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Nervenzusammenbruch frei Haus

Auch Leader brauchen Ruhe
von

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Lügen (neue Version)

Hallo.

Dieses Kapitel kennt ihr im Prinzip schon. Es ist die überarbeitete Fassung dessen, was ich vor etwa zwei Wochen online stellte und dann wieder löschte, Gründe dazu siehe in meinem Webblog. Entschuldigt, dass es etwas holprig wirkt und es so lange gedauert hat, bis es wieder online kam. Mehr dazu unter dem Kapitel.

Noch immer gehört mir niemand hier drin.
 

Lügen
 

Nao war mit schnellen Schritten auf dem Weg die Treppe zur Wohnung von Akiya und Shin hinauf. Er musste, musste, MUSSTE mit ihnen reden, es ging um Leben und Tod! Ein wenig außer Atem riss er die Tür auf.
 

"Ein Glück, dass ihr da seid," platzte er heraus.
 

"Wo sollten wir sonst sein?" Akiya legte seine Tageszeitung weg. "Wir haben frei und es ist Montag Abend."
 

"Ja, eben!" Nao ließ sich erschöpft in einen Sessel fallen. "Ich muss mit euch reden, dringend!"
 

"Setz dich, hol Luft und trink was." Shin deutete auf einen freien Sessel, doch Nao schüttelte den Kopf.
 

"Das kann warten, ich muss was Wichtiges mit euch bereden."
 

"Er gibt eh nicht auf, bis wir mit ihm gesprochen haben." Akiya seufzte. "Also schieß los." Nao atmete erleichtert auf.
 

"Wegen euch hab ich echt Mist gebaut."
 

"Wegen uns? Sonst brauchst du dazu auch keine Hilfe." Shin lachte. "Wie schlimm ist es?"
 

"Na, wegen euch musste ich nach der Party von Aoi und Uruha da schlafen," begann Nao seine Erklärung.
 

"Hast du ihn etwa bei den beiden vergessen?" Vorwurfsvoll zog Shin eine Augenbraue hoch.
 

"Nee, du warst dran mit auf ihn aufpassen," behauptete Akiya.
 

"Blödsinn! Ich war auf der Weihnachtsfeier dran, du warst an der Reihe." Shin schüttelte den Kopf und deutete auf den anderen Gitarristen.
 

"Du warst das, der mich auf der Weihnachstfeier im Proberaum abgelegt hat?"
 

"Ja, ich hatte keinen Bock, dass du mir ins Auto kotzt."
 

"Dann bist du Schuld!" Wenn er am Morgen nach der Weihnachtsfeier nicht versehentlich von Reno geweckt worden wäre, hätten sie sich vermutlich nie angefreundet und das alles wäre nie passiert.
 

"Wieso ich? Akiya sollte auf dich aufpassen!" Warum taten sie eigentlich, als würde er einen Aufpasser brauchen? Totaler Blödsinn, er kam gut allein klar.
 

"Sollte ich nicht, ich hab ihn heim gefahren, nachdem wir vor drei Wochen im Kino waren, schon vergessen?"
 

"Ich versteh nur nicht, was Naos Problem ist! Er hat eine Nacht auf dem Boden gepennt, na und?"
 

"Weil ich deswegen mit Reno in einem Zimmer schlafen musste."
 

"Wie schrecklich!" Akiya verdrehte seine Augen. "Du kommst doch echt super mit ihm klar."
 

"Ja, schon, aber wenn ich nicht da hätte schlafen müssen, hätte ich nicht mit ihm geschlafen!"
 

"Okay, das ist Mist," brachte es Akiya es nun doch auf den Punkt. "Wieso?"
 

"Ich war betrunken, er auch, dann hat Kai einen blöden Spruch gebracht und irgendwie dachte ich, es wäre eine gute Idee, mit Reno zu schlafen." Ihm war schon am nächsten Morgen schleierhaft gewesen, wie er das für eine gute Idee hatte halten können. Das war ungewöhnlich, normaler Weise war er sehr davon überzeugt, dass seine Ideen gut waren, auch wenn alle anderen sie für ausgemachten Schwachsinn hielten.
 

"Ach komm," winkte Shin ab. "Das ist Reno, da macht das nichts. Der hat hier schon mit einigen gepennt."
 

"Hast du etwa auch mit ihm geschlafen?"
 

"Hetero, Nao. Schon wieder vergessen?"
 

"Wie soll man sich das hier auch merken? Ich hab mir mal eine Liste gemacht, wer auf Weibchen und wer auf Männchen steht, aber kaum, dass ich glaube, ich wäre auf dem neuesten Stand, wird wieder wer schwul." Das war nicht zum Aushalten hier mit den Beziehungen. Wenn es in dem Tempo weiterging, würden sie noch alle mit Männern zusammen sein. "Aber darum geht es auch gar nicht!"
 

"Worum denn dann?"
 

"Na, ich bin mit Reno befreundet!"
 

"Irgendwie komm ich nicht mit." Shin drückte ihn nun doch in einen Sessel. "Setzen, atmen und von Anfang an erzählen, klar?"
 

"Okay." Nao drehte die Augen zur Decke, um sich besser an den zeitlichen Ablauf erinnern zu können, ohne abgelenkt zu werden. "Reno und ich sind auf das Zimmer, wo eigentlich Kai und Takeru schlafen sollten und haben uns hingelegt. Kai meinte, wir sollen anständig bleiben oder sowas. Dann hat Reno sein Hemd nicht aufbekommen und ich hab ihm geholfen und ihm gesagt, dass ich gut im Bett bin. Und ihn geküsst, um es ihm zu zeigen. Er hat mich auch geküsst, mit Zunge und allem drum und dran und dann hab ich seine Hose aufgemacht. Ich hatte echt Lust und war schon ziemlich hart, keine Ahnung, wieso das so schnell ging, aber als er dann mit seiner Hand nach meinem-"
 

"Spul vor, bitte!" Shin schlug seine Hände vor den Gesicht zusammen, als wäre ihm unangenehm, was Nao erzählte.
 

"Aber du meintest doch, ich soll ganz von vorne erzählen!" Was denn nun?
 

"Ihr hatte Sex. Gut, alles klar. Das wissen wir beide nun. Mehr brauchen wir nicht." Langsam winkte Shin ab.
 

"Aber das ist doch das Wichtigeste an der Sache!" Nao vergrub nun seinerseits den Kopf in den Händen. "Reno war ziemlich voll und ist danach sofort eingeschlafen. Ich hab mir noch die Hose wieder angezogen und bin dann auch weggepennt. Und am nächsten Morgen wusste Reno nicht mehr, dass wir Sex hatten."
 

"Also einfacher One-Night-Stand. Keine große Sache, es sei denn, es war Mist," grinste Akiya. "War es etwa Mist?"
 

"Nee, es war gut. Aber es hätte nicht sein dürfen! Reno und ich sind Freunde, da hat man keinen Sex!"
 

"Weiß er ja nicht, also lass es gut sein. Oder ist er sauer auf dich deswegen?" Ein Grinsen schlich sich auf Shins Lippen, als wüsste er etwas, was Nao verborgen war. Er kannte diese Art Grinsen sehr gut, damit wurde er oft bedacht. Weil er eben viele Dinge nicht mitbekam.
 

"Er... denkt ich könnte mich auch nicht erinnern. Ich hab gesagt, ich hätte einen Filmriss."
 

"Das ist doch gut." Shins Grinsen wurde breiter. "Dann lass es dabei und fang frisch mit ihm an."
 

"Nein, nicht gut! Was mach ich denn, wenn er sich wieder erinnert?"
 

"Stell dich dumm. Oder sei einfach wie immer," antwortete Shin.
 

"Sehr lustig." Nao streckte ihm die Zunge raus. "Ich will die Freundschaft nicht kaputt machen, wisst ihr?"
 

"Warum hast du überhaupt gelogen," wollte Akyia wissen. "Er wird sich doch gewundert haben?"
 

"Ich war zuerst wach und hab gleich so getan, als hätte ich einen Flimriss," gab Nao zu. "Jeder hier weiß, dass Reno gern mal mit wem in die Kiste springt - wir haben alle mitbekommen, dass er schon bei der Party bei Yasuno mit Shou im Bett war, dann diese komische Beziehung zu Mitsuru und die halbe Nummer mit Yooh, bevor der mit Yuji zusammen kam. Ich will nicht, dass er denkt, ich wäre nur mit ihm befreundet, weil ich mir schnellen Sex erhoffe."
 

"Aber ihr seid doch Freunde, ooooder nicht?" So, wie Akyia das O lang zog, hatte Nao das Gefühl, er wollte etwas andeuten. Sicher war er sich aber nicht.
 

"Ja, klar. Und das soll auch so bleiben! Reno ist so nett, so lieb und wir verstehen uns klasse. Ich hab ihn wirklich gern und seit das passiert ist, mach ich mir echt Sorgen und denke dauernd an ihn."
 

"Ach Nao." Akiya drückte ihn kurz an sich. "Wir können dir wirklich nicht helfen. Aber wenn Reno dich wirklich liebt, dann wird er dir nicht böse sein."
 

"Wieso liebt?" Verwirrt blinzelte Nao. "Wir sind nur Freunde."
 

"Natürlich seid ihr das."

Irgendwie hatte Nao das Gefühl, Akyia nahm ihn nicht ernst.
 


 

Ryoga war müde, aber zufrieden. Das Konzert war ein voller Erfolg gewesen, er hatte das Gefühl, sie alle fünf konnten stolz auf sich sein. Eine anschließende warme Dusche hatte dennoch gut getan, immerhin war es wieder empfindlich abgekühlt nach der kurzen Wärmephase vor einigen Tagen. Ihr Vorteil war, dass sie den nächsten Tag kein Konzert hatten, was eine Nacht im Hotel bedeutete. Eigentlich wollte er nur noch zufrieden ins Bett fallen und bis zum Morgen durchschlafen. Aber der blonde Haufen Haare, der schon unter der Bettdecke hervorschaute, ließ ihn daran zweifeln, dass er schnell würde schlafen können.
 

"Reno? Bist du noch wach?" Ryoga legte sich auf seine Seite des breiten Bettes. Es war ihm ein Rätsel, warum die PSC an Hotelkosten sparte und allen Bands, mit Ausnahme von Kra weil die nur zu viert waren, immer zwei Doppelzimmer und ein Einzelzimmer buchte. Er war schon froh, dass sich der fünfte Mann der Band nicht das Zimmer mit dem Manager oder einem anderen Staffmitglied teilen musste. Zwar machte es ihm nichts aus, mit Reno in einem Zimmer oder Bett zu schlafen, aber der Sparkurs war dann doch etwas dreist.
 

"Hm."
 

"Hm ja oder Hm nein, ich schlafe gerade ein?" Er grinste etwas.
 

"Hm ja, ich bin hellwach und hab den Eindruck, noch lange nicht schlafen zu können." Diese Antwort hatte Ryoga erwartet. Reno hatte den Tag über einen abwesenden Eindruck gemacht, schon als sie am Vortag aufgebrochen waren, schien sein bester Freund bedrückt zu sein. Bisher hatte sich nicht die Möglichkeit ergeben, allein mit Reno zu sprechen und Ryoga war sicher gewesen, dass Reno nicht vor Shin, Ko-ki und IV über sein Problem reden wollte.
 

"Hab ich mir gedacht." Er löschte das große Licht, so dass nur noch seine Nachttischlampe brannte.
 

"So offensichtlich?" Reno drehte sich so, dass Ryoga nur noch seinen Hinterkopf sehen konnte. "Auch auf der Bühne?"
 

"Für mich schon," sagte Ryoga leise und rückte nähr an Reno heran. Dann kuschelte er sich gleich an den Rücken des anderen. "Aber ich kenne dich auch in und auswendig. Auf der Bühne hat man nichts gemerkt, die Fans werden nichts mitbekommen haben."
 

"Gut." Mit einer Hand schlang Reno Ryogas Arm um seine Brust. "Da ging es mir auch gut und ich hab den Mist vergessen."
 

"Das sah man. Du warst toll heute Abend."
 

"Und sonst nicht?" Reno kicherte leise. "Vielleicht sollte ich öfters Mist bauen, dann kann ich auf der Bühne alles wegschieben und dadurch besser spielen."
 

"Kommt auf den Mist an. Verrätst du es mir?"
 

"Ich hab es halt verbockt, kann man nichts machen." Reno machte dicht.
 

"Oh nein, keine Chance. Was ist passiert, erzähl schon."
 

"Du würdest nicht aufgeben, bis ich es sage, oder?"
 

"Nein," schüttelte Ryoga den Kopf. "Du kennst mich doch."
 

"Okay." Langsam drehte Reno sich um, legte seinerseits einen Arm um Ryoga, aber nicht wie dieser über ihren Decken, sondern direkt über Ryogas Haut. "Ich hab nach der Party mit Nao rumgemacht."

Kurz war Ryoga davor, zu fragen, mit welchem Nao, aber er verkniff es sich. Egal, wie betrunken Reno gewesen sein mochte, er würde es nicht fertig bringen, sich an IVs Freund heranzumachen.
 

"Und warum ist das so schlimm? Wenn er sich darauf eingelassen hat, kann er ja nicht abgeneigt sein, oder?" So ganz sah Ryoga das Problem gerade nicht.
 

"Doch, wir waren ziemlich betrunken und am nächsten Morgen," Renos Stimme zitterte ein wenig, "hat er mich gefragt, ob ich mich überhaupt an was erinnern könnte. Er wusste nicht, warum wir bei den beiden waren."
 

"Autsch," machte Ryoga. "Und wie hat er reagiert, als du es ihm gesagt hast?"
 

"Ich hab gelogen. Ich hab gesagt, ich hätte auch einen Blackout und wüsste auch nicht, warum wir bei Aoi und Uruha sind."
 

"Hm."
 

"Du weißt, wie das mit Blackouts ist - irgendwann kommt doch mal wieder eine Erinnerung an die ganze Sache und dann bin ich sowas von im Arsch!"
 

"Es sei denn, du bleibst dabei, nichts zu wissen."
 

"Aber ich weiß es doch. Himmel, wenn ich nicht so viel getrunken hätte, wäre das nicht passiert und ich hätte das Problem jetzt nicht!" Traurig drückte Reno sein Gesicht an Ryogas Brust.
 

"Komm ihm zuvor," schlug Ryoga vor. "Sag ihm, du glaubst, dich an etwas zu erinnern. Wenn er dann immer noch nichts weiß, hast du zumindest was gesagt."
 

"Und wenn er sich erinnert? Und mich für einen blöden Aufreißer hält, der ihn ausgenutzt hat?"
 

"Hör mal zu, so eine Tour passt nicht zu dir!" Ryoga hob Renos Kopf an, dass er ihn ansehen musste. "Nao wäre ein noch größer Depp, als er wirklich ist, wenn er sich nicht in dich verlieben würde. Mal abgesehen von deinen offensichtlichen Vorzügen, sprich deinem Gesicht und diesen Hammer-Beinen, bist du ein unglaublich toller Freund und sehr lieb, nett, nicht auf den Kopf gefallen, man kann unheimlich viel mit dir unternehmen."

Reno lachte leise auf.
 

"So wie das klingt, könnte man meinen, DU würdest was von mir wollen."
 

"Wenn ich schwul wäre, würde ich das vermutlich auch," gab Ryoga zu. "Vielleicht wäre es gar nicht so übel, wenn Nao sich doch noch an eure Nummer erinnern würde."
 

"Wieso?"

Ryoga streichelte Reno über die Wange.
 

"Das was letzten zwischen uns war," begann er, wurde aber unterbrochen.
 

"Du meinst den Sex, oder?"
 

"Ja, genau. " Er lächelte. Dann wurde ihm klar, dass er und Reno wie ein Paar umschlungen im Bett lagen. Der hübsche, gerade so traurige, Reno. "Du hast mir das ja oft angeboten, mehr oder minder ernst. Ich hab da auch drüber nachgedacht, aber ich hätte immer gedacht, es wird so eine Nummer, bei der das Bett gegen die Wand schlägt und die Nachbarn sich beschweren. Aber als es dann passiert ist, hab ich gemerkt, was für ein zärtlicher Liebhaber du sein kannst. Wäre also nicht schlimm, wenn Nao sich daran erinnert, wie schön es mit dir sein kann."
 

"Du fandest es wirklich schön?" Überrascht blinzelte Reno ihn an. "Obwohl du keine Männer magst?"
 

"Na, was denkst du denn?" Ryoga lachte. "Meine Reaktion war doch offensichtlich, oder?"
 

"Allerdings." Reno kuschelte sich wieder fester an ihn. "Ich hätte nicht gedacht, dass du mich so einschätzt."
 

"Wild?"
 

"Nein, als zärtlichen Liebhaber."
 

"Das bist du aber." Ryoga küsste Renos Stirn. "Du hast mir so viel Zeit gelassen und immer wieder geschaut, ob auch alles okay bei mir ist."
 

"Ist doch selbstverständlich, du hattest ja noch nie mit einem Mann geschlafen." Reno lächelte. "Hälst du mich etwas fest? Ich glaube, das brauche ich jetzt."
 

"Natürlich." Er streichelte über Renos Haare, den Rücken und drückte ihn noch etwas fester an sich. Langsam entspannte Reno sich etwas. Plötzlich rückte er aber wieder von Ryoga ab.
 

"Was ist denn los?"

Reno lachte auf.

"Du kannst mich nicht so streicheln und vorher mit mir über unsere Nacht reden, ohne, dass ich reagiere."
 

"Oh." Ryoga merkte, dass er wirklich etwas rot wurde. "Dann sollten wir das Thema besser lassen, was meinst du?"
 

"Ja." Langsam nickte Reno. "Sollten wir. Oder..." Er lächelte etwas.
 

"Oder," grinste Ryoga. Dann zog er ihn wieder dichter an sich, diesmal gleich festern. "Dann zeig mir aber bitte die Seite, die ich noch nicht kenne."
 

"Von mir?" Renos Beine legte sich fest um seine Hüften.
 

"Nein." Ryoga küsste Renos Hals. "Vom Sex."
 

Fortsetzung folgt...
 

Anmerkung: Wie viele wissen, kamen in der ursprünglichen Fassung Isshi und Izumi ebenfalls vor. Als ich es schrieb und online stellte, wusste ich nicht, dass Isshi tot war. Ich konnte diese Szene nicht so lassen, wie sie war. Ich brauchte ein wenig Zeit, um mit der Vorstellung, dass es ihn nun nicht mehr gibt, klar zu kommen. Dann habe ich überlegt und mich mit Freunden und teils ansonsten fremden Lesern beraten, wie ich mit der Geschichte, Kagrra und vor allem Isshi verfahren soll. Die ganze Band verschwinden lassen wollte ich nicht, auch werde ich seinen Tod nicht zum Teil der Geschichte machen. Ihn einfach nicht mehr auftreten zu lassen, wäre eine Möglichkeit gewesen. Jetzt habe ich mich für eine Version entschieden, in der Isshi noch ein paar Mal vorkommen wird, so, wie er für mich war und wie ich ihn in Erinnerung behalten will und hoffe, dass er es für euch alle bleiben wird. Sein Ausstieg aus dieser Geschichte wird ein schöner Ausstieg, hoffe ich. Noch verrate ich nicht, was ich vorhabe und ich hoffe, ihr verzeiht mir, dass die erste Hälfte dieses Kapitels nicht ist wie gewohnt. Aber mit einem Text, in dem Isshi fröhlich herumalbert, zum Teil an dem Tag geschrieben, an dem er starb, konnte ich es nicht stehen lassen. Ich danke allen Lesern für das Verständnis.

Diese Geschichte wird weiter gehen. Ich wünschte nur, Isshis Geschichte wäre noch nicht vorbei und würde ebenfalls weiter gehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Aya_ko
2011-08-29T14:56:11+00:00 29.08.2011 16:56
war echt verwirrend es zu lesen weil ich ständig das alte vor augen hatte^^"
aber ich finds es gar nicht so holperig, ist dir doch gut gelungen!
und deine lösung find ich auch ok so^^
Von:  klene-Nachtelfe
2011-08-22T16:31:37+00:00 22.08.2011 18:31
Ich kann sehr gut nach voll ziehen warum du es geändert hats!
Ich finde es jedoch immer noch so gut wie bei der ersten Version!
Der Inhalt ist ja prinzipiell der gleiche. ^^
Tolle Idee das so zu gestalten!
WEITER SO!!!!
LG -^.^-
Von:  Kanoe
2011-08-17T13:18:35+00:00 17.08.2011 15:18
Ich finde es sehr schönd as du die geschichte geändert hast
und vielen dank für das kapitel
ich hab die komplette geschichte jetzt noch mal durchgelesen und es ist einfach schön

danke für die arbeit die du dir damit machst und danke das du das ergebnis mit uns teilst
Von:  Near___
2011-08-10T22:18:27+00:00 11.08.2011 00:18
Wie schön zur vorherigen Version gesagt, finde ich dieses Kapitel wirklich gelungen.
Deine Lösung zum Thema Isshi finde ich auch völlig in Ordnung.

Ich find es so toll, wie Reno und Nao sich so schleichend annähern. Ich freu mich schon wenn sie dann hoffentlich irgendwann zusammenkommen, und dann werden sie so glücklich sein =3
und ich sag es jetzt nochmal: ich würde ein adult von renoxryoga wirklich sehr toll finden XD
Aber das liegt yah ganz bei dir, aber jetzt weißt du es, nochmal XD
Von: abgemeldet
2011-08-10T21:53:10+00:00 10.08.2011 23:53
Soo~ dann geb ich hier jetzt endlich meinen Senf dazu ><"
also...mir gefällt das Kapitel noch immer total :)
und ich finde es auch gar nicht so holprig oder so...es war nur ein bisschen komisch zu lesen, weil ich teils noch die alte Version im Hinterkopf hatte...><"
deine Dialoge sind immer so toll, lustig, niedlich, ... **
und Reno und Ryouga erst...ahh~ die beiden sind so niedlich zusammen >////< (und meine Wortwahl ist heute echt sehr vielfältig Dx)
ich bin so froh, dass es mit Nao und Reno weitergeht ><" und ich finde auch die Lösung, die du letztendlich gefunden hast, gut :)
ich freu mich auf die weiteren Kapitel <3
Von:  _Lia
2011-08-10T17:52:37+00:00 10.08.2011 19:52
Is schon krank, dass ich sofort alles stehen und liegen lasse, wenn mich die Nachricht von einem Neuen Kapitel von dir ereilt xD
*auf ihr verbranntes essen guck* v___v

Ich war schon in Sorge darüber, wie du das mit Isshiki löst (habe es auch erst vor ein paar Tagen durch Zufall erfahren) . Ich hatte die Befürchtung, dass du die Story einfach weiter führst. Ich glaube nicht, dass ich dann noch hätte weiter lesen können ó__ò
Aber die Lösung, die du dafür gefunden hast, finde ich schon okay. Weiß noch nicht, wie ich damit umgehen werde, trotzdem weiter von ihm zu lesen. Aber ich finde es nicht pietätlos oder so. Vielleicht wird es für dich und für die Fans etwas tröstlicher sich ein anderes Ende für ihn wenigstens im Rahmen dieser Geschichte vorstellen zu können.

Bei deinen letzten Satz in der Anmerkung hatte ich wirklich Tränen in den Augen. Danke dafür.


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