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Nervenzusammenbruch frei Haus

Auch Leader brauchen Ruhe
von

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29. Juli

Das langerwartete Kapitel. Es ist länger als die anderen, da ich nicht unterbrechen wollte.

Die Jungs gehören nicht mir, Addy alias Addison auch nicht. Mizu ist meine Erfindung.
 

Was mich erstaunt hat, ist das keiner das Datum erraten hat, an dem die Kinder auf die Welt kommen. Es ist der...
 

29. Juli
 

Für den Bruchteil einer Sekunde wusste Aoi nicht, was genau ihn geweckt hatte. Dann drang der Schmerz in sein Bewusstsein. Das waren nicht mehr die Rückenschmerzen, wegen denen er sich am Abend früh ins Bett gelegt hatte. Das war schlimmer. Sein Bauch krampfte sich zu zusammen und drückte.

Er holte tief Luft. Einbildung, sagte er sich. In den letzten Tagen hatte ihm sein Bauch immer wieder weh getan, ihn nach unten gezogen und sich verkrampft. Zusammen mit den Rückenschmerzen war es am Abend einfach nicht mehr auszuhalten gewesen und er war in Bett gegangen, damit Uruha ihm den Rücken massieren konnte.

Seine Hände strichen über den Bauch. Er war fest wie immer, sein Bauchnabel stach heraus und die Babys waren spürbar. Aber sie hielten still.
 

„Hey, ihr da drin,“ flüsterte er, als der Schmerz abklang. „Wollt ihr etwa raus?“ Als er es aussprach, wurde ihm klar, dass er es sich nicht schön denken konnte. Das, was er eben gespürt hatte, war eine Wehe gewesen. Seine Babys wollten auf die Welt. Noch einmal holte er tief Luft, dann griff er nach dem Wecker neben seinem Kopfende. Es war kurz nach Mitternacht, der 29. Juli hatte seit drei Minuten begonnen. Aois Herz klopfte heftig gegen seine Brust. In wenigen Stunden würden er und Uruha Eltern sein. Es gab kein Zurück mehr und die schwerste Aufgabe lag unmittelbar vor ihnen. Vor ihm.
 

„Uruha?“ Er strich seinem Mann über den Kopf. Wie sollte er es ihm sagen? „Uruha?“
 

„Was ist denn?“ Uruha drehte sich verschlafen um, da nur wenig Licht durch das Fenster einfiel konnte Aoi sein Gesicht nicht sehen. Er machte das Licht auf seinem Nachttisch an.
 

„Ist alles... oh Gott...“ Uruha verstand. Er musste nichts sagen, er nickte nur.
 

„Ich glaube, ich habe Wehen.“
 

„Was... was machen wir jetzt?“ Uruha stieg aus dem Bett, half Aoi dabei, sich aufzusetzen. Es fiel ihm schwer, auch, wenn er gerade keine Wehe hatte. „Ich ruf Addy an, okay?“
 

„Ja. Und dann Kai und dann fahren wir. Hilf mir, mir was anzuziehen.“ Neben der Tür stand eine Tasche, darin war seit Aois Sturz vor knapp vier Wochen alles, was er in der Klink brauchen würde. Leicht umständlich zog Aoi sich ein Hemd über den Kopf, während Uruha Addy ein „Es ist soweit, wir fahren jetzt“ ins Ohr brüllte.

Gerade wollte er lächeln, als wieder Schmerz durch seinen Körper fuhr. Diesmal erlebte er das Gefühl bewusst. Es kam langsam, schlich sich nahezu an und steigerte sich dann, bis es wieder verebbte.
 

„Aoi? Aoi? Liebling?“ Uruha hatte seine Hand ergriffen, während er seine Augen geschlossen hatte. Das tat weh. Darum nannte man es Wehen.
 

„Nur eine Wehe,“ lächelte er. Er wollte Uruha keine Angst zeigen. Immerhin bekamen sie ihre Kinder. Das war kein Grund zum Angst haben. Doch egal, wie sehr er versuchte, sich einzureden, dass er keine Angst hatte, die Angst schlich sich an.
 

„Ich fahr dich zu Addy, du musst so schnell wie möglich zu ihr! Hältst du es noch aus?“

Was sollte er tun, wenn er es nicht aushielt? Eine Geburt, dass hatten Addy und die Hebamme ihm erklärt, ließ sich ab einem gewissen Punkt nicht mehr aufhalten. Und diesen hatte er erreicht.
 

„Zieh dir was an. Hilf mir in die Hose und die Schuhe. Gib mir das Telefon ich rufe Kai an.“ Langsam, dachte er. Eines nach dem anderen. Uruha war aufgeregt, nervös. Er auch, aber wenn er sich jetzt schon nervös machte, wie sollte es dann werden, wenn es wirklich los ging?
 

Aoi wählte Kais Nummer, sah erneut auf die Uhr. 0:16 Uhr. Zwischen den Wehen hatten nur etwas über zehn Minuten gelegen. War das normal? Etwas hatte Addy über die Zeit gesagt, aber er konnte sich nicht erinnern, was es war.

Nach den vierten Klingeln nahm Kai ab.
 

„WAS?“ Er mochte es nicht, gestört zu werden, besonders Nachts. Aber er klang nicht, als hätte man ihn geweckt.
 

„Komm wieder her, Kai...“ Takerus Stimme lockte aus dem Hintergrund und Aoi musste lächeln. Die zwei waren unersättlich.
 

„Ich bin es, Aoi. Die Babys...“
 

„Wir sind auf dem Weg,“ sagte Kai sofort.
 

„Ruf Ruki und Reita an. Ich...“
 

„Ich weiß. Wir sind alle bei dir. Wie versprochen.“ Das war abgemacht gewesen. Aoi und Uruha würden nicht allein sein. Kai, Ruki, Reita und der kleine Takeru würden bei ihnen sein, wenn ihre Kinder auf die Welt kamen. Die ganze Familie.

Aoi legte auf und ließ sich von Uruha auf die Beine helfen. Sein Körper gehorchte ihm nicht ganz. Wieder warf er einen Blick auf die Uhr. Noch spürte er nichts, aber es würde nicht mehr lange dauern.
 

„Geht es dir gut, Liebling? Hast du Schmerzen?“
 

„Nicht mehr als heute Nachmittag. Gestern, meine ich.“ Aoi klammerte sich an Uruhas Arm, während sie den Fahrstuhl betraten. Sie waren im dritten Stock und er traute sich nicht, die Treppen zu laufen. Aber was, wenn jetzt der Fahrstuhl streikte? Er wollte seine Kinder nicht hier zur Welt bringen! Er brauchte Hilfe, er brauchte Addy und die Hebamme. Die Türen öffneten sich mit einem leisen Geräusch in der Garage und Aoi atmete hörbar auf. Nein, im Fahrstuhl würde er nicht zum Vater werden.

Als Uruha das Auto aufschloss klammerte Aoi sich am Dach des Wagens fest. Da war wieder dieses Gefühl, der sich anschleichende Schmerz. Das waren doch keine zehn Minuten gewesen, oder doch? Er biss die Zähne aufeinander, bis es vorbei war. Uruha war neben ihm, hielt ihn fest.
 

„Alles wird gut,“ flüsterte Uruha.
 

„Ja...“ mehr schaffte er nicht. Dann waren sie im Auto und Uruha würgte den Motor dreimal ab, bevor Aoi nach seiner Hand griff.
 

„Uruha...“
 

„Was? Ich geb mir Mühe, okay? Ich bin nur...“
 

„Uruha... ich liebe dich, okay?“ Er musste es sagen, musste es noch einmal sagen, bevor der Wahnsinn der Geburt endgültig über sie hineinbrechen würde. „Ich liebe dich, egal, was ich später sagen werde, das weißt du doch?“
 

Uruha gab keine Antwort, er beugte sich zu ihm hinüber und küsste ihn. Zärtlich und ohne Verlangen, aber Aoi spürte, dass Uruha ihn liebte.
 

„Ich weiß. Und ich liebe dich. Hey, wir werden Eltern!“ Dabei sah Uruha weiß um die Nase aus.
 

„Ja. Das werden wir.“ Dann startete der Wagen endlich.
 

Es war 0:41 Uhr, als der Wagen in der Einfahrt der Klink hielt. In der Zwischenzeit hatte Aoi eine Wehe gehabt, die länger als die drei vorher gehenden gewesen war. Addy stand mit einem Rollstuhl in der Tür und wartete auf sie. Scheinbar hatte sie Dienst.
 

„Geht es also lis, meine Herren?“
 

„Scheint so,“ keuchte Aoi. Vier Wehen, das war erst der Anfang. Addy hatte ihnen erklärt, dass eine Geburt dauerte. Und Aoi hatte jetzt bereits Angst. Er wurde von ihr in den Kreissaal gefahren.
 

„Eure Hebamme kommt gleich. Sie war zuhause und musste erst gerufen werden.“
 

„Mizu kommt also?“ Er hatte Vertrauen zu der Hebamme gefasst, die ihn in den letzten Wochen betreut hatte.
 

„Natürlich. Sie weiß Bescheid. Es steht auch ein Team für den Notfall bereit, aber ich glaube nicht, dass wir es brauchen werden. Seit wann hast du Wehen?“ Mit Uruhas Hilfe stieg Aoi auf das Geburtsbett. Dabei entblößte er auch gleich seinen Unterleib.
 

„Seit Mitternacht, bisher waren es vier.“
 

„Vier?“ Addy sah ihn überrascht an.
 

„Ist das zu wenig?“ War es noch nicht soweit? Hätten sie sich noch Zeit lassen können? Seine Hand suchte Uruhas, griff nach ihr.
 

„Nein, es ist ehr ziemlich viel für die kurze Zeit. Wann war die letzte?“
 

„An der Kreuzung mit dem Schild... ich hab nicht – oh!“ Die nächste Wehe kam, diesmal schneller und schmerzhafter. Aoi drückte Uruhas Hand fest zusammen.
 

„Atme ganz ruhig und tief, das ist ganz natürlich.“

Oder auch nicht, in meinem Fall, dachte Aoi. Seine freie Hand lag auf dem Bauch, er konnte fühlen, wie er sich verspannte. Dann ließ die Wehe nach.
 

„Ich untersuche dich jetzt, in Ordnung?“ Er nickte nur und ließ dann den Kopf nach hinten fallen. Das war anstrengend, dabei hatte er noch nicht mehr getan, als Schmerzen zu haben. Addy berührte ihn an Stellen, an die er nicht denken mochte. Ihre Finger waren in ihm, dass konnte er spüren. Dann richtete sie sich wieder auf.
 

„Ist alles gut mit ihm?“ Uruha war angespannt, sehr sogar. Seine Stimme klang leise und dünn.
 

„Ja, nur ist dein... Muttermund bereits auf fast drei Zentimeter geöffnet. Du hast erst seit einer Stunde Wehen?“
 

„Ich bin davon aufgewacht. Gestern hatte ich Rückenschmerzen und der Bauch tat weh, aber das ist seit drei Monaten immer wieder so.“ War er zu spät hergekommen? Ging es schon los? War es vielleicht sogar bald vorbei? Aoi wollte es nicht vor sich selbst und schon gar nicht vor Uruha zugeben, aber er hatte eine Heidenangst vor der Geburt.
 

„Das waren bereits Wehen. Deine Kinder sind bald auf der Welt, Aoi.“
 

Bis zum Eintreffen ihrer Freunde eine halbe Stunde später hatte Aoi noch zwei Wehen gehabt. In der Zwischenzeit war Uruha im mit zitternden Händen behilflich gewesen, eines der Klinkhemden und Stützstrümpfe anzuziehen.
 

„Geht es soweit?“ Er sah seinen Mann an. Gott, er wollte Aoi nicht so sehen. Noch war es nicht schlimm, aber jede Wehe schüttelte Aoi, dass er das Gesicht vor Schmerzen verzog. Und daran war er Schuld. Uruha hatte ihm das angetan, er hatte die Idee mit dem Test und dem anschließenden Verzicht auf Kondome gehabt. Er hatte ihn geschwängert und tat ihm nun diese Schmerzen an.
 

„Irgendwie ja.“ Aoi lächelte ihm dünn zu, aber seine Augen leuchteten. Noch. Trotz seiner Schmerzen freute Aoi sich, ihre Babys bald in den Armen zu halten.
 

„Sind wir zu spät? Sind die Kinder schon da?“ Ruki stürmte der Gruppe voran in den Kreissaal, aufgeregter als jemals zuvor. Uruha war noch nie so froh gewesen, sie alle vier zu sehen.
 

„So schnell auch wieder nicht,“ sagte Aoi.
 

„Gut, ich dachte schon, wir verpassen alles.“ Ruki drückte erst ihn, dann Uruha. Kurz hatte Uruha das Bedürfnis, sein Gesicht einfach in Rukis Haaren zu vergraben und zu weinen.
 

„Ihr zwei macht das schon.“ Reita klopfte beiden unsicher auf die Schultern. „Ihr seid stark.“
 

„Uruha?“ Kai nahm ihn zur Seite. „Das hier wird noch länger dauern, was meinst du dazu, wenn wir zwei mal Kaffee für alle besorgen?“
 

„Okay.“ Er wollte keinen Kaffee. Aber er wollte einen Moment hier raus. „Ist das okay für dich, Liebling? Ich bin in ein paar Minuten wieder hier, versprochen.“
 

„Ich geh sicher nicht weg.“ Aoi ließ seine Hand los und lächelte.
 

„Ich hab dir Schokolade mitgebracht,“ sagte Ruki. „Nervennahrung. Das...“ Mehr hörte Uruha nicht, da Kai ihn bereits aus dem Kreissaal lotste.
 

„Danke,“ brach er vor der Tür hervor.
 

„Ich dachte, du brauchst eine Minute. Gehen wir vor die Tür, eine rauchen.“

Als Uruha inhalierte hatte er ein schlechtes Gewissen. Aoi lag da drin und hatte vermutlich Schmerzen. Er hockte sich auf den Boden und verbarg den Kopf in den Händen.

Sofort war Kai da, hielt ihn fest und verteilte Küsse auf seinen Haaren.
 

„Ich habe Angst um ihn! Ich will nicht, dass er Schmerzen hat. Warum lässt er Addy nicht einfach diesen Schnitt machen und in einer Stunde ist alles vorbei und er hat keine Schmerzen und muss sich nicht so abarbeiten.“
 

„Das ist Aois Entscheidung.“ Kai sprach ruhig und gefasst. „Aoi will eure Kinder auf die Welt bringen, wie es sich gehört. Er will wach sein und die Schmerzen ertragen.“
 

„Aber ICH sollte die Schmerzen haben! Ich wollte, dass wir die Kondome weglassen, ich habe den Test angeleiert und ich habe ihn geschwängert.“
 

„Damit konntest du nun wirklich nicht rechnen. Ihr werdet in ein paar Stunden Eltern sein und damit ist Aois größter Wunsch wahr. Also, Kopf hoch und rein mit dir.“
 

„Lass mich noch eine rauchen, okay?“
 

„Gut.“ Kai nickte. „Ich besorge uns Kaffee. Ich denke, den brauchen wir alle.“
 

Als Uruha und Kai mit dem Kaffee wieder kamen, klang gerade eine Wehe Aois ab.
 

„Es geht voran,“ sagte Addy und Mizu nickte. „Die Abstände werden kleiner.“
 

„Das ist... gut, oder?“ Aoi keuchte.
 

„Sehr gut. Es sieht alles sehr gut aus.“ Addy nickte und nahm den Kaffee, den Kai ihr reichte, an. „Danke.“

Etwas pieckert registrierte Uruha, dass Takeru sich neben Aoi gelegt hatte und eine Hand auf dessen Bauch hielt.
 

„Er wollte mich halten, während die Wehe kam,“ erklärte Aoi.
 

„Ja. Nähe tut gut.“ Takeru nickte, dann strich er über Aois Bauch. „So, ihr zwei Kleinen. Macht eurem Papa mal nicht so viel Ärger und kommt ganz brav und ruhig auf die Welt. Ich freu mich auf euch!“

Uruha musste lächeln. Der Kleine war wunderbar.
 

„So, jetzt lass aber Uruha wieder zu Aoi, das ist sein Platz.“ Ruki scheuchte Takeru von dem Bett und Uruha nahm seinen Platz ein. Und blieb dort für die nächsten Stunden.
 

4:42 Uhr. Wieder ließ eine Wehe nach und Aoi versuchte zumindest, sich zu entspannen. Aber mittlerweile kamen die Wehen zu oft, um sich dazwischen noch entspannen zu können. Sie wurden immer stärker und länger. Dafür eben die Pausen kürzer. Addy und mizu sagten, in zwei Stunden würde er Vater sein. Aber er wusste nicht, wie er diese Zeit herum bekommen sollte.

Er war bereits erschöpft, bevor die Phase angelangt war, in der er Pressen sollte. Das würden die schlimmsten Schmerzen werden. Er würde alle Kraft brauchen, die er hatte. Nur hatte er das Gefühl, bereits jetzt keine mehr zu haben.

Sein Kopf lag an Uruhas Schulter, er schwitzte. Es war ja nicht so, dass die Zeiten zwischen den Wehen schmerzfrei waren, wie zu Anfang. Ihm tat alles weh, aber er wollte nicht aufgeben und Addy das Messer zücken lassen. Nur im Notfall, wenn etwas schief ging, würde er einwilligen. Aber daran wollte er nicht einmal denken. Es würde alles gut gehen, er hatte Uruha, er hatte Kai, Ruki, Reita und Takeru. Er war nicht allein hierbei.
 

Wieder kam der Schmerz. Aoi krallte seine Hände in Uruhas Arm.
 

„Atmen, Aoi. Ganz ruhig und tief, das hilft. Wir haben es geübt.“ Mizu gab Anweisungen, aber er konnte sich nicht erinnern, was sie ihm beigebracht hatte. Er keuchte nur, zog die Luft wieder ein und kniff die Augen zusammen. Nach der Wehe untersuchte Mizu wieder den Muttermund.
 

„Vollständig geöffnet, es wird nicht mehr lange dauern.“ Das sagten sie schon seit Stunden.
 

„Uruha?“ Aoi öffnete seine Augen wieder, ließ Uruhas Arm los. Es hatten sich bereits blaue Flecken gebildet, wo er zu fest zu gepackt hatte.

Uruha war schneeweiß im Gesicht, seine Augen weit geöffnet, seine Lippen blutleer zusammen gepresst. Er hatte Angst. Aber er hatte doch selbst Angst. Uruha durfte keine Angst haben, er war es, der hier Angst haben durfte! Er bekam die Babys, er hatte die Schmerzen. Er brauchte Uruha, brauchte, dass Uruha stark war.
 

„Ich... Aoi... es...“ fing Uruha an, dann unterbrach eine neue Wehe sie. Das waren keine drei Minuten gewesen! Es ging wirklich los. Aoi schrie vor Schmerz auf, das war heftiger als die Wehen zu vor. Seine Hände waren wieder in Uruhas Arm, er spürte nichts als den Schmerz in seinem Unterleib.
 

„Ich kann das nicht!“ Uruha verschwand unter seinen Finger, steig vom Bett. Die Wehe ließ nach.
 

„Was?“
 

„Ich kann das nicht! Ich kann dich nicht so sehen, ich... es tut mir Leid!“ Dann flüchtete Uruha aus dem Kreissaal.
 

„URUHA!“ Aoi schrie ihm hinter. Er brauchte ihn, verdammt! Es waren ihre Kinder, er brauchte Uruha. Ohne ihn würde er das nicht schaffen. Niemals.
 

„Ganz ruhig, ganz ruhig,“ versuchte Addy ihn zu beruhigen. Aber wie sollte er ruhig bleiben, wenn Uruha nicht bei ihm war? Ohne Uruha war er nicht in der Lage, das hier durch zu stehen.
 

„Aoi, nimm meine Hand, hier.“ Kai hatte Uruhas Platz eingenommen.
 

„Ich kann nicht ohne Uruha weiter machen...“ Aoi weinte. Die ganze Zeit hatte er sich zurück gehalten, aber nun war es vorbei. Die Tränen brachen aus ihm hervor, gleichzeitig mit einer weiteren Wehe. Irgendwo hörte er noch eine Tür knallen.
 

„Verdammt, beweg deinen Arsch da rein!“

Uruha sah auf. Er saß auf dem Boden vor den Kreissaal und weinte wie ein Mädchen.
 

„Beweg. Deine. Arsch. Da. Rein!“ Takeru stand vor ihm, die Augen des Jüngeren funkelten böse.
 

„Ich... kann das nicht.“
 

„Doch.“
 

„Du hast keine Ahnung! Aoi so zu sehen tut mir so weh.“
 

„Was meinst du, was er für Schmerzen hat?“ Takeru war sauer, wirklich sauer. Und Uruha wusste, er hatte es verdient. „Er ist derjenige, der hier in den Wehen liegt und gleich zwei Babys auf die Welt bringt. DEINE Babys! Eure Kinder, verdammt noch mal. Er hat die Arbeit. Er trägt seit Monaten die Babys im Bauch, er ist es, dem morgen übel war, der dauernd Rückenschmerzen hat, der die ganze Scheiße ertragen musste. Er ist es, der Schmerzen hat und die ganze Arbeit machen muss. AOI bringt die Babys zur Welt und zwar in den nächsten Minuten. Du kannst nichts für ihn tun außer seine Hand zu halten und bei ihm zu sein. Also, mach das gefälligst!“
 

„Aber... ich habe Angst.“ Uruha sah auf. Gott, der kleine Sänger machte ihn nach allen Regeln der Kunst zur Sau.
 

„Ich weiß.“ Nun klang Takerus Stimme versöhnlicher. Er kniete sich neben ihn. „Aoi hat auch Angst. Ich auch. Aber er braucht dich da drin. Er kann auf uns alle verzichten, aber dich braucht er.“ Die schmalen Arme schlossen sich um Uruha. „Und du kannst es. Du musst es können. Wenn du da jetzt nicht rein gehst und ihm beistehst, dann wirst du es bis ans Ende deines Lebens bereuen. Es wird keine weiteren Kinder für euch geben. Das hier ist die einzige Chance, die du hast.“

Er atmete tief ein. Takeru hatte Recht. Aoi brauchte ihn. Mehr als jemals zuvor. Er musste da rein. Er musste bei Aoi sein, egal, was er dabei fühlte.
 

„Okay...“ zittrig stand er auf. Takeru ließ ihn nicht los, hielt ihn fest. „Ich kann das, oder?“
 

„Klar. Du bist Uruha. Du kannst das.“ Takeru verschloss ihm die Lippen mit einem zarten Kuss. Dann wischte er ihm die Tränen ab. „Und jetzt komm, bevor alles vorbei ist.“

Er ging mit.

Im Zimmer lag ein verzweifelter Aoi auf dem Bett, der weinte und immer wieder aufschrie. Kai und Reita hielten ihn an den Seiten, am Fußende des Bettes stand Addy mit Mizu.
 

„Uruha... du bist wieder hier?“
 

„Ja.“ Uruha nickte, löste Reita damit ab, Aoi zu halten. „Ich bleibe. Auch wenn ich Angst habe.“
 

„Danke... AU!“ Aois Gesicht verzog sich. Am liebsten wäre Uruha wieder geflüchtet. Doch ein Blick zu Takeru, der sich hinter Aoi setzte und seinen Rücken stützte, ließ ihn das noch einmal überdenken. Reita stand direkt hinter ihm, strahlte eine Ruhe aus, die er sonst nicht an dem Bassisten bemerkt hatte.
 

„Du bleibst hier, klar?“ Und eine leicht bedrohliche Aura schwang auch mit. Uruha nickte.
 

„Meine Herren, es geht los.“ Addy nickte bekräftigend. „Bei der nächsten Wehe fängst du an zu pressen, Aoi.“

Aoi kam nicht dazu, eine Antwort zu geben. Die Wehe war bereits da, sein Körper verkrampfte sich und er presste. Aois Gesicht wurde erst weiß, dann rot. Uruha war sich sicher, dass er nur weiß war.

Halb aufgerichtet, an Takerus Körper gelehnt und von ihm selbst und Kai gehalten, drückte Aoi Uruhas Hand fest in seiner.

Er keuchte los, als die Wehe abklang.
 

„Scheiße, tut das weh. Wie machen Frauen da... oh Gott, verdammte SCHEISSE!“ Aoi brüllte auf, presste erneut.
 

„Du machst das sehr gut, sehr gut, Aoi. Nur das Atmen nicht vergessen.“ Mizu sprach ruhig und entspannt, als entbinde sie täglich Männer von Zwillingen.

Uruha gegenüber stand Ruki, der über Kais Schulter hinweg auf Aoi sah und gelegentlich dessen Schultern streichelte. Er sah so unsicher aus, wie er sich fühlte.

Dann presste Aoi wieder. Als er die Augen öffnete, war in linken Auge eine Ader geplatzt. Obwohl sie darauf vorbereitet waren, dass dies oft geschah, war Uruha geschockt. Er schluckte, musste tief Luft holen.
 

„Du machst das toll,“ sagte er und küsste Aoi auf die Wange.
 

„Du... auch... oh nein...“ Es gab keine Pausen mehr. Es ging ohne Unterbrechung in die nächste Presswehe über.
 

„Ich kann schon den Kopf sehen, jetzt nicht pressen.“ Addy lächelte. „Einfach tief einatmen und wenn die Wehe kommt, atmest du aus.“

Der Kopf. Es war so weit. Gleich. Gleich. Uruhas Herz raste. Ihm liefen Tränen über die Wangen. Das war zu viel.

Aoi holte tief Lust und nickte. Dann krampfte sein Körper wieder und er atmete aus.
 

„Einmal noch, dann hast du es geschafft.“ Wieder holte Aoi Luft. „Und jetzt wieder pressen... genau so.“

Uruha sah nichts mehr. Vor seinen Augen verschwamm alles, als Aoi sich mit einem Schrei an ihn klammerte, dass er das Gefühl hatte, er würde ihm die Hand brechen. Sollte er doch! Dann spielte er halt nie wieder, das war ihm egal.

Ein dünner, hoher Schrei mischte sich in Aois Schrei. Addy hob etwas hoch. Es war rot. Glitschig und beschmiert. Und laut.
 

„Mein Gott...“ Aoi streckte die Arme aus, seine Augen leuchteten. Ihre Tochter. Die erste von beiden war da.
 

„Glückwunsch ihr zwei! Ihr seid Eltern einer wunderschönen Tochter.“

Wunderschön. Ja, das war sie. Obwohl sie rot und verschmiert und glitschig war. Uruha wischte Tränen aus seinen Augen, während Addy das Baby abnabelte und auf Aois Bauch legte.
 

„Sie... sie... oh Gott...“ Aoi berührte vorsichtig den kleinen Körper. Uruha küsste ihn auf die Wange, dann streckte er seine Hand aus und berührte das winzige Mädchen. Zum ersten Mal. Er weinte einfach los.
 

Noch bevor Aoi richtig realisiert hatte, dass seine erste Tochter auf der Welt war, kam der Schmerz zurück. Aber nicht so schlimm wie zuvor. Zwar hatte er nichts an Stärke verloren, aber nachdem er seine Tochter nun gesehen hatte, war alles erträglich. Auch der Schmerz, den er nun für den zweiten Zwilling ertragen musste.

Er sah zu Uruha, sah dann hinterher, wie Mizu die winzige Person von seinem Bauch nahm und in Tücher einwickelte, etwas mit ihr machte und dann nickte.

Das Gesicht seines Mannes war alle Schmerzen wert, war es wert, dass er wach geblieben war. Und der Anblick seiner neugeborenen Tochter... nie würde er diesen Anblick vergessen.
 

„Du musst wieder pressen, Aoi, auch, wenn es schwer ist.“ Es war nicht schwer, Addys Anweisung zu folgen. Es würde gleich vorbei sein. Gleich würde seine zweite Tochter auf der Welt sein. Er presste, als die Wehe kam und atmete ein, kaum, dass sie vorbei war.
 

„Sie kommt. Ich sehe sie schon.“ Als Aoi diesmal den Atem ausstieß, spürte er, wie sich das Baby auf die Welt bahnte. Das war es. Er wusste, dass es vorbei war. Und dann schäumte sein Körper über vor Glück, als zum zweiten Mal dieser zarte, erste Schrei im Leben eines Menschen erklang.

Addy legte seine zweite Tochter wie die erste auf seinen Bauch. Diesmal schloss er sofort die Arme um sie. Vor Tränen konnte er sie kaum sehen, konnte kaum sehen, wie Uruha sich die Augen wischte, so dass er nur spürte, wie Uruha ihn und ihre Tochter in die Arme nahm.
 

„Ich liebe dich, ich liebe dich, ich liebe dich...“ flüsterte Uruha immer wieder und küsste ihn dauernd auf Wange, Stirn und Haar. Aoi blinzelte die Tränen weg, um seine Tochter richtig sehen zu können. Sie war wunderschön. Schwarzes, volles Haar bedeckte ihren winzigen Kopf. Ihre Lippen waren noch zum Schrei verzogen, ihre Augen geschlossen. Noch war sie mit ihm verbunden, aber gerade trennte Addy die Nabelschnur durch. Es fühlte sich nicht an, als würde ein Verbindung unterbrochen werden. Er war mit seinen Töchtern verbunden, auf eine Weise, die er nicht in Worte fassen konnte.
 

Von hinten schlang Takeru die Arme fester um ihn, er Junge weinte in seine Haare. Kai an seiner anderen Seite küsste ihn ebenfalls. Ruki sah gebannt auf die beiden Neugeborenen. Reita hielt Uruha fest. Alle sagten etwas, aber kaum etwas davon drang an Aois Ohren.

Mizu kam wieder, legte ihm seine Erstgeborene in die Arme und versorgte die zweite.

Was ihnen vorher keiner hatte sagen können, Aoi aber schon geahnt hatte, bestätigte sich jetzt. Seine Kinder sahen absolut identisch aus. Wunderschön... Er küsste das kleine Mädchen auf die noch feuchten Haare. Dabei schlug sie die Augen auf und sah ihn an, als wollte sie sicher gehen, dass sie bei guten Leuten gelandet war.
 

„Hallo du.“ Uruha lächelte. Nein, das war kein Lächeln. Uruha strahlte. Er strahlte wie noc nie und Aoi war sich sicher, dass er nicht besser war. Die anderen vier waren es zumindest nicht. Auch sie strahlten mit Tränen auf den Wangen.
 

„Hier.“ Mizu kam mit der Zweitgeborenen wieder und legte sie in Uruhas Arme. „Halte sie mal.“

Zu sehen, wie unsicher und vorsichtig Uruha die Neugeborene hielt, ließ Aoi erneut die Tränen über die Wangen laufen.

„Mein Gott. Das sind unsere Töchter, Aoi. Unsere Töchter.“
 

„Zwei kleine Wunder,“ schniefte Ruki. „Ich wollte nicht heulen!“
 

„Ist doch egal.“ Reita drückte Ruki und küsste ihn. Dabei weinte er selbst.

Takeru kletterte hinter Aoi vor und gab ihm einen Kuss auf die Wange, dann zog er Kai an sich.
 

„Halt mich fest,“ bat er Kai. Dieser schlang die Arme nicht nur um ihn, sondern hob ihn auf selbige.

Von all dem merkte Aoi nicht viel. Er sah nur Uruha und die Kinder. Es war jede Sekunde Schmerz wert gewesen. Jede einzelne Sekunde.

Neugierig sah ihn die Erstgeborene an. Ihre Schwester war nicht anders, sie schaute Uruha fast schon prüfend an.
 

„Uruha... wir... wir sind wirklich Eltern!“ Aoi konnte es noch immer nicht fassen.
 

„Jetzt sagt uns schon, wie eure Zauber-Kinder heißen, okay?“ Takeru konnte es nicht mehr abwarten, sie hatten die Namen geheim gehalten. Aoi flüstert den Namen in das Ohr des Babys auf seinem Arm, Uruha tat das selbe mit der Tochter, die er hielt. Sie sollten die ersten sein, die ihre Namen hörten. Dann lächelte er.
 

„Sie hier heiß Yukiko Cassis Shiroyama-Takashima.“ Das hatten sie für das Erste der Babys entschieden.
 

„Und ihr Name ist Reila Hiromi Shiroyama-Takashima.“ Damit küsste Uruha das Mädchen auf die Haare.

Aoi realisierte nicht, was die anderen sagten. Ob sie die Namen mochten oder nicht. Er merkte nicht mehr viel. Nur Glück, mehr nicht.
 

„Eure Töchter sind um 5:18 Uhr und 5:22 geboren,“ verkündete Mizu. „Zu Sonnenaufgang.“

Aoi sah kurz zum Fenster. Der Himmel war leuchtete in der aufgehenden Sonne rötlich. Wieder weinte er. Er glaubte nicht, dass er noch glücklicher sein konnte. Uruha war sein Mann. Er hatte zwei gesunde Töchter. Und seine Freunde waren bei ihm.
 

Fortsetzung folgt....
 

Anmerkung: Himmel, hab ich Angst vor dem Teil gehabt! Ich hoffe, es gefällt euch.

Zu den Namen muss ich sagen, dass ich zuerst andere hatte, die dann aber aus diversen Gründen doch nicht passten. Dass „Cassis“ und „Reila“ Teile der Namen sein würden, hatte ich beschlossen, seit ich Aoi habe Zwillinge tragen lassen. Die normalen Namen stammen von einer Leserin und Freundin. Ob es möglich ist, Doppelnamen in Japan zu tragen (Also Nachnamen) weiß ich nicht, ich habe es einfach beschlossen.
 

Glaubt besser nicht, dass das hier das Ende ist, nur weil die Kinder auf der Welt sind! Ich habe noch Ideen. Außerdem wollen wir doch alle wissen, wie Aoi und Uruha als Väter so sind, nicht wahr?



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Kommentare zu diesem Kapitel (27)
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Von:  Kazu_chan98
2013-11-26T15:31:15+00:00 26.11.2013 16:31
Hallo erstmals , ich habe keine Ahnung wie das mit der Sperrung für spoiler anzeigen geht ,aber wer keine spoiler erfahren will ,liesst sich meinen Kommentar bitte nicht durch ,wem es schnuppe ist kann von mir aus das lesen Hauptsache bitte NICHT LÖSCHEN ODER SOWAS IN DIESEM KOMMI STECKT MEIN GAnZES HERZBLUT DRINNE also bitte nicht sperren oder sowas wenn das geht

ich lese die Story die ganze Zeit auf meinem Handy und wenn ich da ein kommi schreibe würde das unendlich lange dauern weil ich (so ne Angewohnheit)habe zu jedem kapitel ein Kommentar von mir abgeben muss .Jetzt sitze ich am pc und kann besser und länger tippen ;)

*tief Luft hol * Also ich muss sagen und jetzt nicht um zu schleimen oder sowas ,dass die Geschichte einfach nur die beste ist die ich je gelesen habe wirklich bei jedem Kapitel MUSSTE ich lachen ,aber so stark das es mir tränen in die Augen schossen .Auch die Handlungen und die Chara Pairs gefallen mir sehr ,ich habe schon viel gelesen aber da waren schon einzigartige Pairrings dabei ,wobei ich ganz große Augen bekommen habe ,weil manche ja nicht so häufig sind .Außerdem finde ich es auch noch gut das du auch ,,Jugendfreie´´Kapitel geschrieben hast ,gerade bei den Minderjährigen (wie mich ) die die Adults Kapis nicht lesen können hilft das schon ,das man denn am ball bleibt (verstehst du ).auch gefällt es mir das du auch komplizierte dinge geschrieben hast zum beispiel : Bei den Untersuchungen .
Besonders Lustig fand ich sorry das muss ich jetzt einfach mal sagen .in dem kapitel ,,Mein Freund das Klo´´ den automatischen check up von Saga ,immer wenn ich dran denke muss ich lachen ,aber BESONDERS gefällt mir dieses Kapitel und dort wo die anderen für Aoi und Uruha die Hochzeit arrangieren . Bei diesem und den anderen genannten Kapitel habe ich Tränen geheult zu guter Recht auch .Was ich auch noch toll fand ist das du sogar beschrieben hast wo genau das Baby in Aoi liegt und auch das du die Geschichte mit sehr viel Fantasie geschrieben hast und diese nicht nur auf Fakten basiert UND das du es schaffst so viel Charas mit ein zu bauen (ich versuche das auch gerade ist aber schwerer als es aussieht) .So das wars jetzt erst mal von mir ,aber ab jetzt schreibe ich zu jedem Kapitel etwas ,so damit sich das nicht wie jetzt hier anhäuft ,also : bis zu den nächsten Kapis

Sayonara
Kazu_chan98
Antwort von:  Ruha_Chan
26.11.2013 17:48
Wow, so ein laaaaaaaaaaaaanger Kommie!
Ich freu mich, dass dir meine Geschichte gut gefällt- ich werd richtig rot bei deinem Lob. Leider ist es teils wirklich recht schwer, den ganzen Laden in die Story ein zu bauen, darum werden zwischendrin immer wieder Charas unterschlagen und tauchen erst nach Ewigkeiten wieder auf, aber sonst würden die Handlungen nicht vorran gehen, gerade, weil ich in letzter Zeit etwas weniger zum Schreiben komme, als es mir lieb ist. Es freut mich, dass ich dich mit der Geschichte unterhalte^^

LG, Ruha
Antwort von:  Kazu_chan98
27.11.2013 16:57
Freut mich das dir mein Kommi gefällt
Von:  Near___
2011-06-07T17:47:54+00:00 07.06.2011 19:47
Aaaw. Also ;D
Erstmal: seid Ride the Rockers habe ich nichtmehr jede freie Minute zum Lesen benutzt, aber diese hier ... haut mich wieder voll um ;D
Die ganze Story gefällt mir einfach total gut und die ganzen Pairings und einfach so toll! Und ich finds total gut, das es bisher schon soviele Kapitel gibt, dann kann ich nämlich noch ganz viel lesen, bis ich dann auf neue Kapis warten muss ;D
Ach yah, und ich hab mir sofort gedacht, das die Zwillinge an Lovelies Geburtstag geboren werden XD die Namen sind auch sooo waii~
So, nun zu diesem Kapitel XD
Soooooo toll ;D Und ich fand den Erwachsenen Takeru, wie er Uruha zusammengestaucht hat, mal wieder sooo toll. Du solltest ihn öfter so sein lassen, aber naya, ich hab yah erstmal noch gut 60 Kapis vor mir XD
Also, ich liebe diese FF =D yay
Du machst das ganz toll ^^
Von:  Yoko-loves-Saga
2010-08-18T16:57:36+00:00 18.08.2010 18:57
Du hast mich zum Flennen gebracht! T____T
Wie geil! Miyavi wird sicher ausrasten xDD
"Wie machen Frauen das?" ---> Fragen sich das nicht alle Männer? *wegrofl*
Takerus Standpauke und die Namen >///<
Kawaii!!
Von:  Kei-hime
2010-02-19T14:29:13+00:00 19.02.2010 15:29
Wow, einfach nur genial. Perfekte Mischung aus dem "klinischen" Teil und dem mit Gefühlen. Super!
Von:  KitsuPon
2009-11-18T12:23:21+00:00 18.11.2009 13:23
kawaii>//<
ich habe am ende fast vor freude geheult so süß und schön wie ich das fand. obwohl ich ja iwie mit uruha mitgelitten hab. aber die standpauke von takeru war ja niedlich x3
find ich gut, das das nur 1 kapi geworden ist. ich glaube wenn du das unterbrochen hättest wäre diese einzigartige stimmung und das gefühö nicht si stark gewesen. ihc hab mich echt gefühlt als würde ich daneben stehen .
aber der kommi vonwegn das eine der kleinen uruha schon fast prüfend anschaute war genial. cassis und reila .. ich mag sie ^^
Von:  Shane-
2009-11-04T15:12:40+00:00 04.11.2009 16:12
So, endlich komme ich wieder zum Lesen! xD
Herrje war das spannend! Ich finde, dass du das kapitel, dafür, dass du Angst davor hattest, sehr gut hinbekommen hast. Hach, ich fand es richtig geil, dass ausgerechnet Takeru Uruha zusammen geschissen hat. xD
Und der hat sich zum Glück wieder eingekriegt! xD
Also das war echt toll und die Namen gefallen mir auch! <3
Ich bin gespannt, wie sie sich als Eltern schlagen. ^^
Von:  InspiredOfMusic
2009-11-03T19:17:37+00:00 03.11.2009 20:17
Wow....also...so einen Teil zu schreiben ist sicherlich mega schwer...
aber du hast das so toll gemacht...
ich musste auch heulen XDD
Wirklich... das ist eines der besten kappis, die ich je gelsen hab!

Von:  -AiIshihara-
2009-10-24T18:18:36+00:00 24.10.2009 20:18
das kappi is sooooooooo toll das ist dir supi gelungen wow
endlich sind die babys da *happy* aoi und uruha als väter das wird bestimmt toll
LG levke
Von:  e____xD
2009-10-23T18:18:02+00:00 23.10.2009 20:18
ICh kann mir gut vorstellen, dass du Angst vor diesem Kap hattest :D
Aber dieses Kapitel ist dir toll gelungen :D
Selbst ich musste beim Gedanken und der Vorstellung lächeln :)
Zwar hat dies auch etwas Witziges... aber darauf will ich hier mom nicht länger eingehen ;P
War klasse :)

Ganz liebe Grüße
evi_XP
Von:  FairsSister
2009-10-22T14:50:04+00:00 22.10.2009 16:50
oh man *aufatme ...*
ich zitter immernoch xDD
voll genial !!
oh meine Freesse ahabn ich angst gehabt ^^
aber es ist alles gut boah !
nice kappi ... thx


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