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One day in your life (Part 2)

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~+~

Discaimer: Wem Moryo Kiden genau gehört weiß ich gar nicht, aber aufjeden fall nicht mir ^^°

Teil: 2/3 *nodd* [Ich weiß schon ein schönes Ende! *nyaharhar*]

Mail to: screachy@gmx.at

A/N: Hm... Erst mal muss ich mich wohl entschuldigen. Ich weiß, ich brauch immer viel zu lange und ich weiß auch, dass die Teile immer zu kurz sind, aber... *sigh* Ich bin immer so gestresst. Und diese FF besteht ja praktisch nur aus Romantik und dazu bin ich im Moment einfach nicht so in Stimmung! Oh, und noch eine kleine Anmerkung: Ich hab nur den ersten Mangaband gelesen! Die Serie ist mir einfach zu teuer, also nicht meckern, wenn ich irgendeinen Blödsinn schreibe, okay? ^.~

Widmungen: Für alle, die mir so liebe Commis geschrieben haben! Es gibt also doch noch Leute, die Moryo Kiden kennen... So... read, enjoy and review! *grin*

~+~
 

Inzwischen war Ayaka auf Tao schon ganz schön weit geflogen. Sie stand auf dem Kopf der Riesenschlange und genoss den Wind, der ihr die Haare aus dem Gesicht blies und schloss mit einem leisen seufzen die Augen. Sie liebte dieses Gefühl, nur so fühlte sie sich richtig frei... Wenn sie so flog konnte sie einfach mal an nichts denken und sich treiben lassen. Da hörte sie auf einmal aus der Ferne ganz leise die Klänge einer Flöte. Die Melody klang so traurig und sehnsüchtig, dass ihr unwillkürlich eine Träne über die Wange lief. So schön konnte nur eine Person spielen... Nur wieso konnte sie die Melody hören? Sie musste doch mindestens 10 Meilen von ihrem Haus entfernt sein! Doch das kümmerte sie in diesem Moment nur wenig, sie hörte einfach nur den Klängen zu. '....Kai....' An etwas anderes konnte sie im Moment wirklich nicht denken. Wann immer sie die Augen schloss, sah sie sein lächelndes Gesicht vor sich oder hörte in Gedanken immer wieder seine sanfte Stimme. Oder eines der Lieder, die er auf seiner Flöte spielte... Sie schienen direkt bis zu ihrem Herzen vorzudringen. Er war anders als alle Leute mit denen sie bisher etwas zu tun gehabt hatte! Er hörte ihr zu und ihre Probleme und Sorgen schienen ihn wirklich zu interessieren. Mit ihm konnte sie über alles reden. So jemanden hatte sie sich ihr ganzes Leben lang gewünscht... Seufzend schüttelte sie den Kopf und öffnete ihre Augen wieder, doch die Gedanken an ihn konnte sie so auch nicht abschütteln. Und das wollte sie auch gar nicht... Doch auf einmal verstummte die Musik. Verstört öffnete sie ihre Augen wieder. 'Warum hat er aufgehört zu spielen? Vielleicht ist irgendetwas passiert...' dachte sie besorgt und schlug erschrocken die Hände vors Gesicht. Vielleicht hatte einer der Moryo ihn angefallen, oder etwas war explodiert, oder... Nein, Stopp! Daran wollte sie erst gar nicht denken!

"Tao, bitte flieg zurück zum Haus!" wandte sie sich an die Schlange auf deren Kopf sie gerade stand. Dieser schüttelte zwar kurz unwillig den Kopf, doch dann gehorchte er. Während des ganzen Weges dachte sie darüber nach, was passiert sein könnte. Sie wusste zwar nicht wieso, aber sie hatte Angst. Angst, dass ihm etwas passiert war, woran sie vielleicht auch noch Schuld war... Aber wieso auf einmal? Tao hatte wohl gemerkt, dass mit seiner Herrin etwas nicht in Ordnung war, denn er flog noch schneller als sonst und schon wenige Minuten später landete er wieder vor ihrem Haus. Sofort sprang Ayaka ab und rannte ins Haus.

"Kai? Kai! Wo bist du?" rief sie immer wieder, während sie durch das Haus rannte. Das Wohnzimmer war leer, ebenso die Küche und das Badezimmer. Ihr eigenes Zimmer hatte sie immer abgeschlossen und im Gästezimmer war er auch nicht. Die Angst verwandelte sich langsam in Panik und als sie in allen Zimmern nachgeschaut hatte, lief sie nach draußen um sich auch dort umzusehen. Dann endlich sah sie ihn! Die Angst verschwand und machte einem anderen, viel stärkerem Gefühl platz. Mit einem glücklichen Lächeln im Gesicht ging sie auf den friedlich schlafenden Mann zu. Vor ihm ging sie in die Hocke und sah ihn einfach nur an. Sie beobachtete, wie sich sein Brustkorb langsam hob und senkte und wie ein ganz leichtes Lächeln auf seinem Gesicht lag. 'Wovon er wohl träumt? Er sieht so glücklich aus... Ich wünschte er würde mich auch mal so anlächeln.' Sie seufzte leise und konnte nun dem Drang nicht mehr widerstehen, ihn zu berühren. Wie schon vor einigen Stunden legte sie eine Hand zärtlich auf seine Wange und zeichnete die Konturen seines Gesichts mit ihren Fingern nach. 'So schön... wie ein Engel. Du bist ein Engel, der in die Fänge eines Dämons geraten ist...' Dieser Gedanke machte sie traurig. Kai war zwar immer freundlich zu ihr, doch im Grunde war er nicht anderes als ein Gefangener... Schnell schob Ayaka diesen Gedanken zur Seite. Nein, darüber wollte sie lieber nicht nachdenken! Der Moment war so schön... Zwei ihrer Finger lagen nun wieder auf seinen Lippen. Sollte sie...? Unsicher sah sie auf das entspannte Gesicht in ihren Händen hinunter. 'Ich weiß, du wirst mich dafür hassen... Aber ich kann nicht anders!'

"Verzeih mir" flüsterte sie leise und legte ihren Mund sanft auf seinen. Allein schon diese leichte Berührung ließ ihr einen Schauer über den Rücken laufen. Nach kurzer Zeit löste sie den Kuss und schlug sich die Hand vor den Mund 'Oh Gott! Habe ich gerade wirklich...? Aber er schläft ja, also wird er auch nichts gemerkt haben. Was ist das nur für ein Gefühl?' Sie legte eine Hand auf ihre Brust [A/N: Wehe, jemand versteht das jetzt falsch!] und schloss die Augen. 'Mein Herz... es schlägt so schnell. Was ist das nur? Bin ich etwa wirklich...?' Schon fast gewaltsam unterbrach sie ihre Gedanken an dieser Stelle. 'Ich sollte aufhören, so viel nachzudenken!' Jetzt merkte sie erstmal, wie müde sie war. In den letzten Tagen hatte sie nicht gut schlafen können. Immer wieder hatten sie diese Alpträume geplagt. Träume, in denen Kai sie angegriffen hat und töten wollte... Sie schüttelte schnell den Kopf um ihre Gedanken zu unterbrechen. Ein leiser Seufzer entrann ihrer Kehle und sie entschied sich, eine kleine Pause einzulegen. Sie setzte sich vorsichtig neben ihm, immer darauf bedacht, ihn nicht zu wecken. Langsam schloss sie die Augen und rutschte unwillkürlich näher an den warmen Körper neben sich. Sie merkte kaum noch, wie ihr Kopf auf seine Schulter sank, als sie immer weiter ins Reich der Träume eintauchte...
 

~+~ To be continued ~+~



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2003-01-17T15:11:49+00:00 17.01.2003 16:11
Klasse, dass Du weiter geschrieben hast!^^
Auch ich freue mich schon auf den nächsten Teil!
Leora
Von: abgemeldet
2003-01-05T14:06:31+00:00 05.01.2003 15:06
Du hast weiter geschrieben =)
*ganzglücklichbin*
Freu mich schon auf den nächsten Teil.
Jenny


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