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You tick me off!!!

But I like you.
von

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1. WTF???!!!

Sorry!

Sorry sorry sorry, dass es so verdammt lange gedauert hat!!! ><

Irgendwie hatte ich ein totales Tief,

was das Schreiben angeht und Zeit ist bei mir momentan sowieso rar. *seufz*

Nun gut, hier jedenfalls das Kapitel 1.
 

Personen gehören leider immernoch nicht mir, bla bla bla
 

Viel Spaß beim Lesen!!!
 


 

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1. WTF???!!!
 


 


 

„Zimmer 28. Einen schönen Aufenthalt noch.“

Freundlich lächelnd reichte ihm die blonde Rezeptionsdame den Schlüssel für seine Unterkunft.

Mit einem knappen Nicken und einem gemurmelten „Danke“ nahm Ville ihn entgegen, machte kehrt und steuerte die Treppe an.

Er konnte es kaum erwarten in sein Zimmer zu kommen, sich dort aufs Bett zu schmeißen und nichts zu tun. Gar nichts.

Eineinhalb Wochen; elf Tage, elf wundervolle Tage, lagen vor ihm, die er ganz für sich haben würde. Nur für sich. Ohne Stress, ohne Hektik, in Ruhe und Frieden.

Traumhaft!

Vor genau zwei Tagen hatten HIM ihre Tour beendet. Sie hatten die ganze Nacht lang ausgelassen gefeiert und waren am nächsten Morgen gemeinsam nach Finnland zurückgeflogen.

Und dort hatten sich ihre Wege getrennt.

So bitter es auch klang, es war gut so, denn wenn man eine derartig lange Zeit, auf einem derartig engen Raum miteinander verbrachte, dann konnte man sich irgendwann einfach nicht mehr sehen.

Auch wenn man sich noch so gut verstand- früher oder später nervte man sich gegenseitig an. Demnach war ein bisschen Abstand nur zu Gunsten des Bandklimas.
 

Nun hatte jeder die Zeit für sich, die er brauchte. Um sich wieder daheim einzuleben, um sich seiner Familie zu widmen, oder um den Lieblingsbeschäftigungen nachzugehen.

Ville war keinen vollen Tag zu Hause gewesen.

Er war angekommen, hatte die Koffer gewechselt und war sofort wieder losgefahren.

Irgendwohin, weit weg von dem kalten Finnland, weit weg von seinen Kollegen, weit weg von den Fan- Massen.

Und hier war er nun, in Spanien, Barcelona, in einem vollkommen überteuerten Nobel-Hotel.

In einem, wie er nach einer kurzen Besichtigung fand, hübsch eingerichteten Zimmer.

Sein Gepäck hatte er neben dem Kleiderschrank abgestellt, Zeit zum Auspacken würde er später immer noch haben.

Jetzt aber ließ er sich erst einmal der Länge nach auf das große Bett fallen, streckte sich genüsslich und schloss die Augen.

Sieben wundervolle Tage. Er würde jeden einzelnen genießen.

Und noch während er daran dachte, dass er die komplette Woche rein gar nichts zu erledigen hatte, schlief Ville mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen ein.
 

* * *
 

Eine ganze Weile später wachte er wieder auf.

Nicht von alleine, nein, er wurde vielmehr brutal aus seinen Träumen herausgerissen.

Von einem ohrenbetäubenden Quietschen.

Kurz blinzelte der Sänger, sah sich benommen im Raum um, um die Quelle des Lärms ausfindig zu machen.

Allerdings schien diese auf dem Gang zu liegen, denn man hörte noch, wie eine Tür zugeschmissen wurde, dann herrschte Ruhe.

Seufzend drehte sich Ville auf den Rücken, gähnte und fuhr verschlafen über sein Gesicht.

Toll, jetzt war er wach.

Naja, immerhin hatte er ein wenig- RUMS! Ein lauter Knall ließ den Finnen zusammenfahren.

Als wäre etwas großes, schweres umgefallen.

Erneutes Quietschen und Rumpeln.

Bitte was machten die da???!!! Umbauen?! Da sollten sie das Hotel doch schließen, bevor sie ihre Gäste zu Tode nervten!

Da konnte doch kein Mensch schlafen, bei dem Radau!

Genervt griff er nach einem Kissen, drückte es sich ins Gesicht.

Ignorieren. Bloß nicht aufregen. Er hatte Urlaub...
 

Das redete er sich zumindest so lange ein, bis ein heftiger Schlag gegen seine Zimmertür das Fass zum Überlaufen brachte.

Wütend fuhr er hoch, stapfte zur Tür, bereit den Ruhestörer zur Schnecke zu machen, und riss sie auf. Ville rechnete bereits mit kleinen Kindern, die auf dem Flur Hockey spielten.

Doch vor ihm stand ein...Sofa?!

Daneben lag eine Matratze. Auf der Matratze ein Fernseher. Holla.

Lag er mit Umbauen gar nicht mal so verkehrt...

Aber das Zeug mitten in den Weg zu stellen? Komisch.

Skeptisch hob der Dunkelhaarige seinen Blick, da flog haarscharf etwas an seinem Kopf vorbei.

„RYAN, DU ARSCH!!!“

Schneller als er gucken konnte, rannte jemand an ihm vorbei, rein in ein anderes Zimmer und knallte die Tür hinter sich zu.

Okay...Was wurde hier gespielt?

Verwirrt schaute er sich um, blieb bei einer offenen Zimmertür hängen.

Entschlossen marschierte er zu dieser hinüber, wollte soeben den Raum betreten, als die Tür vor seiner Nase zugeworfen wurde.

Empört sah er sich um. Unverschämtheit!

Der Finne harrte einen Moment aus, war darauf gewappnet weiteren Gegenständen auszuweichen.

Nichts passierte.

Keine Flugobjekte, kein Rumgeschiebe von Möbeln, kein Gebrülle, kein Türengeknalle. Nichts.

Letztendlich ließ Ville es bleiben und zog sich in sein Zimmer zurück, wenn auch vollkommen erschüttert über dieses unerklärliche Geschehnis.

Auf dass es das einzige und letzte war.

Er schaltete er den Fernseher ein, ließ irgendeine Talkshow laufen, während er seine Sachen auspackte.

Draußen blieb es ruhig.
 

* * *
 

Gegen frühen Abend beschloss er einen Abstecher in den Speisesaal zu machen, um etwas zu Essen zu holen, da er seit dem frühen Morgen nichts mehr zwischen die Zähne bekommen hatte.

Und da es hier schon mal einen Koch gab, der nach Wunsch alles auftischte, was er wollte...

Gemächlich schlenderte er also den langen Hotelgang hinunter, ließ seinen Blick dabei die Wände entlang gleiten, die mit antik wirkenden Bildern geschmückt waren.

Die waren bestimmt nicht billig gewesen...Gleiches galt sicherlich für die, mit aufwändigen Schnitzereien verzierten, Möbel aus dunklem Holz.

Der weinrote Teppich und das dämmrige Licht verliehen dem Ganzen einen noch nobleren Touch.

5-Sterne Hotel eben.

Normalerweise nicht ganz sein Geschmack, aber hier konnte er wenigstens ungestört ein- und ausgehen, ohne dass ihm irgendwelche Groupies auflauerten.

Mehr wollte er doch gar nicht.
 

Gedankenversunken bog um die Ecke, als plötzlich lautes Geschrei ertönte.

„WAAAAAHH!!! AUS DEM WEEEEEEEEEEEG!!!!!!“

Erschrocken machte der Sänger einen Satz zur Seite.

Aus dem Augenwinkel heraus sah er noch, wie etwas mit hoher Geschwindigkeit an ihm vorbei zischte, geradewegs auf die Treppe zu.

Dann war nur noch ein Aufschrei zu hören, mit anschließendem Gepolter.

Was zum Teufel...?!

Schnellen Schrittes lief der Sänger weiter, blieb schließlich am Geländer stehen und blickte die Stufen hinab.

Am Absatz lag ein junger Mann auf dem Rücken, alle Viere von sich gestreckt.

Man hätte meinen können, er wäre tot, würde er nicht ein leises schmerzerfülltes Stöhnen von sich geben.

Eilig stieg der Finne zu dem Verunglückten hinunter, kniete sich neben ihn, um zu überprüfen, ob er ok war.

Dabei fiel sein Blick auf das schwarz-pinke Skateboard, welches nur einen knappen Meter neben ihm lag.

Das kannte er doch...

Irritiert sah er auf den anderen hinab. Verwuschelte braune Locken...

Nein.

Der andere öffnete langsam die Augen. Tiefblau...

Nein!

„Hey, Ville...“

Das unverkennbare, typische Grinsen.

NEIN!!!
 

Bam Margera.
 

„Die Treppe hat's echt in sich, ich hab das-

„SAG MAL, BIST DU EIGENTLICH VÖLLIG BESCHEUERT???!!!

DU HÄTTEST DIR DEIN SCHEIß GENICK BRECHEN KÖNNEN!!!“, fuhr Ville den anderen aufgebracht an.

„Freut mich auch dich zu sehen.“

Der Amerikaner gluckste amüsiert, setzte sich auf und fuhr sich durch die Haare.

„WAS IN ALLER WELT MACHST DU HIER??????“ Ville konnte es kaum fassen.

Das war doch wohl ein schlechter Scherz!

Er hatte Urlaub, verdammt! URLAUB!

Tief holte der Sänger Luft, um seine Fassung wieder zu erlangen, erhob sich dann vom Boden.

Bam tat es ihm gleich und klopfte sich den imaginären Staub von den Klamotten.

Ungeduldig räusperte sich der Finne. „Also?“

„Drehen.“, kam die Antwort, vollkommen gelassen, als wäre es das normalste auf der Welt, sich mit einem Skateboard die nächstbeste Treppe runter zu stürzen.

„Wir drehen hier.“, wiederholte der Kleinere, schob die Hände in die Hosentaschen und zuckte mit den Schultern.

„Am Rad? Ist ja mal was ganz neues.“, meinte Ville sarkastisch.

„Nee, richtig...so mit Kamera und so.“

Dabei deutete er mit einem Kopfnicken an dem Älteren vorbei, welcher daraufhin irritiert über seine Schulter blickte.

Vor ihm stand ein Typ mit Camcorder in der Hand und guckte ihn erwartungsvoll an.

„Das ist nicht dein Ernst.“

Ungläubig starrte er sein Gegenüber an, eine Antwort bekam er nicht.

Stattdessen schlang Bam einen Arm um seine Schultern und zog den erschütterten Musiker mit sich herum.

„Komm schon Ville! Nicht so unfreundlich! Sag 'Hallo!' zur Kamera!“, gab er dümmlich von sich, winkte mit breitem Grinsen dem Camcorder zu.

Und Ville schoss nur ein einziger Gedanke durch den Kopf:
 

"Womit hab ich das bloß verdient...?"
 

tbc
 

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Hoffe es hat euch gefallen!:]
 

lG
 

Keks



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Loomis
2009-11-27T17:33:01+00:00 27.11.2009 18:33
ist echt geil :D
bin echt gespannt wie es weiter gehen wird :D

und... ich liebe Bam Margera >0<


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