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Spanner in der Nachbarschaft

Jinnai und Katsuki
von

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Samstag Abend

Die Sterne leuchten am klaren Himmel und der glühende Mond hellt die Nacht noch ein wenig. Das Licht des Mondes strahlt auf zwei Häuser hinab. Bei beiden Gebäuden ist kein Licht mehr eingeschaltet und es scheint so, als würde alles schlafen. Doch dieser Schein trügt.

Die Nachbarin der Hysotas steht direkt hinter der Gardine und hält sich mit Kaffee wach. Sie will endlich wissen, ob ihr die Nachbarin nur so aus Spaß zwei junge Männer gegenüber gesetzt hat oder ob es wirklich so ist wie sie denkt. Dass sich die beiden Männer lieben. Schon allein dieser Gedanke bereitet ihr eine Gänsehaut. Außerdem sagt ihr der größere von beiden überhaupt nicht zu. Er ist viel zu arrogant in ihrer Welt des Anstands und über den jüngere wollte sie sich gar nicht erst Gedanken machen. Einer alten Frau einfach die Tür vor der Nase zu zuschlagen. So was gehört sich bei ihr einfach nicht.

Ihr Mann drehte sich im Bett einfach einmal um und zog sich die Decke über den Kopf. Er hatte es aufgegeben, sie von dem Nachbarshaus wegzuzerren. Sollte sie doch einfach mal ihr blaues Wunder erleben. Geschah ihr ganz recht, was war sie schließlich so neugierig.
 

Zur selben Zeit im Haus der Hysotas war Jinnai dabei die Möbel ein wenig zu verrücken. Schließlich hatte er Katsuki versprochen, dass die Nachbarin nichts zu sehen bekam, höchstens wie sie sich liebten. Ständig korrigierte er den Standplatz jedes Gegenstands. Danach überlegte er es noch einmal anders, ihm vielen neue Lustspiele ein, die er treiben wollte und die auch besser waren. Also rückte er wieder alles anders hin.

Katsuki hatte sich oben im Badezimmer verkrochen und genoss alleine ein warmes Bad. Ein kalter Lappen auf der Stirn sollte dafür sorgen, dass er nicht gleich einen Kreislaufkollaps bekam. Gemütlich schob er sich eine Praline aus der Box in den Mund, welche er im Kühlschrank entdeckt hatte. Genüsslich lutschte er die Schokolade und wunderte sich ein wenig über die Füllung. „Ist wohl Alkohol...“, murmelte er kurz vor sich hin und nahm sich kurz darauf noch ein Stück.
 

Die Uhrenzeiger flogen nur so über die Scheibe und es war bald spät Abends. Das schreckliche Klingeln des Telefons schrillte quer durch das gesamte Haus und erreichte bald jede Ecke. Jinnai kam aus dem Wohnzimmer und griff sich den Hörer. „Hier bei Hysota?“ – „Jinnai!“ – „Ja, Boss bist du das?“ – „Genau. Wie läuft es bei euch?“ – „Kann mich nicht beklagen. Heute Abend kommt das große Finale und ich glaube kaum, dass sie danach noch einmal rüberglotzen wird.“ – „Ich vertraue dir da ganz! Aber du weißt ja hoffentlich, dass Linda morgen wieder kommen wird.“ – „Ja! Sie hat mir das schon mitgeteilt. Kann ich sonst noch was für dich tun?“ – „Eure Flugtickets liegen bei mir bereits parat, für den Fall des Erfolgs.“ – „Das hört sich doch schon mal vielversprechend an!“, grinste der Callboy breit. Nachdem die beiden noch einiges miteinander besprachen, stieg Katsuki total angetrunken aus der Badewanne. „Verdammt, was ist nur mit meinem Kopf los? Das waren doch nicht viele Pralinen!“, brummte er und hielt sich den Kopf. Er ging ein paar Schritte vorwärts, um sich wenigstens ein Handtuch um den Unterleib zu schlingen. Doch er schaffte es einfach nicht und rutschte sogar noch aus.

Genau in diesem Moment packte ihn eine starke Hand und zog ihn an sich. „Hey, was ist denn mit dir los?“, raunte diese Stimme in sein Ohr und ließ ihn erschaudern. Knallrot im Gesicht blickte er Jinnai direkt in die Augen. „Ist alles mit dir in Ordnung?“, fragte der Wolf besorgt und hielt seine Hand auf die Stirn seines Geliebten. „Du glühst ja förmlich!“, sprach der Callboy schockiert, „Du warst zu lange in der Badewanne!“ – „Nein, so lange war das gar nicht!“, entgegnete Katsuki und wollte sich von Jinnai lösen. Jedoch hielt dieser ihn fest und gab seinen Geliebten nicht frei. „Hey, du hast nachher noch die Möglichkeit mich zu umarmen!“, stöhnte der Page schon sichtlich. „Hast du irgendwas zu dir genommen?“ – „Nur die Pralinen!“ – „Pralinen?“ – „Ja, die lagen im Kühlschrank!“, erwiderte der Kleine und wollte endlich wieder alleine stehen. „Hör endlich auf damit!“, sprach Jinnai streng, „Du wirst es nie im Leben schaffen, alleine zu stehen!“ Er hob sich seinen Liebling auf den Arm und brachte ihn ins Wohnzimmer auf die Couch. Schnell noch deckte er ihn mit einer Decke zu. „Wie geht’s dir?“, fragte Jinnai sichtlich besorgt und strich ihm über den Schopf. „Mein Kopf dreht sich und ich seh alles total verschwommen!“, sprach er erschöpft. „Ich hol dir einen kalten Lappen!“, entgegnete der Wolf und machte sich auf, um in die Küche zu gehen. „Was hat er nur gegessen? Was waren das für Pralinen?“, fragte sich Jin während er den kalten Umschlag fertig machte.
 

Als er alles zusammen gesammelt hatte, kam er wieder zurück und kniete sich nieder. Er machte den Lappen nass und legte diesen auf Katsukis Stirn. „Jin, mir ist so warm! Kann die Decke nicht weg?“, fragte Katsuki genervt und versuchte diese bereits wegzustrampeln. Jedoch machte der Wolf ihm einen Strich durch die Rechnung. „Es ist besser, wenn sie drauf bleibt“, sprach er ruhig. „Jinnai?“, setzte der Page an und legte seine glühenden Augen auf den Angesprochenen. „Was ist?“, fragte Jinnai. Die schwache Hand Katsukis strich an seinem Oberkörper hoch und streichelten seine Wange. „Küss mich bitte!“, forderte der Kranke seinen Pfleger auf. Dieser beugte sich nach unten und küsste ihn zärtlich auf die Lippen. „Mach weiter!“, sprach Katsuki und stöhnte dabei. „Ich frage mich wirklich, was das für Pralinen waren!“, erwiderte Jinnai, wobei er besorgt auf seinen Kleinen blickte. „Bitte Jinnai!“, flehte er seinen Geliebten an und krallte sich an sein Hemd. „Wie du willst, aber ich kann für nichts garantieren!“, sprach der Wolf rau und beugte sich zu ihm herab.

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Da bin ich mal wieder und melde mich nach langer Zeit mal wieder bei euch! Der Adult-Teil wird wie immer in einem gesonderten Kapitel erscheinen! Damit auch diejenigen dieses Kapitel hier lesen können, ohne von der Alterssperre ausgeschlossen zu werden. Euch entgeht nur der Adult-Teil! Alles andere werde ich so schreiben, dass ihr da Zugang habt!

Wollte euch nur noch mitteilen, dass diese Fanfiction sich langsam ihrem Ende zuneigt und ich mich für die Kommentare und die Favoriten bedanken möchte! Ich hoffe, dass ihr weiterhin so schön treu bleibt und auch mal meine anderen Fanfictions lest. In dem Sinne, Viel Spaß beim Lesen ^^ Eure Picco



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Noir10
2009-08-05T08:57:41+00:00 05.08.2009 10:57
hahahaha die olle nachbarin ist echt nervtötend, und parlin also echt was macht den die cousine mit liebespralinen tztztztz!!
^^-^^

Von:  BloodyVogelchen
2009-07-22T14:36:48+00:00 22.07.2009 16:36
*fg*g*lach*
Ich weiß was es für Pralinen waren
*lach*
*hände reib*
Damit bekommt Jinnai wohl sien Finale
*kicher*
Von:  Noa-Willow
2009-07-22T07:16:22+00:00 22.07.2009 09:16
Freu! Das klingt schon mal vielversprechend! Freu mich schon arg auf das Adult Kapitel!^^
Von:  evejean
2009-07-22T05:33:00+00:00 22.07.2009 07:33
das waren bestimmt von b&b spezialpralinen, jin is echt süß wenn er sich sorgen macht ^^
im allg. ein tolles kapitel, mag deinen schreibstil und ich freu mich schon auf das adult kapitel *grins*

lg eve


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