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Sehnsucht

(Sasu/Saku) Kap 1 verbessert online
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Die Akademie

Wie abgesprochen gingen Ino und Sakura am nächsten Morgen zu Tsunade. Die Hokage war sehr froh, dass die beiden sich bereit erklärt haben, Medizin an der Akademie zu unterrichten. „Ich muss erstmal mit den Lehrern an der Akademie sprechen, weil die Unterrichtspläne ja dann geändert werden müssen. Ich weiß nicht wie lange das dauert, aber sobald sich das alles geklärt hat, werde ich euch bescheid geben.“ Zufrieden verließen die zwei Mädchen den Raum der Hokage und sprangen sich erstmal in die Arme. „Wir werden Lehrer!“, riefen sie gleichzeitig. „Sakura-sensei“, „Ino-sensei“, sagten die beiden spöttisch und gingen lachend durchs Dorf. Naruto kam den beiden entgegen und ihm entging nicht wie happy die beiden waren. „Was ist denn mit euch los?“, wollte er wissen. Die beiden grinsten sich an und sagten gleichzeitig: „Wir werden Lehrer!“ Naruto gratulierte den beiden und ging weiter. Anscheinend hatte er es eilig. „Hey Sakura, wollen wir das nicht feiern?“, schlug Ino vor. „Klar, warum nicht.“, antwortete Sakura.
 

Am nächsten Abend hatte Ino auch schon eine kleine Fete organisiert. Ihre Freunde, die nicht unterwegs waren, waren alle da. Hinata, Lee, Kiba, Shikamaru. Alle gratulierten ihnen und die beiden waren total stolz. Sakura war nicht gut, deshalb ging sie frische Luft schnappen. Sie stand draußen und schaute in den Himmel. Plötzlich hörte sie ein Rauschen, doch ob es vom Wind oder einer Person kam, konnte sie nicht analysieren. Sie schaute sich um und entdecke einen Schatten, doch plötzlich schauten sie rote Augen an. Die Erscheinung verschwand allerdings sofort wieder. Ich habe nichts getrunken, daran kann es nicht liegen, sagte sie zu sich selbst. Vielleicht bin ich ja krank. Als sie die Wohnung wieder betrat, sah man ihr wohl an, dass sie etwas neben der Spur war. Ino fragte gleich nach, ob alles in Ordnung sei. Sakura schob es einfach auf eine eventuelle Grippe, also schickte Ino sie nach Hause. Lee bot ihr an, sie nach Hause zu begleiten. Sie nahm das Angebot an und die beiden machten sich auf den Weg.
 

Als sie an Sakuras Haus ankamen, bedankte diese sich knapp und verschwand so schnell sie konnte in ihrem Zimmer. „Ob das alles nur Einbildungen waren? Vielleicht steigere ich mich da einfach nur zu sehr rein.“, sagte sie vor sich hin. Sie löschte die Lichter und versuchte zu schlafen.
 

In dieser Nacht hatte Sakura sehr unruhig geschlafen, die ganze Zeit hatte sie sich hin und her gewälzt und kam nicht zur Ruhe. Am Morgen kam Naruto vorbei um mit ihr zu trainieren. „Sakura-chan, alles ok?“, erkundigte der blonde Ninja sich. Mit einem Gähnen gab sie zurück: „Ich konnte heute Nacht irgendwie nicht schlafen.“ Sie wusste auch nicht woran das lag. „Lass uns lieber morgen trainieren, wenn du nicht ausgeschlafen bist, bist du nicht in Form. Ruh dich heute mal richtig aus ich komme morgen wieder.“, riet Naruto ihr und verschwand, ohne das Sakura was dazu sagen konnte. Vielleicht hat Naruto Recht, dachte Sakura sich, ich sollte mich mal einen Tag total entspannen. Die hübsche Kunoichi machte sich auf den Weg zu den heißen Quellen von Konoha. Als sie entspannt im Wasser saß, leistete ihr plötzlich jemand Gesellschaft. „Tsunade-sama, hallo“, begrüßte Sakura die Hokage und ihre ehemalige Lehrerin freundlich. Tsunade blickte zu ihr und grüßte zurück. „Was machst du hier Sakura? Ich dachte Naruto wollte mit dir trainieren.“, meinte Tsunade. „Ach, ich brauchte einfach mal einen Tag zum entspannen. Da haben Naruto und ich ausgemacht, dass wir Morgen trainieren. Und was machst du hier?“, erkundigte Sakura sich. „Ach, die ganze Arbeit nervt, da habe ich mir einfach mal eine kleine Auszeit gegönnt“, meinte Tsunade. Und schon im nächsten Moment konnte man eine Frau schreien hören: „TSUNAAAAAAAADE!! Was machst du hier?! Du solltest in deinem Zimmer sein und arbeiten!“ „Shizune, beruhig dich, ich erledige das heute noch.“, sagte Tsunade entspannt. „Achja?! Sagst du das nicht immer?!“, protestierte Shizune. Sakura war es ein bisschen peinlich, jetzt zwischen den beiden Frauen zu sitzen. Auf einmal stand Tsunade auf. „SHIZUNE!“, schrie sie „Komm, gesell dich zu uns und entspann dich ein bisschen. Das wird dir bestimmt gut tun“, sagte Tsunade nun in einem ziemlich gelassenen Ton. Sie scheint Stimmungsschwankungen zu haben, dachte Sakura sich und musste leise lachen. Die drei saßen da nun in der heißen Quelle und während Tsunade und Shizune schon wieder wegen der Arbeit stritten, zog Sakura sich zurück und schaute in den Himmel. Dann beschloss sie, die beiden weiter streiten zu lassen und sich auf den Heimweg zu machen. „Tsunade-sama?“, unterbrach Sakura die beiden streitenden Frauen. „Ich will ja nicht stören, aber es interessiert mich ob du schon mehr über die Sache mit dem Unterricht weißt.“, fragte Sakura gespannt nach. „Komm einfach morgen in mein Büro, dann können wir alles besprechen.“, meinte Tsunade und wandte sich wieder ihrem Streit mit Shizune zu.
 

Auf ihrem Nachhauseweg kam Sakura an dem Yamanaka Blumenladen vorbei. Sie beschloss mal reinzuschauen und Blumen für das Wohnzimmer zu kaufen. „Oh, hallo Sakura“, begrüßte Ino sie freundlich. „Kann ich dir helfen?“ Sakura wusste Inos Blumenkenntnis zu schätzen. „Klar, ich suche ein paar hübsche Blumen für das Wohnzimmer.“ Ino machte Sakura ein paar Vorschläge, die ihr sehr gefielen und verwickelte ihre Freundin in ein Gespräch. „Geht’s dir wieder besser? Du sahst gestern so blass aus.“, erkundigte Ino sich. „Ja, ich war heute bei den heißen Quellen und habe mich ein bisschen entspannt. Jetzt fühle ich mich schon viel besser.“ Ino lächelte sie an. „Sind deine Eltern eigentlich schon wieder da?“, wollte das blonde Mädchen wissen. „Nein, ich weiß auch nicht, wann sie wieder kommen.“, antwortete Sakura. „Willst du nicht heute was mit Shikamaru und mir machen?“, schlug Ino vor, doch Sakura lehnte dankend ab. Dann verabschiedeten sie sich auch schon wieder und ging schnurstracks nach Hause. Dort angekommen suchte sie erstmal eine gute Position für die frischen Blumen. Nachdem sie einen Platz gefunden hatten, legte Sakura sich aufs Sofa und schlief ein.
 

Als sie am nächsten Morgen auf dem Sofa erwachte, war Sakura ein wenig verwirrt. Sie konnte gar nicht glauben, dass sie den restlichen gestrigen Tag geschlafen hatte. Das Erste, was sie tat, war unter die Dusche zu springen. Irgendwie war ihr Haus so einsam ohne ihre Eltern. Es war so groß und Sakura ganz alleine. Sie schüttelte den Gedanken ab und machte sich gleich auf den Weg zu Tsunade. Diese hatte gute Nachrichten, und versprach ihr, dass sie schon nächste Woche mit dem Unterricht anfangen können. Das musste Sakura sofort Ino erzählen, die sich auch total freute. Danach ging sie gleich zu Naruto, weil die beiden ja noch trainieren wollten. Doch in seiner Wohnung fand sie ihn nicht vor. Es war untypisch für ihn, früh aufzustehen. Aber da sie ihn nicht fand, beschloss sie einen kleinen Spaziergang außerhalb Konohas zu machen.
 

Aus dem Wald hörte Sakura komische Geräusche. Sie beschloss nachzusehen und fand Naruto vor. „Naruto“, rief die Kunoichi fröhlich. Der blonde Ninja drehte sich um und erblickte seine Freundin. „Ah, hallo Sakura-chan.“ „Was machst du denn hier Naruto?“, wollte Sakura wissen. “Ich trainiere”, war Narutos Antwort. „Aber du wolltest doch mit mir trainieren“, meinte Sakura gespielt beleidigt. „Ja, aber als ich bei dir geklopft habe war niemand da und da dachte ich, mache ich mich mal auf alleine zu trainieren, schließlich ist die Prüfung in zwei Tagen.“ Naruto sah ziemlich entschlossen aus und er sprach so erwachsen. Doch er riss sie aus den Gedanken, als er nachfragte, was sie denn alleine hier mache. „Ich wollte mir nur ein bisschen die Füße vertreten weißt du“, meinte sie lächelnd. „Vielleicht warst du ja gerade bei mir, als ich bei Tsunade war.“, erzählte Sakura „Ino und ich dürfen schon nächste Woche mit dem Unterricht an der Akademie anfangen.“, fügte sie stolz hinzu. „Sakura-chan, das ist ja toll, ich freu mich für dich.“, sagte Naruto. „Und soll ich dir jetzt bei deinem Training helfen?“, wollte Sakura wissen. Naruto nickte und die beiden trainierten bis die Sonne am dämmern war. „So langsam sollten wir uns auf den Weg nach Hause machen, findest du nicht?“, schlug Sakura vor. Doch Naruto wollte noch ein bisschen bleiben. Sakura hielt ihn nicht auf und machte sich alleine auf den Nachhauseweg. Zu Hause schmiss sie sich auf ihr Bett und schlief sofort ein.
 

Der Tag der Prüfung war gekommen. Als Naruto sie absolvierte, schaute Sakura zu und fieberte mit ihm. Es war ein spannender Kampf, doch trotzdem ging Naruto als eindeutiger Sieger aus ihm hervor. Nachdem er bestanden hatte, sah er etwas geschafft aus, doch es reichte noch um mit Sakura eine Schüssel Ramen zu essen. „Naruto, du hast heute wirklich alles gegeben, aber das machst du ja immer“, sagte Sakura lachend. Naruto grinste und wurde leicht rot. „Ich freue mich wirklich für dich, dass du bestanden hast.“, meinte Sakura noch, bevor sie sich auf den nach Hauseweg machte. Naruto bot ihr an sie nach Hause zu bringen, doch Sakura war fest davon überzeugt er solle sich erstmal auskurieren und auch nach Hause gehen. Doch Naruto meinte, dass es ihm gut ginge und er begleitete sie. Auf dem Weg redeten die beiden wieder über alltägliche Dinge. Sakura erzählte Naruto wie aufgeregt sie war, dass sie bald an der Akademie unterrichten würde. Naruto wollte wissen ob Sakura auch die Joninprüfung machen wolle, er wusste ja wie stark sie geworden war, doch Sakura war sich noch nicht sicher.
 

An Sakuras Haus angekommen bot sie Naruto an, noch mit rein zu kommen. Irgendwie fand sie es schön, Gesellschaft zu haben. Er setzte sich aufs Sofa, doch bevor Sakura ihm etwas zu trinken anbieten konnte war er schon eingeschlafen. Sie lächelte, holte ihm eine Decke, deckte ihn zu und ging in ihr Zimmer. Sie schaute sich das Foto von Naruto, Sasuke, Kakashi und ihr an, das auf ihrem Schreibtisch stand. Dann kam ihr eine Träne. Sie stellte das Foto wieder an seinen rechtmäßigen Platz und schaute aus dem Fenster. Während sie sich die Träne aus dem Gesicht wischte, seufzte sie leise. „Vermisst du mich auch so sehr Sasuke-kun?“, sprach sie zum Mond. Einen kurzen Moment blieb sie am Fenster stehen, dann legte sie sich in ihr Bett.
 

„WARTE!“, schrie Sakura. Mal wieder hatte sie von Sasuke geträumt. Wie sie redeten und wie er verschwand. Plötzlich schauten sie 2 große blaue Augen an und sie erschrak. „Sakura-chan, warum hast du geschrieen?“, fragte Naruto verängstigt. „Ich…ich habe nur schlecht geträumt. Tut mir leid, habe ich dich geweckt?“, wollte Sakura wissen. „Nein, nein, schon gut, als ich aufgewacht bin habe ich mich nur gewundert, warum ich nicht in meinem Bett liege.“, sagte Naruto lachend. „Ja du bist gestern ziemlich schnell eingeschlafen“, lachte Sakura, „Ich bin nur kurz in die Küche gegangen, als ich wiederkam warst du schon weggetreten.“ „Gomen, Sakura-chan. Aber ich werden dann auch erstmal nach Hause gehen.“, meinte Naruto. „In Ordnung, pass auf dich auf.“, rief Sakura Naruto noch hinterher, als er aus der Tür ging. „Du kennst mich doch.“, antwortete er darauf.
 

Ein paar Tage später fing auch schon Sakuras Lehrerdasein an.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  scater-fiffy
2011-03-06T15:51:51+00:00 06.03.2011 16:51
hey,

und auch dieses kapitel ist seeeeeeeeeeeeeeeeeehr schön

oh sakura wird beobachtet hm wer das wohl ist :-D ;-)

mach weiter so :-)

glg fiffy^^
Von: abgemeldet
2009-12-30T14:33:03+00:00 30.12.2009 15:33
Huhu^^

Ino und Sakura als Lehrerinnen? Ich bin wirklich gepannt. Sakura traue ich es zu, aber Ino*lach*
Ich finde hier in diesem Kapi kommen die Anfänge deiner großen Leidenschaft heraus, oder eher dem was ich so genial an deinem Schreibstil finde. Das detaillierte Beschreiben eines Ortes, Situation etc. Ich hoffe du nimmst mir das Wort "Anfänge" nicht übel, aber ich finde dein Schreibstil hat sich unheimlich entwickelt, was nicht heißen soll, das dein Schreibstil in diesem Kapitel schlecht ist.
Ich mag es echt und bewundere es jedes Mal, wenn du was neues schreibst, es liegt dir einfach ungemein.
Ich mochte die Szene mit Sakura und den roten Augen. Es war nur so eine kleine Szene, die mir dennoch im Gedächtnis geblieben ist.
Auch schön finde ich das Band sie mit Ino und Naruto verbindet. Ino die sich unheimlich viel Sorgen macht und auch eine gute Freundin ist und eben Naruto der immer ein Händchen dafür hat, zu merken, wenn es Sakura schlecht geht.
Nun bin ich echt gespannt, was du dir noch einfallen gelassen hast!♥
Liebste Grüße
hdl♥
Sari
Von:  BlackDragon92
2009-11-18T19:26:51+00:00 18.11.2009 20:26
Wiedermal ein tolles Kappi.
Ob Sakura einbildungen hat oder Sasuke wirklich wieder da ist?
Bin gespannt, wie es im nächsten Kappi weiter geht.
Lese auf jeden fall weiter.

lg sakuraharuno-chan
Von: abgemeldet
2009-01-26T21:03:22+00:00 26.01.2009 22:03
also kann nichts negatives sagen mir gefällt einfach alles an deiner ff :)
Von:  NecroNeko
2009-01-26T20:57:52+00:00 26.01.2009 21:57
hmm wirklich eine nete idee sakura als lehrerin an die akademie zu schicken. und auch die sache mit der party und mit der prüfung und mit der quelle und einfach alles toll *_*
dein schreibstil ist wie auch schon im ersten kapi voll tollig.. freue mich echt schon auf die nächsten kapis ;)

glg
Akatsuki_Hidan


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