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Nach Nathanael ist noch lange nicht Schluss

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Kapitel 3

„Ramon Sandler? Nie gehört. Klingt eigentlich nicht mal nach einem Zauberer.“ meinte ich ruhig. Ich streckte die Knochige hand aus und begann mich ein wenig am Kinn zu kratzen wobei ein bisschen totes Fleisch sich vom Knochen löste und zu Boden fiel.

„Ist doch egal wonach es klingt.“ meinte sie leicht brummig und warf mir einen genervten Blick zu (1). „ich habe dir einen Auftrag gegeben und erwarte das du diesen auch ausführst.“ (2)

„Immer langsam ja. Wir haben noch eine menge Zeit.“ Der blick der roten Augen glitt zum Fenster. Schade die Vorhänge waren zugezogen. Ich fragte mich wo ich eigentlich gerade war. Und wann wäre auch mal eine interessante Info(3). Langsam wurde Ihr brummen zu einem kleinen Knurren. Respekt. Noch ein Bisschen Lauter und ein paar Krallen und man könnte sie für eine Katze halten. Obwohl dazu war zu wenig Fell an ihr. „Wir haben keine zeit mehr. Du gehst nun sofort oder ich brenne deinen Verwesten Hintern an.“ Mist das war das dritte mall und sie hatte nicht einmal den Kreis verlassen. Also musste ich wohl oder Übel machen. Und ich hatte doch so gehofft ihr den Hals brechen zu dürfen(4). „Ja ja ich mach ja schon. Nur noch eine Frage“

„WAS??“ Holla war das nun ein Ton. Zu schade das sie mich nicht beeindrucken konnte. Bei Nati hätte4 es vielleicht geklappt aber doch nicht bei mir.

„Wo finde ich den lieben Ray denn?“
 

Eine Maus lief durch das Haus. Es war ziemlich sauber gehalten. Bisher war ihr nicht eine kleine Fusel entgegen gekommen(5). Dieses Haus war mir viel zu Sauber. Ich hatte schon drüber nachgedacht als Spinne der Hausfrau einige Grüße zu hinterlassen. Das könnte interessant werden. Aber nur wenn ich sehen würde wie sie sich aufregt und da wollte ich nicht mehr im Hause sein. Die Schwarze (6) hatte mir erstaunlich gut sagen können in welchen Zimmer Raymon wohl sein würde. Die Frage woher sie mir eine genaue Beschreibung durchs Haus geben konnte hatte ich mir verkniffen. Wahrscheinlich hätte sie mich nur angeknurrt aber nichts vernünftiges gesagt. Sie sollte mal prüfen ob ihre Mutter ein Terrier war. Ich kam an der dreizehnten Tür vorbei gelaufen. Die Nächste auf der rechten Seite sollte es sein. Sie sah aus als sei sie aus Holz. Schnell ging ich die Ebenen durch. Immer noch Holz. Hier leben auf keinen Fall Zauberer. Ich bin auf den ganzen weg noch nicht an einem Schutzzauber vorbeigekommen. Doch seit wann hatten normale Menschen solchen großen Häuser. Das war doch irgendwie unlogisch. Was solls. Zumindest hatte ich so meinen Auftrag schnell erfüllt und konnte wieder nach Hause. Die Maus würde zu einer Wolke die problemlos durch den Schlitz unter der Tür passte. Doch schaute ich mich um. Nichts besonders Auffälliges. Ein paar viele Bücher vielleicht aber nichts was mich auf eine Idee bringen würde was sie wollte. Die Tür hinter mit ging auf. Die Wolke die ich gerade verkörperte wurde wieder unter die Tür gequetscht(7). Schuhe gingen an mir vorbei zu einem Schreibtisch wo er ein Buch ablegte. Den Stichworten die Mir gegeben worden waren, war er der richtige. Hässliches Hawaihemd, Jogginghose die gar nicht dazu passte und eine Brille die recht schief saß. Da hatte ich also den Armen.
 

(1)Ist es nicht herrlich wie einfach es ist ihr auf den Keks zu gehen. Stell einfach Fragen die sie nicht hören will und sie beginnt richtig zu grummelte wie ein Teddy. Dabei scheint sie diese doch nicht gerade zu Mögen. Zumindest würde es mich nicht überraschen. Bei den ganzen Totenköpfen würde ein Teddy einfach nicht passen.

(2)Langsam begann ich mich zu fragen wie viele Dämonen sie wohl schon beschworen hatte. Den Befehlston hatte sie zumindest gut drauf. Genau dieser Ton der mich immer dazu bringt alle Zauberer außer Minimalen Ausnahmen zu hassen.

(3)Immer dran denken. Am anderen Ort hat Zeit keine Bedeutung. Bei euch langsam denkenden Menschen kann man das Oft genug sagen. Oder hat das noch einer gewusst. Hey Nehm den Finger wieder runter. Melden gilt nicht ich glaube dir eh kein Wort.

(4)Immer diese Enttäuschungen.

(5)Solange ihr ein bisschen mitdenkt werdet ihr euch nun fragen was die Maus da macht. Is doch einfach. Ein dummes Mädchen hat sie hergeschickt um einen Ray zu entführen. Diese Maus bin ich.

(6)Gemeint die Zicke die mich gerufen hat. Was erwartet ihr ich hab ihren Namen nicht und werde sicher nicht nett zu ihr sein.

(7) Zweimal um genau zu sein. Einmal beim Aufmachen und dann wieder beim schließen der Tür. Da hätte ich mir das eindringen auch Sparen können. Ich hätte hinter dem kerl durch die offene Tür gehen können.



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