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Blutige Leidenschaft

TyKa/ Vampirstory
von

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Ein bisschen Normalität

Tyson lag schon längere Zeit friedlich im Bett als er von unten die Tür hörte. Da er bisher keinen Schlaf gefunden hatte horchte er sofort auf und erkannte die mürrische Stimme seines Liebsten, der über irgendetwas grummelte.Er musste unwillkürlich lächeln und war schon voller Vorfreude auf die starken Arme die ihm gleich wieder umfassen würden. Er wollte die Augen nicht öffnen und konnte somit nicht wissen, wie viel Uhr es war. Er selbst war erst um 1Uhr mit Tala aus der Bar zurückgekehrt.
 

Tala hatte ihn kein weiteres Mal auf die Sache im Keller angesprochen, aber Tyson konnte es an seinem Verhalten erkennen, dass er anscheinend nicht glaubte, dass Nichts passiert war. Tyson würde niemals zugeben, dass Ozuma ihn aufgelauert hatte. Wenn Tala das rausbekam, oder schlimmer noch Kai, dann würden ihn die beiden wahrscheinlich für den Rest seines Lebens doch noch in ein dunkles Kellerverließ werfen. Natürlich nur zu seinen Schutz…
 

Die Tatsache, dass er heute überhaupt hatte arbeiten gehen dürfen, war der erste Schritt in Richtung Normalität gewesen und er würde nur noch weitere Schritte nach vorne machen und keinen mehr zurück. Dennoch beschäftigte ihn die Sache mit Ozuma unbewusst. Tala hatte ihn den Rest des Abends nicht mehr aus den Augen gelassen und als Tyson mal kurz unter dem Tresen verschwinden wollte, weil ihm ein Löffel runtergefallen war, hatte ihn der Rothaarige sofort angezischt und gemeint, das solle ein anderer machen.
 

Tyson war sich inzwischen klar, dass Tala im Grunde nicht weniger paranoid war als Kai. Zugegeben, von Vampiren verfolgt zu werden war ein bisschen gefährlicher als der normale Alltag, aber im Grunde könnte er morgen aus dem Haus gehen und von einen Betrunkenen Autofahrer überfahren werden. Das Leben war nun einmal vergänglich und er hatte bestimmt nicht vor, dieses endliche Leben im Haus zu verbringen. Nein, er wollte Leben, und nicht Überleben. Und trotz alledem, fand er heute Nacht einfach keinen Schlaf.
 

Irgendwas vor sich her grummelnd betrat schließlich Kai das Zimmer. Tyson konnte nicht verstehen, was Kai da laberte. Entweder grummelte er unverständliches oder es war russisch. Er kannte da keinen Unterschied. Er wollte die Augen nicht öffnen und hoffte einfach, dass Kai ihn wie jeden Abend fest in die Arme schließen würde und auch er endlich die verdiente Ruhe fand.
 

Er vernahm das Rascheln von Kleidung und nahm dann war, wie sich Kai in das Bett fallen ließ. Er wartete auf die starken Hände, doch sie blieben aus. Schließlich öffnete Tyson doch die Augen und richtete sich auf. Er sah zu Kai hinunter der nur noch in Shorts bekleidet auf dem Bett lag und einen Arm über die Augen gelegt hatte.
 

„Ähm, harte Nacht?“, fragte Tyson um auf sich aufmerksam zu machen. Ansonsten flippte Kai immer sofort aus, wenn er nicht in dessen Zimmer war und heute hatte er ihn anscheinend noch überhaupt nicht wahrgenommen.

„Nur ein Nest“, meinte Kai erschöpft und sagte nichts zur Begrüßung seines Liebsten.

Tyson verzog das Gesicht, aber versuchte dann doch eine Konversation zustande zu bringen.
 

„Ein Nest? Du meinst ein Nest voller Vampire.“

Kai nahm jetzt doch die Hand von den Augen und drehte sein Gesicht zu Tyson. In dem schwachen Mondlicht, welches durch die Fenster fiel, konnte Tyson erkennen, dass Kai Kratzer im Gesicht hatte. „Was denn sonst?“

Tyson verdrehte die Augen, weil Kai schon wieder schlechte Laune hatte und anscheinend vor hatte, wieder alle anderen mit runter zu ziehen.
 

„Die Vampire hatten auch Gefangene bei sich. So eine Art Vorratskammer“, erklärte Kai weiter, ohne das Tyson fragen musste.

„Habt ihr es nicht geschafft, alle zu befreien“, fragte Tyson sanft und konnte sich schon denken, dass der Russe so fertig war, weil er einen schlechten Tag gehabt hatte.

„Pah, denen geht’s prächtig“, sagte Kai verächtlich und legte den Arm wieder über die Augen. „Aber die hatten vor mir und Ray auch Angst. Nachdem wir sie aus einem Lagerraum befreit hatten, waren die auch auf uns losgegangen. Irgend so eine hysterische Kuh hat versucht mich mit ihren Stileto-Nägeln zu Tode zu kratzen.“
 

Tyson musste grinsen. Die Vorstellung war einfach zu ulkig, auch wenn Kai anscheinend der Meinung war, dass sie die Gefangenen lieber hätten verrotten lassen sollen.

„Ich bin für heute durch“, brummte Kai. „Also verschon mich bitte mit langweiligen Geschichten aus einer Bar.“
 

Für den Moment huschte ein bedrückter Ausdruck über Tysons Gesicht, doch dann lächelte er sanft und legte sich zurück ins Bett. Doch diesmal an Kai geschmiegt, den er mit seinen Armen umfing. So war Kai nun einmal. Und im Grunde war Tyson auch froh, dass Kai nicht nach seinen Arbeitstag fragte, denn er wusste nicht, ob er schaffen es würde ihn zu belügen.
 

**^^**
 

Tyson kam es so vor, als hätte er nur ein paar wenige Stunden geschlafen und trotzdem saß er schon wieder früh morgens am Tisch in der Küche. Kai war ein verdammter Frühaufsteher, egal wie spät er nach Hause kam. Das nervige daran war nur, da Tyson bei ihm im Zimmer schlief, schmiss ihn Kai jeden Morgen mit aus dem Bett.
 

Anfangs hatte er ihn noch ein bisschen schlafen lassen, doch jetzt wo ihre Beziehung gerade mal eine Woche alt war, da meinte Kai anscheinend, dass die Schonzeit längst vorbei wäre und er hatte Tyson so lange an der Schulter gerüttelt, bis dieser sich doch aus dem Bett gequält hatte.

„Wenn das so weitergeht leide ich irgendwann unter Schlafmangel“, meckerte er Kai an, der neben der Mikrowelle stand und gerade sein Blut aufwärmte.
 

„Ein Vampir braucht nur circa 4 Stunden Schlaf um sich zu erholen“, meinte Kai desinteressiert. „Und wir können bis zu 5 Tage am Stück wach bleiben ohne Ermüdung zu spüren.“

Um einiges an bösen Bemerkungen nicht raus zulassen, biss Tyson in sein Brötchen, auf welches er kaum Bock hatte, und grummelte die Wörter einfach nur vor sich hin. Er wusste nicht ob Kai einfach nur angeben wollte oder er ihn aus Vergnügen quälte.
 

Er vermutete einfach, dass Kai zu den Personen gehörte, die meinten, alle müssten sich nach ihnen richten. Oder er hatte einfach eine sadistische Ader. Als sich Tyson diese Gedanken machte, kam ihm die Option mit der sadistischen Ader irgendwie noch am realistischsten vor.
 

Es machte Ping und Kai nahm das warme Blut aus der Mikrowelle. Tyson beäugte das ein bisschen skeptisch. Inzwischen hatte er genügend Zeit mit Tala und Kai verbracht um erkannt zu haben, dass nur Kai sein Blut jeden Tag aufwärme. Tala trank es kalt aus dem Kühlschrank oder kippte es zu einen anderen Getränk. Er fragte sich, ob dies ganz normale unterschiedliche Vorlieben waren, oder ob es einen Grund für diese verschiedenen Geschmäcker gäbe.
 

Er wandte den Blick wieder ab als Kai die Tasse an seine Lippen führte, doch Kai hatte in den Moment auch zu Tyson gesehen und ließ die Tasse wieder sinken bevor er davon kosten konnte. Er stellte die Tasse auf den Tisch ab und kam zu Tyson. Dieser schaute etwas verwundert auf, weil Kais Platz eigentlich seinem Gegenüber war, aber da hob ihn Kai schon hoch, setzte sich selbst auf den Stuhl und zog Tyson auf seinen Schoß.
 

Etwas überrascht war er schon über diese Aktion, aber dennoch schlang er sofort seine Arme um den Hals des Größeren. Kai hingegen streichelte über die Wange seines Liebsten, während die andere sich um seine Taille legte. Der Blauhaarige dachte nicht lange nach und beugte sich etwas vor, damit sie beide sich zu einem Kuss fanden. Tyson öffnete sofort seinen Mund um Kais Zunge in seine Mundhöhle zu lassen.
 

Selbst so früh am Morgen, wo er eigentlich noch müde war, war er schon fit genug um mit Kais Zunge ein Duell auszufechten. Kais Hand an seiner Wange wanderte zum Hinterkopf um ihn näher an sich zu drücken und nicht wegzulassen. So kalt Kai auch manchmal sein konnte, seine Küssen waren einfach nur heiß. Er war unersättlich, gierig und immer darauf aus, den Kampf der Leidenschaft für sich zu gewinnen.
 

Immer wenn sie sich küssten hatte Tyson das Gefühl besonders begehrenswert zu sein, als hätte er Kai in der Hand, weil er nach ihm hungerte. Zugleich war aber auch er es, der sich nach nichts mehr sehnte als Kais Bemühungen um seine Gunst. Im Bett war meistens er derjenige der sich etwas sträubte. Wenn Kai zu ihm unter die Dusche wollte, ging er raus und wenn Kai ihn küsste, war immer er derjenige der den Kus wieder unterbrach. Doch heute ließ er es mal zu und genoss einfach nur.
 

Um kurz nach Luft zu schnappen, ließen sie immer für ein paar Sekunden voneinander ab, nur um sich nach einen Blick in die Augen wieder zu einem neuen Kuss zu finden.

„Wagt es ja nicht, es in der Küche zu treiben.“ Erschrocken beendete Tyson den Kuss und drehte sich zu der Stimme um, die gerade so bedrohlich gezischt hatte. Mit einem wütenden Blick stand Tala in der Tür.
 

Kai verzog kaum das Gesicht, stand aber auf und setzte Tyson selbst wieder auf den Stuhl ab.

„Für eine ehemalige Hure bist du ganz schön spießig.“

Tyson warf Kai einen bösen Blick zu. Ihm passte es nicht wenn Kai ständig so mit Tala redete, auch wenn dieser immer wieder meinte, dass es ihm nicht störe.

„Mir geht’s hier nicht um spießig“, sagte Tala wütend und ließ sich am Tisch nieder, „sondern darum, dass wir an diesen Tisch essen.“
 

„Das hat dich nicht gestört, als wir beide es mal auf den Tisch getrieben haben.“

Tyson verschluckte sich sofort an seinen Kaffee, den er gerade zu sich genommen hatte und musste aushusten. Kai klopfte ihn teilnahmslos auf den Rücken, während ihn Tala mit Blicken aufspießte. Während er aushustete, dachte sich Tyson, dass er liebe nicht weiter darauf eingehen wollte.
 

Die lockere Affäre zwischen Tala und Kai, die angehalten hatte bis Kai ihn traf, wollte er lieber nicht zum Gesprächsthema machen. Einmal hatte er es angesprochen und Kai hatte darauf nur wieder seine Nacht mit Tala zum Gespräch gemacht, bis sie sich alle drei angezickt haben. Auf eine weitere so giftige Konversation konnte er verzichten, deshalb hustete er einfach nur und hielt den Mund.
 

Kai setzte sich ebenfalls, nun wieder still, an seinen Platz und nahm sich seine Tasse Blut zur Hand. Tyson atmete tief durch und hoffte auf ein ruhiges Frühstück ohne weitere Wortgefechte. Tala stand dann schließlich auf marschierte zur Kaffemaschine um sich ebenfalls eine Tasse zu gönnen.
 

„Willst du eigentlich gar nicht wissen, wie es gestern bei mir und Tyson in der Bar lief?“, fragte Tala auf einmal. Tyson spannte sich sofort an. Was sprach Tala denn jetzt das Thema an? Wollte er Kai irgendwelche Mutmaßungen erzählen? Wollte er einfach nur sagen, dass nichts Auffälliges geschehen ist? Wollte er einfach nur ein neues Thema anfangen, um von vorigen abzulenken?
 

Tyson Magen hatte sich zu einem unruhigen Knäuel zusammengezogen, welches in seinen Inneren rumorte. Er kam sich plötzlich eingeengt vor und sein Herz pochte schmerzhaft gegen seine Rippen. Er hoffte, Kai würde seine Anspannung nicht merken. Vorsichtig richtete er seinen Kopf auf und sah zu diesen herüber. Kai hatte den Blick nach unten gesenkt und gab schließlich seine Antwort.

„Kein Interesse.“ Tyson glaubte kaum seinen Ohren. „Ich hatte eine anstrengende Nacht und glaube kaum, dass ich jetzt hören will, wie du andere Typen angegraben hast während Tyson Getränke servierte.“
 

Von Flur aus hörten sie auf einmal ein klapperndes Geräusch.

„Endlich die Zeitung“, sagte Kai und stand ohne weitere Umschweife auf. Tyson, der dankbar war, dass Kai für einen Moment verschwand, schaute geschockt zu Tala hinüber. Der stand mit einem verbissenen Blick an der Kaffemaschine und schenkte sich nun eine Tasse voll ein.

„Wieso hast das angesprochen?“, sagte Tyson sofort.
 

„Weil ich wusste, dass er jetzt nicht in der Stimmung ist darüber zu reden. Sei mir dankbar.“

Tyson weitete verwundert die Augen.

Kai kam mit der Zeitung zurück in die Küche und schlug sie sogleich auf, aber die Schlagzeilen las er nicht. Er hatte die Zeitung sehr weit hinten aufgeschlagen bei den kleineren unwichtigen Nachrichten. Dieses Verhalten war Tyson schon früher aufgefallen. Anfangs hatte er sich noch darüber gewundert, aber inzwischen glaubte er einfach, dass Kai Themen wie Politik und Wirtschaft, welche es immer auf die Schlagzeile schafften, einfach nicht interessierten. Die lokalen Nachrichten schienen aber immer sein größtes Interesse zu wecken.
 

Er vermutete dahinter schon fast ein systematisches Suchen nach ungewöhnlichen Todesfällen oder merkwürdigen Vorkommnissen. Die etwas bedrückende Stille am Frühstückstisch machte ihm etwas mulmig und er wollte gerade ein Gespräch anfangen, als es in seiner Hosentasche auf einmal anfing zu vibrieren. Er zog verwundert sein Handy aus der Tasche und fragte sich, wer ihn zu so früher Stunde anrief. Ein Blick auf das Display und er entschuldigte sich kurz und ging in den Flur hinaus.
 

Kai und Tala blieben schweigend in der Küche zurück. Es verstrich eine Minute in der kein Laut zu hören war. Etwas skeptisch über diese Stille linste Kai über seine Zeitung. Tala hingegen schielte zur Tür.

„Diese Ruhe…“, begann Tala.

„Ist irgendwie ungewohnt.“, beendete Kai den Satz. Seit Tyson bei ihnen hauste, war keines der Essen mehr ruhig verlaufen. Anfangs hatten sich Kai und Tala mehr darüber aufgeregt, weil sie sonst meist schweigend beieinander saßen oder sich nur angifteten. Doch nach ein paar Tagen hatten sie sich anscheinend schon völlig umgewöhnt.
 

Tysons ständiges Geplapper konnte einen schon auf die Nerven gehen, aber diese Stille war jetzt doch ein wenig unangenehm. Als hätte man sich nichts mehr zu sagen wie ein altes Ehepaar. Doch lange konnten sich Tala und Kai nicht dieser Atmosphäre schämen, denn plötzlich hörten sie wie Tysons wütende Stimme durch das Haus dröhnte.
 

„Ich bin keine 10 mehr … der Dojo wird wohl kaum geklaut werden … was interessiert mich deine Handyrechnung … dein Problem, wenn du nie nach Hause kommst … ich verbringe heiße Nächte mit meinen Geliebten … hältst du mich für total bescheuert? Ach vergiss es … das wagst du nicht … das ist Erpressung … hoffentlich wirst du von nem wilden Tier gefressen!“

Mit verwunderten Blicken schauten Kai und Tala in den Gang und fragten sich, was für ein Gespräch Tyson gerade führte. Wobei es inzwischen kein Gespräch mehr war, sondern eine Aneinanderreihung von Schimpfwörtern und Drohungen.
 

„Mit wem streitet er sich denn da?“, wollte Tala wissen und beugte sich etwas vor um besser durch die Tür zu schielen.

„So wie ich Tyson einschätze, könnte das jeder sein“, murrte Kai der auch von Tyson schon so einige Schimpftiraden ertragen musste, einfach weil der Japaner sehr temperamentvoll war und sich schnell aufregte.
 

Ein letztes geschrienes Schimpfwort hallte durch das Haus, als sie auch schon hörten wie Tyson zurück in die Küche stapfte. Im Türrahmen blieb er wie angewurzelt stehen, schaute die beiden an, als würde er sie zum ersten Mal wahrnehmen und kratzte sich dann verlegen an der Wange.

„Ähm, dass eben habt ihr doch nicht etwa mitgekriegt?“
 

„Nein“, sagte Tala langgezogen und in so einen ironischen Ton, dass Tyson sofort rot um die Nasenspitze wurde und sich beschämt wieder hinsetzte. Tala sah interessiert zu Tyson, während Kai so tat als würde er die Zeitung lesen, aber insgeheim auch darauf wartete, dass Tyson das Telefongespräch erklärte. Im Grunde interessierte es ihm wenig mit wem Tyson irgendwas besprach, aber dieser Wutausbruch war wohl kaum eine Lappalie.

„Ich muss zurück nach Hause“, sagte Tyson knapp.
 

„Nichts da, du bleibst hier!“, antwortete Kai schlicht und hielt die Besprechung damit für beendet.

„Du versteht nicht, Kai. Ich will nicht nach Hause, ich muss“, betonte Tyson. „Wobei aber auch ein bisschen wollen mit dabei ist.“

Kai faltete die Zeitung zusammen und sah Tyson tief in die Augen. „Brooklyn weiß wo du wohnst. Er könnte dich jederzeit dort überfallen. Selbst du müsstest genug Grips besitzen um zu wissen, dass wir dieses Risiko nicht eingehen können.“
 

Der Jüngere zog eine Schnute, weil Kai ihn wieder indirekt als Idioten bezeichnet hatte. Natürlich wusste er um die Gefahr.

„Das eben am Handy war mein älterer Bruder“, begann er zu erklären „und er ist stinksauer, weil er mich seit Tagen nicht mehr im Dojo erreichen kann.“

„Du bist doch erst seit einer Woche hier“, konterte Kai. „Und außerdem hast du doch einen AB, oder?“
 

„Darum geht es nicht“, meinte Tyson. Er war eindeutig kleiner geworden in seinen Stuhl, aber er versuchte seine Worte wohl geordnet auszusprechen. Ihm war die Situation, in welcher er sich gerade befand, äußerst unbehaglich. „Hiro war ehrlich besorgt, nachdem er mehrere Tage hintereinander nur den AB ran bekommen hat.“

„Dann hab ich eine nette Erfindung für ihn“, feixte Kai. „Handys.“
 

Tyson kratzte sich verzweifelt am Kopf. „Ach, ich hab dir doch schon gesagt, dass es nicht darum geht. Ihm passt es schlichtweg nicht, wenn ich mehrere Tage nicht zu Hause bin und als ich dann auch noch ausplapperte, dass ich die Zeit bei dir, meinen neuen Freund, verbringe, ist er total durchgedreht.“

Ein Zucken ging durch Talas Gesicht, das aber von Kai unbemerkt blieb. Er konnte sich denken, was Hiros wahres Problem war.
 

„Was stimmt denn mit dem nicht“, mokierte sich Kai. „Soweit ich weiß tourt er durch die Welt und lässt sich kaum bei dir blicken.“ Kai konnte sich noch gut daran erinnern, wie Tyson mal von seinen Bruder angerufen worden war und dieser ihm mitteilte, dass er länger wegbleiben würde. Tyson hatte damals geweint. Kai konnte sich nicht erklären, wie die gleiche Person jetzt so einen Aufstand machen konnte, nur weil Tyson ein paar Tage lang nicht zu Hause war.
 

„Er meinte, es sei auch meine Pflicht auf den Dojo aufzupassen, ich müsse für die Uni lernen und blablabla…“, sagte Tyson und machte dabei Plapperbewegungen mit seiner Hand. „Im Grunde ist er nur ein Kontrollfreak, der genau wissen will, wo ich mich mit wem und warum aufhalte.“

„Na und, dann ignorier ihn doch einfach“, konterte Kai. „Er ist wo? Am anderen Ende der Welt? Was will er denn machen, wenn du nicht nach Hause gehst? Wieder anrufen?“
 

Kai kam die ganze Unterhaltung lächerlich vor. Tyson konnte noch nicht nach Hause gehen, ihm war die Gefahr, dass Brooklyn dort auftauchen könnte, einfach zu groß. Andererseits war ihm auch klar, dass er Tyson nicht für immer und ewig bei sich behalten könnte. Der Japaner hatte ein Leben, welches er auch weiterführen sollte. Mit Tala war es nicht anders gewesen. Auch dieser hatte nicht einfach zu Hause bleiben können als damals Brooklyn in Russland aufgetaucht war, da er sonst mit seinen Zuhälter Probleme bekommen hätte. Aber was sollte er tun? Die ganze Situation war verfahren.
 

„Hiro sagte, wenn er noch einmal im Dojo anruft und nur den AB ran bekommt, dann gibt er bei der Polizei eine vermissten Meldung auf, mit der Anmerkung ich wäre geistig verwirrt.“

„Ist das nicht ein bisschen lächerlich“, meinte Tala und verdrehte die Augen.

„Du kennst Hiro nicht“, sagte Tyson resignierend. „Der sieht mich lieber in der Gummizelle als durch die Gegend stromern.“
 

**^^**
 

Kai wusste nicht, wie er sich dazu hatte breitschlagen lassen, aber tatsächlich waren sie gegen Mittag bei Tyson zu Hause und Kai trug bei sich eine Reisetasche, weil sie wohl für ein paar Tage bleiben würden. Tyson hatte zwar immer wieder gesagt, dass es allein wegen Hiro wäre, aber dennoch konnte dieser nicht aufhören zu lächeln, nachdem sie durch die Tür getreten waren.
 

Tyson hatte sofort die Post reingeholt und durchgesehen und sich danach die Nachrichten auf den AB abgehört. Allein von Hiro befanden sich 10 Nachrichten darauf und mit jeder weiteren hörte er sich wütender an. Natürlich hätte sein großer Bruder gleich auf seinen Handy anrufen können, aber Hiro war in dieser Hinsicht noch etwas altmodisch. Außerdem wollte er immer sicher gehen, dass sich Tyson nicht in der Gegend herumtrieb.
 

Wenn er auf dem Handy anrief, dann könnte Tyson sonst was behaupten, wo er sich gerade aufhielt. Ansonsten war auf dem AB nur noch eine Nachricht von seinen Großvater (der in keinster Weise beunruhigt darüber war, dass Tyson nicht persönlich abnahm). Heutzutage redete sowieso niemand mehr auf den Anrufbeantworter. Wenn man jemanden erreichen wollte, dann war das Handy dazu immer noch die beste Möglichkeit. Kai war derzeit durch das gesamte Haus gelaufen, hatte alle Türen und Fenster überprüft und in jeden Schrank doppelt rein gesehen.
 

„Brooklyn mag zwar ein Vampir sein, aber ganz sicher ist er nicht das Monster aus dem Schrank“, merkte Tyson an, als Kai den Wäscheschrank systematisch untersuchte.

„Vor allem ist er ein Psychopath“, brummte Kai und machte die Türe zum Schrank wieder zu. „Wie es scheint ist niemand hier gewesen in den letzten Tagen.“
 

„Natürlich nicht, ich war ja bei dir!“, bemerkte Tyson schnippisch und wandte Kai den Rücken zu. Er wollte nicht streiten, aber diese ständige Vorsicht, dieses Misstrauen, … mit der Zeit wurde es ermüdend und frustrierend. Besonders wenn man die Tatsache bedachte, dass Brooklyn seit dem einen Abend, wo er ihn gebissen hatte, nichts mehr unternommen hatte. Was wenn er schon längst die Lust an ihm verloren hatte und sich darüber lustig macht, wie Kai hier einen Veitstanz aufführte an Sicherheitsmaßnahmen und Personenschutz, welcher überhaupt nicht nötig war. Die Situation war verfahren und unberechenbar.
 

Selbstverständlich hatte er auch Angst, dass Brooklyn ihn nochmal auflauern und bedrohen könnte, aber nach einer Woche Überwachung - für nichts - war er einfach an einen Punkt angekommen, wo ihm das alles lächerlich erschien. Zwar hatte ihn Ozuma gestern wirklich aufgelauert, aber nicht mal im Traum würde er es Kai auf die Nase binden. Am Schluss würde der ihm noch in einen Bunker 10 Meter unter der Erde verschanzen. Der Hauptgrund, warum er von Ozuma nichts erzählte, war aber wohl eher der, dass nicht wirklich was passiert war.
 

Ja, er hatte ihn aufgelauert und festgehalten und ihn auch geschlagen. Aber mal ehrlich. Er hatte kein Brandmal und auch die Peitschen und alles andere war weggeblieben. Wenn man von Rays Geschichten ausging, dann war die Unterredung mit Ozuma am Vorabend nichts weiter als ein Kaffeepläuschchen.

„Sag mal“, begann dann Kai auf einmal, ihn aus seinen Gedanken holend. „Du und dein Bruder. Habt ihr ein gutes Verhältnis zueinander?“
 

Tyson musste Kai nun doch sehr verwundert ansehen. „Was interessiert dich das?“

„Eigentlich wäre es mir egal, aber zum einen lässt er dich hier für Monate allein, zum anderen macht er einen Riesenaufstand, wenn er dich nicht erreichen kann. Kommt mir einfach etwas seltsam vor.“

Tyson seufzte schwer und lehnte sich gegen die Wand.
 

„Wir haben im Grunde ein sehr gutes Verhältnis zueinander. Meine Mutter starb als ich noch ganz klein war und wie oft ich meinen Vater gesehen habe, kann ich an einer Hand abzählen. Mein Großvater und Hiro haben mich im Grunde großgezogen.“

„Du hast mir nie erzählt, dass deine Mutter gestorben ist“, sagte Kai mit sachter Stimme, schaute Tyson dabei aber nicht an.
 

„Hast du dich denn nie gewundert, dass sie nicht hier ist?“, fragte Tyson. Kai verzog das Gesicht. Es hatte ihn schlichtweg nicht interessiert, doch jetzt tat ihm diese Vernachlässigung leid. Er wollte keine alten Wunden aufbrechen.
 

„Auf jeden Fall ist Hiro dann auswärts studieren gegangen, nachdem er mit der Schule fertig war. Dass war für ungefähr 4 Jahre, dann kam er wieder zurück. Ich selbst war dann schon bereits 16 und Hiro hatte nun auch nicht mehr das Gefühl er müsste ständig für mich da sein. Er konnte streng und fordernd sein, aber im Grunde konnte ich mich immer auf ihn verlassen.“

Tyson setzte kurz aus. Er kniff die Lippen zusammen, als hätte er auf eine Zitrone gebissen. Kai merkte die Anspannung, welche durch den kleineren Körper ging. Etwas hatte wohl die Beziehung zwischen seinen Bruder und ihn verändert.
 

„Dann kam ich mit Kane zusammen und Hiro fand somit raus, dass ich schwul bin. Ich weiß nicht, wie ich es formulieren soll, aber darüber gefreut hat er sich nicht.

Das Problem hatte ich auch mit anderen Freunden. Wobei ich es natürlich auch nicht an die große Glocke hängte Homosexuell zu sein, aber ich wollte mich auch nicht ständig verstecken müssen. Nur meine engsten Freunde wissen eigentlich davon.“
 

„Du arbeitest in einer Bar für Homosexuelle“, merkte Kai an, der sich nicht vorstellen konnte, dass dies unauffällig sei.

„Ich erzähle den Leuten nur, dass ich in einer Bar arbeite. Ich binde ihnen nicht auf die Nase, was für Leute dort verkehren. Zumindest wollte ich meinen Bruder und meinen Großvater diese Neuigkeit nicht vorenthalten. Eigentlich hatte ich die größte Sorge, dass mein Großvater es nicht gut aufnehmen würde, aber er zuckte nur mit den Schultern und meinte, ich solle das tun, was mich glücklich macht.“
 

„Und Hiro?“

Wieder herrschte ein Moment des Schweigens zwischen ihnen und dieses Mal verzog Tyson das Gesicht schmerzhaft. „Er sagte, ich solle ihn mit meinem Beziehungskram bloß in Ruhe lassen. Er hatte so seine Probleme damit, es zu akzeptieren.“ Kurzes Schweigen. „Inzwischen kommt er zwar etwas besser damit klar, aber… als ich am Telefon sagte, dass ich einen neuen Freund habe, ist er komplett ausgetickt. Hat mich angeschrien, was ich mir dabei gedacht habe und ob ich mir sicher wäre, dass dies das richtige für mich sei.“
 

Kai wusste nicht was er darauf antworten sollte. Er kannte derartige Probleme nicht. Seine Familie war seit über hundert Jahren tot und seine engsten Freunde waren Tala und Ray. Tala, welcher ihn erst zur Homosexualität verführte und Ray, der anscheinend selber eine Schwäche für Jungs hegte. Zumindest hatte Tyson sowas angesprochen. Irgendwas ging angeblich vor zwischen dem Chinesen und seinem Grinsefratzenfreund.
 

Tyson hing währenddessen seinen ganz eigenen Erinnerungen hinterher. Auch wenn sich das alles jetzt schlimm anhörte, er wusste, dass ihn sein Bruder immer zur Seite stehen würde und dass er ihn liebte. Das hatte nie außer Frage gestanden, aber es hatte eine Zeit gegeben, da hatte Hiro gewisse Themen gemieden. Heute wusste Tyson, dass er Hiro alles erzählen konnte. Hiro mochte zwar nicht begeistert davon sein, dass sein kleiner Bruder die Gesellschaft von Männern vorzog, aber er bereute auch vieles was er während der Beziehung von Tyson und Kane getan hatte.
 

Deshalb war er auch so ausgerastet als er erfuhr, dass Tyson einen neuen Freund hatte. Er befürchtete, dass es wieder eine Beziehung wie die damals mit Kane sein würde. Doch dem war bei weiten nicht so. Tyson sah zu Kai hinauf. Nein, Kai würde ihm nie weh tun. Auch wenn er ihn anfangs immer wieder von sich weggeschubst hatte, nirgendwo fühlte er sich sicherer, als in der Nähe des Vampirs.
 

Tyson löste sich wieder von den unangenehmeren Gedanken und stapfte in die Küche. Er überprüfte die Lebensmittel und musste sogleich ein paar wegwerfen, weil sie nicht mehr gut waren.

„Wir müssen unbedingt einkaufen gehen, sonst verhungern wir noch“, merkte er an und schenkte Kai dabei einen mahnenden Blick, der sich darauf bezog, dass er die lästige Arbeit des einkaufen ganz sicher nicht alleine bewältigen würde. Kai würde mitkommen und gefälligst auch beim tragen helfen.
 

„Wenn das deine einzige Sorge ist“, brummte Kai und verschränkte die Arme vor der Brust.

Um Tysons Mundwinkel stahl sich ein kleines Grinsen. Er musste einkaufen, staub wischen, die Post sortieren und Rasen mähen. Es war zwar nur eine Woche, aber dennoch hatten ihn diese simplen Arbeiten gefehlt und er würde es genießen sie jetzt auszuführen.
 

Sein größtes Problem war es die Arbeiten mit der Uni und dem Job in der Bar unter einen Hut zu bringen. Der gestörte Psychopath der ihm nach dem Leben trachten könnte, wurde immer mehr aus dem Licht gerückt.

„Ich halte es immer noch für Verantwortungslos hier zu sein“, wechselte Kai auf einmal das Thema. „Außerdem. Was ist hieran bitte normaler als bei mir?“

Tyson lächelte mild und ergriff Kais Hand. „Komm mal mit.“
 

Kai ließ sich widerstandslos mitziehen, aber er konnte es sich nicht verkneifen dabei eines seiner bekannten „Hm’s“ zu vergeben. Tyson führte ihn zu einer Tür am Ende des Ganges und schubste ihn ohne groß Abzuwarten hinein. Kai sah sich im Raum um und erkannte ihn auch ziemlich schnell.
 

„Dein Zimmer“, brummte er. „Viel kleiner als das in meinen Haus“, setzte er noch hinten dran.

„Ja, aber das erste Mal, dass du es offiziell betreten darfst“, merkte Tyson an und schmiegte sich verführerisch an Kai. „In der ganzen Zeit die du bei mir warst, habe ich dir diesen Raum immer vorenthalten“, schnurrte er. „Ich wollte nicht, dass du auf falsche Gedanken kommst.“

Kai wollte eigentlich hart bleiben, aber Tyson schmiegte sich so verführerisch an ihn und das Bett stand gerade so nahe bei ihnen. Trotzdem unternahm er noch einen weiteren Versuch.

„Das Bett ist viel zu klein. Ich hab keine Lust die ganze Nacht zu kuscheln“, brummte er und schob Tyson energisch von sich weg.
 

Tyson aber tänzelte mit einen teuflischen Lächeln um ihn herum und setzte sich auf dem Bett nieder, dabei lehnte er sich ein wenig zurück.

„Wer hat den von Kuscheln gesprochen?“

100 Jahre Enthaltsamkeit und 150 Jahre Selbstbeherrschung. Tyson machte all dies Zunichte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kyokoleinchen
2013-11-03T21:32:00+00:00 03.11.2013 22:32
Hey ^^
Freu mich das es weiter geht ^____________________________________________________^
ich finde es Klasse das Kai etwas zärtlicher wird steht ihm gut ^///////^
Freu mich schon wenn es weiter geht bis dahin
GVLG Kyokoleinchen
Von:  Nabiri
2013-11-01T07:10:05+00:00 01.11.2013 08:10
Endlich geht es weiter, juhu *g*
Schön, dass etwas Ruhe eingekehrt ist, auch wenn ab und an mal eine kleine Anspannung auftaucht, aber das ist ja normal :-)
Es gefällt mir total, dass Kai bei seinem Liebsten weicher wird und dieser es sogar geschafft hat, ihn ein klein wenig um seinen kleinen Finger zu wickeln, die etwas weichere Seite steht Kai. Ich bin ja mal gespannt was noch auf die beiden zukommt, denn so ich dich kenne, wird es mit der Ruhe bald vorbei sein XD
ich freu mich schon auf das nächste kapitel
glg und vielen dank für die ENS
Yami
Von:  Akiko_22
2013-10-31T10:58:38+00:00 31.10.2013 11:58
Huhu, ich habe vor ein paar Tagen angefangen deine FF zu lesen und jetzt sogar ein aktuelles Kapitel lesen zu können ist echt super.
Also erstmal vorweg, ich finde deine FF klasse und auch das Thema hat es mir angetan. Ich bin schon öfters über deine FF gestolpert aber aufgrund des Pairing habe ich diese nicht gelesen. Denn ich muss gestehen KaTy ist nicht unbedingt mein Lieblings pairing. Aber du hast alles so toll geschrieben und irgendwie hat mich diese FF total gefesselt. Besonders toll finde ich die Beziehung zwischen Tala und Kai. Die kurzen Einblicke in die Vergangenheit der jeweiligen Charaktere ist jedesmal spannend und du verrätst immer wieder eine kleines Stück mehr, wodurch deine Charaktere immer mehr Tiefe bekommen.

In dem Sinne, mach weiter so!! Ich freue mich schon auf ein neues Kapitel

LG
Akiko
Von:  Noir10
2013-10-31T08:01:44+00:00 31.10.2013 09:01
Aaahhhhh lyyuuu gaaaaaanz toll freue mich richtig das es weiter geht und es hat mir sehr sehr gut gefaöllen aber Hiro soll sich nicht so haben, echt jetzt!!
^^-^^

Von:  mor
2013-10-30T15:01:08+00:00 30.10.2013 16:01
wird Hiro auch bald in der ff auftauchen? und wenn ja wird Er auch auf Brooklyn treffen?
Von:  TyKa
2013-10-30T10:39:19+00:00 30.10.2013 11:39
hi
^^
und erstmal vielen lieben dank für die ens
hab mich wieder übelst auf das neue kappi gefreut

was wirklich total supi ist
und wie der titel auch verspricht
etwas "Normalität" beinhaltet
wobei leider zu dieser Normalität auch Hiros Ausbruch gehört
*sfz*
armer Ty, da hat er nicht nur einen Psycho im nacken sitzen
sondern auch einen besitzergreifenden und überbesorgten bruder

aber ty hat ja Kai
okay er kennt sich mit diesen "dingen" nicht so aus
aber das heißt nicht dass Kai nicht trotzdem für ty da ist
*freu*

uhh...
und was hat denn Ty jetzt mit Kai vor?
*rofl*
der letzte satz ist einfach geil
und spricht alles aus, was gerade in Kais hirn (oder anderen Körperteilen XD)
vorgeht
*weglach*

einfach genial
das kapitel
und total i-wie niedlich zu lesen

(was auch mal schön ist, bevor es wieder actionreich und
vor allem auch dramatisch sicher weitergehen wird T _ T)


bis bald
und danke danke für das kapitel
^^

lg
TyKa


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