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First Choice

V/B: Stolzer Prinz trifft dickköpfige Adelsdame
von

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La rencontre

Willkommen zu meiner ersten DBZ-FF! Ich hoffe doch, sie wird euch gefallen! Wie ihr sicherlich schon bemerkt habt, geht es hauptsächlich um Vegeta und Bulma. Ich hoffe hiermit etwas neues zu präsentieren und hoffe auch, dass es euch gefällt. Viel Spaß beim lesen!
 

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„Mutter, muss ich da wirklich hin? Ich will doch gar nicht heiraten!” Mit grimmiger Miene stand Bulma vor einem großen Spiegel. Sie trug ein zweiteiliges Kleid, welches hinten zugeschnürt war, um die Figur perfekt zu betonen. Das Unterkleid war aus sandfarbenen Leinen und hatte weite Ärmel mit schmaler Goldborte. Das Überkleid war aus blutroter Baumwolle gefertigt worden. Der Saum war mit Brokatstoff abgesetzt worden und eine goldene Borte verlief am Ausschnitt entlang. Ihre Haare waren elegant hochgesteckt worden.

„Aber natürlich mein Schatz! Das ist die Gelegenheit! Stell dir vor, der Kronrinz! Er wird dich auf Händen tragen…” Mrs. Briefs verlor sich in Träumereien und schüttete den Tee über, den sie sich gerade eingoss. Ein Diener musste kommen und das ganze aufwischen. Ein weiterer Diener betrat den Raum. „Die Kutsche steht bereit, eure fürstliche Hoheit”, informierte er. „Wunderbar!”, zwitscherte Bulmas Mutter und zog ihre Tochter und ihren Mann mit sich.
 

~*~
 

„Ich will aber nicht heiraten!”, grummelte Vegeta und schaute mit finsterer Miene zu seinem Vater, der in seinem Bett lag und hustete. „Du hast keine Wahl, Vegeta. Es ist deine Pflicht. Eigentlich hättest du dir schon viel früher eine Frau suchen müssen.”

“Aber ich brauche keine! Diese Weiber können doch eh nichts anderes, als dummes Zeug daher reden.” Der König konnte darüber nur den Kopf schütteln. Sein Sohn war so stur wie eh und je. „Ein König braucht eine Königin. Und einen Thronfolger. Du wirst schon die Richtige finden. Und nun geh, um deine Gäste zu begrüßen. Meistens ist bereits der erste Blick entscheidend.” Vegeta tigerte ruhelos im Raum herum. Er wollte und brauchte keine Frau. Was sollte er mit so einer nur anfangen? Gut, man konnte seinen Spaß mit ihnen haben, aber dafür brauchte man nicht zu heiraten. Und nur eine Frau wurde auf die Dauer sicher langweilig. Er hasste Langeweile. Mürrisch ging er zum Fenster und blickte auf den Hof hinaus, wo bereits die ersten Gäste ausstiegen. Vegeta stöhnte genervt, als er die Frauen sah. Wie die sich alle aufgetakelt hatten. Und dann kicherten die auch noch die ganze Zeit! Er wollte sich gerade abwenden, als er eine blauhaarige Schönheit aussteigen sah. Er musterte sie. >Hübsche Figur… wirklich schöne Kurven<, ging ihm durch den Kopf. Es waren mehrere schöne Frauen dabei, aber diese fiel ihm sofort auf. Vielleicht würde es ja doch noch ganz interessant werden.
 

~*~
 

Bulma stieg aus der Kutsche aus und schaute zu dem riesigen Schloss hinauf. Gegen ihren Willen war sie fasziniert. Das Anwesen war sehr prachtvoll. Gefährlich aussehende Wasserspeier in Drachenform thronten auf dem Dach, wobei diese so aussahen, als wollten sie jeden Moment herunter springen. Das Schloss selbst glich beinahe einer Festung. Es bestand aus einem großem Hauptgebäude und vielen Türmen, die es umgab. An sich wirkte es sehr rustikal, doch die Spitze der Türme waren mit Gold versehen, was das Ganze sehr edel wirken ließ. >Das Schloss zeigt, wie viel Macht sie haben<, dachte Bulma und ließ ihren Blick nun über die kunstvoll erschaffenen Gärten wandern. Auf diesem Gelände würde es kein Unkraut wagen zu sprießen. Und wenn doch würde es sofort ausgerissen werden.

Momentan kam sich Bulma auch wie Unkraut vor. Sie war zwar adelig, aber was war sie schon gegenüber diesem Anwesen und all diesen prachtvollen Frauen mit ihren perfekt sitzenden Perücken? Das war überhaupt nicht ihre Welt. Sie liebte zwar elegante Kleidung und Schmuck, versuchte aber dabei irgendwie natürlich zu bleiben. Doch um sie herum war nichts natürlich. Wie der Garten war hier alles symmetrisch gehalten, nichts durfte so wachsen, wie es wollte. Dabei brauchte Bulma doch ihren Platz, um zu erblühen und gedeihen, wie ihre Mutter es zu sagen pflegte. Sicher, das Gelände war riesig, aber man würde sie dazu zwingen sich immer nur in eine bestimmte Richtung zu entwickeln. Und das würde ihr nicht passen. Ihre Eltern hatten ihr immer sehr viel Freiheit gegeben und das hatte sie auch gebraucht, um ihre Grenzen auszutesten. Sie war sehr unternehmungslustig und trotzte allen Gefahren, die ihr begegneten.

„Ah Bulma, Bulma da ist er! Schau doch nur, ist er nicht süß?!“, unterbrach ihre Mutter kreischend ihre Gedanken. Bulma blickte auf. Blaue, klare Seelenspiegel trafen tiefschwarze. Unwillkürlich lief ihr ein Schauer über den Rücken. >Süß?<, dachte sie. >Nein, süß ist das absolut falsche Wort.< Dieses Prachtexemplar der männlichen Gattung konnte man wirklich nicht als süß beschreiben. Bulma hatte den Prinzen vorher noch nie gesehen, aber sie hatte sich ihn immer als geschniegelten, dürren Mann vorgestellt. Doch er war alles andere als dürr. Bulma registrierte sofort die festen Muskelstränge, welche ihr selbst unter der formellen Kleidung nicht verborgen blieben. Genauso wie das Schloss strahlte dieser Mann Macht und Stärke aus. Er musterte sie mit einem derart kühlen Blick, dass ihr das Blut in den Adern gefror. Doch sie dachte nicht daran deswegen ihren Blick abzuwenden, geschweige denn ihre Schwäche zu zeigen. Ebenso kühl und ruhig erwiderte sie seinen Blick.
 

~*~
 

Vegeta war mittlerweile auf den Balkon getreten, um die Frauen genauer betrachten zu können. Eigentlich sollte er zu ihnen nach unten auf den Hof gehen, doch dann hätte er sich mit ihnen unterhalten müssen und das wollte er keinesfalls, denn das würde er noch früh genug müssen Er ließ seinen Blick schweifen, doch immer wieder kehrte sein Blick zu der blauhaarigen Schönheit zurück. Und als er dieses Mal seinen Blick auf sie wendete, blickte sie zurück. Doch sie errötete nicht schamhaft wie die anderen Frauen und sah weg. Nein, im Gegenteil. Sie schaute ihn kühl und ruhig an, fast schon desinteressiert. >Desinteressiert? Jede Frau interessiert sich für mich!<, dachte er wütend und beschloss sie auf die Probe zu stellen, indem er ihr ununterbrochen in die Augen sah. Sie hatte wunderschöne Augen. Groß und von einem herrlichem Blau, dass ihn an einen kühlen See denken ließ. Er drohte in diesen Augen zu versinken, kämpfte jedoch dagegen an. Seine Konzentration wurde gebrochen, als er seinen Vater aus dem Raum hinter ihm husten und nach ihm rufen hörte. Wütend darüber, dass nun er es war, der den Blickkontakt abbrechen musste, wendete er sich mit einer schwungvollen Bewegung ab und trat in das Schlafgemach seines Vaters, der ihn nun daran erinnerte, dass es Zeit wäre, seine Gäste im Ballsaal zu empfangen.

Vegeta war nicht besonders begeistert von dieser Idee – er hasste Menschenaufläufe – doch es wusste genau, dass es seine Pflicht war dort aufzutauchen. Normalerweise kümmerte er sich nicht besonders um Pflichten. Bislang hatte er sich immer nur um sein Training gekümmert. Das Regieren hatte immer sein Vater übernommen, aber das ging nun ja nicht mehr. Nun war es an ihm die königlichen Pflichten zu übernehmen. Was ihm einerseits gefiel, weil er so noch mehr Macht besaß, ihn andererseits aber auch ärgerte, weil er so eingeschränkt und vom Training abgehalten wurde.
 

~*~
 

Die Bläser spielten und eröffneten damit das Zeremoniell. Der Ball war im Prinzip eine Vorstellungsfeier der Debütantinnen. Debütantinnen waren junge Frauen, die durch die Feier in die Gesellschaft eingeführt wurden und damit als offiziell heiratsfähig galten. Und für Vegeta wurde schließlich eine Ehefrau gesucht.

Vegeta besuchte selten derartige Festlichkeiten, doch natürlich kannte er die Etikette. Gekleidet war er in eine schwarze Uniform, die mit Orden geschmückt war. Die Frauen trugen pflichtgemäß lange Kleider mit einem Diademe und einer Schleppe in vorschriftsmäßiger Länge. Einzeln wurden sie nach vorne gerufen, um Vegeta vorgestellt zu werden. Pflichtgemäß verbeugte sich Vegeta vor den Frauen, die gehorsam vor ihm niederknieten, doch mit seinen Gedanken war er beim Training. Was interessierten ihn diese aufgetakelten Frauen, die nur hinter seiner Macht und seinem Geld her waren? Vegeta war generell ein Mensch der nicht gerne teilte. Und vor allen Dingen nicht seine Macht. Natürlich sah Vegeta auch sehr gut aus, doch Frauen, die nur auf sein Aussehen achteten, hielt er für minder bemittelt. Keine der Frauen würde es mit ihm aufnehmen können. Sie alle würden ihm wie ein braves Hündchen hinterherlaufen. Aber vielleicht war das gar nicht so schlecht. Dann würden sie ihm keine Widerworte geben.

Ein Gähnen unterdrückend verbeugte er sich vor der nächsten Frau und fragte sich, wann das alles endlich ein Ende haben würde.
 

„Prinzessin Bulma von Briefs. Tochter seiner Durchlaut von Briefs und seiner Gemahlin Fürstin von Briefs.“ Vegeta setzte wieder zu der üblichen Verbeugung an, hielt dann jedoch inne, als er sah, wer nun vor ihm stand – es war die blauhaarige Schönheit. Ihr Kleid war in schlichtem weiß gehalten, was ihre Augen und ihre Haare umso besser zur Geltung brachte. Wie alle anderen Frauen sank auch sie in einen anmutigen und tiefen Knicks nieder. Doch es gab einen Unterschied. Im Gegensatz zu den anderen senkte sie ihren Kopf nicht, sondern reckte ihn stolz nach oben und schaute hochmütig direkt in Vegetas Augen. Dann stand sie wieder auf, ging nach der festgelegten Choreographie ein paar Schritte rückwärts, deutete einen erneuten Knicks an und drehte sich dann schwungvoll um, um zu den anderen Damen zurückzugehen. Ihre Bewegungen waren anmutig und nicht ein einziges Mal trat sie auf ihre Schleppe. Sie war mit dem Ritual durchaus vertraut, doch das stolze Anheben ihres Kopfes war ein Bruch gewesen. Und ein eindeutiges Zeichen für Vegeta, dass sie anders war. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf seine Züge. Die Frau war kein Schößhündchen, sondern eine Herausforderung. Und Herausforderungen hatte er noch nie widerstehen können.
 

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So, dass war ersteinmal der Prolog. Die Kapitel werden aber länger werden. Falls Fragen zu irgendwelchen Titeln, Anreden, der 'Rangfolge' oder so geben sollte, könnt ihr euch gerne an mich wenden.
 

Ansonsten... hoffentlich bis zum nächsten Mal!

LG, Arashi

La danse

So, da bin ich wieder =) Danke erstmal für die zwei lieben Kommis. Dies Kapitel habe ich an sich sehr schnell geschrieben. Da ich zur Zeit wegen der Uni aber etwas in Stress bin, kann es aber auch mal etwas länger dauern. Aber nun erstmal viel Spaß mit dem Kappi!
 

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Vegeta war durchaus bewusst, was nun passieren würde. Sie würden tanzen müssen, wobei es sich vorwiegend um langsame Paartänze handelte. Das war Tradition. Und sein Vater hatte immer darauf bestanden die Traditionen einzuhalten. Vegeta mochte das Tanzen nicht. Er hielt es für sinnloses Hin- und Herlaufen zur Musik. Doch leider würde auch er dieses ‚Hin- und Herlaufen’ praktizieren müssen. Und dafür müsste er eine Tanzpartnerin auswählen. Keine Debütantin hatte in besonderem Maße seine Aufmerksamkeit erregt - außer die blauhaarige Schönheit. Doch es widerstrebte ihm, sie als erstes zu wählen. Damit würde er sich zu abhängig von ihr machen und ihr das Gefühl geben wichtig zu sein. Und das war etwas, was er auf keinen Fall wollte.

Also beschloss er einfach irgendeine andere der Frauen zu wählen. Natürlich Eine, die ganz passabel aussah - alles andere war unter seiner Würde. Die Frau, der er die Hand reichte errötete und innerlich seufzte Vegeta tief. Er hatte sich ein schüchternes Mäuschen ausgesucht. Aber mehr als tanzen würde er mit ihr ja nicht müssen.
 

~*~
 

Bulma war fasziniert von dem stolzen Prinzen. Er stand dort wie eine stolze Statur, den Blick kalt und berechnend über die Frauen wandern lassend. Sie hatte sich einen Waschlappenprinzen vorgestellt, aber die Realität sah genau anders aus.

Sie konnte nicht umhin seinen Körper bewundernd zu mustern. Aber das konnte sie sich auch leisten, da es in der Menge der Frauen nicht auffallen würde. Wäre sie alleine, wäre das natürlich etwas vollkommen anderes. Das Selbstbewusstsein des Prinzen schien groß genug zu sein, das musste sie sicherlich nicht auch noch füttern. Sie ließ ihren Blick nun ebenfalls über die Frauen schweifen. Ein leises Seufzen entwich ihren Lippen. Bevor sie hierher gefahren war, war sie froh gewesen, dass so viele Frauen anwesend waren, so würde sie nicht sonderlich auffallen. Doch nun wollte sie seltsamerweise auffallen - dem Prinzen auffallen. Aber wie sollte sie das anstellen?

Der Prinz seinerseits ging nun los und blieb vor einer wirklich schönen Frau stehen. Bulma durchfuhr ein Stich der Eifersucht, doch sie schalt sich als lächerlich. In so kurzer Zeit konnte man sich doch nicht verlieben und vor allen Dingen nicht in jemanden, mit dem man noch kein Wort gesprochen hatte und den man überhaupt nicht kannte. Es war einfach lächerlich, dass sie nun sämtliche Fehler an der Tanzpartnerin Vegetas suchte. Ihre Nase war krumm, das Gesicht zu unsymmetrisch, sie war zu dünn, sie hatte bestimmt fette Oberschenkel und...

Ihre Gedanken wurden durchbrochen, als sie angesprochen wurde. Etwas verwirrt blickte sie in das Gesicht ihres Gegenübers. Es war ein recht attraktives Gesicht. Der Mann hatte lange schwarze Haare, die er nach hinten zusammengebunden hatte. Eine Narbe zierte seine Gesichtshälfte und es sah so aus, als würde die Narbe durch sein rechtes Auge verlaufen. Er hatte ebenso schwarze Augen wie der Prinz selber, doch im Gegensatz zu diesem blickten sie freundlich drein. Seine Lippen waren zu einem schüchternen Lächeln verzogen und eine leichte Röte war auf seinen Wangen zu erkennen, als er mittels einer Verbeugung darum bat mit ihr tanzen zu dürfen.

>Ein recht attraktiver, netter Mann Bulma. Na also. Das ist genau das, was du brauchst.< Trotz dieser Gedanken musste sie sich zu einem Lächeln zwingen. „Aber natürlich, gerne“, meinte sie und knickste, das Zeichen ihrer Zustimmung. Somit führte der junge Mann sie also auf die Tanzfläche und sie begannen sich langsam zu der Musik zu bewegen.
 

~*~
 

Vegeta war kurz davor einzuschlafen. Dieser Tanz war beinahe schon notorisch langsam und jedes Mal, wenn er seiner Tanzpartnerin in die Augen sah, errötete sie und sah weg.

So kam es, dass er sich anderweitig umsah. Und da entdeckte er seine blauhaarige Schönheit, die mit jemand anderem tanzte. Sie lächelte ihrem Partner zu und schien überhaupt nicht schüchtern zu sein. Ihre Bewegungen waren anmutig und absolut stimmig zur Musik. >Wie war ihr Name noch gleich? Ach ja, Bulma… Prinzessin Bulma von Briefs. Sagt mir nichts, aber wich werde später einmal meinen Vater fragen, der kennt sich da besser aus.<

Er sah dem Tanzpaar noch eine Weile heimlich zu, während er selber ebenfalls weitertanzte. Eigentlich hatte er beschlossen Bulma erst viel später zum tanzen aufzufordern, doch schon nach diesem einen langweiligem Tanz brennte alles in ihm förmlich darauf mit ihr zu tanzen, denn das wäre sicherlich spannender.

Mehr oder weniger geduldig wartete er darauf bis der erste Tanz zu Ende war, bevor er sich vor seiner Partnerin verbeugte und sich dann auf die Suche nach Bulma machte. Merkwürdigerweise konnte er sie jedoch nirgends mehr auf der Tanzfläche entdecken. Er nahm keine Notiz von den seufzenden Frauen um ihn herum, die darauf hofften, dass er sie zum Tanz aufforderte, sondern suchte weiter nach Bulma. Seine Augen wurden zu Schlitzen. >Das Weib kann doch nicht einfach so verschwunden sein!< Und gerade als ihm dieser Gedanke durchfuhr entdeckte er sie mit ihrem vorherigen Tanzpartner auf dem Balkon. Sie schien in ein angeregtes Gespräch mit diesem vertieft zu sein und von ihm selber – dem Kronprinzen – keinerlei Notiz zu nehmen. Das brachte Vegeta in Rage. Jeder hatte sich zu ihm umzudrehen, wenn er einen Raum betrat, auch dieses zickige Weibstück. Aber der Frau würde er Manieren beibringen. Wütend schritt er auf sie zu.
 

~*~
 

Bulma erfuhr das ihr gegenüber Yamchu hieß und dem persönlichen Adel angehörte. Es imponierte ihr, dass er seinen Titel durch einen Orden gewonnen hatte und nicht einfach aufgrund von Vererbung, so wie es auch bei ihr selbst der Fall war. Man konnte sich gut mit ihm unterhalten, er machte ihr keine unsittlichen Anträge, hatte Charme und sah noch dazu wirklich gut aus. Sie hätte glücklich sein müssen, doch sie war es nicht. Denn im Vergleich zu dem Kronprinzen Vegeta war Yamchus Körperbau nahezu lachhaft, obwohl auch dieser kein Gramm zu viel und einen durchtrainierten Körper besaß.

Bulma wusste, dass sie eigentlich hätte um die Aufmerksamkeit Vegetas mit den anderen Frauen buhlen müssen – vor allem wo nun der nächste Tanz begann – doch sie war eben nicht wie alle anderen Frauen. Natürlich interessierte der Prinz sie, aber das hieß noch lange nicht, dass sie ihm hinterhecheln würde. Das wäre ja auch noch schöner! Sie hatte da subtilere Methoden, sie sie sicherlich einmal bei Gelegenheit anwenden würde. Doch auf einem derartig großem Ball wäre es alles andere als passend gewesen. Und sie wollte ihre Familie ja nicht blamieren.

So stimmte sie also Yamchus Vorschlag zu ein wenig an die frische Luft zu gehen. Sie lehnte sich an das Geländer und atmete tief ein.

Während sie die schöne Aussicht bewunderte führte sie mit Yamchu ein Gespräch über die Vorzüge des Adels. Doch dieses Gespräch wurde je unterbrochen, als sie grob am Arm gepackt wurde. Mit einem wütendem Blitzen in den Augen drehte sie sich zu der Person um, die es gewagt hatte, sie anzufassen. „Wie können sie es wagen mich ohne meine Erlaubnis anzufassen, sie...“ Gerade wollte sie wüste Beschimpfungen loslassen, als sie erkannte, WER sie da gerade angefasst hatte. Es war der Kronprinz persönlich. Beinahe wäre sie errötet – aber nur beinahe. Stattdessen erhob sie stolz das Kinn und knickste leicht. „Eure Majestät.“

Auch Yamchu hatte sich verbeugt. Vegeta hob lediglich eine Augenbraue, Bulmas Arm immer noch festhaltend. „Was wollten sie sagen, Prinzessin?“

Bulma schluckte kurz. Sie wusste, dass es nicht besonders geschickt wäre, wenn sie dem Prinzen verraten würde, dass sie ihn als Abkömmling eines Wurmes hatte bezeichnen wollen. „Ich wollte sie lediglich darum bitten, meinem Arm wieder die Freiheit zu schenken, eure königliche Hoheit.“
 

~*~
 

Das Funkeln in Vegetas Augen hatte dem Bulmas in nichts nachgestanden. Doch er war fasziniert gewesen, als er ihr Funkeln gesehen hatte. Anscheinend war sie eher offensiv veranlagt und war durchaus in der Lage sich selber gegen unsittliche Verehrer zu wehren. Das gefiel ihm. Doch es überraschte ihn auch.

Er hatte erwartet, dass sie nach seiner Frage erröten würde und ihm womöglich schmeicheln würde, um ihren Ausrutscher wettzumachen. Doch sie tat keines von beidem. Stattdessen bot sie ihm kühl die Stirn. Wieder etwas, was er bewunderte, was ihn andererseits aber auch wütend machte. „Ich denke nicht daran, Prinzessin. Kommen sie mit.“ Nur mit Mühe und Not hielt er sich noch an die grundsätzlichen Förmlichkeiten. Das er sie nun am Arm mit sich zog zeugte keinesfalls von guten Manieren, doch es war ihm egal.

Er wollte, dass sie mit ihm kam – weit weg von diesem geschniegeltem Möchtergernadligem.
 

~*~
 

Bulma war für einen Moment sprachlos. Sie hatte immer gedacht Kronprinzen hätten tadellose Manieren, aber da hatte sie sich wohl getäuscht. Und auch wenn er ein Kronprinz war, hatte er nicht das Recht sie gegen ihren Willen hinter sich herzuschleifen. Empört holte sie den Abstand zu ihm auf, sodass sie neben ihm ging und es in der Öffentlichkeit nicht so auffiel, dass er sie mit sich zog.

„Lassen sie mich los! Was wollen sie denn überhaupt von mir?!“

Er würdigte sie nicht eines Blickes. „Tanzen“, war seine einsilbige und kalte Antwort.

„Und was ist, wenn ich nicht tanzen möchte?“

„Ich habe sie nicht gefragt, ob sie tanzen wollen, ich habe gesagt, dass sie mit mir tanzen werden.“ Seine Stimme suggerierte ihr, dass er keinen Widerspruch duldete. Am liebsten hätte Bulma sich losgerissen und ihm ordentlich die Meinung gegeigt, doch sie wollte keine Szene heraufbeschwören. Denn das würde fatale Konsequenzen für sie und ihre Familie haben. Leise zischte sie ihm zu: „Oh, wenn sie kein Kronprinz wären und wir uns nicht auf einem öffentlichen Ball befinden würden, dann…“

„Dann?“, fragte Vegeta nach, als sie ihren Satz nicht zu Ende führte.

„Dann würde ich ihnen sagen, was ich von ihrer Art mit mir umzugehen halte.“

„Was halten sie denn von meiner Art?“

„Ich denke nicht, dass ihnen die Antwort gefallen würde, Majestät.“

„Ach nein?“, fragte er in einem gefährlich ruhigem Tonfall und verbeugte sich vor ihr, womit er den Tanz eröffnete.

„Nein“, erwiderte sie schlicht und knickste vorschriftsmäßig, bevor sie die Tanzhaltung einnahmen.

Vegeta zog sie ein Stück näher zu sich, als es der Anstand erlaubte und flüsterte ihr ins Ohr: „Du bist äußerst kratzbürstig, Weib. Haben deine Eltern dich nicht richtig erzogen?“

Weib?! Bulma glaubte sich verhört zu haben und hielt empört die Luft an. >Nur die Ruhe bewahren, Bulma. Jetzt nichts Falsches sagen…<

„Nun, ich passe mich nur ihrem Verhalten an, mein Prinz“, flüsterte sie zurück, wobei das ‚mein Prinz’ sehr spöttisch klang
 

~*~
 

„Oh sieh doch nur, Schatz! Unsere kleine Bulma tanzt mit dem Kronprinzen. Hach, ist das nicht schön!“

„Jaja, sehr schön, Liebling. Können wir nun nach Hause fahren? Die Katze braucht noch ihr Futter und…“

„Aber Liebling, jetzt beginnt das Fest doch erst richtig! Dieser elegante Raum ist doch einfach herrlich und dann die ganzen schicken Leute hier, schau dich doch nur um! Und unsere Bulma tanzt mit dem süßen Prinzen. Und wie eng sie zusammen tanzen! Und wie gut sie sich verstehen! Die beiden werden entzückende Babys bekommen, meinst du nicht?“

„Bestimmt, Schatz.“

„Und dann sind wir Großeltern, stell dir das nur vor! Hach, ich seh’ die süßen Kleinen förmlich vor mir!“
 

~*~
 

Dieses Weib wagte es doch tatsächlich sich ihm entgegenzustellen. Er drückte ihre Hand eine Spur fester. „Pass auf, was du sagst, Frau!“

„Natürlich“, stimmte sie ihm zu, doch in ihrer Stimme lag der pure Spott.

„Du wagst es, mich zum Narren halten zu wollen?“

„Davon würde ich noch nicht einmal zu träumen wagen, Majestät“, entgegnete sie und blickte ihm fest in die Augen, während sie einen kleinen Kreis um ihn beschrieb.

„Ich werde dir Anlass zum träumen geben, wenn du dein Mundwerk nicht im Zaum hälst. Doch diese Träume werden dir nicht gefallen.“

Zu seinem Erstaunen lächelte sie. „Ich habe leider das Pech meine Träume am nächsten Morgen wieder vergessen zu haben.“

„Ich werde schon dafür sorgen, dass du sie nicht vergisst“, meinte er mit drohendem Unterton. Diese Frau verstand es wirklich ihn zu reizen. Und das sowohl im positiven, als auch im negativen Sinn.

Bulma sank erneut in einen tiefen Knicks, denn der Tanz war zu Ende. Dennoch ließ sie den Blickkontakt nicht abbrechen und blickte ihn herausfordernd an.

„Dann bin ich gespannt, welche Träume mich diese Nacht heimsuchen werden. Wenn sie mich entschuldigen würden? Ich möchte mich nun gerne in mein Gemach zurückziehen.“ Sie erhob sich wieder, doch Vegeta war nicht willens sie einfach so gehen zu lassen und hielt sie erneut an ihrem Arm fest. „Ich werde dir deine Flausen schon noch austreiben, Weib. Morgen nach dem Frühstück wirst du mit mir ausreiten.“

Bulma nickte. „Wie sie wünschen. Guten Abend, Majestät.“ Mit diesen Worten rauschte sie davon und Vegeta sah ihr nach. Sie war wirklich ein widerspenstiges Weibstück, aber interessant. Während dem Tanz mit ihr hatte er sich keine Sekunde gelangweilt und ausnahmsweise einmal nicht an das Training gedacht. Die kleine Wildkatze würde ihm sicherlich noch viel Freude bereiten. Vor allem würde es Spaß machen ihren Willen zu brechen, bis sie ihm genauso gehorchte, wie alle anderen…
 

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Das war's dann auch schon. Wie versprochen aber etwas länger als der Prolog.
 

LG, Arashi

La promenade à cheval

Hallo, da bin ich wieder. Ersteinmal danke für die vielen Kommis beim ersten Kapitel, habe mich sehr darüber gefreut. Leider habe ich es nicht eher geschafft ein neues Kapitel zu schreiben, da ich noch an anderen FFs saß und weggefahren bin. Aber nun habe ich es ja geschafft, also viel Spaß damit!
 

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Das Frühstück wurde in einem großen Saal eingenommen. Es war genau festgelegt, wer wo zu sitzen hatte. Dabei gab es Abstufungen bei den Rängen. Der Kronprinz Vegeta thronte selbstverständlich über allen anderen und hatte dabei alle heiratsfähigen Frauen im Blick, die zusammengesetzt wurden.

Auch Bulma befand sich unter diesen Frauen. Sie hätte ihr Frühstück lieber in Ruhe in ihrem Gemach eingenommen, doch das war nicht gestattet. Die täglichen Mahlzeiten waren schließlich eine gute Gelegenheit, um alle Frauen zu versammeln.

Zum Frühstück gab es Suppe, Brei, Milch und Wein. Es war eine Recht große Auswahl, die nur den Adligen vorbehalten war. So stand Wein beispielsweise nicht auf der Liste der Getränke, die sich Bauern leisten konnten. Vor allen Dingen nicht zum Frühstück. Bulma blieb jedoch ganz bescheiden bei einem Glas Milch. Morgens hatte sie generell wenig Appetit. Und gerade heute war ich Magen bereits gefüllt: Mit Schmetterlingen. Sie wusste, dass Vegeta sein Versprechen – oder beziehungsweise Drohung – wahr machen würde und mit ihr gleich nach dem Frühstück ausreiten würde. Das war auch der Grund, warum Bulma zum Frühstück bereits in rotem Reitkleid erschienen war. Es war durchaus aus edlem Stoff, jedoch sehr schlicht gehalten.
 

Bulma warf einen Blick zu Vegeta, der gerade die Suppe in sich hinein löffelte. Im Gegensatz zu ihr, schien er durchaus Hunger zu haben.

Sie ärgerte sich selber, dass sie so nervös war, doch sie konnte nichts dagegen unternehmen. Zum Glück konnte sie jedoch den äußeren Anschein von Gelassenheit wahren. Niemand außer ihren Eltern wusste, dass sie mit Vegeta ausreiten würde. Andere Frauen hätten damit angegeben, doch sie wollte es den anderen Frauen lieber verschweigen, um Neid zu vermeiden. Sie war selber eine Frau und wusste daher auch, was für Biester manche Frauen sein konnten, wenn sie eifersüchtig waren. Und Bulma wollte es lieber gar nicht darauf ankommen lassen.

Sie fragte sich, ob die eifersüchtig wäre, wenn sie erführe, dass Vegeta mit einer anderen ausreiten würde. Sie dachte an den gestrigen Abend, wo sie bereits eifersüchtig gewesen war, als er mit einer anderen getanzt hatte. Sie seufzte lautlos. So kannte sie sich gar nicht. Für Männer hatte sie sich nie wirklich interessiert. Natürlich hatte sie sich immer schick gemacht, um ihnen aufzufallen und Komplimente zu ernten, doch nie hatte sie ernsthaft daran gedacht sich an jemanden von ihnen zu binden. Wobei sie auch nicht daran dachte, Vegeta zu heiraten. Denn das würde auch eine Bindung bedeuten und sie wollte gerne frei sein. Und als Kronprinzessin wäre sie das sicherlich nicht. Der Käfig, in dem sie gefangen wäre, wäre golden, doch es würde ein Käfig bleiben.

Anderseits wollte sie nicht, das Vegeta eine andere heiratete. Das ganze war ziemlich verzwickt.
 

~*~
 

Vegeta war mit der Suppe fertig und nahm sich nun etwas Brei. Eigentlich sollte er sich weiter nach Frauen umsehen, doch momentan konzentrierte er sich ausschließlich aufs Essen. Er aß gerne und gut. Aber bei seinem vielen Training brauchte er das auch.

Den Wein verschmähte er und goss sich stattdessen ein Glas Milch in den Rachen. Wein benebelte den Kopf und das konnte er nicht leiden. Gerade heute würde er einen klaren Kopf brauchen, wenn er mit diesem Weib ausritt.

Die Frau reizte in wirklich bis aufs Blut. Er hatte sich bei seinem Vater nach ihr erkundigt. „Gute Familie“, hatte sein Vater gesagt. „Sie sind sehr vermögend. Sie gehören dem Uradel an und haben daher das Geld geerbt. Aber ihr Vater soll mit seinen Erfindungen noch zusätzlich Geld heranschaffen. Seine Tochter soll ihm dabei geholfen haben. Es heißt, sie habe die Intelligenz von ihm geerbt.“

Eigentlich waren intelligente Frauen nicht sehr begehrt. Schließlich brauchten sie in keiner Weise intelligent zu sein, denn die Entscheidungen hatten die Männer für sie zu treffen. Doch Vegeta empfand es als Herausforderung. Intelligente Frauen auszutricksen war wesentlich schwerer, als dümmere Frauen zu etwas zu überzeugen. Das Weib würde ihm einige Anstrengungen kosten, aber hoffentlich auch etwas Spaß bringen. Sie wäre eine nette Abwechslung, weiter nichts.
 

~*~
 

Bulma wartete vor den Ställen. Doch sie blieb nicht untätig stehen, sondern schlenderte von Pferd zu Pferd, um sie zu begutachten und fragte sich dabei, welches Pferd von ihnen sie wohl reiten würde. Sie war sich ziemlich sicher, dass Vegetas Pferd nicht bei den anderen stand. Im Geiste stellte sie sich sein Pferd als starken, eigenwilligen Rappen vor, der sicherlich niemand anderen als Vegeta auf sich reiten ließ. Und sie sollte Recht behalten, denn Vegeta erschien mit einem eben solchem Rappen am Strick. Bereits am Funkeln seiner Augen konnte man das Temperament erkennen. Bulma lächelte und näherte sich fasziniert ein paar Schritte.

„Komm dem lieber nicht zu nahe Weib, das könnte schlecht für dich enden.“

„Ach, er tut mir schon nichts“, antwortete Bulma leichthin und streckte die Hand nach dem Pferd aus, welches sich von ihr auch - mehr oder weniger bereitwillig - streicheln ließ. Dann griff sie in ihre Tasche und holte eine Möhre heraus, die sie dem Pferd reichte. „Bestechung funktioniert immer“, grinste sie.

Vegeta hob eine Augenbraue. „Kannst du reiten?“, fragte er nach.

„Ja, sicher. Wen soll ich reiten?“

„Du kannst Stern nehmen.“ Er deutete auf eine braune Stute, dessen weißes Abzeichen am Kopf wie ein Stern aussah. Die Fesseln waren ebenfalls weiß. Bulma nickte, woraufhin Vegeta einen Stallburschen anwies, ihr ihr Pferd fertig zu machen. Bulma hätte ihr Pferd gerne selber geputzt, gesattelt und getrenst, doch in dieser Gesellschaftsschicht war das nun einmal nicht üblich. Auch Vegetas Pferd wurde fertig gemacht, doch es stand längst nicht so bereitwillig still, wie Bulmas Tier.
 

~*~
 

Vegeta musste zugeben, dass Bulma gar nicht mal so schlecht im Sattel saß – für eine Frau. Natürlich hatte sie einen Damensattel bekommen, doch man sah ihr an, dass sie damit vertraut war. Die beiden Pferde trotteten brav nebeneinander her. Er hatte sein Pferd vollkommen unter Kontrolle. Bei Stern war das nicht nötig, die Stute war von Natur aus brav wie ein Lamm und sehr ruhig und ausgeglichen. Man musste also nicht besonders gut reiten können, um auf dem Pferd eine gute Figur zu machen.

„Und? Traust du dich zu traben?“, fragte er Bulma, welche ihm kurz den Kopf zuwandte und ihn anfunkelte. „Natürlich traue ich mich!“ Daraufhin gab sie ihrem Pferd auch schon durch leichten Schenkeldruck zu verstehen, was sie vorhatte. Das Pferd gehorchte sofort und wechselte in die schnellere Gangart. Auch Vegetas Pferd trabte an. Es war ein gemütlicher Trab und Vegeta merkte, wie das Pferd unter ihm ungeduldig wurde. Es wollte mehr. Doch zunächst beließ Vegeta es beim Trab.

Ein wenig Manieren waren ihm doch eingetrichtert worden. „Sag Bescheid, wenn du nicht mehr kannst“, meinte Vegeta zu Bulma, doch sein Ton klang nicht nett, sondern eher herablassend und kühl.

„Denken sie, dass alle Frauen schwach sind, Majestät?“, fragte Bulma spitz.

„Natürlich.“

„Tja, dann werde ich wohl ihr Weltbild zerstören.“ Sie gab ihrem Pferd die Galopphilfe, welches daraufhin sofort angallopierte. Es hatte einen ruhigen, angenehmen Galopp. Doch Bulma hatte etwas anderes im Sinn. Sie trieb ihr Pferd stärker an. Sie sehnte sich nach wildem Galopp, nicht nach einem angenehm langsamen.

Vegeta starrte ihr einen Moment fassungslos nach. Jagte diese Frau gerade wirklich in gestrecktem Galopp über das Feld? Bildete sie sich etwa ein, ihm davon reiten zu können? Schneller zu sein, als er? Seine Augen wurden zu Schlitzen und auch er trieb sein Pferd in den Galopp und jagte Bulma hinterher.
 

~*~
 

Bulma bemerkte, wie Vegeta sich ihr näherte. Leicht beugte sie sich zu den Ohren des Pferdes vor. „Wir werden sie nicht im direkten Vergleich schlagen können, dafür sind sie viel zu schnell. Aber wir sind schlauer.“ Sie lenkte ihr Tier auf einen schmalen Weg, auf dem Vegeta sie nicht würde überholen können. Sie grinste freudig und ließ ihr Pferd einfach laufen. Vegeta holte immer mehr auf, doch das machte ihr nichts. Sie hatte ihren Spaß an der Sache. Außerdem wollte sie es diesem aufgeblasenem Kronprinz zeigen. Sie war kein schwaches Weib, sondern eine starke, selbstständige Frau. Das sollte er sich besser gleich hinter die Ohren schreiben.

Plötzlich tauchte eine Hecke vor ihr auf, die den Weg durchkreuzte. Sie grinste. Das wurde ja immer besser. Die Hecke war etwas kleiner, als das Stockmaß ihres Pferdes und nicht besonders breit. Ihr Tier müsste das also hinbekommen.

Kurz vor dem Hindernis gab Bulma noch einmal kräftigen Schenkeldruck und hob sich dann leicht aus dem Sattel, um dem Pferd das Springen zu erleichtern.

Und schon flogen sie quasi über die Hecke. Bulma lachte. Es war ein sehr befreiendes Gefühl.
 

~*~
 

Vegeta blieb beinahe das Herz stehen, als er die Hecke sah. Es würde nur Ärger geben, wenn das Weib hinunterfiel und sich verletzte. Stern war zwar ein liebes Tier, jedoch kein Springpferd. Für gewöhnlich verweigerte sie bei Sprüngen. Und das würde bedeuten, dass diese dickköpfige Frau in hohem Bogen über die Hecke fliegen würde, da die Abbremsung aus einem so schnellen Galopp ziemlich ruckartig werden würde.

Doch zu seinem Erstaunen sprang Stern. Wieder setzte sein Herzschlag für einen Moment aus, denn es sah so aus, als würde Bulma herunterfallen. Doch auch das passierte nicht. Pferd und Reiter landeten sicher auf der anderen Seite der Hecke und stürmten gleich weiter. Nun hatte Vegeta das Hindernis vor sich. Doch ihm machte das überhaupt nichts aus, sein Pferd sprang gerne und gewöhnlich noch viel höher. So überwand er elegant die Hecke und stürmte Bulma hinterher, die gerade den Berg hochsauste. Doch an dieser Stelle wurde der Weg breiter und Vegeta ergriff die Chance zum überholen. Auf der Bergspitze parierte er dann sein Pferd zum stehen durch und wendete es, sodass er den Weg blockierte und Bulma entweder anhalten, oder über ihn drüber springen müsste. Er hoffte wirklich, dass sie vernünftig genug war, Ersteres zu tun. „Halt ein Weib!“, rief er ihr zu und tatsächlich hielt sie direkt vor ihm und grinste ihn an. „Du hast mich nur überholen können, weil dein Pferd so schnell ist!“ Vegeta schnaubte missbilligend, gestand sich jedoch selber ein, dass Bulma reittechnisch mit ihm mithalten konnte.
 

~*~
 

„Und dabei sitzt du noch auf dem besserem Sattel. Mit Damensattel zu reiten ist viel schwieriger.“

„Woher willst du das denn wissen?“

„Weil ich schon mal im Männersattel geritten bin.“

Vegeta starrte sie ungläubig an. „Deine Eltern lassen dir wohl zu viel Freiheiten, Weib. Es wird Zeit, dass dich mal jemand erzieht!“

„Ach, und diese Aufgabe willst du übernehmen, ja? Du hast doch nicht viel bessere Manieren, als ich!“

„Pass auf, was du sagst, Weib, oder du bekommst ganz spezielle Erziehungsmethoden zu spüren.“ Er ließ seine Gerte durch seine Hand gleiten und Bulma hob die Augenbrauen. „Hier oben würde dich keiner schreien hören“, fuhr Vegeta mit einem Grinsen fort.

Bulma lief ein kalter Schauer über den Rücken. Sie traute es ihm tatsächlich zu, dass er sie schlagen würde. Vielleicht sollte sie wirklich aufpassen, was sie sagte und fliehen, so lange sie noch die Möglichkeit hatte. Doch Vegeta durchschaute ihre Absicht. „Und vergiss es gleich, zu fliehen. Ich würde dich einholen. Du hast doch selbst schon festgestellt, dass mein Pferd schneller ist.“

Bulma hob den Kopf und sammelte ihren ganzen Mut zusammen. Dennoch konnte sie nicht verhindern, dass ihre Stimme leicht zitterte. „Ich habe keine Angst vor dir.“

„Ach nein?“ Er beugte sich zu ihr vor. „Und warum zitterst du dann?“

„Weil mir kalt ist!“, log sie ohne mit der Wimper zu zucken.

„Ach wirklich? Dann sollte ich mich vielleicht um dich kümmern.“ Er sprang von seinem Pferd ab und näherte sich ihrem. Bulma wollte die Gelegenheit nutzen, um zu verschwinden, doch Vegeta war schneller, in dem er ihr in die Zügel fasste. Ihr Pferd scheute leicht, beruhigte sich jedoch schnell wieder.

„Ich habe dir doch gesagt, dass eine Flucht sinnlos ist.“ Mit den Händen umfasste er ihre Hüften und hob sie – trotz ihrer Gegenwehr – vom Pferd.
 

~*~
 

Bulma trat und schlug heftig um sich, doch Vegeta hielt sie einfach ungerührt ein Stück von sich weg und wartete, bis sie mit dem Zappeln aufgehört hatte.

Sie konnte seine Kraft spüren. Alleine schon, dass er ihr ganzes Gewicht einfach so mit seinen Händen halten konnte, war schon erstaunlich. Schließlich wand sie sich wie ein Aal und durch ihre Bewegungen war es schwerer, sie zu halten. Doch ihm schien das Ganze überhaupt keine Mühe zu machen.

Als ihre Gegenwehr abschwächte warf er sie über die Schulter. Bulma hielt fassungslos den Atem an, um kurz darauf loszuschreien.

„Was fällt dir ein, du hirnloser Grobian, lass mich sofort runter, sonst kannst du was erleben! Du kannst mich doch nicht einfach wie einen Sack Mehl über die Schulter zu werfen. Ich bin eine Dame verdammt und möchte auch so behandelt werden!“

„Gerade benimmst du dich aber nicht sehr damenhaft, also verdienst du auch keine derartige Behandlung“, antwortete Vegeta trocken. Auf ihre Beleidigungen ging er gar nicht ein. Nun begann Bulma mit den Fäusten auf seinen Rücken einzuschlagen, doch auch das schien ihn nicht sonderlich zu stören, denn er ging unbeirrt weiter.

„Was soll das werden, Weib? Eine Rückenmassage? Wie nett von dir!“, höhnte er.

Seine Worte machten Bulma nur noch rasender und alle Angst war vergessen. Sie wurde von ihrer grenzenlosen Wut überlagert und sie war sehr froh darum. Doch ihre Wut schien auch nicht viel zu bringen.
 

Es wirkte tatsächlich so, als würde er einen Mehlsack tragen und keine zappelnde Frau. Oder vielleicht hinkte der Vergleich mit dem Mehlsack ja, denn der hätte schließlich auch sein Gewicht. Vegeta bewegte sich jedoch eher so, als hätte er gar kein zusätzliches Gewicht auf seinen Schultern.

Ein Schauer lief ihr über den Rücken, aber dieses Mal nicht vor Angst, sondern vor… Erregung. >Um Himmelns Willen, was ist nur in mich gefahren! Er könnte mir sonst was antun und ich bin ERREGT?! Gott, was ist nur mit mir los? Er könnte mich schlagen, zu Tode foltern, vergewaltigen und ich bin fasziniert von seiner Kraft?< Bulma seufzte. >Die anderen hatten Recht, irgendetwas muss mit mir nicht in Ordnung sein! Aber wo verdammt noch mal will der mit mir hin und was hat er vor?<
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Joa, wenn ihr das wie Bulma wissen wollt, werdet ihr wohl aufs nächste Kapitel warten müssen. Aber ihr könnt gerne Vermutungen anstellen. Wenn jemand es errät, werde ich demjenigen auch das nächste Kapitel widmen =).

Bin ja mal gespannt, was ihr euch so denkt.
 

Ach ja und übrigends... Vegeta ist NICHT in Bulma verliebt! Tut mir Leid, wenn das den Anschein hatte. Er findet sie interessant, ja. Sie ist eben eine Herausforderung für ihn, doch er ist nicht in sie verliebt.

Bei Bulma ist das so eine Sache... sie ist es schon irgendwie, will das aber nicht so ganz zugeben und hat auch irgendwie Angst vor ihm.
 

Ob es bei den beiden noch so richtig funkt werdet ihr dann in den nächsten Kapiteln erfahren. Ich hoffe doch, dass ihr alle weiterlest.
 

GLG Arashi *Kekse hinstell*

Le nouveau jouet

Lang lang ist es her. Aber nun ist endlich ein neues Kapitel da . Es tut mir Leid, dass ihr so lange warten musstet, aber ich befand mich im ziemlichen Stress und hatte abends keinerlei Amibtionen mehr mich an meinem Rechner zu setzen. Schön, dass ihr mir trotzdem treu geblieben seid. Und keine Angst, die FF wird nicht abgebrochen werden. Viel Spaß mit dem Kapitel!
 

~♦~
 

~Ein Schauer lief ihr über den Rücken, aber dieses Mal nicht vor Angst, sondern vor… Erregung. >Um Himmelns Willen, was ist nur in mich gefahren! Er könnte mir sonst was antun und ich bin ERREGT?! Gott, was ist nur mit mir los? Er könnte mich schlagen, zu Tode foltern, vergewaltigen und ich bin fasziniert von seiner Kraft?< Bulma seufzte. >Die anderen hatten Recht, irgendetwas muss mit mir nicht in Ordnung sein! Aber wo verdammt noch mal will der mit mir hin und was hat er vor?<~
 

Vegeta merkte, dass Bulmas Widerstand erschlaffte und grinste. Mitten im Wald stellte er sie dann plötzlich wieder auf die Füße. Man hörte einen Fluss und das Rauschen der Blätter im Wind – sonst nichts. Wütend funkelte Bulma Vegeta an, die Hände an die Hüfte gestützt. „So. Und was hast du jetzt mit mir vor? Ich warne dich, wenn du nicht deine Pfoten bei dir behältst, dann…“

„Was dann?“, fragte Vegeta grinsend nach und trat einen Schritt näher.

„Bleib wo du bist!“, schnauzte Bulma Vegeta an, trat jedoch eilig einen Schritt rückwärts, um wieder Abstand zwischen sie beide zu bringen.

„Was willst du denn tun, wenn ich es nicht mache?“ Erneut näherte er sich ihr, während sie weiter zurückging – bis sie mit dem Rücken an einen Baum stieß. Vegeta stützte seine Hände links und rechts neben ihrem Kopf auf dem Baum ab. „Und nun?“, fragte er herausfordernd. „Willst du mir immer noch drohen?“
 

„I-ich…“ Bulma schluckte schwer und riss sich zusammen. Sie hatte sich noch nie unterkriegen lassen, also würde sie das jetzt auch nicht tun. „Ich werde noch viel mehr mit dir machen, wenn du mich noch weiter betatscht, du Grobian!“

Vegeta schnalzte nur missbilligend mit der Zunge. „Ich bin auf deine mickrigen Versuche dich zu wehren sehr gespannt, Weib.“ Er kam ihr noch ein Stück näher und drückte sie stärker gegen den Baum. Bulmas Augen verengten sich zu Schlitzen. Für sie war nun der Moment zum handeln gekommen. Eine Frau konnte sich schließlich nicht alles gefallen. Und ob die Männer es wollten oder nicht, war ihr größter Stolz doch ihre größte Schwachstelle. Ruckartig riss sie ihr Knie hoch. Und tatsächlich stöhnte Vegeta kurz vor Schmerz auf, was ihr eine grimmige Freude verschaffte. Sie wollte den Moment nutzen, um zu fliehen, doch dafür war Vegeta zu schnell. Mit einer Hand hielt er ihr Handgelenk fest, mit der anderen drückte er mit solch einer Kraft gegen ihr Knie, dass sie es wohl oder übel wieder herunter nehmen musste. Dann drückte er sich mit seinem Körper so eng gegen sie, dass sie kaum noch Luft bekam.
 

„Mach das nie wieder“, fauchte Vegeta, jede einzelne Silbe betonend. Bulma hob stolz ihr Kinn – die einzige Bewegung, zu der sie noch fähig war. „Und du sag mir nicht, was ich zu tun habe!“

„Ich bin dein König, du hast zu tun, was ich sage!“

„NOCH bist du kein König! Dafür brauchst du eine Frau. Und so wie du dich benimmst, wirst du nie eine finden!“ In dem Moment, wo Bulma es aussprach, wusste sie, dass es eine Lüge war. Natürlich würde er eine Frau finden und das ohne jegliche Anstrengungen zu unternehmen. Er hatte Geld, er hatte Macht und er sah gut aus. Für manche Frauen reichten diese drei Gründe aus.

„Och doch, das werde ich! Aber wenn du dich weiter so benimmst, wirst du es garantiert nicht sein!“

Einen Moment lang setzte ihr Herzschlag aus, doch sie ließ sich nichts anmerken: „Pah! Als ob ich das je wollen würde! Ich bin nur auf Wunsch meiner Eltern hier!“

„So?“ Er rieb seinen Unterleib verführerisch an ihrem. Ihr Herz begann zu rasen, was er natürlich bemerkte, da ihre Körper dicht an dicht standen. Er lachte. „Da spricht dein Körper aber eine andere Sprache! Du willst mich, hab ich Recht?“ Sie schüttelte den Kopf, doch ihr rasendes Herz strafte sie in Lügen. Wieder lachte er. „Du brauchst nicht zu lügen, Weib. Ich erkenne weibliche Begierde, wenn ich sie sehe. Dein Körper lechzt nach meinem. Und ich bin stark in der Versuchung dieser Bitte nachzukommen.“
 

Er senkte den Kopf und begann an ihrem langen, grazilen Hals zu knabbern. Als sie aufkeuchte, gab er ein zufriedenes Brummeln von sich und arbeitete sich weiter an ihrem Hals hoch. Selbst wenn Bulma es gewollt hätte, hätte sie sich nicht bewegen können. Ihr Körper war wie erstarrt. Sie spürte seinen warmen Atem auf ihrem Gesicht. „Und? Ist dir immer noch kalt?“, hauchte Vegeta ihr entgegen, während er mit seinem Mund langsam zu ihrem Ohr hoch wanderte. Dann biss er ihr leicht ins Ohrläppchen. „N-nein.“ Sie konnte ein leichtes Zittern ihrer Stimme nicht unterdrücken und verfluchte sich dafür. Ihm dagegen schien das zu gefallen. „Das dachte ich mir.“ Seine Hand begann an ihrem Körper auf und ab zu wandern. Er war nicht gerade sanft, aber das hatte sie auch nicht von ihm erwartet. Ihr gefiel es seine Hände an ihrem Körper zu fühlen, auch wenn der Stoff des Kleides sich dazwischen befand. Sie sehnte sich danach, dass er dieses Hindernis entfernte. Doch was dachte sie da? Warum sehnte sie sich nach mehr, wenn er sie doch so grob behandelte? Sie war nie der Typ gewesen, der sich hatte unterkriegen lassen. Doch sie merkte, wie sie bei Vegeta schwach wurde…
 

Vegeta hatte durchaus seinen Spaß. Er liebte es die Oberhand zu behalten – egal in welcher Hinsicht. Es war allzu deutlich, dass dem Weib seine Berührungen gefielen. Ihr Körper signalisierte es ihm, in dem er sich stärker gegen seine Hand drückte. Und auch die Geste wie sie ihren Kopf zurücklegte machte deutlich, dass sie mehr wollte. Normalerweise war dieses eine Geste der Ergebung, doch bei dem Weib wirkte es eher so, als wollte sie sagen: „Nimm mich… wenn du dich traust!“ Und Vegeta traute sich durchaus. Mit so einem Weibsbild konnte er es locker aufnehmen. Außerdem gefiel ihm das Ganze. Sein eigener Körper begann zu kribbeln und auch ihm wurde deutlich wärmer. Doch Vegeta begrüßte die Hitze. Sex ohne Hitze und Leidenschaft gab es für ihn nicht. Seine zukünftige Frau musste auf jeden Fall Leidenschaft mitbringen, schließlich musste er Kinder mit ihr zeugen und das sollte ein Vergnügen und keine lästige Pflicht sein.
 

Anscheinend erfüllte Bulma alle seine Bedürfnisse. Doch er zögerte, sie jetzt sofort zu nehmen. Er könnte es. Hier und jetzt. Im Wald. Doch das würde zu schnell gehen und zu einfach. Nach dem Sex würde sie leichter zu haben sein. Er wollte es aber nicht einfach und leicht haben. Er wollte sich noch etwas länger mit seinem neuen Spielzeug beschäftigen. Er konnte sie wieder in so eine Situation bringen, dessen war er sich sicher. Unter mangelndem Selbstbewusstsein hatte er noch nie gelitten.

Er gestatte es sich noch ein letztes Mal an ihrem Hals zu saugen und ihre Brüste mit seiner Hand zu massieren. Dann legte er seine eigenen Bedürfnisse auf Eis, zog sie ein wenig vor und legte ihr einen Arm um den Rücken. Dann kniete er sich leicht hin und griff mit dem anderen Arm unter ihre Beine. Dann erhob er sich schwungvoll, sodass sie komplett in seinen Armen lag. Das Ganze ging so schnell vor sich, dass Bulma keine Chance hatte zu reagieren.
 

Dann begann Vegeta loszulaufen. Und das in einer solchen Geschwindigkeit, dass sich Bulma erschrocken an ihn klammerte. Ihr war immer noch schwindelig von dem Ansturm auf ihre Gefühle, die er in ihr ausgelöst hatte. Und dann rannte er plötzlich mit ihr durch den Wald?

Doch Bulma hatte keine Zeit darüber nachzudenken, denn plötzlich flog sie durch die Luft. Erschrocken schrie sie auf. Dieser Schrei wurde lauter, als sie in etwas kaltem und nassem landete. Dann schluckte sie nur noch Wasser, während sie tiefer eintauchte. Doch ihre Reflexe und ihr Lebensinstinkt waren wohl noch vorhanden, denn sie bemühte sich schnell wieder an die Wasseroberfläche zu kommen. Prustend tauchte sie wieder auf. Dann erlitt sie einen kleinen Hustenanfall.
 

Vegeta kämpfte währenddessen eher mit einem Lachanfall. Als er sich langsam wieder beruhigt hatte, warf er einen Blick in Bulmas Gesicht – welches einen grimmigen Ausdruck zeigte. „Ich dachte, ich hätte dich nun so heiß gemacht, dass du eine kleine Abkühlung gebrauchen könntest!“, rief er ihr vom Ufer aus zu.

Wütend watete Bulma auf ihn zu. „So, dachtest du, ja?“

„Ja“, grinste Vegeta. Er hatte sich selten so gut amüsiert. An sich hatte er eher zu achtzig Prozent schlechte Laune. Die einzigen Phasen, wo er sich zufrieden fühlte, war im Kampf. Aber mit diesem Weib konnte er wirklich seinen Spaß haben.

Bulma war mittlerweile aus dem Wasser gekommen und wrang sich ihre nassen Haare und ihr Kleid aus. In ihrem Kopf schmiedete sie bereits Rachepläne. In ihr brodelte es. Niemand, absolut niemand – und da bildete auch ein Kronprinz keine Ausnahme – machte sich über sie lustig. Das Schlimmste daran aber war, dass sie sich nicht gewehrt hatte. Innerlich fluchte sie über ihre eigene Schwäche.
 

Was musste sie diesem Prinzen auch so verfallen sein? Es war wie verhext. Wie sollte sie sich an einem Mann rächen, nach dem sie sich innerlich verzehrte und der noch dazu ein Kronprinz war und jederzeit sie und ihre Eltern in die Verbannung schicken konnte? Außerdem hatte er so viele Muskeln, dass sie auch körperlich keine Chance gegen ihn hatte – was er ja zuvor eindrucksvoll bewiesen hatte. Aber irgendeine Schwäche musste er doch haben!

Sie blickte zu ihm auf. Und dann entdeckte sie etwas. Langsam zog sich ein Grinsen über ihr Gesicht. Oh ja, und was für eine Schwäche! Langsam kam sie ihm näher.
 

Vegeta musterte sie misstrauisch. „Was grinst du so, Weib? Willst du nochmal in den See geworfen werden? Aber dafür haben wir jetzt keine Zeit mehr, wir müssen zurück.“ Er pfiff nach den Pferden. Sein Hengst hörte auf ihn und Stern würde dem Hengst folgen. Wie erwartet kamen die beiden nach kurzer Zeit angetrabt. Doch auch Bulma kam ihm näher. Er fragte sich, was sie vorhatte. Doch das würde er gleich erfahren…

Sie schmiegte sich enger an ihn heran. Ein starker Gegensatz zu dem Verhalten, was sie vorher gezeigt hatte. Hatte er sie etwa doch so leicht rumgekriegt?

Sie rieb sich an ihm. „Oh Vegeta“, schnurrte sie, ihn das erste Mal beim Vornamen nennend. „Ich habe mich schon abgekühlt, aber es scheint mir, dass du vielleicht ein kleines Bad brauchen könntest.“
 

„Was? Willst du mich etwa in den See schmeißen?“ Er lachte höhnisch. „Das versuch nur, Weib!“

„Oh, ich habe gar nicht vor dich in den See zu schmeißen. Aber vielleicht möchtest du ja von dir aus ein Bad nehmen?“

„Was redest du da? Ich habe keine Zeit für so einen Unsinn! Wir reiten jetzt zum Schloss zurück!“ Sein Ton klang rau. Einerseits weil er ärgerlich war, anderseits weil wieder die Lust in ihm aufstieg. Was musste diese Frau sich auch wie eine rollige Katze an ihm reiben? Er stieß sie ein Stück von sich. Doch sie lachte nur.

„Aber wie willst du das denn machen, Vegeta? Wie willst du mit einer Lanze ein Pferd besteigen?“

Vegeta starrte sie verwirrt an. War dieses Weib jetzt völlig verrückt geworden? Er hatte keine Lanze dabei. Bulma lächelte und wanderte mit ihren Augen an seinem Körper hinab. Dann blieb ihr Blick viel sagend an einer Stelle haften. Vegeta folgte ihrem Blick. Und dann verstand er, was sie meinte. Hätte er sich nicht so perfekt unter Kontrolle, wäre er errötet. Denn die Beule in seiner Hose war nicht zu übersehen.
 

Bulma lachte laut und ging zu ihrem Pferd. Schnell stieg sie auf. „Du solltest meinen Rat ernst nehmen und dich etwas abkühlen, mein Lieber. Es könnte doch sonst etwas unbequem auf deinem Pferd werden, nicht wahr?“ Nach diesen Worten trieb sie ihre Stute an und ritt lachend davon.

Vegeta blieb wie erstarrt stehen und sah ihr nach. Nachdem er den Schock verdaut hatte, wurde er verdammt wütend. Was fiel diesem Weibsbild ein?

Sie hatte ihn ausgelacht! Ihn! Sich über ihn lächerlich gemacht. Aber damit würde sie nicht ungeschoren davon kommen.

Doch bevor er ihr eine Lektion erteilen konnte, die sich gewaschen hatte, musste er erst einmal die Beule in seiner Hose beseitigen. Denn in einem hatte sie Recht gehabt – so konnte er nicht reiten.
 

~*~
 

Nachdem Bulma wusste, dass ihre Stute versorgt war, lief sie schnell in ihr Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Dann ließ sie sich schwer atmend dagegen fallen und rutschte langsam daran hinab, bis sie auf dem Boden saß.

Sicher, sie hatte sich an Vegeta gerächt. Und es hatte ihr durchaus Genugtuung verschafft. Aber sie war nicht blöd und wusste, das Vegeta nicht einfach so hinnehmen würde, dass sie sich in schändlicher Weise über ihn lustig gemacht hatte. Was er wohl als nächstes mit ihr tun würde? Ihr Herz schlug schneller, als sie sich an seine letzte Aktion erinnerte. Der Wurf ins Wasser war nur halb so schlimm – auch wenn es ihre Frisur und ihr Kleid komplett ruiniert hatte! – aber was er vorher getan hatte… Was sollte sie tun, wenn er sich noch einmal so verhielt?

Es gab einen Moment, da hatte sie Angst gehabt, dass er sie schlagen würde. Doch nun kamen ihr Schläge fast wie die bessere Alternative vor.

Sie hasste es, wenn sie wehrlos war. Und er konnte sie wehrlos machen. Ihre Beine hatten nur noch aus Pudding bestanden und wenn er sie nicht gegen den Baum gedrückt hätte, wäre sie wahrscheinlich noch nicht einmal stehen geblieben.
 

Natürlich hatte sie ein wenig Erfahrung mit Männern. Aber nicht in dem Maße! Bis jetzt hatte sie lediglich Komplimente von Männern bekommen, war umworben worden. Doch was Vegeta machte war kein Umwerben. Das war… sie fand kein passendes Wort dafür. Verführung vielleicht? Aber das war ein zu harmloses Wort. Bedrängen traf es da schon eher, aber auch nicht ganz. Er war einfach so… rücksichtslos gewesen. Gefährlich. Er war ein gefährlicher Mann. Und der Himmel möge sie bewahren, sie wollte es nicht anders!

Sie wollte keinen charmanten, langweiligen Mann, der ihr den Hof machte. Sie wollte Vegeta – so blöd es auch klang. Sie schüttelte ihren Kopf, um die Gedanken daraus zu vertreiben. Doch der Versuch war nicht von Erfolg gekrönt. Langsam richtete sie sich auf. Vielleicht würde sie ein heißes Bad wieder zu Verstand bringen. Auf jeden Fall würde es das Zittern ihres Körpers unterbinden, der immer noch mit dem nassen Kleid bedeckt war.
 

~*~
 

Auch Vegeta hatte gebadet. Allerdings kalt. Eiskalt. Seine Wut hatte das Bad jedoch nicht gemindert. Es wäre jedoch keine gute Idee gewesen sofort zu dem Weib zu gehen. Bei ihr musste jeder Schritt wohl überlegt sein. Außerdem hatte er momentan kein Bedürfnis danach sie zu sehen – nicht nach dem, was sie mit ihm angestellt hatte. Stattdessen machte er sich auf die Suche nach einer anderen Person.

„NAPPA!“, schrie er wütend durch die Gänge. Besagter kam aus seinem Zimmer und kniete nieder. „Ja, mein Prinz?“

„Mach dich fertig! In fünf Minuten will ich dich in der Kampfhalle sehen! Also beeil dich!“ Nach diesen Worten rauschte Vegeta davon. Ein etwas bedröppelt wirkender Nappa blieb zurück. Warum war Vegeta bloß so wütend?

Gut, er war oft gereizt, aber SO wütend? Dem musste irgendetwas über die Leber gelaufen sein. Nappa schüttelte den Kopf und stand auf. Das musste an diesen Frauen liegen, die sich neuerdings im Schloss tummelten. Er hatte schon immer gewusst, dass Frauen nur Ärger brachten.

Wie Recht er damit hatte, konnte Nappa jedoch nicht ahnen.
 

~♦~
 

Tjaaaa… Niqu84 und Marli hatten beide in gewisser Weise Recht. An einen Baum hat er sie zwar nicht direkt gefesselt, aber sein Körper kam da einer Fessel schon ziemlich nahe. Na ja, und in einen Teich hat er sie auch nicht geworfen, sondern in einen See. Was aber so ziemlich das gleiche ist xD

Es war wohl doch etwas vorhersehbar, aber ich konnte einfach nicht widerstehen. Ich hoffe, es hat euch trotzdem gefallen. Demnächst werde ich wieder mehr Überraschungen einbauen, versprochen ;). Ich weiß noch nicht genau was, aber mir fällt da schon was Schönes ein. Schließlich hat Vegeta ja mit seinem neuen Spielzeug noch so einiges vor, nicht wahr? =) Ihr dürft gespannt sein!
 

Ach ja, und da F34rN0D4rkn355 und mali es ja ziemlich gut mit ihren Vermutungen getroffen haben, ist den beiden auch dieses Kapitel gewidmet. Ich hoffe, es hat euch gefallen.
 

Bis zum nächsten Mal!

Eure Arashi



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Kommentare zu dieser Fanfic (27)
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Von:  Tijana
2011-02-05T18:50:08+00:00 05.02.2011 19:50
:D Hi!
Nun, an sich schon mal ein cooler Anfang. Ich liebe BV Mittelalter stories! Werd mir auch die folgenden Kapitel gleich durchlesen!
Was mich aber verwirrt hatte, war das du Bulmas Kleid am Anfang ganz anders beschrieben hattest, als am Ende (als sie vor Vegeta stand). Oder bringe ich da jetzt was durcheinander? Und ich bin mir auch sicher das Bulma keine blauen, dafür aber türkisen Haare hat Oo.

lg
Tijana
Von:  Princesskittylin
2010-06-01T23:25:32+00:00 02.06.2010 01:25
super ff! bin riesen B/V fan und deine ff ist,obwohl nicht in der der dbz welt, superpassend auf die charaktere geschneidert und vegeta wird nicht verweichlicht! <3 mach bitte weiter sobald es deine zeit erlaubt! LG Princesskittylin
Von:  Raven22
2010-04-08T21:57:58+00:00 08.04.2010 23:57
Hi.

Habe bis jetzt schon einiges hier auf Mexx und auch sonst gelesen aber deine Geschichte hier hat echt was. Ich liebe das Kombination von Bulma und Vegeta sowieso, aber sie im Mittelalter darzustellen unter solchen Umständen ist ne super Idee, passt genial zu den den Charaktern, die du sehr gut umschreibst und darstellt.

Die Mittelalter-Darstellung, also wie das Lwben allgemein so von statten geht, ist meiner Meinung nach nicht so einfach hinzukriegen, ebensowenig wie die Umgangsformen der Dahmaligen Zeit und das Verhalten gegenüber Frauen, aber so wie du das machst find ich das gut.

Bin sher gespannt wie das weitergeht. ^^ Hoffe aber das der stolze Prinz doch noch etwas Erbarmen mit der Prinzessin zeigt. (Liebe es wenn sie ihn ärgert!)
Von:  tinaxpow
2010-01-23T15:16:57+00:00 23.01.2010 16:16
Hallöchen,
ich wollte dir auch mal einen lieben Kommi hinterlassen^^
Du hast einen schönen Schreibstil und deine FF kann man wirklich gut und flüssig lesen.
Dass Vegeta sich (noch) nicht in Bulma verliebt hat finde ich, passt zu ihm. Ich schätze ihn nicht so ein, dass er sich gleich auf den ersten Blick in jemanden verknallen würde.
Vielleicht sollte er Bulma noch etwas zappeln lassen und etwas mit den anderen Damen unternehmen...ich weiß, ich bin gemein :]
Bin mal gespannt, wie du Son Goku und Co noch unterbrinst.

liebe Grüße :)
Von:  -Ludwig-
2010-01-10T22:12:08+00:00 10.01.2010 23:12
Hallihallo ^^
Hier ist also der versprochene Kommentar.
Ich hatte mir vorgenommen ganz viel zu schreiben. Mal gucken, was letztendlich dabei rumkommt xD

Ich beginne mal mit deinem Schreibstil.
Ich kann mich der Meinung mehrerer Kommentatoren bloß anschließen. Ich mag deinen Schreibstil und finde deine Wortwahl sehr gewählt.
Ich finde, du arbeitest mit einer guten Kombination aus kurzen und längeren Sätzen, wobei ich die Kurzen meist sehr prägnant gewählt finde. Die FF lässt sich deswegen gut lesen und es bleibt spannend. Schließlich macht das Lesen keinen Spaß, wenn alle Sätze aus drei Wörtern bestehen, bzw. eeendlos lang sind, nicht wahr?
Außerdem finde ich den „Aufbau“ sehr übersichtlich. Du lässt Taps wenn du einen neuen Abschnitt anfängst und schreibst das Gesagte bei Dialogen in eine neue Zeile (oh, je, wie kompliziert ausgedrückt. Ich meine damit, dass du, wenn jemand anders spricht, eine neue Zeile anfängst). Das ist gut, dadurch bleibt es übersichtlicher und unterstützt den Lesefluss, da man nicht so schnell in den Zeilen verrutscht.

Die Story finde ich allgemein sehr spannend. Ich kann mich in die Charaktere mehr oder weniger gut hineinversetzen und finde es spannend zu wissen, was als nächstes passiert.
Ich schließe mich außerdem den Meinungen an, dass es gut ist, Bulma als emanzipierte Frau darzustellen. Alles andere hätte nicht zu ihrem eigentlichen Dragonball Z Charakter gepasst.
Wobei ich manchmal denke, dass sie eigentlich doch ein bisschen mehr Respekt haben müsste. Schließlich steht Vegeta als Kronprinz definitiv über ihr und die Pickordnung war im Mittelalter klar gegliedert.

Im dritten Kapitel musste ich einmal herzhaft lachen. Und zwar an der Szene:
„ „Aber wie willst du das denn machen, Vegeta? Wie willst du mit einer Lanze ein Pferd besteigen?“
Vegeta starrte sie verwirrt an. War dieses Weib jetzt völlig verrückt geworden? Er hatte keine Lanze dabei. “
Den Vergleich mit der Lanze finde ich sooo passend gewählt, weil es, natürlich nicht nur ein Teekesselchen ist, sondern auch ein Gegenstand, den eigentlich jeder mit dem Mittelalter assoziiert.
Deswegen finde ich den Vergleich unglaublich gut gewählt.

Apropos Mittelalter:
Dazu muss ich sonst wohl sagen, dass ich mich nicht so recht ins Mittelalter zurückversetzt fühle, wenn ich deine FF lese.
Mit dem Ball zum Beispiel. Ich habe noch nie etwas von einem Ball im Mittelalter gehört. Ich meine, ich bin auch kein Experte in Sachen Mittelalter, aber wenn ich an Bälle denke, dann denke ich eher an Barock oder Rokoko.
Feste gab es natürlich wohl, aber die liefen anders ab, soweit ich weiß.
Mit Mittelalter assoziiere ich persönlich eher eine „dunkle Zeit“, wo der Adel sich das genommen hat, was er brauchte und wo einfache Leute keine Rechte mehr hatten.
Letztendlich verkörpert Vegeta ein bisschen den typischen Adel zu der Zeit. So von wegen: „Ich kriege schon, was ich will!“
Aber irgendwie ist das alles drumherum für meine Verhältnisse zu „undüster“. Verstehst du, was ich meine?
Auch war das Mittelalter wohl ziemlich schmutzig. Dass Bulma also ein Bad nehmen will, naja… Ich will nicht sagen, dass es unpassend ist, da dadurch auch noch mehr Charme van Dragon Ball Z selbst in der FF bleibt, aber irgendwie musste ich ein bisschen stutzen. Mir kommt das Ganze ein bisschen zu „steril“ vor.
Kann aber auch sein, dass mich mein Gefühl täuscht.
Darfst mich gerne widerlegen, wenn ich mit meinen Infos falsch liege ^^ (ich klinge, wie ein arrogantes, selbstsicheres Arschloch xD).
Ich habe auf jeden Fall beim Lesen eher das Gefühl, eher in die Zeit des Barock oder des Rokoko zurückgesetzt zu sein.

Ich finde es aber auf jeden Fall super, dass du weitergeschrieben hast. Ich werde auf jeden Fall weiter lesen.
Ich hoffe, du hast dich über den Kommentar gefreut und es hat dir auch ein bisschen was gebracht, ihn zu lesen.
Aber Reaktionen würde ich mich freuen ^^

Liebe Grüße
Anna

Von: abgemeldet
2010-01-09T20:20:58+00:00 09.01.2010 21:20
Fast ein Jahr her,
aber trotzdem immer noch einen tollen Schreibstil.
Du beschreibst die Streitereien von Bulma und Vegeta wirklich sehr gut.
Danke für die ENS und ich hoff ich bekomm beim nächsten mal auch wieder eine.^^
LG, und ein schönes Jahr noch.
Von: abgemeldet
2009-08-31T13:04:31+00:00 31.08.2009 15:04
Wow, mal was anderes als die sonstigen BxV FF's!
du hast wirklich einen tollen schreibstil, nur schade das du so lange nichts mehr geschrieben hast.
Bitte brech die FF nicht ab, das wäre zu schade!
Ich freu mich schon auf den nächsten Teil.

P.S.: Schreib mir bitte eine ENS wenn es weitergeht! Danke^^
LG
Von: abgemeldet
2009-06-01T19:58:45+00:00 01.06.2009 21:58


Hi!
Deine Geschichte ist echt der Hammer. Schreib bitte schnell weiter. Ich bin schon sehr gespannt.
Von:  Miwakooo
2009-05-30T00:41:13+00:00 30.05.2009 02:41
Interessante Geschichte. und es wird immer interessanter^^ Schrieb doch bitte bald mal weiter würde gerne mehr Lesen^^ Hehe

Motoko^^
Von:  F34rN0D4rkn355
2009-04-23T15:38:22+00:00 23.04.2009 17:38
Hallöchen ... dein Schreibstil und deine Idee von der mittelalterlichen Handlung gefällt mir extrem gut, mal was anderes.
Bin ja wirklich gespannt wie das mit den beiden weiter geht, vielleicht bringt Vegeta Bulma in einen Wald, fesselt sie an einen Baum und bringt ihr erstmal ordentliche Manieren bei. Da er bestimmt nicht der romantische Typ ist, wird er ihr mit Sicherheit nicht einen schönen Ausblick auf sein Reich oder dergleichen zeigen wollen.
Er wird Bulma aber verdeutlichen, was es heisst 'Macht' zu haben. Oder??? Lieben Gruß von der niqu


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