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el perro y la luna

von

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parte a "akira"

Breite Flure von majestätischem Glanz flößten ihm großen Respekt ein und Königsfarben säumten seine Sicht - Akira kannte in ganz Toshima nur ein Gebäude, welches den Reichtum seines Besitzers derart zur Schau stellte.
 

Die Villa dieses paedo- und nekrophilen Sadisten mit einer weiteren Dekade an schlechten Vorlieben...
 

Ein unheilvoller Gedanke strich das Gemüt des jungen Mannes mit dem Beinamen "LOST", der bereits seit einer gefühlten halben Stunde aus den Tiefen des Schlafes und des Bettes in dem unverriegelten Gefilde entkommen war.
 

Schmerzende Impulse vibrierten in seinem Schädel, sodass es ihm schwer fiel, sich aufrecht zu halten, während er verzweifelt nach dem Ausgang suchte. Verflixt, einen Fluch konnte er unvorsichtigerweise nicht unterdrücken.
 

Irgendwer hatte ihn mit einem soliden Gegenstand, ein Eisenrohr sei bevorzugt zu vermuten, auf brutalste Weise niedergeschlagen, dass er nur noch schwarz gesehen hatte. Und jetzt irrte Akira verarztet und umgezogen in diesem Haus umher. Egal, wie lange er sich bereits hier aufgehalten hatte, er musste unbedingt raus. Alleine seine fantasievollen Vorahnungen, welche Arbitros Intentionen sein würden, ließen die Füße des Gefangenen ihr Schritttempo erhöhen.
 

'Verdammt...ich muss hier raus...! Was ist das?'
 

Seine Sinne des Hörens ließen Akira nicht im Stich, nahmen das Geräusch einer laufenden Dusche auf, dem der Flüchtende nun folgte. War da ein schiefes Singen zu vernehmen...? Diese Stimme erkannte er natürlich sofort, wenn ihm die Anstrengung nicht langsam aufs Gehirn schlug, wie eine Faust plötzlich sein Gesicht.
 

Schnell hatte sich der Schlag bewegt, genauso schnell gab der Körper des Getroffenen der Wucht nach, doch eine Frischgesäuberte Stange aus hartem Grau drückte sich sofort gegen die Kehle Akiras, der begann zu würgen und nach Luft zu ringen.
 

"Na schau mal, Mitsuko...? Was haben wir hier bloß für ein Kätzchen aufgegabelt?" Kiriwars tiefe Stimme ertönte in einem äußerst amüsierten Tonfall, als er sich über die Lippen leckte und sein Bein zwischen die seines Opfers stemmte. Damit war nun jede Kraft aus den duennen Gliedmaßen gewichen, nicht mehr in der Lage, fest genug zuzutreten, um sich zu befreien.
 

Das jämmerliche Keuchen nach Sauerstoff, die kraftlosen Bemühungen, Gewalt mit Gewalt zu schlagen und die weit aufgerissenen Augen Akiras, dessen Wange von rotleuchtendem Schmerz geziert war - alleine wegen dieses Anblicks hatte es sich für den Punisher gelohnt, an diesem Morgen aufzustehen und die Töne der Schwäche seiner Beute klangen viel verlockender als die geträllerte Melodie von nebenan.
 

Nahezu aufgeregt überlegte der Huehne nun, was er als Naechstes machen koennte, selbst, wenn er noch lange nicht so verspielt war wie sein Partner.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rinchi
2009-02-03T21:07:06+00:00 03.02.2009 22:07
Mihi xDD Dankeschön, dassu Kiriwar so schön hervor gehoben hast
*umgrins*
*Kiriwar einfach lieb*
Jijiis an die Macht. Tolles Chapi! Die beiden sollen mit Aki machen, was sie wollen xDDD


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