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From Devils and Angels - – oder: das rätselhafte ICH des G.K.W. Schäfer

von

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Chap 1: Welcome in my personal hell

So, damit ihr seht, dass nicht nur die Anderen hirnfrei können, hab ich beschlossen, ein humorvolles, gänzlich sinnfreies Werk meinerseits zu posten.^^

Es gibt ja Leser, die sich beömmeln wegen so etwas*fg
 

Have fun=)
 

BTW:Falls Randbemerkungen auftauchen sie in Klammern stehen [....]; die sind nicht auf meinem Mist gewachsen xD

*zu 00Banni schielt*
 


 


 


 

Titel: From Devils and Angels – oder: das rätselhafte ICH des G.K.W. Schäfer

Autor:DaddysNightmare

Spoiler: Wenn was Bekanntes an Songs etc auftaucht, gehörts nich mir, sondern dem Autor/Interpreten/ Der Uniperversalmacht…Michael Mittermeier u.a.

Rating: PG 18 Slash

Kategorie: schwachsinniger Humor vom Feinsten

Zusammenfassung: Das Leben als Star ist nicht einfach. Das Leben in einer Band namens Tokio Hotel erst recht nicht.

Und schon gar nicht, wenn man die Heimat und vertraute Freunde/Familie schon eine gewisse Zeit nicht mehr um sich hatte, die Gefühle verrückt spielen und man zusätzlich noch zwei absolut egoistische, durchgeknallte Twins nebst einem total einfühlsamen Bassisten tagtäglich um sich schwirren hat.

Kein Wunder, dass Gustavs Nerven irgendwann blank sind und er komische Gestalten, die versuchen, sein Denken und sein Tun zu lenken, wahrnimmt.

Von ihm dann, mit der Zeit, liebevoll „Angel and Devil“ getauft.

Disclaimer: Nein, ich will hier niemandem schaden, verdiene keine Kohle hiermit (was ich zutiefst bedaure), ebenso wenig behaupte ich, dass dies alles der Realität entspricht bzw das mir, außer der kranken Idee, irgendetwas (z. B. Tokio Hotel) gehört.
 

Chap 1: Welcome in my personal hell
 

Ich bin müde.

So unendlich müde.

Aber ausruhen, vielleicht sogar schlafen, ist mir einfach nicht gegönnt.

Dank Bill und Tom.

Fröhlich, ja schon fast Nerv raubend quietschend, springen sie hier durch den Tourbus und setzen alles und jeden durcheinander.

Nicht, dass es mich sonst stören würde, aber gerade in diesem Augenblick geht mir das so was von auf die Nüsse!

Leider bin ich da der Einzige.

Irgendwie beneide ich Georg gerade ungemein.

Der Kerl hat doch wirklich die Begabung, sich einfach komplett aus allem auszuklinken.

Hingesetzt, bequem gegen die Wand gelehnt, Füße auf dem Tisch ( von dem wir natürlich regelmäßig unsere Mahlzeiten zu uns nehmen, lecker^^) I Pod mit Bratzen – und Schrammelmusik alá Coldplay und Oasis aufgelegt und siehe da: Sein Hirn hat Pause.

Wie allzu oft.

Dass er nicht noch sabbert, ist echt alles. Lediglich die Grundfunktion des Atmens ist noch aktiviert.

Und vielleicht die des „Nicht in die Hose“ Pullerns.

Das war’s aber auch schon.

Super.

Wahrlich eine Wonne.

Vielleicht schaffe ich das auch. Mal schauen.

Wie war das doch gleich?

Ach ja: Hinfletzen, I Pod in den Gehörgang, Augen schließen und…

„GUUUUUUUUUUUUSTAAAAAAAAAAAAAAAAAAAV! Hilfe! Tom will mir meinen Kajal vermalen und mich quälen und töten und…“

Soviel dann dazu.

Obwohl…Töten? So à la „Kill Bill“? Mit Hattori Hanzo Schwert?

Jawoll! Ick bin dabei!

Obwohl… dann müsste ich singen.

Nein. Nein, ich glaube das lassen wir dann doch sein.

„Boah Kinners. Hört auf, ja? Ich versuch doch nur…“

„TOM! DU KRANKE SAU! Gib mir mein Kulturtäschchen wieder! Hast du nicht gehört? Alter, isch mach disch platt he!“

Entnervt verdrehe ich die Augen.

‚Isch mach disch platt’. Lass sich das mal jemand auf der Zunge zergehen.

Deutschlands begehrtester Sänger, zugleich auch noch Schwuler, macht einen auf Onkel Sido.

Wenn der arme Kerl wüsste.

Ich versuche mich nicht weiter daran zu stören, schließe wieder die Augen und versuche noch ein wenig Ruhe zu erhaschen, während sich unsere Lieblingstwins sich vorgenommen haben, sich das Hirn aus dem Kopf zu…merkt ihr die Ironie?

Ich habe mich gerade wieder genüsslich zurück gelehnt, die Augen wieder geschlossen (was ein fataler Fehler war) als…

„Bah! Ihr perversen kleinen Wurzelgnome! Wenn ich euch in die Finger bekomme dann…DANN…ihr seid so widerlich! Kann doch nicht angehen! SAKI! Mach’s tot da vorn! Es quält sich!“

Wütend reiße ich mir die Ohrstöpsel meines geliebten I Pods aus meinem empfindlichen Gehörgang und wische mir angeekelt diese klebrige, parfümierte Masse, die ich dann als Schaumfestiger Marke ‚Extra Strong for wild creativity’ definiere, aus dem Gesicht wische.

Es reicht definitiv!

Meine Nerven liegen blank.

„Euer Vater hat euch aber auch im Galopp verloren, oder? Georg! Jetzt sag du doch auch mal was!“

Hilfe suchend blicke ich zu unserem gemeinsamen, guten Freund. Aber sonderlich viel Hilfreiches kommt da nicht, denn…

JETZT sabbert er.

Resignierend seufze ich, drängel mich an den vermeidlichen Kinderzimmer Osamas vorbei in Richtung Schlafbereich, bekomme nur noch am Rande mit, wie Saki vergeblich versucht, die Twins zu beruhigen.

Total fertig mit mir und meiner Welt lasse ich mich auf mein Bett fallen und denke nach.

~~‚Du solltest entspannter werden. So schlimm ist das gar nicht. Ihr seid noch jung und verspielt und …’~~

~~‚Ach jung, ja? War ja klar, dass du das lustig findest! Das ist alles andere als komisch! Siehst du denn nicht, dass wir mit den Nerven am Ende sind?’~~

Und wie ich das bin!

Denn jetzt, so glaube ich, ist alles zu spät.

Ich hör schon Stimmen rechts und links von meinem Ohr.

Hilf mir mal jemand?

Hallo?

~~‚Siehst du, was du angerichtet hast? Jetzt bekommt er nur noch mehr Selbstzweifel! Boah duuuuu… du bist der Teufel in Person!’~~

‚Richtig, Lord Helmchen. Richtig!’~~

„AAHHHHHAAAAAHHHHH! AUFHÖREN!! SOFORT!“

Kerzengerade sitze ich wieder in meinem Bett und starre in vier besorgte Gesichter.

Eines davon gehört zu meinem Lieblingssecu - liebevoll auch ‚Big Daddy’ genannt - der mit einem Baseballschläger bewaffnet schon im Schlafbereich steht.

Fassungslos starren mich zwei Zwillingsaugenpaare nebst einem verpennten Augenpaar, das ich jetzt einfach mal Georg zuordne, an.

„Gustav alles okay? Was ist los? Irgendwer hier?“

Erm ja. Wer hat doch gleich noch einmal beschlossen, dass Saki der Obersicherheitsguru hier ist?

Wer, außer mir, einer verpennten Socke und den Sandkasten Talibans sollte denn noch hier sein?

Der Bus fährt schließlich!

„Erde an Gustav! Alter, warum schreist du denn so? Haste ’nen Geist gesehen oder was?“

~~‚Ich brech zusammen! So was ähnliches, ja!’~~

~~‚Belzebub, willst du wohl still sein?’~~

Ich verenge meine Augen zu Schlitzen, wische mir einmal über die Schultern in der Hoffnung, dass meine zwei neuen ‚Ichs’ dahin verschwinden, wo sie herkamen.

„Alles okay! Doch wirklich! Ich finds lustig mit euch!“

Ja, zum Schreien komisch.

Jetzt ist’s offiziell: Gustav Klaus Wolfgang Schäfer checkt geradewegs ins Hotel „Gummizelle zur Kuschelburg“ ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Vanilla_Coffee
2010-10-17T19:05:20+00:00 17.10.2010 21:05
*lachflash*
Alter deine Story is echt voll lustig^^
Wer mal schnell weiterlesen gehen^^

LG Amalia
Von:  mademoiselle_a
2009-02-27T16:41:12+00:00 27.02.2009 17:41
ohjee xD
die is übelst geiil
jetz hab ich ja doch wieder was lustiges zum lesen :3

yeah man sankasten talibans ich krieg mich nich mehr ein xDDDD

ly violetüü ♥
Von:  whitedeamon
2009-02-25T12:54:11+00:00 25.02.2009 13:54
Ich schwör dir, du bringst mich noch ins Grab mit der FF. Ich sterb irgenwann daran, dass ich durch das Vergießen von Lachtränen dehydriere!


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