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"Es ist wirklich wie zu Hause, mein Paradies."
von

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Los weg von hier! Kämpft euch zum „Pelikan“! - Schweres Schicksal. Leb wohl.

„STOP!“, rief nun Hawk. Der kleine Trupp blieb stehen und drehte sich um. „Wir wissen doch gar nicht wo hin wir laufen müssen, wir wissen auch nicht wo wir abgestürzt sind! Habt ihr von hier schon die Reach Alpen gesehen? Ich nicht. Vielleicht liegen sie hinter uns oder gar ganz wo anders…“ Nachdenklichkeit verbreitete sich im Trupp. Ihr Commander hatte nicht ganz Unrecht. Sie wusste nicht wo sie waren.

„Ich weiß wo wir sind!“, rief nun Saw und richtete seinen Blick nach vorn zu dem Elite-Commander.

„Und woher weißt du das?“ Hawk verdrehte die Augen und verschränkte die Arme vor der Brust und klang genervt. Five fixierte Hawk und war bereit einzuspringen, falls der Commander auf dumme Ideen kam.

„Na Ja…“, antwortete Saw „Meine KI hat bereits den ganzen Planten gescannt und in ihrem Speicher…“

„KI hin oder her, ich sag es gern noch ein Mal!“

Saw seufzte und senkte den Kopf etwas. „Uff, das wird so echt schwer. Ich will euch nicht Schaden ich will euch helfen. Ich habe auch keine Lust auf diesem Planeten zu versauern! Und ich lag hier sicher schon eine ganze Zeit lang.“

„Und worauf willst du hinaus, Super Mensch?“ Five trat etwas näher an seinen Freund und beobachtete ihn unauffällig. Hawk hatte es noch nicht bemerkt. Saw kämpfte mit sich selbst, ihnen weiter zu helfen, normalerweise behielt er einen kühlen Kopf und ließ solche Streitereien außer Acht. „Also noch mal: Meine KI kennt jede ritze dieses Planeten. Das Gesicht und auch den Arsch. Und ich weiß wo lang wir müssen, damit wir zurück zur Basis gelangen. Entweder, ihr Vertraut mir oder nicht. Ich warte nicht ewig auf ein kleinen Haufen Zusammengewürfelter Kreaturen. Im ernst, ich will euch einfach nur helfen und zusätzlich selbst von diesem Planeten runter, wenn ihr mir also nicht glauben wollt, dann gehe ich jetzt alleine weiter.“ Hawk kochte schon vor Wut. Wie konnte dieser Mensch nur so mit ihm reden? Er hatte bereits die Arme sinken lassen und seine Hände zu Fäusten geballt, da stieß ihn Five an und flüsterte: „Hawk, willst du nicht auch von dem Planeten runter? Du weißt das diese KI’s sehr genau sind. Jedes größere Schiff hat eine.“ Hawk seufzte. „Worauf willst du hinaus, Five?“

„Nun, wir können ihm sicher Vertrauen, wenn wir ihm folgen, bringt er uns zu der Basis, wir können den Schiffsmeister kontaktieren und der holt uns dann von hier weg. Ist das nicht die bessere Lösung, als zu streiten?“

„Könnte sein, Five.“

„Also, dann überlass ihm die Führung, zumindest bis wir an der Basis sind.“ Der Elite-Commander antwortete darauf nicht. Aber er ließ eine Tat sprechen. Langsam ging er zu Saw und musterte ihn. Sie waren in etwa gleich groß. „Gut. Ich überlasse dir die Führung, bis wir an der Basis sind.“ Saw nickte bestätigend: „Ich werde euch nicht enttäuschen, Commander.“ Widerwillig folgte Hawk dem Spartan und der Rest des Trupps zog nach.
 


 

„Was? Sie sind weg?!“ Der Schiffsmeister war aufgebracht. Er konnte es nicht Fassen. „Wer?“, brüllte er. Ein blauer Elite-Soldat, welcher ihm die Nachricht überbracht hatte erklärte ihm: „Ein Allianz-Schiff hat sie anscheinend abgeschossen. Wir können nicht viel aus den letzten Funksprüchen herausfiltern…“ Der Elite-Soldat holte den kleinen Kasten. Anscheinend war es ein Aufnahmegerät, mit dem sie den Funk vom Hauptserver wohl aufgenommen hatten. Der Soldat drückte nun ein kleines, grünes Knöpfchen und der Schiffsmeister hörte aufmerksam zu. Zwischen dem Kratzen des Audiogerätes, hörte der Schiffsmeister ab und an mal die Stimme des „Piloten“: „Wir kollidieren mit dem feindlichen Schiff! HELFT UNS!“ Wieder nur ein Krächzen und Kratzen, man hörte noch einen lauten Knall und dann hörte das Band auf zu laufen. „Das ist alles? DAS IST ALLES?“, wütete der Schiffsmeister. Der Haupt-Elite knurrte. Er sprang von seinem Stuhl und stellte sich vor die großen Glasscheiben des Elite-Basis-Schiffes. Der Elite betrachtete die Sterne. Seine weiße Rüstung glänzte im faden Licht. „Ich glaube nicht dass sie tot sind, Schiffsmeister.“

„Das denke ich auch nicht. Jetzt liegt es an dir Hawk…“, als er sich umdrehte und den blauen Elite-Soldaten ansah schien er richtig besorgt. „Wegtreten!“ Und sofort folgte der Elite-Soldat und zog sich zurück. „Komm mir heile zurück, ich weiß dass du noch lebst und von deinem dämlichen Glück ist genug auf die anderen über gegangen. Schau das du sie durch kriegst, du bist der beste Mann den wir hier haben…“
 


 

„Wie weit wir noch laufen müssen?“, fragte Nia und blieb stehen. „Nia nicht mehr laufen kann.“ Der kleine Trupp hielt an. Ace verdrehte die Augen, was man unter seinem Visier nicht sehen konnte. Tormentor lehnte sich an die Steile Wand der Schlucht, welche sie gerade durchquerten. „Oha, müssen wir jetzt schon darauf hören, was ein Grunt sagt, beziehungsweise müssen wir sofort stehen bleiben wenn ein Grunt jammert?“, beschwerte sich der Elite-Gardist zusätzlich. „Halt die Klappe“, fauchte Ace. „Was denn? Ist doch so, seit wann müssen wir auf einen Grunt warten?“

„Nia nichts böses getan…“

„Doch du nervst. Du bist ein Grunt und kannst nicht mal das laufen durchhalten.“, erklärte Tormentor, darauf antwortete Ace: „Und du? Schau dich mal an… du und dein ach so tolles Schild auf dem Kopf! Das sieht so Hässlich aus!“

„Schau dich doch mal an, du Mensch!“ Die beiden Rückten immer näher aneinander ran. Nia rannte zu Saw und verkauerte sich dort. Hawk seufzte und sah zu Five. Der Elite-Commander griff aber dann ein, als die beiden sich in einander verfangen hatten. „RUHE!“, brüllte Hawk. „Jetzt ist Schluss!“ Die beiden Streithähne hörten sofort auf und sahen sich nur noch giftig an. „Gut so.“ Hawk nickte dann in Saws Richtung. Dieser Verstand die Geste und ging weiter. Dass der kleine Trupp verfolgt wurde und die Schlucht tödlich für sie Enden konnte, bedachte keiner… Sie fühlten sich zu sicher, dachten der Planet war leer. Doch die Allianz war ihnen auf den Fersen.
 

„STOPP!“, rief Saw und hob seinen Arm. „Wartet mal.“ Der Spartan sah sich um. „Was ist Saw?“, fragte der Elite-Commander, auf eine Antwort wartend. „Ich weiß es nicht, ich glaube ich habe was gehört.“

„Etwas gehört, aha?“ In diesem Moment kullerte etwas vor ihre Füße, beim genaueren betrachten, erkannte der rote Elite sofort was das war. „WEG DA!“, brüllte und warnte er die zwei Gruppenführer. Diese sahen auf die Blaue Kugel, welche nun begann grün zu blinken. Die Plötzliche Explosion verhinderte, dass der Trupp etwas sehen konnte. „HAAAWK!“, schrie Five, als der Elite, so wie der Spartan in diesem Explosions- Licht verschwand. Waren sie nun wirklich tot? Wurden sie von dieser Plasmagranate hochgejagt?

Die drei waren aufgebracht und verfolgten das Geschehen sehr Aufmerksam. Sie glaubten nicht, dass die beiden überlebt hatten. Eine Plasmagranate, die vor ihnen explodierte, hielt nicht mal ihr Protektionschild aus, dachten sie zumindest. Ein husten verriet ihnen aber, dass noch einer Leben musste, als der aufgewirbelte Sand sich verzogen hatte und die letzten Steinchen von den Klippen rieselte, sahen sie noch genauer hin: Beide hatten es überlebt! Zwar zuckten blitze um sie, da es ihr Schild ziemlich getroffen hatte, aber sie lebten. „Gott…“, fauchte Hawk und sah zu Saw. „Alles klar?“ – „Ja.“ Dann drehten die beiden sich in alle Richtungen. Plasmagranaten und Steinchen die rieselten… irgendwer war hier. Durch ein Handzeichen setzten sich die Fünf wieder in Bewegung. Ihre Waffen im Anschlag. Plötzlich tauchten auch ihre Feinde auf. Oben an den Klippen standen Schakale, welche mit ihren Karabinern auf die Fünf schoss. Natürlich erwiderten sie das Feuer und konnten einige herunterschießen. Die Schakale flogen vor ihre Füße. Es waren hässliche Allianzler. Sahen aus wie riesige Vögel. Besser gesagt wie eine Mischung aus Vogel und Irgendetwas undefinierbaren. Ihre rosa Hautfarbe, ließ sie schon fast wie eine Mischung aus Schwein, Flamingo und noch irgendeinem Tier wirken.
 

„Was machen wir jetzt?“, fragte Ace aufgebracht, denn es wurden immer mehr und mehr. „Wir haben es nicht mehr weit, wir müssen es nur durch diese verfluchte Schlucht schaffen und dann sind wir hinter der Basis!“, antwortete Saw, während er nach vorn hetzte und alles niederschoss was sich ihnen in den Weg stellte. „Hinter der Basis?“, fragte Ace noch entsetzt, wurde aber abgelenkt, durch einen Kugelhagel, durch Plasmagewehre.

Hawk und Five kämpften etwas weiter hinten. Sie schossen das nieder, was noch nachzügelte.

Tormentor war wohl der verrückteste, der Truppe. Er hatte Nia unter den Arm geklemmt und rannte wie ein Englischer Rugbyspieler durch die Reihen! Er brauchte schon gar keine Waffen mehr. Er rammte sie einfach weg. Wie ein Panzer. „Ich glaub wir können ihm einen neuen Spitznamen geben, was meinst du Hawk“, lachte Five. „Und der wäre Five?“ – „Na Ja, wir nennen ihn einfach Panzer!“ Und lachend ging es auch weiter. Sie scheuten den Tod nicht und hatten zu dem überhaupt keine Angst vor den Allianzlern. „WIR SIND GLEICH DA!“, brüllte Saw nach hinten und rollte sich ab, als eine Granate, direkt neben ihm in die Luft ging. Endlich! – Sie hatten es geschafft. Sie hatten das Rückgebäude der Basis erreicht. „Nun kommt schon Leute!“, rief Hawk immer wieder wütend. „Ich weiß das ihr daran Spaß habt, aber wir müssen hier weg, ich kann da oben schon weitere Schiffe sehen! Sie haben Verstärkung angeordnet!“ Hawks kleiner Trupp nickte nur und folgte dem Befehl ihres Commanders. „Lasst mich mal vorbei.“ Mit einer Wucht rammte der Gardist auch noch gegen die Metalltür und konnte sie öffnen, jetzt waren sie in der Basis, verbarikardierten sie und die Allianzler blieben vorerst draußen.

„Wir haben nicht viel Zeit, nur eine kurze Verschnaufpause!“, ordnete Five an. Während Hawk mit Saw ins Gespräch vertieft war. „Wie kommen wir jetzt zu diesem Pelikan?“

„Laut meiner Karte müssen wir diesen Flur entlang und uns immer nördlich halten, im Zentrum dieser Basis wird das Schiff sein.“

„Und wie lange dauert es Schätzungsweise bis wir an diesem Schiff sind?“

„Ich schätze um die 20 Minuten, wenn wir uns beeilen.“

„20 Minuten also… Das schaffen wir in Zehn!“

Saw lächelte und war verwundert über die Kraft, die dieser Elite-Commander mit sich brachte. „So Männer! Waffen nach Laden und dann auf, wir folgen nach wie vor Saw!“

„Jawohl!“, bestätigten alle und befolgten den Befehl.
 

„Ihr müsst acht geben, ich weiß nicht ob es hier noch irgendwelche Fallen oder Ähnliches gibt, welche gegen Eindringlinge eingesetzt wurden.“ Saw warnte sie alle Fünf Meter, so kamen sie auch weitgehend gut vorran. „Ich mich fragen, warum Schakale nicht gefolgt sind.“

„Nia, ich denke das sie irgendwann noch hier auftauchen werden. Ich habe das so im Gefühl, ich glaube sie wollen uns alle ausrotten…“ – „Ach, Ace rede nicht son’ Dreck. Wir haben nen’ weiten Vorsprung, die kommen hier schon nicht her.“ – „Das würde ich nicht sagen, A81.“ – „Und wie kommt ihr darauf, Five?“

„Sind wir schon so Eng, das ihr mich mit meinem Namen ansprechen dürft?“

„Hmpf. Entschuldigt bitte S79.“

„Schon besser.“ Five krachte dann in Hawk. „Was ist? Warum bleiben wir stehen?“

„Wir sind da…“
 

Vor ihnen stand er nun: Der Pelikan. Eines der wohl wichtigsten Schiffe der UNSC. Beziehungsweise es war eines deren wichtigster Schiffe. Mittlerweile hatten sie schon einiges besseres. Die Fünf machten sich gleich auf um zu dem Pelikan zu gelangen. Saw öffnete durch einen Kurzschluss von außen das Hecktor und sprintete nach vorn zum Cockpit, die anderen wollten gerade in den Transportraum, als ihnen ein Strich durch die Rechnung gemacht wurde – durch einen lauten Knall.

Als sie ihre Blicke in die Richtung gedreht hatten, aus welcher der Knall kam, konnten sie zuerst nur Staub entdecken. Kurz darauf hörten sie etwas und dann hagelten schon Granaten und Schüsse auf sie ein. „VERDAMMT! Saw du machst das Schiff startklar!“ Hawk musste nun schnell Handeln. „Abziehen, wir können uns nun keinen Kampf leisten! Wir müssen hier weg, es sind zu viele! Los! In den Verdammten Vogel!“ Nach dieser Anweisung drehten sie sich auf ihren Fersen um und rannten in den Pelikan. „Los Hawk komm schon!“, Five machte sich wieder Gedanken. Hawk schoss immer noch auf ihre Gegner. „Verdammt, wo bleibt der?!“ Und schon sprang der rote Elite aus dem Schiff und rannte in das Kreuzfeuer. Er fand seinen Commander dann auch schnell – dieser war immer noch dabei die Allianzler auf Abstand zu halten. Aber es kamen immer mehr Brutes dazu. Und einer dieser Brutes schoss mit schweren Geschützen. Es war schwer auszuweichen. „Hawk verdammt komm jetzt!“

„Ich sagte ihr sollt in das Schiff!“

„Da war ich auch! Aber du lässt auf dich warten! Und das ist jetzt kein guter Zeitpunkt um uns zu Streiten!“

„Ja ist Ja gut…“ Für einen Moment passte Hawk nicht auf, dafür aber Five. Der rote Elite sprang in die Schusslinie um seinen Freund, wieder ein Mal das Leben zu retten, doch dabei bekam er den Schuss ab. Es war ein Gezielter Kopfschuss! Hawk drehte den Kopf zu Five und riss die Augen auf, er sah nur noch wie sein Freund langsam zu Boden fiel. Sofort schaltete Hawk und riss seine Waffen hoch, wie im Wahn suchte er den Schützen und knallte ihn ab. Auch die anderen erschoss er einfach so, bis er keine Munition mehr hatte. „NEIN! FIVE!“, schrie er nur und merkte wie sich zwei Hände um seinen Bauch schlungen. „NEIN ICH WILL NICHT! FIVE!!!“ Hawk wehrte sich mit aller Kraft, doch sein Fänger war stärker. Immer mehr konnte Saw ihn ins Schiff ziehen. Ace rannte ebenfalls geduckt nach vorn und zog Five mit ins Schiff. Tormentor stand am Geschütz und ließ einen Brute nach dem anderen niedergehen.

Nachdem sie Five und Hawk aufs Schiff bringen konnten, hob der Pelikan ab. Saw hatte Nia einen Crashkurs gegeben und der Grunt flog somit nun das Schiff. Doch im inneren des Schiffes sah es nicht gut aus – stille machte sich breit. Ace, Saw und Tormentor konnten nur zusehen, wie ihr Commander vor dem roten Elite saß und herumschrie.

Der Elite-Commander hatte seinen Freund in den Armen und drückte ihn an sich. „Warum? Verdammt! Du sollst nicht immer auf mich aufpassen! Ich kann auf mich alleine aufpassen!“ Wütend auf die Allianz sah er seinem Freund in die Augen. „Ich…. Muss doch… auf dich Aufpassen…“, krächzte Five. „Verdammt sei Still! Wir bringen dich nach Hause und dann wirst du wieder Gesund!“ Jeder der anderen wusste, dass es nicht so war: Denn Five hatte einen gezielten Kopfschuss abbekommen, es war ein Wunder das er überhaupt noch sprechen konnte, aber er würde sicher an seinen Blutungen sterben. „Hör auf… so rum zu schreien… Hawk. Ich hab …. Kopfschmerzen.“ Five lächelte matt und langsam fielen ihm die Augen zu. „Verdammt! Five, hör auf zu sprechen. Steht nicht so rum, bringt mir irgendetwas mit dem ich die Blutung stoppen kann!“ Der Elite-Commander versuchte den Helm seines Soldaten vorsichtig abzunehmen, als er das geschafft hatte, warf er ihn in irgendeine Ecke. Er besah sich die Wunde. „Five… das packst du okay? Du lässt mich nicht allein okay?“ Five konnte daraufhin aber keine Antwort mehr geben. Seine Atmung war sehr langsam, auch sein Herz schien langsamer zu werden. „IHR SOLLT MIR WAS BRINGEN DAMIT ICH DIE BLUTUNG STOPPEN KANN!“ Doch keiner rührte sich. „Hey… Hawk….“, flüsterte Five schwerfällig. „Ich hoffe du findest deinen Weg… ich hätte dir gern geholfen unser … zu Hause zu finden. Du redest im Schlaf…“, lächelnd blickte der rote Elite mit aller Kraft noch ein mal zu seinem Freund. „Wenigstens…. Bin ich für was gutes Gestorben. Bring mich nach Hause, Hawk…“ Hawk blinzelte und musterte das Gesicht seines Freundes. „Five? Five?? HEY… Was sagst du da… Five? HEY? SEL’MER! HEY! VERDAMMT!” Er presste seinen Freund noch mehr an sich. „Du kannst doch jetzt nicht einfach den Löffel abgeben! Scheiße, Sel’Mer, du kannst mich doch jetzt nicht einfach allein stehen lassen. Ich wollte dir noch so viel Erzählen. Von meinen Träumen… Ich rede im Schlaf hm? Dann hättest du mir jetzt endlich geglaubt. Du kannst jetzt nicht sterben. Jetzt helft mir doch endlich!“ Immer mehr breitete sich das Blut unter dem Commander aus. Die anderen ließen einfach nur den Kopf hängen und wussten nicht was sie tun sollten. Saw fasste sich dann aber und legte die Hand auf Hawks Schulter. Der Spartan wusste nicht was er sagen sollte. Es war aber besser wenn Hawk nun nicht allein war. Es war für einen Elite auch nicht normal, dass er so um einen Freund trauerte. Und der Commander wurde immer kleiner, er rutschte einfach in sich zusammen, hielt seinen Freund im Arm, wollte bei ihm sein. Hawk murmelte etwas auf seiner Sprache vor sich her. Anscheinend immer wieder den gleichen Satz, welchen er immer wieder mit Sel’Mer beendete. Ace sah zu Tormentor, sein Blick erklärte alles. „Er sagt: Ich bringe dich nach Hause, alter Freund. Ich bringe dich zurück nach Hause. Ich bringe dich zurück, zurück zu all dem was wir lieben. Ich bringe dich nach Hause. Ich zeige dir meine Träume. Ich liebe dich wie meinen eigenen Bruder Sel’Mer.“ Ace nickte dankend und sah zurück zu Hawk. Nun kehrte ruhe in dieser Runde ein. Jeder betete auf seine Art und Weise. Zuletzt war da aber immer noch Hawk, welcher bitterlich um seinen Freund weinte, welcher seinen Freund nur so sagen konnte, dass er ihn liebte wie einen Bruder…



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-04-17T19:36:48+00:00 17.04.2009 21:36
Dieses Kapitel ist bisher das Beste,
wie ich finde.
Die Darstellungen und Umschreibungen waren richtig gut formuliert und das Kapitel an sich spannend geschrieben.
Kleine Tippfehler waren dabei.
Traurig fand ich den Schluss :(
Von:  Jinn_eX
2009-04-11T22:55:21+00:00 12.04.2009 00:55
Super Kapitel^^ Gut geschrieben und fast keine Rechtschreibflames XD
Aber auch traurig... aber ich weiss ja wofür.. also mach weiter so^^


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