Nightmare! Your Name Is Betrayal
Legende:
„blabla“ Reden
blabla Denken
Vorweg: Ich denke dieses Kapitel wird viele schocken bzw. viele Fragen aufwerfen; sie werden alle mit der Zeit beantwortet. Wollte euch mal was zum Rätseln geben ;P (xD)
Kapitel 12: Nightmare! Your Name Is Betrayal
Langsam kam Miyu wieder zu sich. Ihre Augenlider zuckten kurz als ein weißes Licht sie blendete. Es dauerte ein paar Minuten ehe sie sich an das Licht gewöhnt hatte und sie sich umsah.
„Uh? Ich bin im Krankenhaus?“ Fragte sie sich als sie in einem vollkommen weißen Raum aufwachte. Ein Blick aus dem Fenster bestätigte dies alles nur, sie lächelte. Ich bin wieder in Kumo! Eine Krankenschwester betrat das Zimmer.
„Oh, Sie sind aufgewacht! Geht es ihnen besser?“ Fragte sie lächelnd.
„Ja, danke.“ Miyu lächelte ebenfalls. Sie war wieder zu hause! Doch eine Frage wurmte sie zusehends.
„Was ist geschehen?“
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Es war dunkel, vereinzelt hörte man Wasser auf den Boden tropfen. Kein Licht drang von außen durch das Gemäuer das an ein mittelalterliche Burg erinnerte.. zumindest an einen bestimmten Teil einer Burg: dem Kerker!
Am Ende eines Ganges drang leichtes Licht durch den Schlitz einer Tür. Einzelne Gesprächsbrocken waren ebenfalls noch von weiten zu hören, lag es daran das es teilweise Schreie des puren Schmerzes waren?
Die Tür öffnete sich und ein maskierter Mann, ein Anbu, trat hinaus. Seine Weste war mit Blut befleckt, genauso seine Maske. Er blieb stehen als die Tür ins Schloss fiel und salutierte.
„Befragung abgeschlossen ohne eine nützliche Antwort! Gespräch wird morgen fortgeführt!“ Aus dem Schatten trat eine weitere Person, eine etwas kleinere.
„Verstanden, verschwinde! Ich passe auf ihn auf.“ Die Stimme war dunkel, leise und verächtlich. Der Anbu folgte der Anweisung und verschwand in dem dunklen Gang schnell.
„Bald wirst du reden, denn sterben wirst du so oder so. Hahaha...“ Das Lachen durchdrang den Gang schnell und wirkte schon fast teuflisch. Selbst die Person in dem Raum.. Folterkammer konnte er Wahrnehmen.
Seine Augen zuckte leicht, es fiel ihm sichtlich schwer wach zu bleiben. Er wollte seiner Hände bewegen, doch er schaffte es nicht. Zwar waren sie hinter seinem Rücken mit, starken, Eisenketten verbunden doch schaffte er es auch aus Kraft nicht. Er war schwach und... besiegt.
Etwas feuchtes glitt über seine Lippen, er schmeckte es. Blut. Metallisch.. Er hasste diesen Geschmack, viel zu oft musste er ihn schon schmecken. Sein Körper zitterte unter den schmerzen mit denen er seit seiner 'Ankunft' zu tun hatte.
Er lächelte bitter, was hatte er anderes erwartet? Er wusste das Kumo ihn nicht gerade freundlich in die Arme nehmen würde doch das..? Er hatte das Mädchen bewusstlos aufgefunden und nach Kumo gebracht, am Tor war er dann selbst bewusstlos umgekippt. Aufgewacht war er dann in diesem reizenden Zimmer, wenig später begann dann die Befragung die bis eben andauerte.
Er hustete als sich sein Blut in seinem Mund gesammelt hatte. So scheiße wie jetzt hatte er sich lange schon nicht mehr gefühlt!
Er schluckte, seine Kehle war so trocken. Erneut hustete er Blut. Er hatte wirklich mit vielem gerechnet aber nicht damit. Er hatte die Raikage nicht für einen solch brutalen Menschen gehalten.. Wie er sich doch getäuscht hatte! Zwar hatte die gute Kage sich noch nicht einmal blicken lassen doch musste sie das alles ja angeordnet haben, diese Leute würde sicher nicht einfach so aus Spaß an der Sache machen.
Er wusste es nicht, doch dieser Gedanke war gar nicht so abwegig.
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„Er ist außer Gefecht. Wir haben ihn 13 Chakra Siegel verpassen müssen ehe auch sein letztes bisschen Chakra versiegelt war. Entkommen kann er jedenfalls nicht mehr. Er ist ziemlich zähe Kokure, er hat obwohl wir ihn gefoltert haben nicht ein Wort gesagt. Morgen wird die Folter fortgesetzt.“ Gegenüber dem Anbu saß ein alter Mann der ihn mit finsteren Blick musterte.
„Das will ich hoffen für sie! Übermorgen wird er bereits hingerichtet schließlich kommt die Raikage in 3 Tagen von ihrer Ausland reise zurück. Sie darf nichts von all dem hier erfahren!“ Der alte Mann, Kokure, verhakte seine Finger und schaute weiterhin grimmig auf die weiße Maske.
„Yuna weiß das ich meine eigene Anbu Einheit unter.. “ihrer“ Führung gegründet habe und das soll so bleiben! Wenn sie wüsste das ich schon mehrfach ohne ihre Anweisung Order gegeben habe ist alles vorbei!“ Sein Blick ging auf ein Bild und sein Blick wurde leicht weich..?
„Wenn er doch noch da sein würde. Er hat als einziger unser Dorf, unser Reich vergrößern können. Unter seiner Führung waren wir eine Macht! Wir hätten die Welt Kontrollieren können doch.. du musstest viel zu früh sterben.“ Der Blick des Mannes wurde wieder hart, grimmig und hasserfüllt.
„Und dann kam diese Frau. Du würdest dich im Grab umdrehen wenn du wüsstest wie Yuna das Reich umgestaltet hat! Heute haben wir ein Bündnis mit Konoha, dem Feuerreich! Das war zu deiner Zeit nicht mal zu denken, der der sowas als Wunsch geäußert hätte wäre von dir persönlich umgebracht worden! Du warst eine Führungskraft und in der ganzen Welt gefürchtet.“ Seine einseitige Erzählung endete als er wieder auf den Anbu blickte.
„Verschwinde!“
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Die rostige Tür öffnete sich mit einem quietschen. Benommen hob Naruto seinen Kopf. Es geht weiter. War das erste was ihm durch den Kopf schoss. Der Anbu von gestern stellte sich wieder vor ihm, holte aus und schlug zu. Wäre Naruto nicht angekettet würde er einfach umkippen und die Wand mit einen lauten Aufprall grüßen.
„Wo wird in Konoha das Schwert des vierten Hokage gelagert? Antworte endlich!“ Natürlich schwieg Naruto und schluckte sein Blut hinunter. Wenigstens etwas zu trinken hatte er somit. Der Anbu knurrte unter der Maske.
„Sag es endlich!“ Er pausierte und holte einen Gegenstand hervor. Naruto konnte den nicht erkennen, seine Sicht war verschwommen, er nahm die fragen nur leicht war.
Schwärze.
Er kam kurze Zeit später wieder zu sich, nun wusste er was für ein Gegenstand der Anbu bei sich hatte. Eine Eisenstange.
„Sag en...“ Er wusste das sein Peiniger was sagte doch er verstand es nicht. Sein Gehör versagte, seine Sicht ebenfalls. Er stellte eine neue Frage, er wusste es. Er antwortete nicht, er konnte es nicht und selbst wenn er die Frage verstanden hätte, er würde nicht antworten! Diese Leute die ihn peinigten gingen nur ein Ziel nach, das hatte er aus den Fragen schon erkannt, sie wollten Konoha zerstören! Nun Konoha war ihn gelinde gesagte scheiß egal, für dieses Dorf würde er sicherlich nicht freiwillig drauf gehen doch hielt ihn was davon ab einfach gegen Konoha aus zusagen. Jiraiya würde das nicht wollen, wenn er in seiner Lage gewesen wäre hätte er sich lieber selbst umgebracht als was zu sagen. Da war er sich sicher. Und mein Vater würde es auch nicht wollen.. Viele Leute würden sagen er wäre in den Jahren eine kalte Killer Maschine geworden.. Nun wie sagte man: harte Schale, weicher Kern?
Ein weiterer Schlag folgte, diesmal gegen seine Rippen. Die schmerzen die er fühlte würden ihn schreien lassen doch konnte er dies schon nicht mehr. Er hustete, spuckte Blut.
2 verdammte Rippen waren gebrochen! Eine seit dem Kampf mit Deidara, die andere seit dem Kampf gegen Kisame. Und eine Rippe bohrte sich in seinen rechten Lungenflügel, das spürte er bei jeden neuen Schlag. Ein Schmerz den er kaum aushalten konnte.
Ein weiterer Knochen brach, war es sein Arm? Er konnte es nicht fühlen. Sein Körper war von den vielen Schlägen Taub, er konnte nichts wahrnehmen. Er fühlte nichts! Nur diese unsagbare Leere in ihm. Entstand sie durch die schmerzen die er erlitt? Dieses Gefühl von Leere, es war schon immer da gewesen doch nun war es nicht mehr weg zu denken.. Er fiel.
Sätze von Leuten und Gegner mit den er, flüchtig, geredet hatte seit Konoha schossen durch seinen Geist.
„Es muss nicht enden, nur weil man es selbst glaubt!“
„Ich würde nicht sagen das der Tod das ende ist, es ist vielmehr der Anfang von was neuem!“
„Nun, was du glaubst ist deine Sache Fremder aber das was andere glauben, ist meistens das was du nie glauben könntest.“
„Liebe endet nicht einfach so, nicht einmal der Tod vermag das.“
„Töricht klammerst du dich an die Hoffnung, an das Leben das du einst hattest!“
„Unsicher, das bist du kleiner und verängstigt obwohl du das uns nicht zu zeigen versuchst.“
„Du bist nur ein Schatten deiner Selbst!“
„Schwach und doch stark, finde deinen Weg!“
„Du versteckst dich mit deinem 'Weg' nur vor dir selbst.“
„Konfrontiere dich mit deinen Ängsten!“
„Akzeptiere das du mit Gewissheit verloren bist!“
„Werden wir uns je wieder sehen Naruto?“
Naruto riss die Augen auf und sah wie die Eisenstange wieder auf ihn zukam. Ja.. jeder einzelne Satz den er eben noch einmal erlebte hatte hatte einen tiefen, unsagbar wertvollen Wert. Es war die Wahrheit! Er sollte sich nicht einfach aufgeben, es gab immer einen Weg man musste ihn nur finden!
Die Stange traf ihn am Hals, stark hustete er Blut und sah dann zu dem Anbu. Nun er erinnerte sich tatsächlich nicht mehr an eine einzelne Frage des Anbu aber Antworten konnte er dennoch.
„Du willst eine Antwort?“ Naruto spuckte erneut Blut und atmete schwer.
„Ja!“ Der maskierte schien erleichtert, er würde doch den nächsten Tag erleben da er Kokure eine Antwort geben könnte.
„Du Arsch wirst deinem Boss aber leider die Antwort nicht geben können.“ Naruto atmete tief durch und schloss seine Augen.
„Denn du bist Tod!“ Es war still, man hätte einen Nagel fallen hören können. Dann hallte ein Lachen durch den Raum.
„Du willst mich töten? Ich denke kaum das du das schaffst, du kannst nicht mal Chakra verwenden! Das du nicht in der Körperlichen Verfassung bist mal ganz davon abgesehen!“ Schnell steckte die Stange in Narutos rechter Schulter, vor Schmerz stöhnte Naruto auf und hing mit einem mal schlaff in den Ketten.
Panisch sah der Anbu auf Naruto, Angst das er ihn getötet hatte war bei ihm nun auf jedenfall vorhanden. Sein Chef würde ihn töten! Er ging auf Naruto zu und untersuchte ihn nach einen Puls. Erleichtert atmete er aus als er einen fühlte doch dann..
Die Ketten um Narutos Händen, Beinen und Körper schmolzen plötzlich. Naruto packte den Anbu blitzschnell an der Kehle und warf ihn mit aller Kraft die er noch hatte gegen die Wand, die Eisenstange zog er aus seiner Schulter.
„Wer ist dein Chef?“ Narutos Gestik, Mimik ließ nichts weiteres zu als eine Antwort. Der Anbu, obwohl er einer speziellen Einheit angehörte, den Rang eines Anbu inne hatte und sicherlich schon viele Morde begangen hatte hatte Angst vor Naruto.
„Kokure... Einer vom Rat.“ Naruto bedankte sich schnell, erbarmungslos und rammte dem Anbu die Eisenstange in das Herz noch ehe dieser reagieren konnte.
Als Naruto auf sein Werk sah kam ihn ein Satz eines netten alten Mannes in den Sinn.
„Ungewiss ist deine Zukunft kleiner. Du musst dich selbst finden!“
Bei diesem Mann durfte er eine Nacht verbleiben, am nächsten Morgen wurde der alte Mann ermordet von einer Räuberbande an der er sich gerächt hatte, für ihn!
Durch seine Ruckartigen Bewegungen ging die Kerze aus und die einzige Lichtquelle war damit erloschen. Naruto drehte sich um, nur seine Prachtvollen blau-roten Augen leuchteten freudig.
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„Puh, endlich wieder daheim. Man die Reise war echt anstrengend.“ Yuna ließ sich erschöpft auf ihren Sessel fallen und nahm einen Schluck aus dem Becher.
„Raikage? S-Sie sind zurück.., schon?!“ Kokure stand leicht verschwitzt an der Tür und schluckte hart. 2 Tage zu früh! Ich muss ihn heute los werden!
„Kokure, ich habe den Rat einberufen. Sofort!“ Er nickte und verließ den Raum zusammen mit Yuna um zu dem Versammlungsraum zu gelangen. Mist!
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Naruto lief langsam durch das Dorf. Von allen Seiten wurde er mit großen Augen bestaunt. Sie sahen ängstlich auf ihm, Mütter verdeckten ihren Kindern die Augen. Sah er so furchtbar aus? Er hatte sich seit Anbeginn der Folter noch nicht im Spiegel sehen können, nur seinen Oberkörper sowie Arme und Beine konnte er selbst bestaunen.. Gut ich sehe schrecklich aus! Es zu leugnen wäre zwecklos, es lief ihm noch immer Blut vom Kopf über den Körper, seine anderen zahlreichen Wunden schmerzten ihn. Von seiner Schulter wollte er gar nicht anfangen.. Es ist aber erstaunlich.. ich muss wirklich so dermaßen schlecht aussehen das niemand mich auch nur nach meinem wohl befinden fragt.
„Hey.. Verdammt was ist mit dir schon wieder passiert?“ Naruto sah zu seiner linken. Ah.. das Mädchen. Er versuchte sie an zulächeln doch gelang es ihm nicht.
„Du bist in Kumo? Mir wurde gesagt das ich einfach am Tor bewusstlos lag. Versteh das nicht falsch, ich bin dir überaus dankbar! Aber du hättest mich auch zum Krankenhaus bringen können.“ Wenigstens beachtet sie meine Verletzungen nicht. Mhm, es scheint sich ja richtig eine Verschwörung hier in Kumo abzuspielen. Abrupt blieb das Mädchen stehen und zog an Narutos Hose, er sollte auch stehen bleiben.
„Was ist mit dir los verdammt? Du siehst aus wie ein Zombie und tust als ob nichts wäre? Ich wette du dachtest eben 'zum Glück beachtet sie meine Verletzungen nicht' Neh? Hallo?!“ Sie stoppte als sie merkte wie sie schrie. Naruto sah sie aber nur entgeistert an. Sie weint! Sie weint um.. mich? Er konnte es nicht glauben, sie kannte ihn doch nun wirklich nicht aber sie machte sich Sorgen um ihn.
„Du verdammter Idiot! Ich bring dich jetzt ins Krankenhaus! Und wenn du nicht freiwillig mitkommst zerre ich dich dahin und wenn ich dir persönlich jeden Knochen dafür brechen muss!“ Es brauchte keine Worte, Naruto Uzumaki war sprachlos. Er konnte es nicht glauben was sie hier vor ihm abzog.
„Warum? Warum machst du dir solche Sorgen um mich? Ich meine, schau dich an du weinst um mich!“ Er fing leise an, doch er brüllte zum Schluss, laut und aggressiv.
„Verstehst du das echt nicht? Du hast mein Leben gerettet!“ Sie war fassungslos! „Es gibt nun mal Menschen die sich um andere Leute sorgen großer! Ich mache mir Sorgen um dich weil ich dich.. ich bewundere dich! Ja ich kenne dich erst seit kurzem, eigentlich kenne ich dich sogar noch gar nicht aber ich weiß das du ein Jinchuriki bist! So wie ich einer bin...“ Sie drehte sich um und ging, weiterhin mit Tränen in den Augen.
Sie ist auch ein Jinchuriki! Sie ist auch einer! Das bedeutet das Akatsuki auch hinter ihr her ist. Er schloss seine Augen für eine Sekunde. Ich weiß das früher oder später wieder einer von Akatsuki hier auftauchen wird und sie holen wird. Seine Hände fassten seinen Kopf, es war alles so verwirrend, so neu! Er wurde hier fast umgebracht doch sein Herz sagte ihm in Kumo zu bleiben, sie zu beschützen.
„Ach Fuck it! Warum muss ich jetzt mich wieder um andere kümmern?!“ Er drehte sich um und rannte, so gut er konnte, der Jinchuriki hinterher.
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„Also, wie ich bereits vorher mir gedacht habe rüstet Iwagakure auf. Ich habe mich persönlich davon überzeugen können! Ich nehme an das sie bald wieder angreifen.“ 5 Menschen waren anwesend und repräsentierten den Rat von Kumogakure, den Rat des Blitzreiches.
„Nun ich sagte dir schon vor deiner Reise das ich das ebenfalls glaube.“ Eine Frau saß neben der Kage und sah leicht angespannt auf die drei anderen Männer. Sie war die einzige Person des Rates die das Privileg hatte die Raikage zu duzen. Warum war schnell erklärt, Yuna war nett genug um ihrer Schwester dies zu erlauben.
„Ich bleibe bei meiner Meinung das Iwa dies nur macht um gegen Kiri in den Krieg zu ziehen. An unserer Seite!“ Der Mann der den Namen Kokure inne hatte stand auf und verdeutlichte seine Meinung mit einem lauten Schlag auf den Tisch, dabei warf er der Raikage einen ganzen Akten Haufen rüber.
„Meine Anbu haben auch ihre Daten gesammelt. Sie sind aber dazu gekommen das dies keinesfalls eine Bedrohung ist!“ Die beiden anderen Männer, ebenfalls eine ältere Generation des Dorfes, nickten Kokure Zuspruch.
„Wir haben uns die Informationen angesehen und sind zu dem selben Schluss gekommen wie Kokure.“ Unter dem Tisch bebte die Faust der Raikage. Natürlich waren sie das! Sie waren doch die Schoßhündchen von Kokure und wie er trauerten sie noch immer dem fünften Raikage nach. Sie fand dies einfach nur lächerlich. Der fünfte Raikage war ein grausamer Mensch gewesen, sicher er hatte das Reich vergrößert aber auch hunderte von Menschen grundlos umgebracht. Nichts desto trotz las sie die ersten Seiten der Akten von Kokure durch als sie dabei aber gestört wurde. Es klopfte an der Tür und ein Anbu trat ein.
„Entschuldigen sie Meister Raikage aber Miyu wünscht sofort mit ihnen zu reden!“ Yuna sah zu ihrer Schwester, diese zu Yuna. Beide zuckten ihre Schultern.
„Lass sie rein.“ Der Anbu nickte und kurz darauf betrat Miyu das Zimmer, mit einem jungen Mann im Schlepptau. Die Raikage saß mit dem Rücken zu den beiden und hatte sich noch nicht umgedreht als sie plötzlich ein starkes Chakra spürte. Sie drehte sich schnell um und sah in zwei hasserfüllte blaue Augen.
Verwirrt sah sie ihn an, knurrte der Junge etwa? Sie sah an ihm vorbei und erblickte Miyu die leicht Abstand nahm.
„Was gibt es Miyu?“ Fragte sie ernst und war bereit gegen den Jungen vorzugehen. Gerade strahlte er etwas aus das an einem Killer erinnerte. Das der blonde aussah wie ein Toter ließ sie bei Seite gestellt. Wer sich an dieser Stelle fragte warum Naruto so wie er aussah überhaupt zur Raikage gelassen wurde, er hatte sich bis eben mit einem simplen Henge getarnt.
„Er da!“ Miyu zeigte auf Kokure und reagierte nicht einmal auf die Raikage. Ihr Gesicht war versteinert. Miyu scheint sauer zu sein, verdammt sauer! Die Raikage folgte dem Finger und landete bei Kokure. Dieser schien zu schwitzen unter den Augen des Fremden.
Naruto sprang schnell nach vorn, über den Tisch, und packte Kokure an der Kehle. Scheppernd knallte der alte Mann gegen die Wand. Er zappelte in dem Griff des Uzumaki.
„Halt! Halt! Was ist hier los?“ Die Raikage zog ein Kunai hervor und stellte sich in Angriffsposition.
„Nicht, Tante Yuna! Naruto will..“ Es folgte das was Naruto vor ein paar Minuten Miyu erzählt hatte. Das Kokure ihn gefangen genommen hatte, das Kokure ihn gefoltert hatte, das Kokure.. Naruto blendete das alles aus. Er konzentrierte sich nur auf den alten Mann vor ihn. Es war lange her das Naruto einen so starken Drang hatte eine Person zu töten, ihm bei lebendigen Leibe die Arme abzutrennen, ihm die Füße abzutrennen, ihn zu erstechen und erst bei seinem letzten Atemzug die Kehle zu durchtrennen.
Doch ehe er überhaupt etwas weiteres machen konnte musste er den Anstrengungen und Misshandlungen der letzten Tage seinen Tribut zahlen, denn im Krankenhaus war er noch nicht gewesen.
Er brach zusammen.
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Nun denn, als kleine Entschädigung dafür das die letzten Kap's so lange gebraucht haben, hab ich gleich das nächste fertig gemacht. ^^
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Ich glaube ich kann behaupten das nach diesem Kap nur noch (leicht) positivere Kapitel kommen können.. für die nächste Zeit versteht sich xD
Ich danke allen für die netten Kommis =)
MfG. Kyu
