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Spanner in der Nachbarschaft

Jinnai und Katsuki
von

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Freitag Vormittag

Der Tag hatte noch nicht einmal richtig für Jinnai begonnen, da lief er schon mit einer kleinen Frau zusammen, die ihm ziemlich bekannt vorkam. Doch bevor er sich darüber unnötig Gedanken machen konnte, feuerte Katsuki wieder um sich. Er versuchte im Abstellraum etwas herauszunehmen. Doch sein großes Glück ließ es mal wieder zu, dass ihm alles entgegenkam, was sich so in dieser kleinen Buchte befand.

Jinnai beschleunigte seinen Schritt und stellte sich direkt hinter seinen kleinen Liebling, um schließlich die Stiele der Besen und Schrubber festzuhalten. „Oh vielen Dank!“, sagte Katsuki, da er noch immer nicht wusste, wer ihm da half. Jinnai beugte sich nach unten flüsterte grinsend in sein Ohr: „Das hab ich gern gemacht, Honey!“ Nun endlich stieg der Armaniduft in Katsukis Nase und sofort bildete sich ein kräftiger Rotschimmer über sein Gesicht. „Jin...Jinnai!“, stotterte er leicht. „Was treibst du hier eigentlich?“, fragte der Wolf und schob alles wieder zurück in die Kammer, „Wolltest du dich hier erschlagen lassen?“ – „Nein, ich brauche nur die Kehrschaufel!“, fauchte Katsuki und schnappte sich das Teil. Zusammen mit Jin machte er die Tür wieder zu. „Tu mir einen Gefallen und stopf das Teil da wieder oben durch das Fenster rein, bevor du dich hier erschlagen lässt“, sprach Jin und strich mit einem Finger über Katsukis Unterlippe. Der Kleine wurde umgehend rot und verfiel einer Trance, während Jin so zärtlich zu ihm war. Der Wolf küsste seinen Geliebten auf die Stirn und wurde dann von Kashima herangerufen, da der Boss mit ihm sprechen wollte. Beide sahen in die Richtung des Büros, als wieder diese unbekannte Frau, welche Jinnai kannte, sich aber nicht erinnerte, die Räumlichkeiten des Chefs verließen. Mit schnellen Schritten raste die Frau in den Fahrstuhl hinein und war auch schon verschwunden.

Jinnai verabschiedete sich von seinem Geliebten mit einem innigen Kuss, wobei er den Pagen an die Wand drückte und die Handgelenke festhielt. Katsuki musste nach diesem Kuss erst einmal nach Luft schnappen und sah seinen Geliebten hinterher, der nur ein breites Grinsen auf den Lippen hatte. „Dem ist auch gar nichts peinlich!“, nuschelte Katsuki.
 

Jinnai betrat das Büro seines Chefs mit sicheren Schritt und entdeckte seinen Boss sehr ernst in dem Stuhl sitzen. „Was gibt es denn?“, fragte der Wolf. Ohne viel Worte warf Reiji seinem Angestellten eine Akte vor, mit einem Vertrag. „Du wirst übers Wochenende bei meiner Cousine einziehen! Sie hat den Vertrag bereits für dich unterschrieben!“ – „Eine Frau?!“, sah der Wolf auf einmal verwirrt drein, „Ich weiß, dass deine Cousine verheiratet ist!“ – „Nicht was du denkst, Jin! Sie hat eine ziemlich neugierige Nachbarin und die soll ein bisschen geschockt werden! Meine Cousine braucht einen rücksichtslosen Gigolo, der einfach nicht weiß, wann es genug ist! Tja und da bist du genau der Richtige!“ – „Eine Nachbarin verschrecken? Wie soll ich das genau verstehen? Ich soll ein bisschen mit der Kleinen rummachen oder wie?“ – „NEIN!!!“, brüllte Reiji wütend, „Wenn du sie anfassen solltest, dann werde ich dir das Ding da unten eigenhändig abschneiden! Sie ist verheiratet! Wie sie die alte Schachtel erschrecken will, davon habe ich keine Ahnung! Du sollst Morgen zu 10 Uhr bei ihr erscheinen!“, brummte der Agenturchef und lehnte sich zurück. „Nicht aufregen, ist schlecht für deinen Blutdruck!“, sprach Jinnai grinsend und plötzlich klingelte sein Telefon. Es musste wohl seine Cousine, denn sie kam wohl mehrmals fast durch die Leitung. Sie regte sich heftig über ihre Nachbarin auf, die ihr mal wieder nachspionierte. Nur weil sie Anfang 20 war und ihr Ehemann die 30 bereits überschritten hatte, meinte ihre ältere Nachbarin sie würde fremdgehen. So hörte es sich zumindest für Jinnai an, der das mit hörte. Er konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, denn Reiji versuchte seine kleine Cousine wieder zu beruhigen, was sich wohl als schwierig herausstellte, denn der Agenturchef, der sonst immer so zack drauf war, stammelte mehrmals ins Telefon. Am Ende hämmerte er den Hörer auf die Gabel und musste erst einmal tief durchatmen. Dann funkelte er Jinnai an. „Den Blick kenn ich bereits! Lass mich raten....ich soll sofort zu der Kleinen hin?“, fragte Jinnai und zündete sich erst einmal eine Zigarette an. Reiji lehnte sich zurück: „Ja du hast es erraten! Du kennst ja die Adresse! Sollte sie noch einmal anrufen, dann werde ich hier noch verrückt!“ – „Geht klar Boss!“, grinste er und machte kehrt.
 

Jinnai saß im Zimmer und wartete noch ein wenig. Schließlich hatte er was bestellt und es mal wieder so gedeichselt, dass Katsuki es ihm bringen musste. Der Wolf hockt direkt in seinem Sessel und starrte wie wild auf die Tür. Bevor er zu dieser Linda musste, wollte er sich noch einmal mit seinem kleinen Schatz vergnügen. Schließlich ging die Tür auf und Katsuki kam mit einem Servierwagen herein. Er schob die Wagen mit dem Rücken gewand zum Raum herein, so dass er Jinnai nicht sehen konnte. Katsuki sprach seine typischen Floskeln und drehte sich mit einem Lächeln um. Was sich aber ganz schnell änderte, als er in Jins Gesicht sah. „Hey, wo bleiben die Standardsätze eines Pagen?“, fragte Jin ein wenig rau in der Stimme. Katsuki verschränkte nur die Arme vor der Brust. „Die brauch ich dir doch nicht sagen oder? Die kennst du doch wohl am besten!“, sprach Katsuki bockig. Jin stand langsam auf und schob seine Hände in die Hosentasche. „Mach die Tür zu!“, sprach er ruhig. Total verwirrt machte sich Katsuki auf dem Weg, Jin seinen Wunsch zu erfüllen. Kaum hatte er die Tür geschlossen, um sich dann wieder Jin herumzudrehen, wurde er auch schon an die Tür gepresst. Jins heiße Zunge strich über Katsukis Nacken. Dieser keuchte schwer auf und wusste gar nicht wo ihm der Kopf stand. Doch Jinnai tat dieses meist nur dann, wenn bald wieder ein Auftrag anstand, was ihn sichtlich traurig machte. „Wann musst du wieder los?“ – „Gleich hiernach!“, sprach Jin rau und schob seine Hände unter Katsukis Uniform. „Jinnai!“, stöhnte der Page bereits unter den Berührungen des Callboys. Er war wie gefangen in den Zärtlichkeiten des Wolfs und konnte sich nicht mehr befreien. Sanft schob Jinnai sein Bein zwischen die seines Lieblings und verwöhnte weiterhin seinen Kleinen mit Küssen im Nacken. „Zier dich jetzt ja nicht!“, flüsterte der Wolf seinem Opfer ins Ohr und öffnete bereits die Knöpfe. Katsuki konnte nicht anders und lehnte sich mit seinem Hintern an Jins Schritt. Dieser grinste daraufhin auf und schob auch seine steife Mitte an den Po seines Freundes. „Bist du schon so scharf darauf?“, hauchte Jin weiter. Langsam schob der Callboy seine Hand an dem entblößten Körper des Pagen herunter. Mit der freien Hand kniff er in die verhärtete Brustwarze, welche seiner Meinung noch ein wenig zu weich war. Katsuki stemmte seine Hände regelrecht gegen die Tür.

Bevor Jin jedoch weiter machen konnte klingelte das Telefon. Der Wolf machte keine Anstalten von seinem Liebling zu lassen und ließ lieber den Anrufbeantworter rangehen. Was sich als schwerer Fehler herausstellte. „JINNAI KUNIAKI!! WENN DU NICHT GLEICH DEINEN AUFTRAG ENTGEGEN NIMMST, WERDE ICH DICH DORT PERSÖNLICH HINSCHLEIFEN!!! UND JETZT MACH DICH ENDLICH AUF DIE SOCKEN!!!“, brüllte sein Chef, Reiji Aoe, auf den Anrufbeantworter. Total frustriert ließ Jinnai von seinem Geliebten ab, vorher küsste er den Kleinen noch einmal innig. „Mach dich auf was gefasst, wenn ich wieder da bin!“, sprach ich er noch und schnappte sich seine Jacke, um sich endlich los zu machen. Katsuki blieb total aufgewühlt und neben der Spur im Zimmer stehen. Er brodelte total. „JIN!!!“
 

Der Wolf grinste bloß und schwang sich schnell in sein Auto, um zu der Cousine zu fahren. Schon die ganze Zeit wusste er doch, dass er sie irgendwoher kannte. Außerdem war er ein wenig neugierig auf diesen Auftrag. Schließlich meinte Reiji, dass die alte Nachbarin ständig Beobachtungen gegen Linda Hysota führte. Jin drückte noch einmal ordentlich auf das Gas-Pedal und kam dann endlich vor dem Einfamilien Haus der Hysotas an. Ganz gelassen stieg er aus und durfte sogleich mit der alten Frau von nebenan Bekanntschaft machen. Sie schielte Jinnai an und musterte ihn auch von allen Richtungen. „Die Alte ist wirklich nervig! Da kann man die Kleine ja richtig verstehen.“, murmelte Jin vor sich hin. Dann ging er zur Tür und klingelte erst einmal. Eine total verstörte und nervlich am Ende aussehende Frau öffnete ihm die Tür. „Schönen Guten Tag! Mein Name ist Jinnai Kuniaki und mein Boss schickt mich zu ihnen! Sie haben mich bestellt!“, stellte sich der Wolf erst einmal vor. Die junge Frau bekam sofort Sterne in den Augen, als sie den Callboy vor ihrer Tür zu stehen hatte. „Super! Komm rein!“, sprach sie und zog Jin erst einmal in ihre Wohnung.

Die alte Frau, die dies alles mitbekam, hatte bereits Sterne in den Augen. Endlich hatte sie mal wieder was zum Tratschen, womit sie auch sogleich begann.
 

Währenddessen im Hause der Hysotas. Linda warf sich erschöpft in den Sessel und hielt sich einen Eisbeutel an die Stirn. „Hast du meine Nachbarin schon kennen gelernt?“, fragte Linda ihren Callboy. Jin grinste nur und schob seine Hände in die Hosentasche. „Ja, sie ist wirklich eine nervige Person! Warum hast du mich nicht schon früher hierher geholt?“, fragte er und sah seine jetzige Chefin an. „Weil ich anfangs nur Nachts nach Hause gekommen bin und tagsüber hab ich ja nur gearbeitet! Doch jetzt hab ich ja ein wenig frei und diese Tante geht mir so was von auf die Nerven, dass ich da irgendwas machen muss!“ – „Was verlangst du von mir?“ – „Mach irgendwas, dass die Olle endlich aufhört zu Spannern!“ – „Wie weit darf ich gehen?“ – „Ich bin in zwei Stunden bereits im Flieger! Mein Mann und ich wollen übers Wochenende dieser Frau da entfliehen! Solange gehört das Haus und die Tante dort drüben dir! Ich bezahl dir alle Spesen, steht ja auch so im Vertrag drin! Du kannst dir jeden beliebigen Partner dafür schnappen! Die einzige Bedingung die ich aufstelle ist, dass du mir diese Tante da vom Leib hältst! Mach was immer du willst und was dir in den Sinn kommt!“, sagte sie und hielt sich die Stirn. „Einverstanden!“, grinste Jin und wusste bereits, dass dies das gefundene Fressen für ihn war, endlich mal Katsuki ordentlich durchzunehmen, ohne von seinem Boss gestört zu werden. „Ich gebe dir gleich die Schlüssel und lass alle Rechnungen auf mich gehen, für dieses Wochenende!“, sprach das junge Ding, „Wenn die Olle endlich von mir ablässt, dann gebe ich dir sogar noch einen Bonus!“ – „Mach dir keine Sorgen! Ich werde das schon hinbekommen! Du kannst dich ganz auf mich verlassen! Und ich darf wirklich alles machen, was mir gefällt?“ – „Mach was du willst!“, sagte Linda und erhob sich, „Ich muss jetzt meine Klamotten nach unten bringen, dass Taxi kommt gleich und bringt mich zum Flughafen.“ – „Warte ich helfe dir!“, sprach Jin und ging ihr hinterher. „Schau dich in Ruhe hier um! Damit du auch weißt, wo alles ist!“, meinte Linda kühl und schnappte sich ihre beiden Taschen, doch Jinnai beugte sich über sie und packte sich das Gepäck. „Lass mich das machen!“, meint er trocken.
 

Kurz nachdem Jin Lindas Gepäck nach unten gebracht hatte, kam auch schon das Taxi und brachte sie zum Flughafen. Jin grinste sich ins Fäustchen und rief im B&B an. „Hallo? Ja hier Jin! Kashima veranlasse bitte, dass Katsuki zu der Adresse von Linda Hysota kommt!“, grinste der Wolf breit und freute sich bereits auf die gemeinsame Zeit mit seinem Liebling.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Sweet__Angel
2009-03-01T21:20:04+00:00 01.03.2009 22:20
War ja irgendwie klar das er sich Katsuki nimmt, er kann es einfach nicht lassen^^*hust*XD

Mach schnell weiter will unbedingt wissen wir er ihn durch ninmmt XDDDD
Von:  BloodyVogelchen
2009-02-28T22:56:44+00:00 28.02.2009 23:56
*pfeiif*
Uhh ih kann mir vrostelen was er vorhat udn wie udn so
*kicher*
WEITTEEEER bitte^^
Von:  Kai-san
2009-02-28T21:37:46+00:00 28.02.2009 22:37
XDDDD
Das Kapitel ist cool *grins* bin gespannt wie es weiter geht XD
Da wird ja noch einiges auf Katsuki zukommen was? XD
Von:  Noa-Willow
2009-02-28T09:21:14+00:00 28.02.2009 10:21
Das wird was werden! grins

Die Alte von Nebenan wird sicherlich einiges zu sehen bekommen. Bin gespannt wie sie darauf reagiert!^^


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