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Die Wächter

von

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8. Kapitel

so und hier kommt auch schon das nächste kapitel.^^
 

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Schüchtern und ängstlich sah Sahhar auf seinen Teller. Er hatte nicht wirklich Hunger und stocherte mit seiner Gabel im Essen umher. „Du solltest etwas essen Sahhar.“, flüsterte ihm sein neuer Mentor zu.
 

„Ich habe aber keinen Hunger.“, fing er an. Dabei wurde er aber von seinem Vater unterbrochen. „Merlin hat recht Sahhar. Du solltest wirklich etwas essen. Du hast seit gut zwei Tagen nichts zu dir genommen, außerdem bist du viel zu dünn.“.
 

Widerwillig begann er zu essen und stellte fest, dass er wirklich großen Hunger hatte. Doch er schaffte nicht mal die Hälfte von dem was Merlin ihm auf den Teller gelegt hatte, was wirklich nicht viel war. Skeptisch sah Merlin seinem Schüler beim Essen zu.
 

Als Sahhar fertig war schaute er unsicher zu Merlin, der ihm aber nur zulächelte und dann laut sagte: „Da wir jetzt fertig sind, würde ich sagen das wir reden können. Doch ich denke, dass sich im Kaminzimmer besser reden lässt als hier.“.
 

„Ihr habt recht Merlin. Kommt ich zeige euch das Zimmer.“, gab Salazar zu und führte sie zum Kaminzimmer wo sich alle setzten, bis auf Sahhar. Dieser sah sich erst um und setzte sich dann zwischen Merlin und Alassar. Auf einmal leuchtete der Kamin auf und Lucius sowie Severus kamen heraus. Lucius sah sich um und als er Asrar erkannte, ging er zu ihm und flüsterte ihm etwas ins Ohr.
 

„Wie bitte?“, fauchte dieser los als Lucius geendet hatte: „Wie konnte das geschehen?“.
 

„Ich weiß es nicht. Wir haben das Hauptquartier sofort geräumt, aber dadurch hat Severus seine Tarnung verloren.“, rechtfertigte sich Lucius.
 

„Nun gut. Dann müssen wir überlegen wo wir in Zukunft unsere Treffen abhalten.“, murmelte er und konzentrierte sich fürs erste wieder auf Merlin und Sahhar.
 

„Also ich denke wir sollten jetzt reden. Lucius, Severus setzt euch.“, meinte er und sah erwartungsvoll zu Sahhar. Dieser fand seine Finger sehr interessant und sah erst auf, als ihm eine Hand unter das Kinn gelegt wurde und ihn zwang in zwei rote Augen zu sehen.
 

„Ich schwöre bei meiner Magie, Prinz Sahhar, dass ich euch nichts tun werde.“, sagte Asrar sanft und kniete sich vor Sahhar hin. Lucius zog scharf die Luft ein als er dies hörte. Was war an diesem Jungen, dass sein Meister so mit ihm sprach?
 

„Warum haben sie versucht mich all die Jahre zu töten?“, fragte Sahhar dann und einzelne Tränen rollten ihm übers Gesicht. „Ich habe mich von einer lächerlichen Prophezeiung täuschen lassen. Ich weiß jetzt das sie nicht echt ist und ich auf meinen Vater hätte hören sollen.“, murmelte Asrar und sah dem Jungen tief in die Augen.
 

„Ich denke Sahhar, dass du dich alleine mit dem lieben Lord Asrar unterhalten solltest und wir später wieder zu euch kommen.“, meinte Merlin und sah Sahhar freundlich an.
 

„Nein.“, schrie Sahhar schon fast panisch und klammerte sich an Merlin.
 

„Willst du das ich da bleibe? Wenn ja, musst du es mir sagen Sahhar. Wenn du nichts sagst, werden wir gehen.“. Als Sahhar nichts weiter sagte, stand Merlin auf und gab den anderen zu verstehen ebenfalls zu gehen.
 

„Nein, bitte bleibe hier. Ich möchte nicht alleine mit ihm sein.“, flüsterte Sahhar so leise das sogar Asrar Schwierigkeiten hatte ihn zu verstehen und dieser kniete ja vor dem Jungen.
 

Doch Merlin musste es gehört haben und drehte sich um. Er gab den anderen zu verstehen zu gehen, so dass sie nur noch zu viert im Zimmer waren. „Na also, es geht doch. Wenn du etwas möchtest, dann sag es einfach Sahhar. Sonst wird dir hier keiner helfen können.“, erklärte er geduldig und setzte sich wieder zu dem Jungen.
 

„Okay“, murmelte der nur.
 

„Sahhar woher hast du die ganzen Narben und was waren das für Verletzungen?“, fragte Alassar vorsichtig.
 

„Ich möchte nicht darüber reden.“, meinte Sahhar und sah wieder auf seine Hände.
 

„Es ist in Ordnung Sahhar. Du kannst es uns erzählen, wenn du dich bereit dafür fühlst.“, sagte Merlin und drückte sanft Sahhars Hand. Dieser sah ihn dankbar an und stellte jetzt schon etwas mutiger die Frage, die ihm die ganze Zeit schon im Kopf herum spukte: „Wie ist es möglich, dass ein Mann ein Kind bekommt?“.
 

„Bei magischen Wesen ist dies durchaus normal. Wenn beide Partner dem gleichen Geschlecht angehören, entscheidet die Magie wer von den beiden Kinder bekommen kann. Denn sonst kann es ja passieren das eine Rasse ausstirbt.“, erklärte Merlin.
 

„Und woher weiß man wer Kinder bekommen kann?“, fragte er weiter. Er versuchte so seine Unsicherheit gegenüber Asrar zu verstecken. Instinktiv wusste er, dass der Mann ihm die Wahrheit sagte. Was aber noch lange nicht hieß, dass er ihm verzeihen musste.
 

Asrar kniete immer noch vor Sahhar und sah den Jungen nachdenklich an. Sein Vampir spielte verrückt, seit der Junge den Raum betreten hatte. Er wollte sich unbedingt auf den Jungen stürzen, dessen Blut so süß roch. Doch er riss sich zusammen. Er hatte eine Vermutung warum sein Vampir so extrem reagierte, aber er wollte es erst genau wissen. Er horchte wieder auf, als Merlin dem Jungen erklärte wie gleichgeschlechtliche Paare Kinder bekommen konnten.
 

„Nun man erfährt es bei der Bindung. Jedes magische Wesen hat einen Gefährten, ja du auch.“, fügte Merlin hinzu als er Sahhars fragenden Blick sah.
 

„Wirklich? Ich habe auch einen Gefährten?“, fragte er noch einmal nach.
 

„Natürlich du kleiner Dummkopf.“, sagte Alassar lächelnd und nahm seinen Sohn in die Arme.
 

„Woher weiß man wer sein Gefährte ist?“, fragte Sahhar weiter.
 

„Nun, normalerweise weiß man es sobald er vor einem steht. Aber dies ist nicht immer der Fall. Es gibt noch einen Test den man machen kann.“.
 

„Kann ich diesen Test auch machen?“, wollte er neugierig wissen.
 

„Ja das kannst du auch.“.
 

„Kann ich mich etwas hinlegen? Ich bin müde.“.
 

„Natürlich. Ich bring dich auf dein Zimmer.“, meinte Alassar und ging mit ihm aus dem Zimmer.
 

„So, da haben sich also Zwei gefunden.“, sagte Merlin wissend.
 

„Was meinen sie?“, fragte Asrar unsicher.
 

„Mach dir nichts vor junger Lord. So wie ihr ihn angesehen habt? Seid nur gut zu ihm und lasst ihm Zeit. Er ist zwar auf dem Weg der Besserung, aber er könnte sich jederzeit verschließen und wir wissen immer noch nicht, was wirklich mit ihm passiert ist.“, erklärte Merlin ruhig und sah Asrar fest an. Auf einmal stockte er und sah Asrar tief in die Augen, dann legte er eine Hand auf seine Stirn. Asrar zuckte erschrocken zusammen, konnte sich aber nicht mehr bewegen. Als die Hand ihn berührte, fielen ihm die Augen zu. Als er sie wieder öffnete, fand er sich auf derselben Insel wieder wie Sahhar.
 

„Wo sind wir hier?“, fragte er schon fast panisch.
 

„Das ist Avalon, mein junger Freund. Es ist eine Erinnerung von mir. Sahhar sah das gleiche. Nur den acht Wächtern ist es erlaubt diese heilige Stätte zu betreten und zu sehen.“, erklärte Gefragter.
 

„Aber ich bin doch kein Wächter. Warum haben sie mir das dann gezeigt.“, flüsterte Asrar ehrvoll.
 

„Oh täusche dich nicht. Siehst du diese Steinsäule da? Berühre sie.“. Merlin zeigte auf eine Steinsäule, die leicht rot schimmerte.
 

Unsicher ging Asrar auf diese zu und legte seine Hand auf diese. Er wollte schon seine Hand zurück ziehen, als er eine Stimme vernahm.
 

„Sei gegrüßt, du bist also mein Nachfolger.“.
 

„Wer seid ihr?“, fragte Asrar in Gedanken erschrocken zurück.
 

„Ich bin Artus, König von Camelot und früherer Wächter des Feuers.“, stellte sich die Stimme vor.
 

„Ich dachte das ihr kein Magier ward, sondern ein Muggel.“.
 

„Nicht alles ist so wie es scheint Asrar. Gehe nun und helfe die Welt zu retten. Lass zusammen mit den anderen ein neues Zeitalter beginnen.“. Kaum war dies gesagt, verschwamm alles und er erwachte auf dem Sofa im Kaminzimmer.
 

Er fasste sich verwirrt an die Stirn und fühlte dort einen Stirnreif. Schnell zauberte er sich einen Spiegel herbei und sah einen silbernen Stirnreif mit einem roten Stein in der Mitte.
 

„Na genug betrachtet?“, hörte er die belustigte Stimme Merlins.
 

„Woher wusstet ihr das ich ein Wächter bin?“, wollte er wissen.
 

„In deinen Augen hat ein Feuer gelodert, junger Freund. Genauso eins wie bei Artus. Ihr seid euch ähnlich. Ihr wisst genau was ihr wollt.“, erklärte er und stand auf.
 

„Komm, es ist schon fast sechs Uhr. Langsam ist es Zeit zum Abendessen und danach solltet ihr nochmal zu Sahhar.“.
 

„Sagt nicht immer Sie zu mir, Du reicht vollkommen. Es hört sich komisch an von einem älteren und weiseren Mann so angesprochen zu werden.“, stellte Asrar fest.
 

„Wie du möchtest. So und nun komm, lass uns gehen.“, meinte Merlin entschieden und ging einfach aus dem Zimmer.
 

~ Bei Leilani ~
 

„Ich fass es nicht. Jetzt schmeißt der uns einfach raus.“, fauchte sie und sah entrüstet zu der Tür.
 

„Er wird schon seine Gründe gehabt haben.“, versuchte Salazar sie zu beruhigen.
 

„Wer ist das eigentlich und wer war dieser Junge?“, wollte jetzt Lucius interessiert wissen.
 

„Das war Merlin und der Junge war Prinz Sahhar, Leilanis Schwester.“. Und so fingen Salazar und Godric an zu erklären was alles passiert war in den letzten zwei Tagen.
 

„War ja klar. Was ist bei Potter schon normal?“, meinte Snape schnaufend als die beiden endeten.
 

„Vorsicht, er ist immerhin mein Bruder und Mitglied der Königsfamilie. Lass bloß deine Finger von ihm.“, fauchte Leilani gereizt als sie das hörte.
 

„Das war nicht so gemeint.“, meinte Severus und hob abwehrend seine Hände.
 

„Dann ist es ja gut.“.
 

Kaum hatte sie das gesagt, öffnete sich die Tür und Alassar sowie Sahhar kamen aus dem Zimmer.
 

„Alles in Ordnung?“, wollte Leilani gleich wissen.
 

„Ja alles bestens. Es war nur etwas zu viel für Sahhar. Ich bring ihn in sein Zimmer.“.
 

„Soll ich mit kommen?“, fragte sie hoffnungsvoll. Wollte sie doch endlich ihren Bruder richtig kennen lernen.
 

„Ich halte das nicht für so...“, fing Alassar an. Er wurde aber von Sahhar unterbrochen.
 

„Würdest du mich zurück bringen Leilani?“, fragte er schüchtern und sah seinen Vater entschuldigend an.
 

Leilani´s Gesicht erhellte sich und sie ging zu Sahhar, um ihn etwas zu stützen.
 

„Ich werde dann etwas arbeiten gehen. Ihr kommt zurecht?“, wollte der König wissen und sah die beiden an.
 

„Natürlich Vater. Macht ihr euch erst mal Gedanken wo ihr Asrars Leute unterbringen wollt.
 

Danach drehte sie sich um und führte Sahhar zurück in sein Zimmer.
 

„Ich fass es nicht. Jetzt gibt sie mir schon Befehle.“, flüsterte Alassar Kopfschüttelnd.
 

„Na ja Majestät, immerhin hat sie recht. Wir sollten uns wirklich Gedanken machen. Vielleicht in Xandria?“, schlug Dagon vor.
 

„Nein, da würde Dumbeldore sie auf jeden Fall vermuten. Er weiß wie eng wir mir Asrar befreundet sind.“, meinte er.
 

„Wenn ich etwas vorschlagen dürfte?“, fragte dann Lystat.
 

„Sprich.“, meinte Alassar kanpp.
 

„Ich bin mir sicher das Mermegil helfen würde. Dort würde er nie Todesser vermuten.“.
 

„Das wäre eine Möglichkeit. Wo bleiben eigentlich Merlin und Asrar?“.
 

„Die bereden noch etwas. Wollen wir schon mal in den Salon gehen?“, fragte Sal.
 

Alassar nickte und zusammen machten sie sich auf den Weg. Kaum saßen sie, ging die Tür wieder auf und Merlin sowie Asrar kamen herein.
 

„Was ist das für ein Reif? So einen hatte Sahhar auch?“, wollte Ric gleich wissen als er seinen Sohn sah.
 

„Ich werde euch alles erklären.“, entschied Merlin und erklärte alles.
 

„Unglaublich, das heißt zwei Wächter sind schon da. Dann fehlen ja nur noch Sechs.“, meinte Lucius.
 

„Ja aber Zwei sind besser wie keiner. Ich bin zuversichtlich, dass wir die anderen auch bald finden werden.“, meinte Merlin.
 

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Ich hoffe es hat euch gefallen ;)
 

Lg

Embla



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yuuriko
2009-08-29T21:29:13+00:00 29.08.2009 23:29
also ich find dein kappi klasse nur hab ich eine vermutung dass sich bei dir en denk fehler eingeschlichen hat
bist du sicher da du bei der erklärung wer sich da in dem gespräch befand leilanis SCHWESTER meinst sahhar ist doch eher leilais bruder oder??????
ansonsten klasse
Von:  saspi
2009-08-28T14:23:44+00:00 28.08.2009 16:23
Hey!!!
Super kappi!!! Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon neugierig wie 's weitergeht!!!
wie woll sahhar reagiert wenn er erfährt das asrar sein gefährte ist.
nun sind es also scho 2.
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye



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