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you're never alone

lonliness is killing you
von

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don't touch me!

Titel: you're never alone
 

Part 3/?
 

Pairing: Saga x Mikaru
 

Disclaimer:

IDEE UND STORY GEHÖREN MIR. DIE PS COMPANY UND ALLE PROTAGONISTEN GEHÖREN NUR SICH SELBST. ALLES, WAS ICH SCHREIBE, IST PURE FIKTION UND SOLL NIEMANDEN BELEIDIGEN. ICH BEZWEIFLE STARK, DASS DIE JUNGS TATSÄCHLICH SCHWUL SIND. UND SELBST WENN, DANN WÄRE DAS IHRE PRIVATANGELEGENHEIT.
 

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Part 3

~ don't touch me ~
 

“Kei desu”, sagte Kei in die Kamera und mit einem “Mikaru desu” tat es eben dieser ihm gleich.

“Wir sind DiO, Distraught Overlord”, folgte dann gemeinsam. Den Haupteil des Kommentars übernahm natürlich Mikaru.

Nicht nur, weil er der Sänger war, sondern auch, weil er fand, das ihm das zustand. Er war das Herz der Band und wirkte in der Kamera am besten. Es gab gar keinen anderen Weg, als das er den Kommentar sprach.

“Sooo….”, begann Mikaru. So ganz genau wusste er dann nämlich letztendlich doch nicht, was er sagen sollte.

“Da Mikaru keine Ahnung hat, sag ich es”, mischte sich Kei daher sofort ein.

“XXX, das ist das angesagteste Festival um Visual Kei, was es zur Zeit gibt. Und wir freuen uns, endlich auch ein Teil davon sein zu dürfen. Wir zählen noch nicht unbedingt zu den alten Hasen der Szene und sind euch sehr dankbar, dass ihr es uns möglich macht, hier ein wenig mitzumischen.”

“Ganz genau. Wir freuen uns schon sehr darauf mit euch nächste Woche die Bude zum Beben zu bringen und zu feiern. Tja, was gibt es sonst noch zu sagen? Eigentlich nichts mehr, oder Kei?”

“Nö, bis auf… Kauft unsere Alben”, grinste Kei und tat als wolle er die Fans beschwören.

“Okay, dann bis zur nächsten Woche!”, unterbrach Mikaru dieses Rumgealber und hinter der Kamera rief man ein lautes “Cut!”

“Man, du gönnst einem auch keinen Spaß”, meinte Kei und tat beleidigt.

“Wir sind hier schließlich nicht im Kindergarten”, gab Mikaru nur zurück und damit war das Thema für ihn gegessen.
 

“Was habt ihr jetzt noch vor?”, fragte Shou, als Kei und Mikaru zurück in die Kantine gingen, um dort ihre Sachen zu holen, die sie dort hatten stehen gelassen.

“Nichts, wieso?”, wollte Kei wissen. “Na, dann können wir irgendwas machen, du Intelligenzbestie. Was denn sonst? Bevor wir uns alle den restlichen Tag langweilen könnten wir doch irgendwas unternehmen.”

“Und was bitte schön? Uns erkennt doch jeder. Wo sollen wir denn hingehen?”, meinte Mikaru sofort, erwartete aber keine Lösung für das Problem.

“Hhm, stimmt schon. Es sei denn, wir ziehen uns um und gehen vollkommen normal weg!”

“Das würde Mikaru nie machen. Da fragst du den Falschen”, grinste Kei gehässig. “Der ist so eitel und selbstverliebt, der würde sich niemals ungeschminkt und ungestylt in der Öffentlichkeit zeigen.”

Dann beugte er sich verräterisch zu den beiden vor uns flüsterte, aber gerade noch so laut, dass Mikaru jedes Wort verstehen würde.

“Das ist auch besser so! Der würde jeden verjagen und ne Panik auslösen, so wie der eigentlich aussieht.”

“Vollidiot”, gab Mikaru nur seinen Kommentar dazu ab, schnappte sich seine Tasche und stürmte raus.

“Der stellt sich vielleicht immer an”, sagte Kei, machte jedoch keine Anstalten seinem Bandkollegen zu folgen.

“Ich geh mal und gucke nach ihm. Bevor er am Ende wirklich noch von irgendwelchen Fans belagert und wohlmöglich noch misshandelt wird”, meinte Saga und schon war er verschwunden.

“Da bahnt sich was an, dass seh ich jetzt schon”, schlussfolgerte Kei wissend. “Und sonst hast du keine Probleme, oder?”, grinste Shou und bediente sich ein weiteres Mal am Buffet.
 

“Hey Mikaru, alles klar?”, rief Saga, als er zu dem Sänger aufgeschlossen hatte.

“Natürlich. Warum auch nicht?”, fragte Mikaru verwundert. “Na, ich dachte, du wärst gegangen, weil du sauer auf Kei bist, deshalb.”

“So ein Quatsch. Das ist mir doch egal. Der redet schließlich den ganzen Tag so einen Schwachsinn”, sagte Mikaru lässig und blieb stehen. “Was willst du, Saga?”

“Ich hatte nach dir sehen wollen, weil ich ja dachte, dass du wütend bist. Was hast du jetzt vor?”

“Mir überlegen, wie ich nach Hause komme.”

“Dann komm halt mit zu mir. Ich wohne um die Ecke und da steht mein Auto. Dann fahr ich dich. Oder du gehst einfach wieder rein. Kei ist doch hier her gefahren, oder nicht?”

Mikaru nickte und dachte kurz nach. “Ich hab keine Lust, mit Kei zurück zu fahren. Der nervt nur wieder. Außerdem will ich ja was unternehmen, aber nicht mit ihm. Du verstehst?”

Mikaru wollte Saga ärgern und auf seinen doofen Kommentar von vorhin eingehen. Deshalb kam er Saga immer näher, der nach hinten auswich, bis er vor der nächsten Hauswand stand.

Er stemmte seine Hände, jeweils eine links und eine rechts, neben Saga, sodass er nicht entkommen konnte.

“Oh ja klar. Ich verstehe. Allerdings hab ich das vorhin nicht so ernst gemeint, wie du vielleicht gerade denkst, Mikaru”, gab Saga zurück.

Verdammt, fluchte Mikaru innerlich. Das interessierte den ja überhaupt nicht, dass er sich hier auf offener Straße an ihn rann schmiss.

Er erinnerte sich daran, was Kei gesagt hatte. Über Saga’s Hang zum Sadismus und Fanservice.

Na, toll. Was für ein peinlicher Auftritt. Klasse gemacht, Mikaru.

“Und als ich gesagt hab, du sollst mit zu mir kommen, hab ich das nicht so gemeint”, sprach Saga weiter, da Mikaru ja noch immer in unveränderter Position vor ihm stand.

Langsam richtete Mikaru sich wieder auf, denn er wollte ja gelassen und cool wirken.

“Da verpasst du aber was!”, sagte er dann.

“Sag mal, hast du irgendwas genommen oder stehst du echt auf Kerle?”, platze Saga heraus und brachte es damit auf den Punkt.

Nämlich auf den Punkt über den Mikaru ja nie sprach und wovon niemand etwas wusste.

Wieso fragte der so was auch? “Tss, das geht dich einen Scheißdreck an.”

“Willst du, dass ich dich fahre oder nicht? Weil, wenn ich das machen soll, dann solltest du mal langsam anfangen, mich etwas freundlicher zu behandeln, anstatt mich ständig so dumm anzufahren.”

Mikaru glaubte sich verhört zu haben. “Ich hab doch nicht damit angefangen! Du kamst doch gleich an und hast von irgendwelchen Schweinereien gesprochen. Ich wollte dir nur zeigen, dass ich das auch kann und sogar wesentlich besser als du.”

“Was für Schweinereien? Ich hab ja nur gesagt, dass ich dich heiß finde. Und außerdem spreche ich von deinem Umgangston. Los, komm jetzt mit”, forderte Saga und ohne sich noch einmal umzudrehen, schritt er voran.

“Ich sag ja, das ist ein beschissener Tag”, murmelte Mikaru und trottete dem Gitarristen nach.

Obwohl er zugeben musste, dass ihm Saga’s Art gefiel.

Er mochte es, dass er sich nichts sagen ließ und mitteilte, was ihm nicht passte. Und so schlecht war ein bisschen Sadismus eigentlich auch nicht. Besonders ausgeprägt, hatte er den bisher ja eh noch nicht gezeigt.
 

“So, hier wohne ich. Soll ich dich gleich fahren oder willst du noch etwas bleiben? Wir könnten ne Runde zocken und uns was Gescheites zu essen kommen lassen. Pizza zum Beispiel”, schlug Saga vor.

Er war vor einem hohen und eindeutig nicht unbedingt günstigen Mietshaus stehen geblieben.

“Seit wann ist denn Pizza etwas Gescheites zu essen?”

“Also, nein, oder was?” Mikaru grinste. “Das hab ich nicht gesagt. Ich steh auf Pizza. Auf geht’s”, versuchte er locker zu wirken. Dass er eigentlich beschlossen hatte Saga nicht zu mögen, hatte er längst wieder vergessen.

“Okay, dann komm mit.”

Sie betraten das Gebäude und fuhren mit dem Fahrstuhl in den neunten Stock.

“Soll ich dir was lustiges verraten?”, fragte Saga und grinste bereits vielsagend. “Das Teil hat einen Nothalte Knopf. Ich könnte den jetzt drücken und dir zeigen, was Sadismus heißt.”

“Häh? Du hast doch echt nen totalen Knall. Spinnst du jetzt vollkommen?”

Mikaru fühlte sich komplett überrumpelt. Damit hatte er nicht gerechnet, nachdem er ja gerade eben erst eine Abfuhr kassiert hatte.

“Weißt du, da draußen, das war etwas anderes. Da waren wir nicht allein”, schien Saga seine Gedanken gelesen zu haben.

“Du hast sie ja nicht alle. Ich glaub ich gehe lieber.” In dem Moment ging der Fahrstuhl auf, aber zwei Etagen früher als ihr Ziel. Eine Frau stieg ein und Mikaru wollte flüchten. Doch Saga hatte sich seinen Arm gegriffen und ihn so zum Bleiben gezwungen. Und Mikaru wollte ja keine Szene vor fremden Leuten veranstalten.

“Lass mich los”, zischte er leise. Doch Saga dachte gar nicht daran, sondern verstärkte seinen Griff nur noch mehr. Unbemerkt von der anwesenden Frau, schob er mit seiner freien Hand Mikaru’s Ärmel hoch und begann dessen Arm zu streicheln.

Und der wäre am liebsten ausgerastet. Der Typ war doch nicht ganz dicht! Was war denn in den gefahren?!

Weil er nichts sagen konnte und wollte vor der Frau (man, das wär ihm echt peinlich, wenn die das merken würde, was hier abging) hielt er beinahe den Atem an und versuchte sich zusammen zu reißen.

Denn er konnte nicht leugnen, dass Saga Talent hatte und ihm das erschreckenderweise auch noch gefiel.

Auch wenn das Mikaru in übelste Gewissensbisse trieb und er hätte schreien können, er genoss es die kurze Fahrt, bis sie zwei Stockwerke weiter ausstiegen.

Saga grinste die Frau an und Mikaru sah mit einem Blick, der dem eines blutrünstigen Wolfes gleich kam, zu Boden. Kaum war die Tür des Fahrstuhles geschlossen platze die Bombe und Mikaru brüllte los.

“Bist du eigentlich wahnsinnig? So eine Show da drin abzuziehen? Wieso fummelst du an mir rum? Du kennst mich doch überhaupt nicht? Was soll diese Scheiße also??”

“Ich hab dir doch gesagt, dass ich dich heiß finde. Ich bin nicht wie andere, die wochenlang warten und dann so nach und nach und eher beiläufig sagen ‘Och du, übrigens, ich mag dich und finde du siehst toll aus’ oder so was. Ich klär die Leute lieber gleich am Anfang auf, was sie bei mir zu erwarten haben. Natürlich nicht bei den Fans oder der Presse oder so. Aber du gehörst nicht zu diesem Personenkreis. Ich werde mit dir machen, was ich will, egal, was du davon hälst.”

“Wieso bin ich eigentlich hier und hör mir diesen Schwachsinn an? Ich sollte wirklich gehen!”

Saga schloss seine Haustür auf und blieb grinsend in der Tür stehen.

“Weil du auf mich stehst, deshalb. Du weißt es nur noch nicht. Außerdem: Tu mal nicht so unschuldig. Ich weiß genau, dass du kein Engel bist. Jeder hört, wie selbstverliebt und notgeil du bist”, meinte Saga lässig und ging einen Schritt zur Seite, um Mikaru dadurch zum Eintreten aufzufordern.

Der stürmte in die Wohnung, um dort und nicht auf dem Flur, mit seinen Schimpftiraden weiter zu machen.

“Ich geb dir gleich notgeil. Ich geb zu, ich bin selbst verliebt und etwas egoistisch. Aber ich bin nicht notgeil. Das bist jawohl hier eindeutig du.”

“Du brauchst gar nicht den Coolen zu spielen. Ich weiß, dass es dir gefallen hat und du scharf auf mich bist. Aber vergiss es. Das wird heute und hier ganz sicher nichts. Wir sind zum Zocken hier. Sag mir, was du für ne Pizza willst und hock dich da hin”, verlangte Saga.

Eingeschnappt wie ein kleines Kind ließ sich Mikaru auf das Sofa fallen. Er verschränkte die Arme vor der Brust, setzte sich in den Schneidersitz und schmollte. Was fiel diesem Typ eigentlich ein? So eine Unverschämtheit.

Vor allem passte das gar nicht zu dem. Der sah gar nicht aus, als würde er solche Sprüche von sich geben und auf so etwas stehen.

Doch in Mikaru krampfte sich bei dem Gedanken, jetzt zu gehen, alles zusammen. Aus irgendeinem merkwürdigen Grund, hatte er das Gefühl, bleiben zu müssen und zu versuchen, doch noch eine Freundschaft zu ihm aufzubauen. Er hatte allerdings nicht den blassesten Schimmer, was der Grund dafür war!

Dann rief er plötzlich: “Ich will Salami!”



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-03-12T08:37:15+00:00 12.03.2009 09:37
Das geht hier ja Zack auf Zack xD. "Da bahnt sich was an, dass seh ich jetzt schon"... ja, ich sehe es auch *recht geben muss* xD. Ich bin gespannt was uns noch alles erwarten wird *freu*. Tolles Kapitel, hat mir wieder Spaß gemacht es zu lesen.
Von:  -Bucky_Barnes-
2009-03-11T21:17:11+00:00 11.03.2009 22:17
das kapitel is echt der hammer!!! mir fällt einfach ncicht mehr ein, als einfach nur HAMMERGEIL!!!!!! Ich freu mich schon ganz ganz doll auf die nächsten kapitel!!!! Vor allem der letzte satz is so geil.^^ kann ich mir richtig gut vorstellen. *wink*


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