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Der ewige Göttername

von

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Fieber

Es war bereits dunkel, als Nozomu im Wohnheim angekommen war. Ohne nach etwas zu essen zu sehen, klopfte er direkt Salles' Bürotür. Irgendjemandem musste er von den Ereignissen erzählen, aber Jatzieta und die anderen schliefen mit Sicherheit schon.

Er wollte gerade wieder gehen, als die Stimme des Mannes ihn aufforderte, hereinzukommen.

Nozomu betrat das Büro. Es war erstaunlich dunkel um diese Zeit, lediglich eine Schreibtischlampe brannte noch. Eine unheimliche Atmosphäre herrschte in diesem Raum.

„Ah, Nozomu.“

Salles lächelte. „Setz dich. Was führt dich um diese Zeit zu mir?“

Der Junge übersprang die Ereignisse im Krankenhaus und kam direkt zu dem Angriff in der Bahnstation. Salles lauschte aufmerksam jedem einzelnen Wort. „Das ist interessant.“

Nozomu sah ihn unbegeistert an. „Was? Dass ich mein Shinken nicht benutzen konnte oder dass ich einen Spirit getroffen habe?“

„Beides.“

Ein amüsiertes Funkeln erschien in Salles' Augen. „Erst mal: Mach dir keine Sorgen wegen dem Shinken. In der Anfangszeit ist es völlig normal, dass es nicht immer erscheint, wenn man es braucht. Die Synchronisation dauert eine Weile. Der Spirit ist wieder eine andere Geschichte. Ich weiß nicht genau, zu wem Aselia gehört, aber ausgehend von ihrer Kleidung bin ich ziemlich sicher, dass sie zu einem Mitglied des Errettungskomitees gehört. Wahrscheinlich einer von denen, die auf die Akiyama-Schule gehen.“

Salles stützte seine Ellenbögen auf den Tisch und legte nachdenklich die Fingerspitzen aneinander. Nozomu seufzte. „Ich verstehe das alles langsam nicht mehr. Ich wollte doch nur ein normales Leben führen...“

„Ich kann dich verstehen“, sagte Salles. „Aber ich versichere dir, dass wir alles versuchen werden, um alles schnell zu erledigen.“

„Aber ihr wisst doch nicht, wo sich dieser Name befindet“, warf Nozomu ein. „Also wird es wohl noch sehr lange dauern, oder?“

„Das ist leider wahr. Aber ich bin sicher, dass wir ihn noch finden werden.“

Nozomu nickte, wenngleich er nicht so überzeugt war.

„Du solltest jetzt ins Bett gehen. Morgen hast du immerhin Schule.“

Er nickte noch einmal. „Gute Nacht, Cworcs-sama.“

Salles lächelte wieder amüsiert. „Gute Nacht.“
 

Leise fluchend bewegte Zetsu sich in Richtung seines Apartments. Die Schmerzmittel hörten langsam auf zu wirken, ein dumpfes Pochen kehrte dafür wieder zurück. Er hatte den Regalsturz überlebt und war nur ein wenig verletzt worden. Na ja, ein wenig?

Ein Verband war um seine Stirn und sein rechtes Auge geschlungen, beide Arme waren einbandagiert und den rechten Arm musste er sogar in einer Schlinge tragen. Dennoch hatte er Glück gehabt. Er war nur am Kopf getroffen worden und hatte einige Schnittwunden davongetragen.

Die Ärzte waren sich sicher, dass er bald wieder gesund werden würde. Obwohl man ihn noch eine Nacht zur Beobachtung hatte behalten wollen, hatte er sich auf eigene Verantwortung aus dem Krankenhaus entlassen lassen. Einmal war er sich sicher, dass ihm nichts passieren würde und dann war da außerdem noch Nanashi, die ihm helfen könnte.

Wobei diese ihn an diesem Tag schon einmal im Stich gelassen hatte. Er musste sie unbedingt nach dem Grund danach fragen.

Vor seiner Tür fiel ihm sein Schlüssel aus der zitternden Hand.

Verdammt!

Er kniete sich hin und hob den Gegenstand auf – als plötzlich die Tür daneben aufsprang.

„Kannst du nicht ein wenig leiser sein!?“, schnauzte Leana ihn sofort an.

Als sie die ganzen Verbände sah, zuckte sie zurück. „Was hast du denn angestellt?“

Seufzend richtete er sich wieder auf. „Ich hatte einen Unfall. Nichts weiter Schlimmes.“

„So sieht das aber nicht aus...“, bemerkte sie nachdenklich.

„Kümmer dich nicht darum“, erwiderte er unwirsch, doch er fing sich sofort wieder. „Tut mir Leid. Ich hatte nur einen harten Tag.“

Leana seufzte und trat aus ihrem Apartment. „Lass mich dir helfen.“

„Warum? Gestern warst du noch sauer auf mich.“

Sie seufzte noch einmal und machte eine wegwerfende Handbewegung. „Vergiss das doch. Du brauchst Hilfe, oder? Also lass mich dir helfen. Sonst wärst du doch auch ganz wild darauf.“

Schmunzelnd reichte er ihr den Schlüssel, so dass sie seine Tür aufschließen konnte. Gemeinsam gingen sie hinein. Nanashi war nirgends zu sehen. Neugierig und überrascht sah sie sich um.

„Was ist?“

„Nichts. Ich dachte nur, dass die Wohnung eines Junggesellen unordentlicher wäre. Das hier überrascht mich wirklich.“

Er lächelte leicht. Sie ging weiter in die Wohnung hinein. „Hast du kein Bett?“

„Nein, nur einen Futon.“

„Fernseher? Videospielkonsole?“

„Besitze ich alles nicht.“

Mit vor Überraschung geweiteten Augen sah sie ihn an. „Nicht? Ich dachte, du arbeitest so viel, um dir ein Leben in Luxus zu ermöglichen.“

„Da hast du dich geirrt. Wer hat dir erzählt, was ich alles arbeite?“

„Ikaruga. Sie hat mir ganz viel über dich erzählt, ohne dass ich danach gefragt habe.“

So so so...

Zetsu zeigte auf den Wandschrank. „Kannst du mir bitte den Futon ausrollen?“

Sie nickte. Während sie sich um den Futon kümmerte, setzte Zetsu sich auf den Boden und entfernte die Schlinge, die seinen Arm getragen hatte. Angestrengt biss er die Zähne zusammen, als der Schmerz durch seinen ganzen Körper zog. Wie konnten ein paar Schnittwunden nur so starke Schmerzen verursachen?

Als er sich mit verzerrtem Gesicht an seinem zerschlissenen Hemd zu schaffen machte, spürte er wie Leana ihre Hände auf seine legte. „Lass nur, ich mach das.“

Vorsichtig öffnete sie sein Hemd und streifte es von seinem Körper. Sein Oberkörper war ebenfalls bandagiert. „Mhm, hattest du heute einen Aushilfsjob als Mumie?“

Er lachte leise. „Nein. Ich wurde nur beinahe von einem Regal erschlagen. Das meiste sind irgendwelche Schnittwunden, sonst nichts.“

„Du musst ziemlich viel Glück gehabt haben“, bemerkte sie, während sie geistig abwesend über den Verband an seiner Brust strich.

„Ach, na ja...“

Er wusste nicht, was er dazu sagen sollte, darum schwieg er.

Für einen Moment herrschte Stille im Apartment. Das einzige, was Zetsu wahrnahm, war ein kaum spürbares Knistern, als Leana seine Haut berührte. Er schob es auf die Luftfeuchtigkeit und machte sich keine Gedanken mehr darüber, genausowenig wie sie.

„Du solltest dich hinlegen und schlafen“, sagte sie. „Damit es dir bald wieder besser geht.“

Schweigend legte er sich hin und ließ sich von ihr zudecken. „Danke, Leana.“

Sie lächelte warm. „Kann ich noch etwas für dich tun?“

„Wie wäre es mit einem Gute-Nacht-Kuss?“, fragte er schmunzelnd.

Ihr Lächeln verschwand sofort wieder. „Vergiss es! Mann, selbst wenn du schwer verletzt bist, bist du noch ein Idiot!“

„Das war doch nur ein Witz“, bemerkte er halbherzig.

„Mir egal! Ich wollte nur nett sein! Sieh doch selbst zu, wie du zurechtkommst!“

Wütend geworden stand sie auf und ging hinaus. Dabei knallte sie die Tür zu. Zetsu konnte hören, wie sie in ihre Wohnung zurückstampfte, wo sie auch mit der Tür knallte.

„Meister~“

Nanashi erschien neben ihm auf dem Futon. Genervt sah sie ihn an. „Musste das sein?“

„Du kennst mich doch... was ist überhaupt mit dir? Ich habe dich den ganzen Tag nicht gesehen.“

Sie hob die Nase gen Himmel. „Ihr habt die Schule geschwänzt, ich wollte Euch sanktionieren.“

„Und hast dafür deine Aufgabe als Shinjuu vernachlässigt?“

Bedrückt presste sie die Lippen aufeinander. Schuldbewusst senkte sie den Kopf. „Verzeiht.“

„Schon gut, ich habe ja überlebt. Wir sollten lieber schlafen.“

„Ja, gute Nacht.“
 

Leana konnte sich nicht helfen, aber ihre Gedanken schweiften immer wieder zu Zetsu, während sie sich für die Schule vorbereitete. Wie es ihm wohl inzwischen ging? Hatte er überhaupt schlafen können?

Sie schüttelte den Kopf, um die Gedanken loszuwerden. Isolde, die sich bislang im Hintergrund gehalten hatte, kicherte. „Na, woran denkst du denn? Etwa an Zetsus freien Oberkörper?“

Bei dieser Erinnerung wurde sie gegen ihren Willen schlagartig rot. „Isolde, hör auf damit!“

„Aber du kannst doch nicht leugnen, dass er seeehr ansehnlich ist, oder?“

„Isolde...“

Die Schwarzhaarige machte eine abwehrende Handbewegung. „Schon gut.“

Leana griff nach ihrer Tasche und verließ das Apartment. Isolde folgte ihr sofort.

Der Blick des Mädchens fiel auf die Tür zu Zetsus Wohnung. Erschrocken stellte sie fest, dass die Tür offen war.

Habe ich vergessen, sie richtig zu schließen? Wie geht es ihm wohl?

Sie beschloss, in der Wohnung nach dem Rechten zu sehen, nur um sicherzustellen, dass alles in Ordnung war. Zumindest redete sie sich das ein.

„Isolde, geh schon mal vor“, wies sie die Frau an. „Ich komme nach – vielleicht.“

Die Schwarzhaarige nickte und ging davon.

Leana trat derweil ins Wohnzimmer und zuckte erschrocken zusammen. Zetsu lag schwer atmend auf dem Boden, den Futon zurückgeschlagen, die Bandagen völlig durchnässt.

„Zetsu!“

Sie ging in die Knie. „Was ist los? Zetsu!“

Er antwortete nicht, aber ein Griff an seine Haut zeigte ihr, was ihm fehlte. „Du glühst ja regelrecht. Deine Wunden müssen sich entzündet haben.“

Er sagte immer noch nichts, begann dafür, sich in Krämpfen zu winden.

Was soll ich tun? Erst einmal muss ich dafür sorgen, dass die Temperatur sinkt und dann muss ich seine Verbände wechseln – und das schnell.

Hastig suchte sie in der Küche Wasser, einem Tuch und Eis. Ihre Hände zitterten dabei vor Aufregung und machten es ihr fast unmöglich, das Eis in einen Beutel zu füllen.

Als sie das schließlich geschafft und ihm den kalten Beutel auf die Stirn zu legen, begann sie, seine Verbände zu wechseln. Tatsächlich entdeckte sie an seinem Arm eine Wunde, die sich bunt verfärbt hatte.

Ich bezweifle, dass die Schulmedizin ihm dabei helfen kann... Ich muss ihm anders helfen.

„Zetsu?“, sprach sie ihn noch einmal an. „Zetsu, wie geht es dir?“

Er reagierte nicht darauf, murmelte nur unzusammenhängende Worte, die keinen tieferen Sinn ergaben. Erleichtert atmete sie auf und legte ihre Hände auf die Wunde. Mit geschlossenen Augen konzentrierte sie sich darauf. Weiße Funken sammelten sich unter ihrer Handfläche.

Dass ich ihn mal rette, wer hätte das gedacht?
 

In der Schule angekommen, sah Nozomu sich um. „Ist Zetsu noch gar nicht da?“

Suzume schmunzelte. „Der Held war auch gestern schon nicht da. Ich nehme mal an, dass er schwänzt. Das macht er öfter.“

„Er wird wohl arbeiten“, murmelte Nozomu.

Mit trockenem Hals dachte er an seinen Traum zurück. Nicht nur der, in dem Zetsu beinahe von einem Regal erschlagen worden wäre, nein, in der letzten Nacht hatte Nozomu auch davon geträumt, dass sein Freund hohes Fieber bekommen hatte.

Hoffentlich war das alles wirklich nur ein Traum. Wenn er gewusst hätte, wo Zetsu wohnte, hätte er ihn nach der Schule besucht, aber so blieb ihm nichts anderes übrig als zu hoffen, dass es ihm gut ging und er später ans Telefon gehen würde.

„Nozomu-chan, mach dir keine Sorgen“, sagte Nozomi fröhlich. „Akatsuki-kun geht es bestimmt sehr gut.“

„Du hast recht.“

Hoffe ich.

Nozomi lächelte. „Dann lass uns in unser Klassenzimmer gehen. Der Unterricht beginnt bald.“

Sie klammerte sich an seinen Arm und lief gemeinsam mit ihm los. Suzume schmunzelte, als sie den beiden folgte. „Ow, was für ein süßes Paar.“

„Hör bloß auf damit“, erwiderte Nozomu.

Suzume lachte und verabschiedete sich von den beiden, um in ihr Klassenzimmer zu gehen.

Während Nozomu äußerlich lächelte, fühlte er sich innerlich nervös und angespannt.

Hoffentlich geht es Zetsu gut.
 

Langsam beruhigte er sich wieder ein wenig. Als Leana die Hand wegnahm, sah auch die Wunde um einiges besser aus. Sie atmete erleichtert auf und begann damit, ihn neu zu verbinden, auch wenn sie nicht wusste, wer das Verbandsmaterial direkt neben sie gelegt hatte. Behutsam legte sie die Bandagen an, darauf achtend, ihm keine Schmerzen zuzufügen.

Ein Regal ist auf ihn gefallen? Ich frage mich, wie das passieren konnte.

„Mhm... Nanashi...“

Zetsus Stimme war leise und kaum zu hören, aber dennoch verständlich.

Leana warf einen Blick umher, aber niemand war zu sehen.

Also ist das sein Shinjuu? Ich habe es noch nie gesehen, wenn mich nicht alles täuscht. Aber im Moment ist es auch nicht hier...

Als das Bandagieren fertig war, legte Leana ihn vorsichtig wieder zurück auf den Futon. Sie schnalzte mit der Zunge, als sie feststellte, dass dieser durchnässt war. Bestimmt würde er frieren, wenn sie ihn damit zudeckte. Sie trat an den Wandschrank und holte einen weiteren Futon heraus, den sie auf dem Boden ausrollte. „Komm schon, Zetsu, du musst umziehen.“

Mit viel Schweiß und Anstrengung schaffte sie es, ihn im neuen Futon unterzubringen, wo er sich um einiges wohler zu fühlen schien. Fast schon liebevoll strich sie ihm über die Stirn. Als sie sich dabei ertappte, zog sie die Hand schnell wieder zurück.

Seine Atmung ging ruhig und regelmäßig und auch seine Temperatur war gesunken.

Mhm, es scheint ihm besser zu gehen. Ein Hoch auf Mana.

Plötzlich schlug er seine Augen auf und sah sie an. „Leana... wie lange bist du schon da?“

„Wie wäre es mit 'Guten Morgen, Leana'? Ach, vergiss es. Wie geht es dir?“

„Ich habe Hunger.“

„Okay, ich mache dir was.“

Sie stand auf und verschwand in der Küche. Zetsu sah ihr verwirrt hinterher.

Was macht sie hier?

„Ich habe die Tür aufgemacht“, gestand Nanashi in seinen Gedanken. „Was sollte ich sonst tun? Ich dachte, Ihr würdet sterben, Meister und alle anderen waren zu weit weg.“

Nein, das ist schon okay... ich war nur überrascht.

„Meister, da gibt es noch etwas, was Ihr wissen müsst-“

Leana kam mit einem Tablett wieder herein, Nanashi verstummte. „Ich weiß zwar nicht warum, aber die Suppe war bereits fertig.“

Sie kniete sich wieder neben ihn. „Soll ich dich füttern oder schaffst du das noch allein?“

Schmunzelnd setzte er sich aufrecht hin. „Das geht auch so, danke.“

Zufrieden reichte sie ihm das Tablett und beobachtete ihn beim Essen.

Vielleicht ist er ja doch gar nicht so übel...
 

Trotz Zetsus halbherzigen Beteuerungen, dass es ihm wieder besser ging, kümmerte Leana sich sowohl den ganzen Samstag als auch Sonntag um ihn. Obwohl er so tat als wäre ihm das nicht so recht, fühlte Zetsu sich äußerst wohl dabei. Selten wurde er so umsorgt, ohne sich gleichzeitig eine Standpauke oder das besorgte „Meister~“ seines Shinjuu anhören zu müssen. Es war äußerst angenehm, besonders da sie die ganze Zeit über ohne Streit auskamen.

Eigentlich redeten sie gar nicht, außer wenn sie wissen wollte, wie es ihm ging oder er noch nach etwas zu essen fragte. Doch das Schweigen war durchaus angenehm.

Am Montag setzte er sich schließlich gegen ihren Protest durch und ging gemeinsam mit ihr wieder in die Schule. Die anderen Schüler sahen ihn entsetzt an, aber keiner schien sich zu trauen, ihn anzusprechen.

„Sehe ich so bedrohlich aus?“, fragte er leise.

Leana lachte. „Vielleicht denken sie, du wärst in eine Schlägerei verwickelt gewesen. Aber wenn du der Gewinner wärst, wie sähe dann wohl der Verlierer aus?“

Er lachte ebenfalls und betrat das Schulgebäude. Sofort drehten sich alle zu ihnen um. Nozomu lächelte sofort. „Zetsu! Ich habe versucht, dich anzurufen, aber-“

Er hielt inne. „Was ist denn mit dir passiert?“

„Ich wurde von einem Regal erschlagen“, meinte Zetsu im Plauderton.

Nozomu sah ihn fassungslos an.

Genau wie in meinem Traum.

„Geht es dir gut, Akatsuki-kun?“, fragte Nozomi besorgt.

Er nickte ihr lächelnd zu. „Es sieht schlimmer aus als es ist. Was ist los, Nozomu, du siehst mich an als hättest du einen Geist gesehen.“

„Oh, äh, ich erzähl dir später davon.“

„In Ordnung. Tja, ich geh dann mal in mein Klassenzimmer. Kommst du mit, Leana?“

Sie hatte inzwischen die Arme vor der Brust verschränkt. „Wenns sein muss.“

Zusammen gingen die beiden davon. Suzume schmunzelte. „Dann hat er ja gar nicht geschwänzt.“

„Was solls? Hauptsache, es geht ihm gut“, sagte Nozomi fröhlich. „Gehen wir jetzt auch in unsere Klassenzimmer?“

Suzume nickte und ging gemeinsam mit ihr und dem nachdenklich aussehenden Nozomu davon.

Warum habe ich davon geträumt, dass Zetsu von einem Regal erschlagen wurde? Sehr sehr seltsam...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  LeanaCole
2009-06-15T06:46:46+00:00 15.06.2009 08:46
Du hast hier was ganz böses gemacht. Jetzt kriege ich es nicht mehr aus dem Kopf. Aber er ist auch so ansehnlich *schwärm*
Wie Leana da ruhig bleiben kann XD

Du schmeißt immer so mit Fremdwörtern rum, ne ne. Willste angeben oder so? XD
Außerdem habe ich irgendwie meine Zweifel, dass Nanashi dieses Wort kennt XD

Zetsu und Leana benehmen sich ja schon wie ein richtiges Paar *kicher*
Wenn Lea nicht so stur wäre, dann wäre da sicher schon was *lach*


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