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The day I was born

Fortsetzung von Kirschblüte vs. Sharingan
von

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Astralreise

So nun geht es weiter.^^

Viel Spaß beim lesen.
 

Kapitel 4: Astralreise
 

Sasuke legte mich in mein Bett und deckte mich richtig zu. Danach setzte er sich neben mich und ich war etwas verwirrt. Das hatte er bis jetzt noch nie gemacht. Ob etwas vorgefallen war? «Nanashi…Du musst ja morgen wieder zu deiner Untersuchung.» Ach darum ging es. Aber warum machte Sasuke dann so ein Theater? Ich sah ihn fragend an und er seufzte. «Was machen sie da eigentlich mit dir?» Was man halt so üblich macht. Sasuke schmunzelte kurz. «Tut mir Leid. Ich hab ja vergessen das du nicht redest.» Ich würde gerne reden…doch immer wieder schnürt es mir die Kehle zu und ich bekomme gewaltige Panik, wenn ich mit einem Menschen reden will…Da fällt mir ein. Nur wenn ich mit einem Menschen reden will. Denn bei Gina ging es ganz leicht. Als währe es das normalste auf der Welt. «Versuchen wir es so. Hören sie dich ab?» Ich nickte. Das war Standard. «Schauen sie dir in den Rachen, die Augen und die Ohren?» Ich nickte wieder. «Nehmen sie dir Blut ab?» Ich nickte, aber nicht so enthusiastisch, weil das nicht ständig gemacht wurde. «Machen sie da auch Übungen mit dir, die deine Beine trainieren?» Ich nickte und sah auf meine Decke. Das war das schlimmste an der ganzen Untersuchung. Zwar waren die Ärzte und Schwester selbst bei den anderen Dingen nicht gerade sehr feinfühlig, doch wenn es um die Übungen gingen, waren sie richtig brutal. Nur mit äußerste Mühe konnte ich immer verhindern Schmerzenslaute von mir zu geben und spürte dann zwei Tage lang den pochenden Schmerz in meinen Beinen. Wohl eigentlich war das gut, denn sonst spürte ich nichts von der Hüfte abwärts. «Nanashi?» Ich schreckte aus meinen Gedanken und sah Sasuke an. «Tun sie dir da weh?» Wieder versank ich in seinen Augen und nickte, wieder einfach ohne darüber nachzudenken. Ich sah den Zorn in Sasukes Augen auf flackern, bevor er versuchte sich wieder unter Kontrolle zu bringen. «Keine Angst. Ich pass auf das sie dir nie wieder wehtun.» Er lächelte mich an und wuschelte durch meine Haare. Ein leichtes Lächeln schlich sich wieder auf meine Lippen und ich sah Sasuke dankend an. Der stand auf und ging mit einem “Gute Nacht und schlaf schön“ aus meinem Zimmer und schaltete das Licht aus. Ich wollte gerade die Augen schließen als Gina auf meinen Bauch hüpfte und mich angrinste. «Was?» blaffte ich sie an. «Du stehst auf diesen Menschen nicht wahr?» Sicher war ich in dem Moment knallrot angelaufen. «I…Ich mag S…Sasuke nur….» «Na sicher. Komm. Du kannst mich nicht täuschen. Du stehst auf ihn. Das ist doch keine Schande. Viele Dämonen haben sich in einen Menschen mal verliebt…auch wenn Beziehungen zwischen unseren beiden Arten, wenn sie denn mal stattfanden, kein glückliches Ende genommen haben, da die Menschen gealtert sind und dann gestorben.» «Ich stehe nicht auf Sasuke!» «Ach darum wirst du so sauer und bist knallrot im Gesicht.» grinst Gina noch breiter. Man die hatte Nerven. Ich zog mir die Decke über den Kopf und hörte wieder einen entrüsteten Aufschrei von Gina. «Hey!» «Lass mich gehen. Ich bin müde…und du hast mich schon um meinen Mittagsschlaf gebracht!» Ich konnte förmlich spüren wie Gina wieder anfing zu schmollen. «Du bist gemein. Ich wollte doch nur mit dir reden. Aber man bist du verklemmt!» «Ich bin nicht verklemmt! Ich mag Sasuke einfach nur ganz normal.» Gina seufzte. «Man bist du stur. Was ist dabei zuzugeben, dass du in ihn verliebt bist? Es ist doch nichts schlimmes.» Also echt. «Wie oft denn noch? Ich liebe Sasuke nicht! Ich mag ihn nur.» «Das kannst du meiner Oma erzählen. Das sieht sogar ein Blinder mit Krückstock das du auf Sasuke stehst.» Ich seufzte und hatte die Schnauze voll. Daher versuchte ich das Thema zu wechseln und kam zu dem Schluss, das jetzt wohl der richtige Zeitpunkt war mit Gina über ihren wahren Grund zu sprechen warum sie bei mir bleiben wollte. «Gina?» «Ja?» Sie hörte sich sehr freundlich an und dachte sicher ich würde endlich gestehen das ich Sasuke liebe, was ich aber nicht tue. «Warum willst du wirklich bei mir bleiben?» Ich hörte ein Geräusch das nach frustriertem fauchen und seufzen klang. «Das hab ich dir doch schon gesagt…Und lenke nicht ab!» «Ich glaub dir aber nicht. Sag schon…dann sag ich dir auch was ich für Sasuke empfinde.» Bum! Ich haute meinen Kopf gegen eine imaginäre Wand. Wie bin ich nur zu so etwas gekommen? Man bin ich bescheuert! «Ok.» Ich hörte förmlich wie glücklich sie darüber war. «Also. Ich bin bei dir, weil du der einzige Dämon, Halbdämon, bis der hier in der Gegend lebt! Und die einzige Person mit der ich reden kann ohne das sie gleich in Panik ausbricht und schreiend das weite sucht!» Was für ein Glück für sie, das ich nicht laufen kann. Und was sie da sagte glaubte ich ihr nicht eine Sekunde lang. «Das glaub ich dir nicht.» «Es ist aber die Wahrheit. Und nun sag mir wie es bei deinen Gefühlen für Sasuke aussieht.» «Ich mag ihn nur!» antwortete ich und konnte wieder dieses Geräusch hören. Doch warum sollte ich ehrlich zu ihr sein, wenn sie nicht ehrlich zu mir war. «Wir sollten jetzt schlafen. Ich muss Morgen früh raus.» «Du meinst um zu dieser komischen Untersuchung zu gehen?» «Ja! Und jetzt gute Nacht.» Gina brummte etwas und rollte sich neben mir auf den Kissen zusammen und schwieg, was mir besonders gut gefiel. Süße Stille. Ich schloss meine Augen und trieftet kurz darauf ins Traumland ab.
 

«NANASHI~I!!!!!!!!» Und keuchte erschrocken auf, als etwas auf meinen Bauch mit voller Wucht hüpfte. Ich sah in zwei große Bernstein farbene Augen, die vor Freude glitzerten. Es konnte auch Schalk sein. Sicher beides. Ich atmete ein paar Mal ruhig ein und aus, bevor ich Gina finster ansah. «Was sollte das? Willst du mich umbringen?» fuhr ich sie an. «Nö! Ich wollte dich nur wecken! Erstens, weil mir langweilig ist und ich jemanden zum reden haben wollte und zweitens, weil du ja sowieso aufstehen musst, da du heute ja diese Untersuchung hast!» Ich verrenkte meine Augen zu Schlitzen und sah aus dem Fenster. Draußen war nur ein schwaches blaugelbes Licht zu sehen, das kaum den Schatten der Nacht vertreiben konnte. Also musste es gerade mal Morgendämmerung sein. Ich sah Gina finster an. «Ist dir eigentlich aufgefallen das es nicht etwas zu früh sein könnte?» fragte ich ruhig und bedrohlich. Doch Gina schien das drohende zu überhören. «Nö! Ich steh immer so früh auf. Ist doch wunderschön.» Dabei zeigte sie aus dem Fenster. Ich konnte zwar nicht viel sehen, doch was ich sah, war wirklich schön. Richtig magisch sah alles in dem blassen Licht aus. Trotzdem war das kein Grund um mich so früh zu wecken. Immerhin brauchte ich meine Kraft für die heutige Untersuchung. «Na und. Ich bin müde und brauch meinen Schlaf! Und außerdem kommt Sasuke mich wecken.» «Mit einem Küsschen?» grinste Gina und ich wurde knallrot. «Du!» Ich schlug nach ihr, doch wich sie leicht mit einem Hopser aus und lachte laut. Sofort überrollte mich die Panik. «Pssssssccccccccccchhhhhhhhhhhhhh! Sei leise!» fauchte ich sie an. Doch sie winkte mit der Pfote ab. «Bleib Locker. Dein Schatz ist nicht da.» Ich überhörte das Schatz und sah Gina verwirrt an. «Wie nicht da?» «Er ist so gegen halb fünf aus dem Haus gegangen! Frag mich aber nicht wieso.» Sasuke war nicht da?! Auf einmal fühlte ich mich so wie, bevor mich Sasuke geholt hatte. So angreifbar und verletzlich. Gina klopfte mir auf die Schulter. «Der kommt sicher bald zurück.» Ich nickte und hoffte das sie recht behielt. Was sollte ich denn machen, wenn er nicht mehr kommen würde? Nur hier liegen bleiben und sterben. Und wieder überkam mich dieser Gedanke. Vielleicht war das alles nur Show? Vielleicht hat Sasuke nur gespielt das er mich gemocht hat? Doch bevor ich weiter mich diesen düsteren Gedanken widmen konnte hörte ich die Eingangstür auf und zugehen. Ich lauschte und erkannte an den Schritten, dass es Sasuke war. Große Erleichterung machte sich breit und ich legte meinen Arm über die Augen, um so zu verhindern, dass Gina sah, wie sicher Tränen in meinen Augen glitzerten. «Stimmt was nicht?» fragt mich Gina besorgt. «Alles klar…will nur noch etwas schlafen….» «Das ist doch wohl nicht dein Ernst!» «Gina bist du irre!» fuhr ich sie an. «Sasuke ist wi…» Doch weiter kam ich nicht da ich hörte, wie Sasuke sich meinem Zimmer näherte. Sofort machte ich die Augen zu und tat so als würde ich schlafen. Gina ringelte sich neben mir zusammen. Da ging schon die Tür auf und ich hörte Sasukes Atemgeräusche. Ich gab mir alle mühe so zu tun als ob ich schlafen würde, doch leider hatte Sasuke mich durchschaut. «Morgen Nanashi. Ich weiß das du wach bist.» sagt er freundlich. Ich schlug die Augen auf und lächelte ihn an. «Du bist aber früh wach.» Ich nickte und warf Gina einen bösen Blick zu. Die schnurrte vor sich hin und man konnte nicht feststellen ob sie wirklich schlief, oder nur spielte, dass sie schlief. Ich sollte mir mal von ihr Unterricht geben lassen. «Möchtest du aufstehen, oder noch etwas liegen bleiben?» Da Gina mich sicher nicht mehr schlafen lassen würde, streckte ich Sasuke meine Arme entgegen. Er verstand sofort und hob mich hoch und setzte mich in meinen Rollstuhl. Gina streckte sich und gähnte, bevor sie auf meinen Schoß hüpfte. Sasuke schob uns dann rüber in die Küche. «Tut mir Leid. Ich war noch etwas trainieren und das Frühstück kann noch etwas dauern.» Darum war er also nicht da. Ich nickte und schenkte Sasuke ein Lächeln. Er lächelte zurück, machte das Radio an und fing an das Frühstück vorzubereiten. Ich und Gina sahen ihm dabei zu während wir der Musik lauschten. Doch ich spürte, dass Gina am liebsten los geplappert hätte. Nur mit äußerster Mühe versuchte sie sich davon abzuhalten. Am liebsten hätte ich gelacht. Doch das währe nicht fair ihr gegenüber gewesen und außerdem hätte Sasuke dann gefragt was so lustig war. Und ich konnte ihn nicht belügen. Seine Augen sorgten dafür, dass ich außer standes dazu war. Und sicher hätte Gina es dann nicht mehr ausgehalten und los geplappert.
 

Desinfektionsmittel, alles in weiß, Schmerz, Tod, Trauer, Leid und auch etwas Glück war im Krankenhaus mit allen Sinnen zu erfassen. Ich hasste dieses Gemisch. Es machte mich immer total nervös. Und nur zu Recht. Denn das hier war noch schlimmer als das Waisenhaus. Das hier war meine Persönliche Hölle auf Erden. Sasuke schob mich zum Empfangstresen und die Frau starrte mich finster an. Sie sagte uns sofort wo wir hin mussten, ohne das Sasuke hätte fragen müssen. Er schob mich weiter und bedachte die Frau mit einem Blick der hätte töten können. Das zeigte Wirkung, da die Frau anfing zu schlucken und hastig wieder an die Arbeit ging. Ich seufzte und konzentrierte mich auf den Flur und versuchte die Leute nicht anzusehen. Denn sonst währen ihre Blicke nur noch schlimmer.
 

Endlich erreichten wir das Zimmer für meine heutige Folter und Sasuke klopfte an. «Herein!» donnerte die Stimme von Tsunade. Sasuke machte die Tür auf und schob mich in den Raum. Als erstes stachen mir die Folterinstrumente ins Auge. Danach die Ärzte und Schwestern, die sich innerlich danach sehnten mir es zu zeigen und dann zu Tsunade die mich und Sasuke total genervt ansieht. Das war keine tolle Mischung und versprach ein paar qualvolle Stunden. Selbst wenn Sasuke dabei war. «Dann lasst uns anfangen.» sagte Tsunade und zog sich Handschuhe an. Ein Arzt wollte mich nehmen, doch Sasuke kam ihm zuvor und setzte mich auf die Liege. Tsunade geht zu mir hin und fängt an mich abzuhören. Das Stethoskop was sie dafür verwendete fühlte sich an, als hätte sie es noch extra über Nacht in die Kühltruhe gesteckt.
 

Las sie mit der Untersuchung fertig war ging es an die Übungen. Ich schluckte und schickte ein Stoßgebet zum Himmel das es nicht wieder so schlimm werden würde. Doch leider tat es Arsch weh. Ich biss die Zähne zusammen und hoffte, dass es bald vorbei sein würde. «Seien sie doch etwas vorsichtiger! Sie reißen ihm ja gleich das Bein ab!» fuhr Sasuke den Arzt an. Der daraufhin sanft weiter machte. Ich dankte Gott für Sasuke, doch leider kamen wir dann zu der letzten Übung. Die war die Schlimmste und mir fiel es da besonders schwer nicht zu schreien. Denn selbst wenn sie sanft ausführen würden, währe es egal. Schon hob der Arzt mich hoch und ließ mich langsam runter. Sofort als meine Füße den Boden berührten fing es an meinen Steißbein an zu brennen wie Feuer. Und es wurde immer schlimmer je mehr er meine Beine mit meinem Gewicht belastete. Ich biss die Zähne zusammen und versuchte nicht zu schreien. «OH mein Gott! Setzen sie ihn wieder hin!» schrie Sasuke, doch war es zu spät. Der Schmerz schien auf einmal zu meinem Gehirn gekrochen zu sein und explodierte dort. Ich schrie auf und sofort verschwamm meine Sicht.
 

Grüne, gelbe und braune Farbflächen zischten an mir vorbei und plötzlich konnte ich wieder scharf sehen. Doch war ich nicht mehr in dem Untersuchungszimmer, sondern mitten im Wald. Genauer gesagt sprang ich gerade durch die Baumwipfel. Das musste ein Traum sein. Denn ich könnte niemals so etwas machen. Ich sah mich an und stellte fest, dass ich erwachsen war. Wieder etwas das nicht stimmte. Da sprang ich plötzlich auf den Boden und rannte dort weiter. Ich hatte aber nicht den geringsten Schimmer wohin. Ich kannte die Gegend nicht. Der Wald flog an mir förmlich vorbei und allerhand Gerüche drangen in meine Nase, die so intensiv waren, dass ich total überrumpelt war. Und auch die schärfe, der Kontraste, der Umgebung überraschte mich. So intensiv hatte ich meine Umgebung noch nie wahrgenommen. Da nahm ich plötzlich den schwachen Geruch von Blut war, aus der Richtung in die ich lief. Eine Gänsehaut jagte mir den Rücken runter. Doch lief ich immer weiter drauf zu.
 

Nach einer kleinen Weile wurde ich langsamer, bis ich nur noch gemütlich ging. Vor mir stand eine gewaltige Eiche und bei ihren Wurzeln war ein Lager aufgeschlagen. Ein Feuer prasselte in der Mitte und an dem saß eine blonde Person. Ich ging auf sie zu und da sah sie auf. Sofort stockte mir der Atem, denn nie zuvor hatte ich einen so wunderschönen Menschen gesehen. Und so wie es aussah handelte es sich um eine Frau. Sie hatte goldblonde, struppelige Haare, die in der Sonne wie pures Gold glänzten, unbeschreibliche, ozeanblaue Augen, in denen man einfach nur versinken möchte, eine sonnengeküsste Haut und drei Narben auf jeder Wan….Wange. Mich traf es wie einen Schlag. Es bestand keinen Zweifel. Das war meine Mutter! Sie war es! Denn ich sah fast so aus wie sie. Halt nur nicht so wunderschön. Ich betrachtete sie. Sie sah etwas mitgenommen aus und trug eine seltsame weiße Uniform und haufenweise Verbände. Neben ihr lag eine schwarze Fuchsmaske und ein Kantana. In den Händen hielt sie einen Schnuller, den sie traurig und verzweifelt ansah. Ich setzte mich neben sie und reichte ihr eine Feldflasche. Sie schüttelte mit dem Kopf und ich ließ die Flasche sinken, dabei beobachtet ich wie eine kleine Träne über ihre Wange lief. Von nahem sah sie noch schöner aus. Und eine Sehnsucht stieg in mir auf, der ich nur zu gerne nachgeben würde. Ich wollte in ihren Armen liegen, ihren berauschenden Duft von ganz nah einatmen und mich von ihr streicheln und küssen lassen, bis die Welt unterging. Ich wollte sie trösten und sie von dem Schmerz befreien der sie plagte. Doch gerade als ich sie berühren wollte viel mir auf das sie eigentlich ein er war und plötzlich traf mich ein schlag und ich überschlug mich die ganze Zeit und flog wieder durch das grün, gelb und braun zurück.
 

Ich schlug meine Augen auf und atmete hektisch ein. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass ich die Luft angehalten hatte. Sofort schrie eine Frau und ich sah mich verwirrt um. Alle sahen total mitgenommen aus, als hätten sie alle gegeneinander gekämpft. Ich setzte mich auf und sofort starrten mich allen ungläubig an. Ich verstand nicht warum sie sich so benahmen. So wie es aussah war ich doch nur bewusstlos…oder? Sasuke kamen dir Tränen und schon lag ich in seinen Armen. Er drückte mich an sich, als könnte ich verschwinden wenn er es nicht täte und streichelte über meinen Kopf. «Du lebst…Das ist ein Wunder.» Ich war total verwirrt. Was Sasukes Nähe und was er tat nicht minderten, sondern steigerten. «D…Das ist unmöglich!...Sein Herz hat sein zwanzig Minuten nicht mehr geschlagen.» keucht Tsunade und ich sehe sie entgeistert an. Was soll mein Herz gemacht haben?! Sasuke hob mich hoch und setzte mich in meinen Rollstuhl und schob mich schnell zur Tür. Ich merkte sofort das er so schnell wie möglich verschwinden wollte.
 

Als wir schon ein paar Meter den Flur runter waren rief und Tsunade hinterher das wir da bleiben sollten. VERGESSEBN SIE ES!!!!!!!! ICH LASSE NICH NOCH EINMAL ZU DAS SIE IHN FAST UMBRINGEN!!!!!!!!!» brüllt Sasuke über seine Schultern und beschleunigt sein Tempo. Ich verstand nur Bahnhof. Ich war doch nur bewusstlos. Mir ging es gut…oder war das was ich gesehen habe…etwa…im Himmel gewesen?...Nein! Das durfte nicht sein! Mein Papa/Mama lebte noch! Er/Sie musste einfach noch leben! Ich klammerte mich an meinen Rollstuhl so gut es ging, um nicht aus ihm zu fallen, bei dem Tempo das Sasuke drauf hatte.
 

Zwanzig Minuten später waren wir wieder im Uchihaanwesen. Sasuke hob mich aus dem Rollstuhl und brachte mich ins Wohnzimmer. Dort setzte er sich mit mir auf dem Schoß auf die Couch und drückte mich an sich. Ich konnte spüren, dass er wieder den Tränen nahe war. Sein Körper zitterte heftig. Ich streichelte über seine Arme und sah ihn mit einem tröstlichen Blick an. Sasuke schenkte mir ein schwaches Lächeln und legt seine Stirn gegen meine. «Ich…hatte solche Angst…dich zu verlieren…» Sasuke biss sich auf die Unterlippe und ich spürte und roch wie salzige Tränen wieder über seine Wangen liefen. Ich umarmte ihn und versuchte so ihn zu trösten. Denn wieder schnürte es mir die Kehle zu, als ich versuchte mit ihm zu reden.
 

Es dauerte eine Weile bis Sasuke sich wieder gefangen hatte. Ich musste gähnen, da mich diese seltsame Reise ziemlich erschöpft hatte. «Soll ich dich ins Bett bringen?» fragt mich Sasuke. Ich nicke und er trägt mich rüber in mein Zimmer. Dort saß Gina auf dem Bett und sah uns interessiert an. Sasuke legte mich in mein Bett und deckte mich ordentlich zu. «Schlaf schön.» lächelt er mich an, doch sehe ich das er sich sehr überwinden musste. Ihm ging es durch Mark und Bein scheinbar, dass ich beinah gestorben währe. Ich nicke und schloss meine Augen. Sasuke verließ auf Zehenspitzen mein Zimmer.
 

Als ich Sasukes Schritte sich entfernt hatten schlug ich die Augen wieder auf und sah direkt in Ginas Augen. Die sahen mich total interessiert und fragend an. «Was ist denn passiert?» fragt sie mich neugierig. Ich setzte mich auf und lauschte, ob Sasuke nicht wieder kam. Doch war er scheinbar im Wohnzimmer und rang um Fassung. Ich fühlte mich furchtbar schlecht, weil ich ihm so viel Kummer bereite. «Nun sag schon Nanashi!» Gina sah mich ungeduldig an und ich erzählte ihr was passiert war. Ich erzählte ihr von der ganz typischen Untersuchung und wie ich dann auf einmal durch einen Farbstrudel aus grün, gelb und braun geflogen bin und in einem anderen Körper wieder scharf sehen konnte. Ich erzählte ihr von den total intensiven Eindrücken die ich auf einmal war nahm und von dem Treffen mit meinem Papa/Mama und wie ich dann wieder zurück in meinen Körper durch den Selben Farbstrudel gezogen wurde. Ich endete damit das alle dachten ich währe Tod, weil mein Herz zwanzig Minuten nicht mehr geschlagen haben soll und das deswegen Sasuke so aufgelöst war.
 

«Du hast eine Astralreise gemacht!» antwortet mir Gina mit Bewunderung in der Stimme. «Astralreise? Was ist denn das?» Ich verstand nur Bahnhof. «Deine Seele hat den Körper verlassen und ist in der Astralebene umher gereist, dabei geht der Körper in eine Phase über die so aussieht als währst du Tod!» Das erklärt so einiges! Und auch warum alle so einen Aufstand gemacht hatten. «Diese Ebene könnte man als so eine Art Geisterwelt bezeichnen, die neben dieser Welt auf der wir wandeln existiert und mit ihr verwoben ist! Und als du so umher geschwirrt bist, ist deine Seele auf einen Körper gestoßen und in ihn gefahren und du hast miterlebt wie diese Person die Welt wahrnimmt und was er denkt, fühlt und sieht!» «Und dieser Körper gehörte einer Person die meinen Papa/Mama kennt und bei ihm/ihr ist!» Gina nickte. «Ganz genau…Warnsinn.» «Was ist Warnsinn?» fragte ich und ahnte schlimmes. «Na das du nicht nur ein Halbdämon bist, sondern auch ein Seher!» «Seher?» Also langsam wurde das alles zu verrückt. «Seher haben Visionen aus der Zukunft, der Vergangenheit, oder Gegenwart und können auf der Astralebene umher reisen! Das ist eine seltene Gabe die nicht vererbt werden kann! Wie genau die Seher zu ihrer Gabe kommen ist immer noch ein ungelöstes Geheimnis! Aber so wie es aussieht gehörst du zu dem Kreis der Auserwählten!» Ich glücklicher! «Ich hatte aber noch nie diese Viesiondingens.» «Wie alt bist du?» «Was hat denn das damit zu tun wie alt ich bin?» fragte ich sauer. «Ganz einfach. Bei und Dämonen fängt ab einem bestimmten Alter der Körper an seine Kräfte zu entfalten! Darum frag ich!» Ich verstand das zwar nicht richtig, aber was solls. «Ich bin sieben!» «Erst geworden?» Ich schüttelte mit dem Kopf. «Nein!» «Und wie lange dauert es noch bist du acht wirst?» «So zwei Monate!» Gina berührte mit ihrer Pfote ihr Kinn und dachte nach.
 

«Du bist ein ziemlicher Spätzünder. Normalerweise fangen Dämonenkinder genau an ihrem siebten Geburtstag an ihre Kräfte zu entfalten und einzusetzen.» Ui toll. «Aber egal. Jetzt fängt es jedenfalls an.» Mich beschlich ein ungutes Gefühl und stellte die Frage die mir auf der Zunge brannte. «Könnte ich jemanden verletzen?» Gina dachte kurz nach. «Da wir bis jetzt nur wissen das du seherisch veranlagt bist, kann ich das nicht genau sagen. Aber möglich währe es. Aber um eventuellen Ausrutschern deiner Kräfte Einhalt zu gebieten musst du deine Gefühle kontrollieren lernen.» Ich nickte. «Aber wie soll ich das machen? Und warum?» «Bei Dämonen die anfangen ihrer Kräfte zu entfalten sind diese meistens mit ihren Gefühlen verbunden! Nehmen wir zum Beispiel an das du wütend bist. Meistens bewirkt unkontrollierte Wut großen Schaden. Lerne die Wut zu kontrollieren und niemand kann etwas passieren. Auch Angst, Panik und Schmerz können zu bösen Überraschungen führen. Darum sollst du deine Gefühle lernen zu kontrollieren!» Ich nickte. Das dürfte ein ganzes Stück Arbeit werden. Und jetzt brauchte ich erst mal Ruhe und dann Zeit zum nachdenken. «Gina lässt du mich jetzt schlafen.» Sie nickte und ich war froh das sie mich ausruhen ließ. «Aber danach fangen wir sofort mit dem üben an. Ich bin zwar noch etwas zu jung, aber ich denke ich kann dir einigermaßen beibringen wie du deine Gefühle zu kontrollieren hast.» Ich nickte ihr dankend zu und legte mich wieder richtig hin. Schon kurz nachdem ich die Augen geschlossen hatte war ich im Traumland und träumte von meinem Papa/Mama. Den endlich wusste ich wie er/sie aussah, das er/sie noch lebte und sich nach mir sehnte. Doch wusste ich immer noch nicht was ihn/sie davon abhält zu mir zu komm. Vielleicht lag es ja an dem Kerl der bei ihm/ihr war? Oder an vielleicht etwas anderem? Irgendwie nehmen die Fragen kein Ende. Doch ich bin auf dem besten Weg die Antworten zu finden.
 

Und wieder ist ein Kappi zu Ende.;;

*schnief*

Aber ich hoffe es hat euch gefallen und wir sehen uns das nächste mal wieder.^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Schattenfuchs
2009-05-16T12:27:05+00:00 16.05.2009 14:27
Man mir tut der kleine Leid
Gina gefällt mir sehr^^
Von: abgemeldet
2009-05-16T12:25:22+00:00 16.05.2009 14:25
Was denkt sich Tsunae nur
Ich dachte sie kann Naruto leiden aber nicht sein Kind
Na ja obwohl es ist ja auch der Sohn von Kyu wenn ich das
richtig verstanden habe bei der vor Geschichte.
Ist dir super gelungen
Von:  -Saskaey-
2009-04-23T05:49:28+00:00 23.04.2009 07:49
Yeah! Naru lebt!
Aber wer soll dann das Kerlchen gewesen sein, der bei ihm war? x__X?

Und wieso quälen die Nanashi so? -.-
das geht ja mal gar nicht, und vor allem nicht von Tsunade! Die hat Naru doch so lieb gehabt ;O;
hat sie was gegen den Kopf bekommen?

ich freue mich total auf das nächste Kapitel -Keks geb-
mach weiter so
Gruß
-Saskaeylein-
Von:  Sanchi
2009-04-22T18:38:02+00:00 22.04.2009 20:38
Das Kapi war toll.
Ich bin so froh, das Naru noch am Leben ist. *freu*
Aber wer ist denn die Person bei ihm?
Und wenn er die ganze Zeit frei war, warumist er dann nicht nach Konoha zurück?
Ich glaube, Nanashi und Gina werden noch mal ein Herz und eine Seele...
Freu mich schon aufs nächste Kapi.
Und danke für die ens.
LG^^
Von: abgemeldet
2009-04-22T13:24:51+00:00 22.04.2009 15:24
Ich finds ziemlich schade, dass Nanashi nicht mit Sasuke spricht...
I-wie kommt das so rüber, als hätter er kein Vertrauen in die Menschen.
Ok, hätt ich nach jahrelanger Misshandlung auch nicht^^
Freu mich schon aufs nächste Kappi

Lg Lokihasser
Von: abgemeldet
2009-04-22T12:11:57+00:00 22.04.2009 14:11
Das hört sich ja an, als wäre der Kleine noch besonderer und hätte noch mehr Talent, Potential und Macht als Naruto.
Das geht aber nicht.
Immerhin, Naruto hat Kyuubi überwunden, hatte starke Eltern... So gesehen dürfte Naruto nach wie vor das meiste Potential und die meiste Macht haben. Das sein Sohn die Nummer zwei nach ihm ist, wäre aber verständlich.
Wenn es irgentwie geht, lass mal in den nächsten zwei Kapitel was hierzu durchblicken, bitte.

Na ja

Das mit der Astralreise war klasse

JLP

PS: Lass mal wieder positives zu Tsuna zu^^
Von:  FreakyFrosch1000
2009-04-21T22:22:02+00:00 22.04.2009 00:22
AHHHHHHHHHHHHH!!! "kreisch"
er hat Naruto gesehen!!!! "freu"
ENDLICH MAL EIN LEBENSZEICHEN!!!!
Das wurde auch langsam Zeit!!
hoffentlich kann Nanashi irgendwann wieder laufen!^^
Sasuke ist soo süß^^ wie er weint! "mit wein"
Hoffentlich erfajren wir bald warum Naru nicht kommen kann!

freu mich schon auf das nächste kapitel^^
Lg FReakyFRosch♥
Von:  TyKa
2009-04-21T17:32:06+00:00 21.04.2009 19:32
oh wow
das kapitel ist toll
nanashi hat naruto gesheen!
lebt er doch noch?
bitte bitte
die story wird immer spannender
*freu*

mach weiter so
^^

lg
TyKa
Von: abgemeldet
2009-04-21T16:28:26+00:00 21.04.2009 18:28
Klasse Kapitel. ^^
Ich bin echt erleichtert.
Naru lebt also wirklich noch.
Gott sei dank.
Aber wer ist da bei ihm?
Ob er weiß was kurz nach Nanashis Geburt passiert ist.
Und vor allem warum und wer es war?
Mh, das heißt wohl abwarten.
Freue mich schon auf das nächste Kapitel. ^^
Mach weiter so.
VLG Nyuu83

Von:  Samrachi
2009-04-21T16:15:06+00:00 21.04.2009 18:15
ui jaaa das kappi war toll ! ^^
ich hoffe nanashi schafft es bald mit sasuke reden zu können ;)
hmm seher? --> coole sache ^^ aber ich hoffe er schafft es seine gefühle zu beherrschen... sonst passiert sasuke noch was =P
ich frag mich was nanashi ohne gina machen würde.. also ich glaub jedenfalls dass er sie total lieb hat auch wenn sie ihn manchmal nervt ^^

ich freu mich aufs nächste pitelchen^^

bis denn
lg
Nana


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