Zum Inhalt der Seite

Das Herz kennt viele Wege

Die Reise nach Westen
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Wege trennen sich

I. Kapitel: Die Wege trennen sich
 

Langsam verblasste das Rot der Morgensonne und der Himmel färbte sich in helles Blau. Keine Wolke war auszumachen, Bäume warfen ihre Schatten auf die Straße und Vögel sangen ihre Lieder.

Es war ein Tag, wie dieser gewesen, der so vieles verändert, der so vieles zerstörte und doch… ohne ihn wäre einiges unausgesprochen geblieben.
 

„Ach Hakuryuu, meinst du es geht ihm gut ohne uns? Meinst du er ist jetzt glücklicher?“

Der kleine Drache sah zu seinen Herren auf, er spürte, dass ihn etwas bedrückte, doch er vermochte nichts dagegen auszurichten. Ein klägliches Fiebsen entwich der Kehle des Tieres. Erst war einer seiner Spielgefährten verschwunden und nun benahm sein Besitzer sich seit einiger Zeit so seltsam.

Es lag in der Natur des Drachen, dass er solche Veränderungen verabscheute, es war nicht richtig, dass einer seiner Freunde weg war. Auch die tätschelnde Hand auf seinem Haupt vermochte ihm nicht ganz seine Nervosität zu nehmen, obwohl sie ihn etwas zu beruhigen vermochte.

„Du vermisst ihn auch, oder?“ Sprach sein Herr weiter.

Hakuryuu schlug einige male mit seinen Flügeln bevor er ihn mit roten Augen fixierte. Sein Meister sollte nicht so traurig dreinblicken, viel mehr sollte er nach dem Vermissten suchen; befand der Drache.
 

Hakkai hörte, wie sich schnelle Schritte dem Zimmer näherten. Kurz darauf wurde die Tür geöffnet. Ein Lächeln breitete sich fast wie selbstverständlich über sein Gesicht aus. Es war wichtig den Schein zu wahren, etwas anderes konnte er im Moment nicht tun.

„Goku, was gibt es denn? Ist es schon zeit aufzubrechen?“

Der braunhaarige Junge, der soeben den Raum betreten hatte, kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Also ja, beantwortete Hakkai seine Frage im Geiste selbst.

„Ja Sanzo meinte wir müssten weiter… ich hab ihm gesagt wir müssen auf Gojyo warten, doch er wollte davon nichts wissen.“

Entrüstet blickten ihm zwei goldene Augen entgegen. Ach Goku, obwohl schon zwei Monate vergangen sind, kannst du immer noch nicht glauben, dass er uns verlassen hat…

Hakkai tätschelte dem Kleineren den Kopf.

„Nehm es nicht so schwer, Sanzo hat schon recht. Wir müssen wirklich weiter, ansonsten werden wir Indien nie erreichen.“

Doch Goku ließ sich nicht so leicht beruhigen. Aufgebracht schüttelte er die Hand des Größeren ab und lief im Zimmer hin und her.

„Ich versteh euch nicht, warum haben wir ihn nicht einfach zurück geholt?! Warum habt ihr ihn gehen lassen?! Das ist nicht fair!!“

Nicht nur du vermisst ihn… Hakkai lächelte den Braunhaarigen unbeirrt weiter an.

„Einiges, was die Erwachsenen so machen erscheint oft nicht fair, Goku.“ Er ließ eine kurze Pause. „Nun geh schon und sag Sanzo, dass Hakuryuu und ich gleich da sein werden.“

Damit wand er sich vom Jungen ab und ging fröhlich mit seinem Drachen plaudernd zu dem Bett um seine Sachen zu packen. Er drehte sich auch nicht um, als er Goku aus dem Zimmer rennen hörte. Verdammt und schon wieder entfernten sie sich weiter von dem kleinen Dorf… missmutig stopfte Hakkai seine Sachen in eine Reisetasche.

„Du bist dumm Hakkai, er wird eh nichtmehr dort sein. Nur er selbst weiß, wo er mittlerweile schon sein wird.“Schalt er sich selbst und fuhr sich durch sein dunkelbraunes Haar. Erst dann bemerkte er, wie sein Drache ihn verdutzt von der Bettkante aus ansah. Das Tier hatte, wie um seiner Verwunderung Ausdruck zu verleihen, den Kopf leicht schief gelegt und beäugte ihn fast schon besorgt. Nun musste Hakkai doch ein wenig schmunzeln

„Sorry Hakuryuu, ich hab nur laut gedacht.“

Eiligst verstaute er nun auch die letzten Kleidungsstücke in der Tasche, bevor er sie verschloss und noch einen prüfenden Blick durch den Raum warf. Nein, er schien nichts vergessen zu haben.

„Na komm, nicht dass Sanzo noch sauer wird, weil wir so trödeln.“

Er wartete ab, bis sich sein kleiner Gefährte auf seiner Schulter niedergelassen hatte, dann verließ er das Hotelzimmer. Wenig später trat er in den kleinen Empfangsraum, wo schon Goku mit einem ziemlich missmutig wirkenden Begleiter wartete.

„Da bist du ja endlich, lass uns aufbrechen.“ War die einzige Begrüßung, die er vom blonden Sanzo erhielt, ehe dieser das Gebäude verließ. Seit Gojyos Verschwinden war dieser noch unfreundlicher als sonst, stellte Hakkai nicht zum ersten Mal fest. Schulterzuckend schenkte er Goku ein aufmunterndes Lächeln und folgte dem Mönch dann nach draußen. Die strahlende Sonne ließ ihn einen Augenblick blinzeln, doch dieser Moment der Unachtsamkeit genügte um von einem äußerst unfreundlichen Yôkai gegen Goku geschleudert zu werden, der nichtsahnend soeben hinter ihm aus dem Hoteleingang herausgetreten war. Schnell waren beide jedoch wieder auf den Beinen.

Verfluchte Yôkais konnten, die einen nicht einen Tag in Frieden lassen?

Während er ein Schutzwall aus seinem Chi erschuf, versuchte Hakkai die Lage zu überblicken. Zirka 20 Dämonen waren auf der Straße zu sehen, fünf davon kreisten Sanzo ein während der Rest sich wutentbrannt gegen seinen Schutzwall warf. Es würde also nicht allzu lange dauern. Neben ihm beschwor Goku sein Nyoi-bo und griff damit den erstbesten Gegner an. Das riss Hakkai aus seiner Erstarrung und nun machte auch er sich daran, mit Energiekugeln möglichst viel Schaden bei seinen Feinden anzurichten. Laut hallten die Schüsse des Seelenzerstöhrers in der Gasse wider.
 

„Ich hab Hunger!! Müssen die einem unbedingt vor dem Frühstück angreifen?!“

Hakkai beachtete Gokus Quengelei nicht weiter. Der hatte schließlich auch noch Hunger, wenn er drei Restaurants leer essen würde. Doch zu seiner Bestürzung bemerkte er, wie Sanzos eh schon miserable Laune nun langsam einem neuen Tiefpunkt entgegen steuerte. Dieser zündete sich schon seine vierte Zigarette seit ihrem Sieg gegen Kougaijins Handlanger an. Stur waren die Augen des Mönchs nach vorn gerichtet, immer auf einen neuen Angriff gefasst. Da schien das Gezeter des Braunhaarigen nur fehl am Platz. Normalerweise würde Gojyo die Stimmung mit einem kleinen Streit mit Goku retten, schließlich gab es nichts Amüsanteres als ihnen beim zanken zu, zu hören… eiligst verbannte Hakkai die Gedanken wieder.

„Hakuryuu tut es nicht gut, wenn du im Jeep rauchst Sanzo.“ Dir übrigens auch nicht… fügte er im Geiste hinzu. Der Blonde reagierte nicht, obwohl er ihn sehr gut verstanden haben musste. Das war typisch, doch es brachte Hakkai nicht weiter aus der Fassung.

„Hört mir überhaupt einer zu?! Ich verhungere hier und es interessiert keinen!“ Gokus Stimme hatte einen schrillen anklagenden Ton angenommen. Sanzos Augen verengten sich zu schlitzen. Oh nein nun würde erneut ein Streit ausbrechen… wie satt waren sie Hakkai geworden! Früher wechselten sich die Streithähne ja wenigstens noch ab, nun bekriegten sich Sanzo und Goku nur noch.

„Hey Goku ich glaube es liegen hinten noch ein par Reisbällchen.“Beeilte er sich zu sagen.

Nun konnte er sich endlich in Ruhe wieder der Fahrbahn widmen. Goku war mit Essen ruhig gestellt und Sanzo verstaute seine Waffe wieder. Nur das mit dem Rauchen ging weiter. Inständig betete Hakkai darum möglichst schnell ein Dorf zu erreichen, diese Stimmung war selbst für ihn kaum tragbar. Seine Gebete schienen jedoch erhört zu werden. Es waren zwar ein paar ereignislose Stunden ins Land gezogen, aber nun bog Hakuryuu mit ihnen endlich in ein recht hübsches Bergdörfchen ein.

„Wir sind da.“ Murmelte Hakkai unnötigerweise nur damit überhaupt irgendwas gesprochen wurde.

„Jaaaaa lass uns was zu essen kaufen. Ich sterbe vor Hunger!!“ Schrie Goku auf, Sanzo sagte gar nicht, Hakuryuu fiebste freudig und verwandelte sich zurück. Super, viel hatten sie sich alle wirklich nicht zu sagen. Hakkai zwang sich zu einem gewinnenden Lächeln.

„Na dann lasst uns mal einkaufen, danach suchen wir uns eine Herberge für die Nacht.“

„Nein.“War die einsilbige Antwort Sanzos.

Entgeistert wurde er von Goku angestarrt

„Waaaaaaas?! Wir kaufen nichts zu essen?! Ich werde sterben!“Regte er sich auf.

Hakkai sah beunruhigt zu dem blonden Mönch herüber. Bitte lass ihn jetzt nicht auch noch ausrasten. Doch dieser schien es ausnahmsweise ein wenig gelassener zu sehen.

„Idiot. Ich sprach davon, dass wir hier nicht übernachten werden. Wir reisen weiter sobald wir unsere Vorräte aufgestockt haben.“Brummte er.

Goku schien jedoch auch dieses nicht recht zu sein.

„Aber dann kann uns Gojyo ja gar nicht einholen, er hat schließlich keinen Jeep! Wir müssen hier warten Sanzo!!“ Das war das dümmste was er sagen konnte, auch wenn Hakkai zugeben musste zumindest selbst auch schon an diesen verzweifelten Gedanken festgehalten zu haben. Seufzend machte er sich auf Sanzos gereizte Antwort gefasst. Es war wirklich immer dasselbe!

„Wir müssen NICHT! Es war seine Entscheidung und jetzt will ich nichts mehr von dieser roten Pest hören, verstanden?!“ Fachte der Mönch und zog dem kleineren blitzartig seinen Fächer über den Kopf. Normalerweise genügte dies um Goku zum Schweigen zu bewegen. Aber es war längst nichts mehr so wie es normalerweise war.

„Spinnst du Sanzo?! Du hättest ihn nicht gehen lassen dürfen! Du bist so gemein! Geb zu du hast ihn nie gemocht!“ fauchte der Braunhaarige. Das stimmte so nicht, korrigierte Hakkai ihn in Gedanken, Sanzo würde es nur niemals zugeben. Seufzend versuchte er den aufgeschreckten Hakuryuu zu beruhigen. Das Tier litt auch schon unter diesen Streitereien…

„Nein das habe ich auch nicht! Es ist mir egal, wo er ist!“,

„Ja du hast ihn bestimmt vergrault! Es ist sicher wegen dir gegangen, weil du immer so unausstehlich bist!“.

„Ha! Er hat das schon selbst zu verantworten, sei doch froh, er hat eh nur genervt.“

Sanzo und Goku fixierten sich mit wütend funkelnden Augen.

„Seid still!“ Brach es aus Hakkai heraus, es war genug, es war einfach genug! Völlig verdutz blickten die Streithähne zu ihm, Sanzos Satz aus seinem Munde wirkte so seltsam. Immerhin war es ihm gelungen die beiden zum Verstummen zu bringen. Ach Gojyo wenn du doch nur wieder hier wärst, siehst du nicht, wie sehr wir dich alle brauchen? Wie sehr ich dich brauche? Wo bist du jetzt nur?

Hakkai zwang sich zu einem Lächeln. „ich möchte nicht, dass ihr euch so streitet, das ändert doch nichts. Lasst uns einkaufen und dann weiterfahren.“ Brachte er mit möglichst freundlicher Stimme zu Stande. Ohne eine Antwort ab zu warten schlenderte er in die Richtung in der er den Marktplatz vermutete.
 

Genervt starrte Gojyo seinen Halbbruder an. Seine ständigen Fragen gingen ihm mittlerweile auf den Geist.

„Sag mal, wie lange willst du mich noch löchern? Es geht dich nichts an. Wie wäre es, wenn ihr mich stattdessen einmal gehen lassen würdet?!“ giftete er, obwohl er wusste, dass er nur auf taube Ohren stoßen würde.

Wie oft hatten sie in den letzten zwei Monaten über dieses Thema gestritten? Er griff nach seiner Zigarettenschachtel. Wenig später zog dünner grauer Rauch zur Zimmerdecke empor.

„Damit ich dich nochmal halbtot in ‘nem Wald finde? Du könntest wenigstens mal damit rausrücken, was dich dazu bewegt dich fast umlegen zu lassen.“ Dokukakuji schien genauso wenig Lust auf einen Streit zu haben, wie er selbst. Doch er war auch ebenso stur.

„Ich hab mich bestimmt nicht freiwillig abknallen lassen…“ murmelte Gojyo und sah seine Gegenüber lange an. „Trotzdem sind wir Feinde, ich hab dich nicht darum gebeten, mich zu retten. Lass mich einfach meinen eigenen Weg gehen.“ Er hoffte auf diese Art wenigsten an sein Ziel zu gelangen. Es war wirklich zum verrückt werden, warum mussten ausgerechnet Kougaijin und seine Truppe ihn finden? Da wäre er lieber verreckt.

„Wenn du das so sieht, dann betrachte dich als Kriegsgefangenen, Gojyo. Ich muss los einen Auftrag erledigen.“ Damit stand sein Bruder auf und schickte sich an, den Raum zu verlassen. Das ging dem Rothaarigen langsam ein wenig zu weit, die benahmen sich ja schlimmer, als Sanzo! Wütend zerquetschte er seine Zigarette im Aschenbecher. Das Schlimmste war aber, dass er hier nicht mal die Möglichkeit hatte, sich einfach zu weigern, brav im Zimmer zu bleiben. Sein Blick wanderte zu seinem linken Arm, der noch immer fest bandagiert war. Ein Wunder, dass er überhaupt noch dran war.

„Sobald mein Arm verheilt ist, bin ich hier weg Dokukakuji.“ Knurrte er, wohl wissend, dass dieser ihn noch hörte. Doch der Schwarzhaarige verließ ohne ein weiteres Wort den Raum. Wie Gojyo seinen linken Arm zu hassen gelernt hatte, wegen ihm konnte er sich noch immer nicht richtig ohne Schmerzen bewegen. Schulterblatt zerschmettert, zumindest hatte Yaone ihm das zu erklären versucht. Yaone, zwar war sie eine Frau, sofern man einen Yôkai Frau nennen kann, jedoch interessierte sie ihn nicht weiter. Lag es daran, dass sie sich so gut mit Hakkai verstand? Hakkai… einig verdrängte er das Bild seines Kameraden wieder. Es war nicht die zeit um in Erinnerungen zu schwelgen, er musste sich überlegen wie er weiter vorging. Hmm er musste hier wegkommen, eindeutig, doch bis sein Arm nicht verheilt war, kam er sicherlich keine zehn Schritte weit. Also erster Punkt, gesund werden. In der Zwischenzeit sollte er sich mit den Räumlichkeiten vertraut machen um einen Ausgang zu finden. Dann brauchte er einen Plan und die passende Gelegenheit. Entmutigt ließ er sich wieder auf das Kissen zurückfallen. Das hörte sich so an, als wenn er hier noch Jahre verbringen müsste! Zwei Monate lang saß er hier schon fest und es war verdammt langweilig.

Reiß dich zusammen, Idiot! Er setzte sich wieder auf und tastete nach den Klamotten, die neben dem Bett auf einem Stuhl zusammengelegt waren. Weiß?! Entgeistert starrte er den Stoff an. Okaaay das war nun definitiv ein schlechter Scherz. Klar seine Kleidung war nichtmehr zu gebrauchen aber… weiß?! Er zwang sich Ruhe zu bewahren. Er konnte ja schlecht ohne Kleidung rumrennen. Das Anziehen bewies sich als ein mühsamer schmerzhafter Prozess, es war gar nicht so leicht, die schmerzende Schulter in die Kleidung zu buckzieren. Nun wenigstens war er jetzt um die Erfahrung reicher, dass man seine linke Schulter für recht viel benötigte. Dankbar darüber, dass der Raum keinen Spiegel aufwies, öffnete er neugierig die Tür in den Gang hinaus. Während der ganzen Zeit, die er hier war, ging es ihm meistens zu schlecht um das Zimmer zu verlassen.

„Nun wollen wir mal wissen, wie unser Kougaiji so lebt~“ murmelte er vor sich hin und trat in den Gang hinaus. Was er erblickte, war eine herbe Enttäuschung. Ein Schmuckloser dunkler Gang erstreckte sich zu beiden Seiten. Wie langweilig… er beschloss seinen Weg erst einmal nach links fort zu setzen. Er schritt an weiteren Türen vorbei, die seiner zum verwechseln ähnlich sahen vorbei, bis ein riesigen Tor vor ihm aufragte.

„Ah es gibt noch andere Türen, welch ein Wunder, vielleicht ist dahinter etwas Spannenderes~“ Damit stieß Gojyo das Tor auf und ging ein paar Schritte hinein. Die ganze Halle war über und über mit technischen Geräten ausgestattet, von denen der Rothaarige nichts verstand. Aus allen Ecken summte, brummte und piepte es. Komischer Saal, wofür brauchten Dämonen so viel technischen Schnickschnack? Da stimmte doch etwas nicht. Interessiert wagte er sich weiter vor und streckte seine rechte Hand nach einem der unzähligen Bildschirme aus.

„Wag es nicht Halbdämon!“ Erschrocken fuhr er zusammen und drehte sich um. Ach ne, warum war denn das Prinzlein höchstpersönlich hier? Wütend darüber ertappt worden zu sein funkelte er Kougaiji an. „Was soll ich nicht wagen?“ Es gelang ihm ein spöttisches Grinsen auf seine Lippen zu zaubern.

Moment… warum trug Kougaiji auch solche komischen weißen Klamotten, wie er selbst? Bei genauerer Betrachtung war er sich fast sicher, dass es sich um die gleiche Kleidung handelte. Der Prinz schien davon nichts bemerkt zu haben.

„Was starrst du mich so an? Noch nie einen vollwertigen Dämon gesehen?!“ Gojyo verdrehte die Augen, meine Güte war der aber mal wieder freundlich. „Nein aber noch nie so einen großen Idioten.“ Konterte er grinsend.

Das hätte er sich wohl besser sparen sollen, denn Kougaijins Augen funkelten gefährlich auf. Doch nun war es zu spät um einen Rückzieher zu machen. Ruhig blieb er stehen, als der Andere auf ihn zuging.

„Was fällt dir ein so mit mir zu reden? Du solltest dankbar sein, dass wir dich hier her gebracht und wieder zusammengeflickt haben!“,

„Vielleicht ist mir eingefallen, dass ich euch nicht darum gebeten habe?“

Nun waren sie nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt, misstrauisch sah Gojyo ihn an. Das war das erste Mal, dass er ihm alleine gegenüberstand und er konnte Kougaijin nicht einschätzen. Um ehrlich zu sein, habe ich mich nie wirklich darum bemüht, gestand er sich ein.

„Ah du wärst also lieber gestorben ja? Echt schwach, ich hätte dich standhafter eingeschätzt.“ Nun war es Kougaijin der amüsiert grinste. Doch plötzlich blickte er verdutzt drein.

„Warum trägst du meine Sachen?! Woher hast du schmieriger Halbling meine Anziehsachen?!“ Oh nun hatte der Blitzmerker auch das kleine Problem bemerkt. Nur warum gab er ihm die Schuld daran?! Gojyo schenkte Kougaijin ein belustigtes Lächeln

„Nun ich kann nichts dafür, wenn die auf dem Stuhl neben meinem Bett liegen. Glaubst du etwa, ich hätte, sie dir geklaut?! Nee dafür sind sie eindeutig zu unmodisch!“ Das schien wieder nicht richtig zu sein. Der Yôkai packte ihm grob am Kragen und funkelte ihn an.

„Zieh sie augenblicklich aus!“

Gojyo glaubte sich verhört zu haben. Er sollte was?! Das meinte dieser Volltrottel doch nicht ernst oder?! Für bescheuert hatte er ihn ja schon immer gehalten, aber für so durch geknallt?!

„Vergiss es!“Zischte er entgeistert.

„Zieh sie aus!“

„Nein verdammt!“

Wutentbrannt versuchte Kougaiji ihm den Mantel vom Leib zu reißen, während Gojyo alles daran setzte eben dies zu verhindern. War dieser Yôkai denn von allen guten Geistern verlassen?! Wirklich super, war er die einen Irren los hatte er die Nächsten am Hals. Da war Sanzo ihm ja sogar noch lieber gewesen, der wollte einen höchstens umbringen, da wusste man woran man war.
 

„Tja wie fühlt man sich so als schwächstes Mitglied der Gruppe, Halbdämon? Sie alle sind so viel stärker als du, sieht du das nicht? Du bist eine Last…“
 

Nein er wollte die Worte nicht hören, er wollte daran nicht erinnert werden. Es reichte, dass man sie ihm einmal an den Kopf geschleudert hatte. Er zwang sich nicht daran zu denken, sondern sich auf Kougaiji zu konzentrieren. Mittlerweile rangen sie schon halb miteinander. Gojyo merkte, wie ihm langsam die Kraft ausging. Verfluchte Schulter!

„Lass endlich deine Finger von mir, klar?!“ Mehr aus Wut auf seine Verletzung als auf den Yôkai hatte er zu schreien begonnen. Konnte er sich nun nicht einmal mehr gegen diesen Mistkerl durchsetzen?! Zumindest schien dieser nicht auf ihn zu hören. Wie konnte man so ausrasten nur wegen ein par Kleidungsstücken?! Krampfhaft versuchte Gojyo ihn von sich weg zu stoßen.

„Zieh sie aus!“ Hilfe der war ja schlimmer als Goku in seiner schlimmsten Trotzphase! Es musste ja so kommen, der Stoff des Mantels riss. Laut hallte das Geräusch in der Halle wieder. Sie beide hatte es einen Moment zum verharren gebracht.

„Sieh mal einer an Kougaiji… willst du mir nicht erklären, seit wann du dich mit gefangenen Halbdämonen vergnügst, hmm?“ Eine Frau betrat den Saal, begleitet von zwei Dienerinnen, die eilig hinter ihr her hasteten um mit ihr Schritt zu halten. Irgendetwas an der Reaktion Kougaijis stimmte nicht. Sein Griff an Gojyos Kragen ließ nach und er leistete auch keine Gegenwehr als dieser ihn grob von sich wegstieß. Super, da hatte dieser Yôkai ihm ja was Schönes eingebrockt. Jetzt dachte die bestimmt er wäre schwul!

„Gyokumen Koshu“ Stieß Kougaijin nach einigen Sekunden des Schweigens aus. Missbilligend zog die Dame eine Augenbrauche hoch.

„Für dich immer noch ehrwürdige Mutter.“ Mutter? So sah sie nun wirklich nicht aus. Irgendetwas kam Gojyo an der Situation vertraut vor. Irgendwoher kannte er die Stimmung, die hier herrschte. Wer war diese Frau, die den Yôkai so zum Verstummen brachte? Er betrachtete sie genauer, sie hatte langes matt grünliches Haar, von welchem die vorderen Haarsträhnen in kleinen Stoffbeuteln endeten und die übrigen in einen kunstvollen Dutt hochgesteckt waren. Sie trug ein Langes luftiges Gewand, was wohl ihre schlanke Figur unterstreichen sollte. Ihr grellroter Lippenstift, wollte nicht so recht mit ihren wässrigen Augen harmonieren und auch die Farbe ihrer Fingernägel wirkte auf ihn zu gewagt. Entweder sie war zu arm sich einen vernünftigen Stylingberater leisten zu können oder sie war so wohlhabend und einflussreich das sie sich ein solches Aussehen erlauben konnte.

Die Frau beachtete ihn nicht weiter, sondern ging auf Kougaiji zu, der kurz den Eindruck machte, als wenn er zurückweichen wollte.

„Sag mein lieber Sohn, ist es dir nun endlich gelungen an das Sutra zu gelangen?“ Flötete sie mit einem zutiefst interessierten Gesichtsausdruck. Die Augen des Yôkais verfinsterten sich sichtlich. Doch er schien sich zu einem ruhigen Ton durch zu ringen.

„Nein, wenn es uns gelingt, wirst du die Erste sein, der ich die Botschaft überbringe.“

„Das will ich dir raten. Nun, ich werde langsam ungeduldig, Kougaijin. Vielleicht bedeutet deine Erfolglosigkeit auch nur, dass dein Wunsch deine geliebte Mutter wieder zu erwecken nicht mehr stark genug ist… vielleicht wird sie dir eines Tages so egal sein, wie dein Vater, mein geliebter Gemahl, es dir nun ist. Enttäusche mich besser nicht, sonst muss ich womöglich Lirin wieder losschicken. Wahrscheinlich hat meine süße kleine Tochter sogar mehr Erfolg als du. Jetzt, wo du unseren Feind und noch dazu Kind eines Blutsverräters schon als Geliebten ansiehst…“

Gojyo verlor langsam das Interesse an Gyokumens Gerede. Sie schien zu den Leuten zu gehören, die sich unglaublich gerne selbst beim Redenschwingen zuhörten. Doch dem Halbdämon blieb die Spannung, die sich seit dem Auftauchen der wahrscheinlichen Stiefmutter Kougaijis aufgebaut hatte, nicht verborgen. Der Yôkai knirschte gereizt mit den Zähnen und taktierte die Frau als würde er sie am liebsten auf der Stelle ermorden.

„Dieser Typ da ist ganz sicherlich nicht mein Geliebter! Ich werde das Sutra besorgen also halte Lirin da raus anstatt sie einer Gefahr auszusetzen!“ Die Dämonin lächelte nur amüsiert über den Ausbruch ihres Stiefsohnes. „Welch ein aufbrausendes Temperament du hast. Weißt du, dass du mich an deinen Vater erinnerst, wenn du mich so ansiehst?“ Sanft strich sie dem Yôkai über die Wange, was diesem gar nicht zu behagen schien.
 

„Ach Jien, du bist der einzige den ich liebe. Weißt du, wie sehr du deinem Vater ähnelst? Du hast seine Augen, mein Sohn.“
 

Wie sehr sich die Worte doch glichen, wie sehr diese Person doch seiner Stiefmutter ähnelte. War dies der Grund, warum sich sein Halbbruder entschlossen hatte Kougaijin zu folgen, wollte er ihn ebenso beschützen? Nun das wäre eine Erklärung dafür, dass er nun auf der Seite des Dämonenprinzen kämpfte. Gojyo musste sich eingestehen, dass er im ersten Moment gekränkt gewesen war, als er sah, wie Kougaijin seinen Platz als kleinen Bruder eingenommen hatte. Doch die Szene, die sich ihm nun bot ließ lang verborgene Wut in ihn auskeimen. Was viel dieser Frau ein so mit ihrem Stiefsohn um zu gehen?! Wie behandelte sie dann erst ihre Tochter? Wieso gebaren diese Weiber überhaupt Kinder?! Wie konnten diese von liebe sprechen?! Die Hand Gyokumens fuhr weiter über Kougaijins Gesicht um dann bei seinen Ohrringen zu verharren.

„Was trägst du noch immer diesen Plunder?! Die Ohrringe deiner Mutter!! Ich dulde nichts, was an diese Schlampe erinnert!!“ Ihre Stimme klang schrill und hysterisch. Ihr Stiefsohn schwieg, steif stand er dar, als wenn ihre Berührungen ihm Übelkeit bescheren würden.
 

„Wie schön die Blumen doch sind…. Sie sind rot! Blutrot! So wie deine Augen! Das sind die Augen dieser Schlampe!! Wieso nur?! Wie konnte er mir das antun?!“
 

Gyokumen griff nach den Ohrringen, schien sie ihrem Stiefsohn von den Ohren reißen zu wollen. Doch Gojyo reagierte schnell genug. Mit eisigem Griff packte das Handgelenk der Dämonin.

„Fass sie nicht an!“

völlig verdutzt starrten die Yôkais ihn an, mit so einer Reaktion schien keiner von ihnen gerechnet zu haben. Mit wütendem Gesicht versuchte die Königin ihr Handgelenk zu befreien, aber Gojyo ließ nicht los.

„Ich wette du bist neidisch auf sie, ich wette sie war viel schöner als du und Gyumaoh hat sie mehr geliebt als dich.“ Leise sprach er diese Worte, wohl darauf bedacht diese Frau mit jeder Silbe einen Messerstich in ihr kaltes Herz zu rammen. Es gelang, ja er sah es ihr an, wie sehr er ins Schwarze getroffen hatte.

„Was fällt dir ein?! Wie wagst du, Bastardskind so mit mir, der Königin dieses Schlosses zu sprechen?!“ Ihre freie Hand sauste auf ihn nieder, er spürte, wie sich ihre Fingernägel in sein Fleisch bohrten. Doch es war ihm gleich. Gojyo sah sie lachend an, ihre Schläge kümmerten ihn nicht.

„Ich habe also recht! Lieber bin ich das Kind eines Blutsverräters als eine alte einsame verbitterte Königin, die sich nur mit Fäusten zu verteidigen weiß. Ich wette dein ach so geliebter Gemahl wird sie wieder zu seiner Königin machen, du wirst ihn sicherlich nicht weiter interessieren. Du bist nichts als Dreck und versuchst es vergeblich zu verbergen.“ Er lachte ihr noch immer ins Gesicht. „Also verunreinige nicht das Andenken an eine Frau, die du nie erreichen wirst, mit der du nie mithalten können wirst Gyokumen Koshu.“,

„RAUS!!“

Die Dämonin hatte von ihm abgelassen, fast kraftlos hingen die Arme ab ihren Seiten hinab. Ihre Stimme bebte vor fassungslosem Zorn. Gojyo schenkte ihr noch ein breites Grinsen eher er Kougaiji am Arm packte und zusah, dass sie schnellstens aus der Schusslinie kamen. Denn er wusste, sobald sie sich gefangen hatte, wäre es nicht ratsam sich noch in ihrer Nähe auf zu halten. Widerstandslos ließ sich der Yôkai mitziehen, scheinbar war er zu verdutzt um sich zur Wehr zu setzen. Erst als sie Gojyos Zimmer erreicht hatten, fand er seine Stimme wieder. „Du hast dir einen mächtigen Feind gemacht. Für so dumm hätte ich dich nicht gehalten.“

Der Rothaarige lachte nur. „Tja, dann habe ich wohl Pech gehabt. Allerdings war es mir das wert.“ Mit gespielter Gelassenheit ging er zum Tisch, der in der Mitte des Raumes stand und griff nach seiner Zigarettenschachtel. Mist; es waren nur noch drei drin, er brauchte langsam neue. Kougaijin schwieg also tat Gojyo es ihm gleich. Warum sollte er sich bemühen, das Gespräch am Laufen zu halten? Er beobachtete, wie Kougaiji sich an die Wand lehnte.

„Du rauchst?“

„Ja. Du nicht?“

„Nein.“

„Ach so.“

„Hier wirst du keine Zigaretten finden. Es sei denn du bettelst Nii Jyeni an.“

Worauf sollte dieses Gespräch hinauslaufen? Da stand er doch wirklich mit einem seiner Erzfeinde in einem Zimmer und sie unterhielten sich über das Beschaffen von Zigaretten. Tja es ging echt bergab mit ihm, so weit war es also schon. Er sah Kougaiji fragend an.

„Wen soll ich anbetteln?“

„Nii Jyeni“ Wiederholte dieser bereitwillig ohne ihn weitere Informationen zu kommen zu lassen.

„Wer?“

Nun gut meinetwegen sollte das so weitergehen, dachte Gojyo bei sich.

„Ein Arschloch.“

„Aha.“

Seufzend ließ der Rothaarige sich auf das Bett sinken. Seine Schulter hatte wieder zu schmerzen begonnen, kein Wunder, was rannte er auch in der Gegend rum. Der Yôkai schien seine Erschöpfung zu bemerken. „Du solltest dich ausruhen. Dokukakuji wird später nach dir sehen.“ Damit ging der Prinz zur Tür und verließ den Raum. Gojyo machte sich nicht die Mühe ihm zu antworten. Er zog eine Zigarette aus der Schachtel und zündete sie an. Warum hielt er hier schon Smalltalk mit einem Yôkai. Die Anderen würden ihn dafür umbringen. Was sie jetzt wohl gerade taten? Dachten sie an ihn. Dachte ER an ihn? Eiligst verbannte er das Bild von Hakkai aus seinem Kopf. Einfach nicht weiter drüber nachdenken, redete er sich ein. Mit diesem Vorsatz tat der Rothaarige einen tiefen Zug an seiner Zigarette.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-11-23T23:53:22+00:00 24.11.2009 00:53
Die Story is echt gut geschrieben und die Charaktere sind gut getroffen, vor allem in ihren Handlungen. Es gefällt mir echt gut. Auch dein Schreibstil is echt super. Ich hoffe es geht bald weiter! ^^
*dir kekse hinstell* ^^
Von:  Darian-chan
2009-03-04T21:19:30+00:00 04.03.2009 22:19
So.
Ich schaffe es auch endlich mal. xD

Hm... Was soll ich sagen? Ich kenne Saiyuki ja eigentlich nicht.
Die Story ist aber gut geschrieben und mich würde jetzt der Anime interessieren.

...
Goku würde mir mit seinem "Ich hab Hunger..." wahrscheinlich tierisch auf die Nerven gehen, trotzdem wirkt er irgendwie niedlich. Hakkai und sein Drache können einem da schon leid tun, sich diese Streitereien dauernd anhören zu müssen.

Nun ja, Kougaijins Stiefmutter ist wahrscheinlich einfach zu arm und braucht nach der Beschreibung wirklich dringenst einen Stylingberater. Nicht dass ich ulnbedingt immer stylisch herum laufe, aber sicher nicht wie eine aufgedonnerte Schlampe (so bezeichne ich das zumindest).
Da hat Gojyo schon recht, wenn er sie neidisch nennt. Ich find es irgendwie niedlich, wie Gojyo Kougaijin beschützt und das Gespräch im Zimmer hat etwas amüsantes.

Also ich bin dann mal gespannt, wie es weiter geht.

Dari
Von:  kiyahotep
2009-03-03T21:07:48+00:00 03.03.2009 22:07
Hach, es gefällt mir...
Dein Stil ist schön und du kannst dich sehr gut ausdrücken und mit Worten umgehen. Sowas ist schonmal sehr vorteilhaft ;)
Die Geschichte klingt interessant. Ich hätte ja gerne mehr von der Verletzung gewusst, wie das passiert ist oder so. Hättest du gut in einem Prolog vorschieben können ;)
Aber ansonsten gefällt es mir gut. Ich hab zwar null Vorerfahrung mit Saiyuki, aber es war auch für mich ganz gut zu verstehen.
Mach weiter so.
LG kiya
Von:  Ukoku
2009-02-24T00:29:18+00:00 24.02.2009 01:29
So, ich komm auch mal zum kommentieren...
Yay, Widmung *w*y
Nächte... Ich muss grad an den Sprühkleber denken... |D;

Hakkai hat ja so ein Glück, dass er ein Haustier zum Ausheulen hat xD
Vielleicht hat er ihn sich deshalb angeschafft- wenigstens einer der nicht ständig nur Ärger macht ûu
Selbst mit einer Person weniger hat er noch alle Hände voll zu tun... °-°
Bin ich die Einzige die findet, dass es schon lange an der Zeit wäre die Supernanny zu rufen?
Und Kogaiji ist so ein Mädchen.
"Ih, der hat dasselbe an wie ich D: *Panik* Zieh das aus ich habs zuerst gehabt!"- und dann... Bitchfight |D

>die übrigen in einen kunstvollen Dutt
...KNÖDEL! Knödel.
Ich wette sobald Goku die mal zu Gesicht bekommt hat er plötzlich (noch mehr) Hunger wegen dieser Knödel die bei der überall dranhängen...

Und... hach ja, Gojyo weiß halt wie man mit Frauen umgeht xDDD
...Kogaiji ist dann wohl offensichtlich doch keine.
Ich find die Gespräche der beiden so toll |D
Diese... Nähe, dieser angeregte Gedankenaustausch, diese Eloquenz- da wird einem ganz warm ums Herz.
Mehr, ich könnte das den ganzen Tag lesen *-*


Zurück