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Verhängnisvolle Jagd

Dean X Sam
von

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Schlaf

*~*Kapitel 14*~*
 

"Ja Bobby Mike ist weg... Wir haben seit drei Tagen absolut nichts mehr von ihm gehört und ich denke das wir ihn nun endgültig los sind.", meinte Sam ruhig, welcher mit dem erfahrenen Jäger wie versprochen telefonierte, wenn auch etwas spät.

"Scheint so als wenn die Idee, den Chip jemand anderem unterzujubeln, perfekt funktioniert hat. Wir melden uns bei dir wenn etwas ist, bis dann Bobby.", zusammen mit diesen Worten legte Sam auf und steckte sein Handy zurück in die Tasche.

"So und wohin fahren wir nun Dean?", fragte er und sah zur Seite, wo Dean zum Takt der Musik auf das Lenkrad trommelte.

"In ein kleines Städtchen weiter im Westen. Wenn du dir mal die dortige Zeitung durchfließt bemerkst du das dort seit einiger Zeit seltsames vor geht und da wir sonst nichts besseres haben dachte ich wir überprüfen es mal.", meinte er ruhig und summte dann mit.

"Du willst Jagen gehen? Was aber wenn es so endet wie beim letzten mal? Wenn ich verletzt werde und dann schrecklichen Hunger auf dich bekomme?", musste er einfach nachfragen, doch Dean zuckte nur unbeeindruckt mit den Schultern.

"Ach mach dir da mal keinen Kopf Sammy, das wird schon nicht passieren und nun entspann dich mal~ Du verbreitest sonst miese Stimmung und darauf kann ich verzichten.", hakte Dean das Thema ab und so schwiegen sie sich während der restlichen Fahrt an.

Die Zeit nutzte Sam etwas um die Zeitungen durchzusehen, die ihm in den Fußraum geworfen wurden. Schnell fand er einen interessanten Artikel, welcher wohl auch gemeint worden war. Bereits 8 Menschen waren in der Stadt in eine Art Koma gefallen. Sie alle hatten auf den ersten Blick keine Gemeinsamkeiten und doch war es seltsam, niemand viel einfach so ins Koma, wachte einfach nicht mehr auf. Sam wusste zwar nicht genau was es sich handelte, aber das sah alles sehr stark nach einem Dämon aus und die Vermutung lag nahe das dieser sich von der Lebensenergie der betroffenen Menschen ernährte. Was hieße, sollten sie den Dämon finden und ihn in die Hölle schicken würden hoffentlich alle Menschen wieder aufwachen.

"Stimmt du hast recht, das scheint wirklich etwas für uns zu sein.", musste Sam Dean zustimmen und so hatten sie sich auf diesen Fall geeinigt, die Risiken Sams Vampirdaseins ignorierend.
 

Es dauerte auch gar nicht lange und sie hatten ein kleines Motel in mitten der Stadt belegt. Sam war gerade dabei sich um zuziehen, während Dean noch unter der Dusche stand, als er plötzlich stechende Schmerzen in seinem Magen spürte, welche sich blitzschnell auf seinen gesamten Körper ausweiteten und ihn schmerzvoll an den Augenblick im Wald erinnerte. Leise stöhnend sank er in die Knie und krümmte sich zusammen, biss sich fest auf die Lippe um ruhig zu sein, so wollte er doch nicht das sein einstiger Bruder etwas davon bemerkte. Diesmal dauerte der Anfall länger wie das erste mal und als er endlich aufhörte atmete Sam schwer und brauchte einige Zeit bis der Schwindel sich gelegt hatte und er sich vorsichtig aufrichten konnte.

"Verdammt...", murmelte er leise, als sich auch schon die Badezimmertür öffnete.

"Ich bin sofort da.... Oh wie ich Anzüge hasse.", beschwerte Dean sich ohne etwas an Sams Zustand zu bemerken, dieser beherrschte es gut sich zu verstellen, und zog sich um.

Schnell noch wurden die gefälschtenn Ausweise eingesteckt und zu Fuß machten sie sich auf dem Weg zum ersten Opfer dieser Komaserie, da die Wohnung nur wenige Minuten zu Fußentferntd war. Sam ging es mittlerweile wieder etwas besser und er empfand es nicht als nötig seinen ehemaligen Bruder über die Geschehnisse aufzuklären, so hoffte er doch das es von alleine verschwinden würde.

"Guten Tag, sind Sie Mrs. Steward? Wir sind Young und Angus von der Gesundheitsbehörde, wir sind wegen ihrem Mann hier, dürften wir vielleicht hineinkommen?", fragte Sam nach, nachdem ihre Ausweise begutachtet wurden und betrat dann mit seinem 'Partner' die Wohnung.

"Wie geht es ihrem Mann, etwa unverändert?"

"Ja... Unsere Tochter ist auch schon ganz Krank vor Sorge, aber die Ärzte wissen einfach nicht was es ist. Sie sagen das er einfach nur schläft. Es ist aber doch nicht normal das er dabei nicht mehr aufwacht.", weinte die Frau und setzte sich an den Küchentisch, während Sam leicht schnupperte, doch er konnte nur den Geruch der Frau und leicht den des Mannes wahrnehmen, kein Schwefel oder sonstiges was auf einen Dämon hinwies.

"Verstehe... Hat er sich denn sonderbar verhalten bevor er nicht mehr aufgewacht ist? Irgendetwas das ihr Misstrauen erregt hat oder ihnen seltsam vorgekommen ist?", meldete sich nun Dean zu Wort und sah die Frau eindringlich an.

"Nein eigentlich nichts... Nur... Bevor er eingeschlafen ist hat er mit gestanden das er einen Onenight-Stand mit einer anderen Frau hatte. Es schien ihn sehr zu belasten und doch auch irgendwie war er gleichgültig, so als ob nun, da er es gesagt hatte alles besser werden würde, aber sonst nichts. Sonst war alles wie immer.", berichtete Mrs. Steward und lächelte schwach, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.

Nach wenigen Minuten waren keine nennenswerten Informationen mehr zu beschaffen und so machten sich die Winchesters auf den Weg zum nächsten Opfer, doch immer bekamen sie dieselben Informationen. Es gab keine Hinweise, nur kurz bevor sie nicht mehr aufwachten gestanden sie etwas, taten so als wenn nun alles gut sei und das Leben besser weiter gehen würde.

Zurück im Motel öffnete Dean seine Krawatte und warf sie ungeachtet auf den Boden, war froh endlich aus diesen Klamotten zu kommen.

"Wirklich weiter gekommen sind wir nicht und du hast wirklich nirgends eine Spur von Schwefel gerochen? Ich meine, deiner Nase dürfte soetwas doch eigentlich nicht entgehen.", grinste er leicht und fing an sich auszuziehen, da es doch schon sehr spät war und sie am nächsten Morgen früh raus mussten.

"Na so glaube mir doch, da war wirklich nichts. Aber ich habe auch kein Ozon oder dergleichen wahr genommen, ich bin völlig überfragt, ich kann dir nicht sagen mit was wir es zu tun haben.", gestand Sam und zog die letzte Salzlinie hinter den Dämonenfallen an Fenster und Türen.

"Also was auch immer hier wütet in dieser Zimmer kommen sie nicht.", grinste der Größere und schlüpfte schnell unter seine Decke und gähnte verhalten.

Seit er am Tage wandelte war er zum Abend hin immer so unheimlich müde. Und langsam hatte er da Gefühl diese Schmerzen würden sich ausbreiten, es fühlte sich seltsam an, nicht wirklich Schmerzhaft, im Moment war es eher ein Kribbeln. Darauf nicht wirklich klar kommend schloss er die Augen und schlief beinah sofort ein, fiel in einen Traumlosen und doch unruhigen Schlaf.
 

Es war mitten in der Nacht und obwohl er so erschöpft war, schlug Sam plötzlich die Augen auf, war hellwach. All seine Gedanken, welche zuvor noch wild umher gekreist waren waren plötzlich zur Ruhe gekommen und er hatte nur einen Gedanken. Zärtlich lächelnd blickte er zum Bett auf der anderen Seite des Zimmers, erblickte Dean, welcher sanft vom Mondlicht beschienen wurde. Vorsichtig trat Sam an ihn heran und setzte sich auf die Bettkante, musterte die feinen Konturen, welche er mit seinen kühlen Fingern nachzog. Durch diese ungewohnte Berührung schlug Dean langsam seine grünen Augen auf und blickte verschlafen und verwirrt in das Gesicht seines Geliebten.

"Sam? Was machst du hier? Ist alles in Ordnung?", fragte er besorgt nach, doch da wurde ihm auch schon ein Finger auf die Lippen gelegt.

"Sch~ Es ist alles in Ordnung Dean... Endlich sehe ich klar, endlich wird mir bewusst das ich dich nicht länger anlügen kann.", flüsterte er leise und lächelte ihn an.

"Wie? Sammy was soll der Mist?", fragte Dean nach und wollte sich aufsetzen, doch sein Gegenüber ließ ihn nicht.

"Bleib noch... Dean ich muss dir etwas unheimlich wichtiges sagen... Etwas sehr sehr wichtiges... Schon so lange schleppe ich diese Last mit mir rum, aber nun weiß ich was zu tun ist. Dean ich liebe dich... Schon so lange liebe ich dich und ich kann es dir einfach nicht mehr verschweigen.", flüsterte er leise und beugte sich hinab um seinen Bruder zärtlich zu küssen.

Dieser war völlig starr vor Schreck, so wusste er nicht wie er mit dieser Situation umgehen sollte. Klar hatte er längst bemerkt das Sam nicht mehr so zu ihm war wie früher aber DAS?! Nein, damit hatte er absolut nicht gerechnet. So drückte er Sam von sich und sah ihn verwirrt an.

"Was tust du da? Das ist nicht lustig Sammy!", meinte er streng, nicht weil er sauer oder dergleichen war, nein, einfach weil er überfordert war.

Auch er hatte bemerkt das er in Sam nicht mehr seinen kleinen Bruder sah, aber das hier ging ihm viel zu schnell und so biss er sich auf die Lippen, versuchte ruhig zu bleiben und sein Herz zu beruhigen.

"Aber Dean das ist mein voller ernst... Ich liebe dich über alles... Du musst auch jetzt nichts dazu sagen... Hauptsache du weißt es und ich muss diese Last nicht mehr mit mir herumtragen. Aber bitte Dean, kann ich heute Nacht in deinem Bett schlafen? Ich will nicht alleine dort drüben liegen... so weit weg von dir.", flehte er den Kleineren an.

"Tu was du nicht lassen kannst, beschwere dich aber nicht wenn du morgen auf der Erde liegst.", konnte er diesen welpigen Augen einfach nichts abschlagen.

"Danke Dean danke!", meinte er glücklich und kabbelte gleich zu ihm unter die Decke, drückte sich eng an seinen Geliebten heran.

Ihm selbst viel nicht auf das er sich so ganz anders verhielt, das er keine Angst vor der intensiven Nähe und dem damit verbundenen Risiko hatte. So legte er seinen Kopf einfach auf Deans Brust und lauscht seinen Herzschlägen bis er eingeschlafen war. Es dauerte auch gar nicht lange, da schlief auch der Kleinere der Beiden ein.
 

Müde schlug Dean am nächsten Morgen die Augen auf, bemerkte da das Sam noch immer neben ihm lag. Sich leicht streckend erhob er sich dann und verschwand erst einmal im Badezimmer um eine erfrischende Dusche zu nehmen und dabei etwas wacher zu werden. Sich nur ein großes Handtuch um die Hüften schlingend verließ er das Bad und bemerkte das Sam noch immer in seinem Bett selig schlief.

"Sam steh auf, ist doch sonst nicht deine Art." , meinte er ernst und suchte sich frische Klamotten raus, musste jedoch nach einiger Zeit feststellen das sein ehemaliger Bruder noch immer nicht aufgestanden war.

"Sammy?", fragte er besorgt und trat an sein Bett, wo er anfing ihn zu rütteln, doch nichts, keine Reaktion.

"Sam?!", wurde Dean nun energischer, doch nichts half, sein Bruder würde nicht mehr aufwachen, schien als wenn er das nächste Opfer des Dämons war, was jedoch bedeuten würde...

"Du liebst mich wirklich?", flüsterte er leise und konnte doch nicht aufhören ihn wecken zu wollen.

"SAM!"
 

-Fortsetzung folgt-



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  FreakyFrosch1000
2009-06-29T15:16:36+00:00 29.06.2009 17:16
Nein!!
das darf jetz nicht wahr sein!
ich dachte schon was weiß Gott was als Sam zu Dean ins Bett ist aber das er glcih das nächste Opfer sein soll ist echt unfair!
Ich mein er hat genaug Probleme.

Lg FReakyFrosch
Von:  yuna_16
2009-06-11T22:02:03+00:00 12.06.2009 00:02
oh gott oh nein, oh gott oh nein!!!
saaaam!
das muss dean aber gaaaanz schnell wieder hinbekommen, vor allem jetzt, da das große geheimnis endlich gelüftet ist.
wie niedlich, dass es dean zu schnell geht *g*
freu mich aufs nächste kappi,
liebe grüße
yuna
Von:  KC8
2009-06-08T19:48:09+00:00 08.06.2009 21:48
Oh nein, jetzt ist Sam auch noch ins Koma gefallen.
Ging jetzt zwar echt ein wenig schnell, aber trotzdem schön,
dass es jetzt endlich raus.
Bitte schreib schnell weiter!
*wink*
KC8
Von:  jesaku
2009-06-08T13:06:54+00:00 08.06.2009 15:06
Oh man! Ich glaube ja die schmerzen sind so ne Art abstoßungsreaktion, sprich der dämonische teil in sam versucht den vampirischen wieder los zu werden, oder umgekehrt.

Und Dean gehts zu schnell? Das ist ja niedlich.

Nur das blöde ist, dass Sam jetzt opfer des Koma Dämons oder was auch immer geworden ist und Dean jetzt quasi alleine sehen muss wie er Sam aus der Situation wieder raus holen kann.

Aber Sams Liebeserklärung, war ja süß.
Von:  diab67
2009-06-08T12:15:32+00:00 08.06.2009 14:15
Hey Angel,
OH Mein GOTT wie kannst du nur wie kannst du nur.....????
Jetzt hatte ich mich so gefreut,
das Sammy endlich den Mut aufbringt. Echt jetzt....
und dann machst du so was...., das ist sooooo fies.

So und jetzt bin ich echt gespannt wie so ein Vampir im Koma
klar kommt, Sam braucht doch Blut.
Mach bloß schnell weiter.
Bye Dia
Von:  Fine
2009-06-08T12:15:24+00:00 08.06.2009 14:15
Oooohhhhhhhhhh...
Man, das war so was von traurig und romantisch.
Hach, ich fand das Kapi einfach toll.
Jetzt weiß Dean also, dass Sam ihn liebt.
Und Sam ist nun auch ein Gefangener des Koma-Dämons geworden.
Kamen daher seine Schmerzen?
Dass sein Körper nicht nur wegen das Vampir-Dasein gelitten hat, sondern auch, weil er seine Gefühle für Dean so stark unterdrückt hatte?

Schreib bitte ganz schnell weiter, ganz, ganz schnell.
Ich finde deine FF total toll! ;-)
Bis dann
Fine
Von:  Priestly
2009-06-08T10:46:22+00:00 08.06.2009 12:46
erste

hab ich vergessen ;)
Von:  Priestly
2009-06-08T10:46:01+00:00 08.06.2009 12:46
o.O

omg

nein nicht der arme sammy >.<
aber jetzt weiß es dean endlich
schreib schnell weiter ... ich muss wissen, was los ist und sam muss doch aufwachen, damit dean gebührend darauf reagieren kann ;)
endlich hat er es ihm gesagt, und jetzt
dean muss den fall nun alleine ohne vampysam ^^ lösen
und ich hoffe das macht er schnell

das war ein super chap. !!!!!!!!!!
nur weiter
auch wenn es meine nägel auf dem gewissen hat -.-
udn die anfälle von sammy
ei ei ei
weiter weiter weiter
bitte bitte bitte
^^


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