Zum Inhalt der Seite

Akuma?!

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Schneeweißer Bote

Es tut mir sehr leid, euch nochmal ankündigen zu müssen, dass in den nächsten Tagen kein neues Kap. hochgeladen wird, weil ich (wieder mal...T.T) keinen Internetanschluss haben werde...

Deshalb habe ich beschlossen, neben dem vorherigen noch dieses Kapitel hochzuladen.

Ich hoffe, es gefällt euch! ^^
 

Na dann, enjoy it! ^^
 

_ _ _
 


 

Schneeweißer Bote
 


 

Eilig hastete ich durch die Flure des Hauptquartiers und hoffte, dass mir keiner begegnen würde.

Mein Kopf tat mir unendlich weh und ich wollte einfach nur noch in mein Zimmer zurück.

Die Bilder des Alptraums kamen mir immer wieder ins Gedächtnis, so als würde ich ein Video zurückspulen, um es dauernd erneut anzusehen.
 

Endlich erreichte ich mein Ziel und schloss erleichtert die Tür mit dem Rücken zu, indem ich mich dagegen lehnte.

Ich würde mich einfach noch einmal ein Stündchen hinlegen, dann würde es schon wieder gehen, beschloss ich.
 

Gurr.
 

Was war das?

Irritiert blickte ich durch den Raum.
 

Gurr.
 

Da! Auf dem Fenster!

Schwarze Knopfaugen guckten mich an.
 

Ich hatte das Fenster offen gelassen, um ein bisschen zu lüften und jetzt hockte da keck auf dem Fensterbrett eine weiße Taube und blickte mich ganz unschuldig an.
 

„Husch!“

Ich ging auf sie zu.

Doch sie bewegte sich nicht von der Stelle.
 

Die war anscheinend gar nicht scheu.

Jetzt stand ich direkt vor ihr.
 

Ganz geduldig blickte sie auf mich, hob dabei leicht den Kopf an, wie als hätte sie auf mich gewartet.

„Was bist denn du für eine?“, flüsterte ich, so als könnte ich sie mit einer zu lauten Stimme vertreiben.
 

Ich ging in Hocke, um sie genauer zu betrachten.

Sie saß da wie ausgestopft, allein die Kopfbewegung ließen sie lebendig wirken.

Vorsichtig streckte ich die Hand nach ihr aus, um sie zu berühren.
 

Kein Zurückweichen. Kein Aufflattern.
 

Gurr.
 

Erst jetzt bemerkte ich, dass ein Zettel an ihrem Bein festgebunden war.
 

War der etwa für mich?
 

Behutsam hob ich die Taube an und befreite sie von ihrer Last.

Kaum, dass ich das Papier entgegengenommen hatte, begann die Taube aufgeregt zu Flattern und entwand sich meinem Griff.

Mit ein, zwei Flügelschlägen war sie auch schon außer Reichweite und flog am Morgenhimmel davon.
 

Kurz noch blickte ich ihr hinterher, dann äugte ich auf die Nachricht, die sie mir hinterlassen hatte.

Es war ein sehr dünnes und kleines Papier, ungefähr so groß wie ein Handteller. Die Schrift darauf war sehr ordentlich und schön, der Schreiber hatte sich anscheinend Mühe gegeben, obwohl man auch eine Spur an Hektik erkennen konnte.
 

War der wirklich für mich?
 

Geh sofort in die Empfangshalle. Zwei Gäste erwarten dich. Hab keine Angst, sie werden dich beschützen.
 

Was sollte denn das bedeuten? Wer hatte das geschrieben?

Ärgerlich knüllte ich das Papier zusammen.

Langsam wusste ich gar nicht mehr, was das alles zu bedeuten hatte!

In meinem Kopf pochte es.
 

Geh sofort in die Empfangshalle.
 

Sollte ich das wirklich tun?

Natürlich.

Was blieb mir denn anderes übrig? Nur so würde ich vielleicht erfahren können, was hier überhaupt gespielt wurde.
 

Entschlossen schob ich den Zettel in meine Rocktasche.
 

Mal sehen, wer da unten auf mich wartete...
 

...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yuzel
2009-03-15T10:35:31+00:00 15.03.2009 11:35
grah! wieso muss es denn so offen enden? ><


Zurück