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Die Mitte der Welt

das Leben ist kostbar...also lebe im Hier& Jetzt!
von

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Kapitel 4

Hey!!!^^

Da bin ich mal wieder...

SRY, LEUTE, dass ich so lang nichts mehr hoch gestellt hab...

Ich schäm mich auch...m(_ _)m
 

@ Eisblume Danke für deinen Kommi!!!^^
 

@ oOSnowy-MoonOo Auch an dich ein liebes Dankeschön, weil du mir nen Kommi geschrieben hast^^
 

@ Hitomi86 An dieser Stelle natürlich auch an dich ein ♥liches Dankeschön!!^^ Eins versprech ich, es wird noch interessanter^^ Auch dieses Chap...*grinz*
 

Ab jetzt halte ich erst mal meine Klappe(bis zum Ende des Chaps) und wünsche euch viel Spaß mit dem neuen Chap!!!^^
 

Kapitel 4
 

„Habt Spaß, ihr beiden!“, lachte Emmett.

Verdammt! Und ich dachte, er würde jetzt einen auf großen Bruder machen...Dieser...!

Mein Bruder fing meinen Blick auf und grinste breit. Wenn Blicke töten könnten, wäre er jetzt auf der Stelle tot umgefallen! Das schwöre ich...
 

„Dein Großer ist komisch.“, bemerkte Edward, als wir in der Schlange vor dem Kino standen.

„Inwiefern?“, lachte ich.

Bevor er mir antwortete, legte er mir einen Arm um die Schulter. „Naja, andere Brüder hätten...“

„Ein klares Zeitlimit gesetzt?“, unterbrach ich ihn. „Emmett sieht so was eher locker, er ist in dieser Hinsicht eher wie ein Kumpel.“

„Mmh...“, machte er. „Stört es dich?“

„Was?“

„Das hier...“, er bewegte seinen Arm auf meiner Schulter.

„Nö, angenehm.“, erwiderte ich zu ihm hoch lächelnd. „Schön warm.“

„Gut.“
 

„Der Film war sooo schön! Aber auch voll traurig!“, säuselte ich und schmiegte mich noch näher an Edward, legte ihm meinen Arm um die Taille.

„Ich fand ihn eher ein bisschen depressiv.“

„Mmh, ja...jetzt, wo dus sagst, nen bisschen schon.“, gab ich melancholisch zurück.

Ich hörte ihn nur leise lachen, bis er plötzlich fragte: „Möchtest du noch was essen? Oder was anderes machen? Immerhin ist es erst zehn...“

„Ich krieg, glaub ich, die nächsten Jahre nichts mehr runter!“, stöhnte ich theatralisch. „Also lieber was anderes...wie wärs mit Spazieren?“

„Klar, alles, was du willst.“

„Hier in der Nähe ist ein kleiner Park, in dem um diese Zeit kaum noch was los ist.“, informierte ich ihn.

„Ist das jetzt eine indirekte Frage, ob wir dort hingehen?“, fragte Edward belustigt.

Ich grinste verlegen. „Äh, ja...aber wenn...“

„Nein! Das machen wir jetzt!“, befahl er, nun lachend und wie zu Bekräftigung nahm er meine Hand von seiner Taille in seine und lief los.

„Weißt du überhaupt, wo wir hin müssen?“, rief ich kichernd.

„Natürlich! Wofür hältst du mich?“
 

Wir waren natürlich total außer Atem, als wir im Park waren und so ließen wir uns auf die erstbeste Bank fallen, die wir fanden und auf die man sich auch setzen konnte.

Ein paar Minuten verstrichen, man konnte nur unseren Atem hören. Doch diese Stille war überhaupt nicht unangenehm oder so, aber ich wurde trotzdem rot, als ich mir Edwards Blick, der auf mich gerichtet war, bewusst wurde.

„Bella, darf ich dich was fragen?“, bat er.

„Klar, schieß los...“

„Das könnte jetzt etwas persönlich...“, krächzte er.

„Edward!“, wehrte ich ab.

„Okay, okay...Naja, ich wollte wissen, ob du schon mal einen festen Freund hattest...“

Ich drehte mein Gesicht, erwiderte seinen Blick und überlegte einen Augenblick, was ich sagen sollte, bevor ich entschied, ehrlich zu sein. „Ja, einen...“

„Wann?“

„Vor knapp einem halben Jahr...Er hieß Jacob Black, war ein Jahr älter als ich...wir waren fast ein Jahr zusammen, doch er hat sich von mir getrennt, als er...“, ich verstummte und schaute nun in den dunklen Himmel.

„Als er – was?“, fragte er vorsichtig.

Doch ich ging darauf nicht ein, es erinnerte mich nur daran, wie wenig Zeit mir noch blieb; es zeigte mir, wie viel ein Jahr sein konnte, wenn man noch nicht einmal mehr zwei Monate hatte, um glücklich zu sein.

„Nichts.“, ich warf ihm einen Seitenblick zu. „Und was ist mit dir? Wie lang ist die Liste der Ex-Freundinnen?“

„Es waren zwei.“

„Oh.“, machte ich nur. Na toll! Wie intelligent war das denn?

„Du dachtest wahrscheinlich grad „nur“, oder?“

Anscheinend war mein Blick Antwort genug, denn er lachte hell auf. „Keine Panik, dass denken alle. Sie fragen sich, wie ein Typ wie ich erst zwei Frauen gehabt haben kann...Naja, die Wahrheit ist, dass ich auf der High School eher der Streber war, ein Spätzünder, der lieber gelesen, gelernt und Videospiele gespielt hat.“

„Was? Echt?“, ich war ehrlich erstaunt.

„Die Mädchen waren einfach nicht an mir interessiert, deswegen hatte ich erst mit achtzehn ne Freundin...wie gesagt, Spätzünder und sozusagen ein richtiger kleiner Streber.“ Wieder lachte er und diesmal stimmte ich mit ein.
 

Wir unterhielten uns noch lange über Edwards Schulzeit, bis er wieder auf Jake zu sprechen kam.

„Das lässt mich jetzt nicht los! Warum hat dieser Jacob mit dir Schluss gemacht?“

„Willst du das wirklich wissen?“, fragte ich und unterdrückte meine Tränen.

Mittlerweile schlenderten wir durch den Park, in die Richtung von Edwards Auto, allerdings ganz langsam.

„Bitte...“, hauchte er mit weicher Stimme.

„Warum, Edward?“, meine Stimme zitterte. „Was ist, wenn du genauso wie Jake reagierst?“

„Nein, schhhhh, Bella.“, beruhigte er mich, zog mich wieder eng an sich. „Ganz egal, was es ist...ich bleibe bei dir, weil ich“, er holte tief Luft, „weil ich dich liebe!“

Ich zuckte zusammen. Alles hatte ich erwartet, aber dass er mir eine Liebeserklärung macht...! Das nun wirklich nicht!

„Wirklich?“, der Unglauben ließ meine Stimme nur noch mehr zittern; eine Träne lief mir über die Wange. Edward strich sie sanft weg.

„Wirklich! Ich liebe dich, Isabella Marie Swan!“, bestätigte Edward mit fester Stimme.

„Ich...liebe dich auch, ...Edward...“

Eigentlich wollte ich verlegen weg schauen, doch er hielt mich mit seinem Blick gefangen und so sah ich, wie sich bei meinen Worten ein Lächeln auf seine Züge legte. Ich wurde bis an den Haaransatz rot.

„Das ist peinlich...“, murmelte ich.

Edward lachte leise auf, umfasste dann mit seinen schlanken Händen ganz zärtlich mein Gesicht und drückte seine Lippen auf meine. Es war ein kurzer, zarter Kuss, in ihm lag so viel Liebe...so hatte Jake mich nie geküsste, doch das behielt ich für mich.

Ich war so nah bei ihm, dass ich sein Herz hören konnte, ich konnte hören, wie er Herzklopfen bekam.

Ungewöhnlich! Er wirkte so cool, so tough und doch hatte Edward, genau wie ich, Herzklopfen, dennoch war er zu so einem sanften Kuss imstande. Hach!

Ich verzog meine Lippen an seinen zu einem Lächeln, er löste sich wieder von mir und küsste mich auf die Stirn.

„Besser?“, fragte er.

„Mmh...“, hauchte ich.

„Willst du mir jetzt sagen, warum er gegangen ist?“

Ich kannte Edward gerade mal knapp drei Wochen, davon eine persönlich und ich war nicht bekannt dafür, schnell Vertrauen zu fassen, doch als ich in seine treuen, grünen Augen sah, konnte ich nicht anders, als ihm zu vertrauen.

Ich nickte, Edward wartete geduldig, während die Minuten verstrichen und ich ein ums andere Mal tief Luft holte, zum Sprechen ansetzte und dann doch stumm blieb. Doch schließlich gab ich mir einen Ruck, denn Edward wollte ja nur wissen, was so schlimm, so entsetzlich war, dass man jemanden deswegen verlassen konnte.

„Ich muss dazu aber weiter ausholen...“, begann ich.

„Okay, ich habe Zeit.“, antwortete er.

„Mit acht habe ich meine Mum verloren, sie starb an Brustkrebs. Seitdem sind Emmett und ich allein, er war damals sechzehn...

Von da an hat er sich um mich gekümmert, er ersetzte mir meine Mutter und meinen Vater, er war alles, was mir geblieben war.

Drei Jahre später musste ich ins Krankenhaus, ich hatte nachts immer hohes Fieber und mein ganzer Körper tat weh, die Ärzte untersuchten mich und diagnostizierten schließlich Leukämie...ich war erst elf, Em neunzehn. Wir zogen um, von Phoenix hierher nach Jacksonville. Ich wurde hier behandelt...Ein dreiviertel Jahr dauerte die Chemotherapie, dann verschwand der Krebs; ich habe nie etwas Schmerzhafteres erlebt als diese Therapie.

Aber ich war gesund, wenigstens zu fünfzig Prozent; erst fünf Jahre später konnten mir meine Ärzte sagen, dass sie Wahrscheinlichkeit, erneut zu erkranken, unter zwei Prozent läge...doch kurz vor meinem siebzehnten Geburtstag trat das plötzliche Fieber und diese grausamen Schmerzen wieder auf...

Die Zeit der Tests begann wieder, wir waren alle darauf aus, dass ich eine erneute Chemo würde durchstehen müssen; Emmett, Rose, Jasper und Alice, die in den letzten Jahren zu meiner Familie geworden waren, hielten meine Hand, sie machten mir Hoffnung, doch Jake, er sägte mich ab, als er erfuhr, dass...“ Ich verstummte.

„Was ist passiert? War die Leukämie wieder ausgebrochen?“, wieder wischte er zärtlich die Tränen weg, die sich einen Weg über meine Wangen suchten.

Ich schluckte ein paar Mal, bevor ich weitersprach: „Ja, er konnte den Gedanken nicht ertragen, dass ich vielleicht nicht mehr lange leben sollte. Alle Hoffnung, die wir aufgrund einer erneuten Chemo hegten, wurden zerstört, als man uns mitteilte, dass es nichts gab, was noch getan werden konnte, um mein Leben irgendwie zu retten...“

„Heißt das...?“

„Ja, ich werde sterben...und mir bleibt nicht mehr allzu viel Zeit...“, gestand ich erstickt.

„Bella, das ist...wie lange noch?“, seine Stimme klang gepresst, so als würde er die aufsteigenden Tränen unterdrücken.

Wieder trafen sich unsere Blicke und ich sah es verdächtig in seinen Augen glitzern.

Wie war das möglich? Edward war fremd für mich und doch so seltsam vertraut, er sagte, dass er mich liebte, dass er bei mir bleiben würde, dabei kannte er mich gar nicht richtig...

„Laut der Ärzte noch etwas über einen Monat...“, krächzte ich, die Tränen schnürten mir die Kehle zu.

Ihm entgleisten die Gesichtszüge, nun hielt er die Tränen nicht mehr zurück, er umarmte mich fest.

„Es tut mir leid...warum habe ich dich nicht schon früher kennen gelernt? Ich bleibe bei dir, Bella...!“, nuschelte er in mein Haar.

Warum? Warum war das Leben so unfair? Warum durfte ich nicht leben und die Menschen, die nicht mehr leben wollten, überlebten? Warum??? Warum, warum, warum...
 

************************
 

Das wars mal wieder!!!

Wie hats euch gefallen??? na, was habt ihr von Emmett erwartet???*lol*
 

HEL!!!!

eure Oki-chan

*kekse hinstell*



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jennalynn
2011-07-12T20:31:20+00:00 12.07.2011 22:31
Oh mein Gott *heul* das ist ja so traurig. Wirklich super gut geschrieben. Daumen nach oben
Von:  simone123
2009-12-17T23:35:46+00:00 18.12.2009 00:35
Sehr schöne aber leider traurige Geschichte. Das einzige was mich stört ist, das beide beim ersten Date schon von Liebe reden...verliebt sein ok, aber Liebe ???
so ich les jetzt mal schnell weiter :)
LG
Simone
Von:  winkybutterbier
2009-06-01T00:39:15+00:00 01.06.2009 02:39
Himmel, traurige Geschichte. "heul"
Aber supertoll geschrieben!!!!!!!!!!!
Trotzdem hoffe ich, Bella erholt sich wieder und kann ihr Leben mit Edward genießen. Ich finde es immer cool, wenn jemand Geschichten schreibt in denen Edward auch ein Mensch ist!!!!!!!!!!!!!
Mach weiter so und schreib schnell weiter!
Kann es kaum erwarten........

Gaaannzz lieeeebe Grüße
winkybutterbier
Von:  Adiutrix
2009-04-30T12:47:11+00:00 30.04.2009 14:47
Fantastisch!
Deine FF ist einfach nur fantastisch!
Ich hätte von Emmett wirklich etwas anderes erwartet und als ich dann gelesen habe was er sagte hatte ich erstmal einen Lachanfall XD
Ich finde es wirklich traurig das Jake Bella verlassen hat obwohl sie in dieser schweren Zeit doch jede Hilfe brauchen konnte.
Umso besser finde ich es das Edward für sie da sein wird.
Ich finde es im allgemeinen sehr traurig was Bella alles durchmachen musste und wünsche ihr wirklich das es ihr besser gehen wird.
Dir wünsche ich noch viel Spaß beim Schreiben.
VlG
Keiko-Nori
Von:  Crystaliza
2009-04-30T12:06:20+00:00 30.04.2009 14:06
oh mein gott!!! du lässt sie doch nicht sterben oder? das wäre zu traurig. genau böser jake (kann den typ auch nbet eliden ^^^) schreib büdde weiter gruß chrissy
Von:  Hikaru_Hyuga
2009-04-29T19:03:50+00:00 29.04.2009 21:03
Hey
Ja, ich fand es eig. ganz gut, wie du das am Ende erklärt hast, warum Bella ihm so schnell vertraut... aber trotzdem fand ich es zu schnell, dass mit der Liebeserklärung. Ich meine beim ersten Date.. Joah... dass Jacob ihr früherer Freund war oder ist, finde ich suppii.. Das er sie aber deswegen so schnell verlassen hat... naja, finde ich erst mal super, weil ich Jacob Black hasse -.- Aber egal, wie sehr ich ihn hasse, etwas daneben finde ich das schon... naja, jetzt gibt es ja nicht mehr viel zu sagen.
lgHikaru
Von: abgemeldet
2009-04-29T16:35:35+00:00 29.04.2009 18:35
omg wie tollig!!!!!
aba auch voll traurig, schreib schnell weida
*tränen aus auge wisch*
liep dir ♥


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