /Ziemlich viele Studenten hier/. Das war nicht nur unerwartet, es war ein Problem, da auch ihr Chef nicht mit einem solchen Ansturm gerechnet hatte waren sie völlig unterbesetzt. So kamen die Kellner nicht mehr ganz hinterher. Langsam kam in Miu ein komisches Gefühl hoch, sie hatte das Gefühl beobachtet zu werden, doch jedesmal wenn sie sich umsah stellte sie fest das da niemand war. Gerade wollte sie einen junge Mann bedienen als ihr Boss vor dem Tresen auftauchte „Miu könntest du bitte eben Tisch 13 bedienen? Die Kellner kommen nicht mehr nach.“
Ihr war unwohl zu mute, aber sie hatte keine wirkliche Wahl und so schnappte sie sich das Tablett mit 2 Cocktails und 2 Flaschen Bier und kämpfte sich durch die Menschenmasse bis zu Tisch 13. Zum Glück hatte sie den Weg über keine Hand frei, sonst wäre ihr diese sicher öfter abgerutscht und im Gesicht eines dieser betrunkenen Männer gelandet. Sie hasste es ihren Tresen vor Feierabend verlassen zu müssen, wenn der Laden so voll war. Am Tisch angekommen stellte sie die beiden Flaschen zuerst ab, dann einen Cocktail doch bevor sie den zweiten abstellen konnte wurde sie nach hinten auf das Sofa gezogen. Zum Glück konnte sie das Tablett noch festhalten, aber als sie merkte das sie auf dem Schoß von irgendeinem Idiotien gelandet war, wurde sie wirklich wütend. „Na Kleine du wolltest uns doch nicht schon wieder verlassen?“ grinste sie der Kerl an, der sie auf seinen Schoß gezogen hatte. „Ja das wäre wirklich schade.“ meinte der Typ neben ihm, der allerdings schon eine junge Frau in seinem Arm hatte. „Nein danke ich würde jetzt liebend gerne wieder meiner Arbeit nachgehen.“ Sie wollte wieder aufstehen, doch der Typ packte sie wieder am Arm /Wenn ers drauf anlegt./ und ehe er reagieren konnte hatte er den Cocktail im Gesicht.
Er ließ sie sofort los und sprang auf „Was fällt dir ein du dumme Schlampe. Das wirst du bereuen.“ Er wollte auf Miu losgehen, doch in dem Moment Schritt einer der Security Männer ein, dieser zog den Mann mit sich nach draußen.
Die Blauhaarige konnte wieder zurück zum Tresen und der restliche Abend verlief ohne weitere Vorkommnisse. Als um 3 endlich die letzten Gäste die Disko verließen war Miu heilfroh nach Hause zu können. Als sie aufgeräumt hatte, waren schon fast alle gegangen und ihr Chef verriegelte gerade die vorderen Türen, so ging Miu durch den Hinterein und –ausgang, welcher in eine kleine Seitenstraße führte.
Als sie die Tür hinter sich schließen wollte wurde sie herumgedreht und gegen die Wand gedrückt, bevor sie schreien konnte wurde ihr eine Hand auf den Mund gelegt. „Na Kleine, ich hab doch gesagt das du mir das büßen wirst.“ /Oh Fuck der Typ von vorhin/
Sie roch den Alkohol bis hierhin und ihr war klar das sie ziemlich in der Klemme steckte, sie versuchte sich zu wehren doch der Typ drückte sie nur fester an die Wand. „Was denn? Ich will doch nur ein bisschen Spaß mit dir haben.“ Und danach begann der Typ damit, ihren Hals entlang zu lecken. Vor lauter Ekel und Verzweiflung konnte Miu genug Kraft aufbringen um ihr rechtes Bein zu befreien, welches keine Sekunde später zwischen den Beinen dieses Perversen landete. Vor Schmerz wich der Kerl etwas zurück und Miu nutze die Situation um zu fliehen, doch nach wenigen Meter wurde sie eingeholt und erneut und noch unsanfter gegen die Wand gedrückt. „Hey Miststück das hättest du nicht tun sollen.“ Auf einmal spürte sie etwas kaltes an ihrem Hals und als ihr Blick nach unten schweifte, weiteten sich ihre Augen vor Schreck. Der Typ hielt ihr ein Messer an die Kehle „Ein bisschen Rache kann nicht schaden.“ murmelte er leise und ehe sie sich versah bohrte sich die Klinge leicht in ihren Hals und Blut floss an ihm entlang.
In diesem Moment kam eine Person um die Ecke, er hatte auch auf Miu gewartet, doch als der Schwarzhaarige die Szene vor sich sah, verlor er völlig die Kontrolle über sich.
Er rannte auf den Kerl, der Miu bedrohte, zu und mit einem gezielten Faustschlag flog dieser auf den Boden und die Blauhaarige war frei.
Erschrocken starrten ihre braunen Augen ihren Retter an, doch was sie da sah beunruhigte sie noch mehr. Seine Augen schienen irgendwie rot und waren voller Mordlust, in dem Moment hatte sie furchtbare Angst und wusste das er zu allem fähig wäre jetzt gerade. Mit seinen roten Augen fixierte er den auf dem Boden liegenden Mann, bevor er mit seinem Bein ausholte und ihm einen saftigen Tritt in die Magengrube verpasste, danach zog er den Mann wieder hoch und Schlug ihn erneut mitten ins Gesicht. Miu wusste das sie etwas tun musste sonst würde der Schwarzhaarige den Mann der sie bedroht hatte umbringen. Gerade als er nochmals ausholen wollte schlangen sich zwei Arme von hinten um seinen Oberkörper.
„Bitte hör auf Madara. BITTE.“ hörte er Miu flehen und durch ihre Stimme gewann er die Selbstbeherrschung über sich wieder. Seine Augen wurden wieder schwarz und er drehte sich zur Kleineren um, bewusstlos lag der Mann in der Ecke. Als er in ihr Gesicht sah, bemerkte er das sie weinte, er wusste selbst nicht warum aber er nahm sie in den Arm. Sie verharrten eine Weile so bis ihre Tränen versiegt waren, als er erneut hinunter sah war Miu eingeschlafen. Die ganze Aufregung und der Stress waren zu viel für die Kleine. Er hob sie hoch und trug sie zu seinem Wagen, wo er sie behutsam auf der Rückbank ablegte. Mit einem Affenzahn fuhr er durch die Stadt und hielt erst wieder an, als er an seinem Ziel angekommen war.
So das 2te Kapitle ist endlich feritg.
Ich wollte mich nochmal vielmals bei euch entschuldigen das ich nicht schneller war.
Ich war wirklich krank und habe nichts anständiges zustande gebracht.
Ich hoffe das Kapitel reicht als Entschädigung
