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Dämonisch

von

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Teil III: Eine seltsame Bitte

Huch, das werden ja tatsächlich immer mehr! *auf wachsende Lesergemeinde starr*

Wow, das hätte ich nicht erwartet! Gewünscht, ja, aber nicht erwartet.
 

Egal, kommen wir zum nächsten Thema: Ich habe lange überlegt, ob ich dieses Monsterkapitel teilen soll oder nicht, aber irgendwie hatte ich bei jeder möglichen Stelle das Gefühl die Geschichte auseinander zu reissen... tut mir leid für die Admin, war aber irgendwie nicht zu ändern. (Manchmal hab ich das gefühl, die Geschichte steuert sich selbst und ich muss garnicht viel dazu tun... verrückt, oder? *mit den Schultern zuck*)
 

Nochmal danke für eure Geduld, es ist aber leider gut möglich dass ich sie noch mehr strapazieren muss. Der März verspricht der stressigste Monat des ganzen Jahres zu werden und dazu bin ich auch noch krank geworden. (Aber es ist irgendwie lustig, Bekannte mit einem Anruf zu schocken, weil sich die Stimme so... krank?... anhört. Da wird einem dann zehntausendmal gute Besserung gewunschen, obwohl es halb so schlimm ist.XD)
 

Genug mit dem sinnlosen Geschwafel, auf zum nächsten Kapi!

_____________________________________________________________________
 

Wieder einmal gelangweilt saß sie im Auto und fragte sich, wie zum Teufel Masako es zustande gebracht hatte, wieder mit Naru zu fahren, wo doch eigentlich SIE mit ihm zusammen war. Natürlich wusste sie es nicht…. Aber trotzdem.
 

Wenigstens wusste sie mittlerweile welches Druckmittel sie auf Naru hatte: Das Wissen, dass sein echter Name Oliver Davis war. Sie hatte ihn erkannt und konnte diese Tatsache scheinbar sehr geschickt anwenden.
 

Mittlerweile waren sie und Naru schon zwei Wochen zusammen und sie hatte seit ungefähr einer Woche begonnen sich mit ihren Fähigkeiten auseinander zu setzten.

Ayako und Takigawa waren in einem Streit vertieft, da sie dummerweise nebeneinander saßen und der Mönch sie einmal mehr als alte Frau bezeichnet hatte, während John sein Bestes versuchte um den schweigsamen Lin irgendwie in ein Gespräch zu verwickeln. Allerdings scheiterte er eher kläglich.
 

Abgerundet wurde der Trubel noch von dem nebenher laufendem Radio, der irgendwelche Lieder von sich gab und auf Wunsch von Bou- san eingeschaltet war.
 

Sie selbst war damit beschäftigt, eine summende Fliege bei ihren Kreisbahnen zu beobachten.

Wie diese die bereits herrschende Kälte überlebt hatte und in das Auto gelangen konnte, war ihr allerdings schleierhaft.
 

Und mitten in ihrer Langeweile schoss ihr ein Geistesblitz durch den Kopf.

Sie hatte schon viel über ihre möglicherweise vorhandenen Fähigkeiten gelesen… warum nicht ausprobieren ob sie es auch tatsächlich konnte?

So konzentrierte sie sich mehr auf die Fliege und verfolgte ihre Kreisbahnen, ihr möglichstes versuchend sie zu beeinflussen.
 

Allerdings schien das die Fliege nicht im Geringsten zu stören. Und Mai konnte auch nicht die geringste Veränderung wahrnehmen.

So rollte sie entnervt mit den Augen und starrte wieder aus dem Fenster. Dabei hieß es, primitive Subjekte wären am einfachsten zu beeinflussen. Von wegen.

Weil die Landschaft wegen dem trüben Wetter allerdings nur grau in grau war, starrte sie trotzdem weiterhin auf die Fliege. Beobachtete, wie sie wirre Kreise flog und auch öfter Mal gegen das Fenster klatschte.
 

Sie merkte gar nicht, dass sie schon wie hypnotisiert auf die Fliege starrte, einfach nichts denkend oder fühlend.

Hätte einer der Streitenden auf sie gesehen, oder John der sich immer noch im Smalltalk übte, oder Lin der glücklicherweise im Moment mehr mit dem Straßenverlauf beschäftigt war, hätten sie bemerkt dass sich Mais Pupillen unnatürlich weiteten. So weit, dass ihre Augen rabenschwarz wirkten.

Doch da jeder mit etwas anderem beschäftigt war, bemerkte die Veränderung nur Mai alleine.
 

Denn jetzt fühlte sie die Fliege. Konnte richtiggehend mitverfolgen dass das kleine Geschöpf verzweifelt war…

Allerdings hatte es keine Gedanken. Nur Instinkte. Aber auch Mais Instinkte waren ausgeprägt und unnatürlich scharf, weswegen sie von den Anderen schon ein wenig aufgezogen worden war. Eben wie die eines Tieres. So konnte sie sich besser in das einfache kleine Tier hineinversetzten als es ein anderer Mensch jemals hätte tun können.
 

Irgendwie tat es ihr leid, wie es so hilflos gegen die Scheibe flog. Und ihre Instinkte übernahmen den Rest, beeinflussten den schwachen Geist ohne den geringsten Widerstand.

Zuerst beruhigte sie das kleine Tier, ehe sie ihm befahl auf sie zuzufliegen. Und als es vertrauensselig auf ihrer Handfläche saß und dort auch sitzen geblieben wäre, wenn sie sie erschlagen hätte, erwachte sie aus ihrer Trance und ließ wieder komplexe Verhaltensmuster wie Gefühle, Sprache und Gedanken in sich hinein.
 

So nahm sie schließlich wieder alles andere um sich herum wahr, dennoch blieb die seltsame Verbindung bestehen.

Ihre neuen Fähigkeiten zaghaft ausprobierend schickte sie die Fliege wieder in die Luft und steuerte exakt wo sie wann hinflog.
 

Das war überaus erstaunlich. Zaghaft um sich sehend, ob irgendjemand sie beobachtete, lenkte sie ihre volle Aufmerksamkeit wieder auf das Insekt.

Irgendwie… irgendwie war das nicht alles was sie konnte. Sie wusste nicht, woher sie die Ansicht nahm… aber irgendwie wusste sie es einfach instinktiv.
 

So fokussierte sie alle Sinne wieder auf die Fliege und hatte das Gefühl als würde sie die Verbindung noch vertiefen… und im nächsten Moment schnappte sie entsetzt nach Luft.

Sie sah das Auto aus einer anderen Perspektive…. Aus anderen Augen. Facettenaugen, um es genau zu deffinieren. Sie hatte gerade völlig den Körper und den… ja, so etwas, was wohl der “Geist“ der Fliege war, übernommen.
 

Durch den Schreck und Schock riss die Verbindung unabsichtlich ab und sie befand sich mit wirbelndem Herzen wieder in ihrem Körper.

Erst jetzt merkte sie, dass die Anderen sie anstarrten (mit Ausnahme von Lin, der glücklicher Weise noch immer mit der Straße beschäftigt war).

„Ist etwas nicht in Ordnung, Mai?“ fragte Bou-san besorgt.

„Alles in Ordnung… nur ein…. Ein Alptraum.“ Log sie schnell.

„Einer DIESER Träume?“

Sie lächelte zittrig.

„N-Nein. Ein ganz gewöhnlicher Alptraum. Ehrlich.“
 

Der Mönch musterte sie nur skeptisch, ließ es aber auf sich beruhen.

„Sind wir eigentlich bald da?“ fragte das Mädchen neugierig.

„Was weiß ich. Jedenfalls sind wir schon lange genug unterwegs.“ Maulte der Mönch leise.
 

Glücklich über das Ablenkungsmanöver überließ sie Bou-san und Ayako wieder ihrem Streit und versuchte die Fliege wieder zu finden. Aber die schien sich irgendwo verkrochen zu haben, da Mai sie nicht mehr entdecken konnte.
 

So verbrachte sie die restliche Fahrt grübelnd wie genau sie es jetzt geschafft hatte das Insekt zu beeinflussen.
 

Als sie endlich ankamen sprangen sie müde und vom vielen sitzen unbeweglich und stöhnend aus dem Auto.

Nur Naru verhielt sich so wie immer.

Irgendwie musste Mai lächeln, bevor sie ihren Blick wieder auf das Anwesen vor ihnen lenkte… und erstarrte.

„Ein…. Tempel?!?“

„Ist damit etwas nicht in Ordnung, junges Fräulein?“ fragte eine fremde Stimme.
 

Mais Blick flog zum Eingang des Tempels, wo ein alter Mönch stand.

Er hatte zwar eine Glatze, dafür war sein weißer Bart umso länger.
 

„Guten Tag, ich bin Takedo Kurosawa und der Vorsteher dieses Tempels. Ich freue mich über ihr baldiges kommen.“

„Guten Tag. Ich bin Shibuya Kazuya, der Leiter von Shibuya Psychic Research.“
 

Der Blick des alten Mönchs blieb einen Moment lang an Naru haften, ehe er zu Mai weiterwanderte. Auch auf ihr ruhte sein Blick eine geraume Weile, ehe er Masako ansah.

„Nun… es scheint mir, sie hätten teilweise sehr talentierte Mitglieder in ihrer Gruppe. Obwohl Sie selbst eigentlich von keinem Hilfe bräuchten, wenn es um… hm, ungewöhnliche Fähigkeiten geht.“
 

„Sie scheinen gut über uns informiert zu sein.“ Entgegnete Naru misstrauisch.

„Nun… man könnte sagen ich bin nur sehr empfänglich. Das ist MEINE Gabe, auch wenn sie sonst relativ nutzlos ist. Aber bitte, kommen Sie doch herein.“
 

Damit führte er sie zu einem kleinen Anbau des Tempels, wo auf einem Tisch schon zahlreiche Tassen standen.

„Bitte setzen Sie sich. Der Tee wird gleich folgen.“
 

Unsicher setzten sich die Gäste an den Tisch, außer Naru, der war wie gewohnt die Ruhe weg.

„Könnten Sie uns vielleicht Ihr Problem schildern?“

„Natürlich…. Nun, verzeihen Sie, es ist kein Problem im herkömmlichen Sinn. Genau genommen habe ich Ihnen falsche Tatsachen vorgespiegelt, dass tut mir leid.“
 

Damit rutschte er ein wenig vom Tisch weg und verbeugte sich entschuldigend.

„Aber ehrlich gesagt ist es mir unangenehm meine…. Hm, Bitte vor so vielen Leuten vorzubringen… Würde es ihnen etwas ausmachen wenn ich mit ihnen drei alleine sprechen könnte?“ fragte er Masako, Naru und Mai.
 

Die Blicke der beiden Mädchen trafen sich verwundert, während auch der Rest der Gruppe erstaunt wirkte.
 

Auf ein leises Klingeln des Alten trat ein junger Mönch ein und führte den anderen Teil aus dem Zimmer, der zwar widerwillig aber doch, folgte.

„Also Mädchen… du bist ein Medium, nicht wahr?“ fragte er Masako.

Diese sah ihn nur verwundert an.

„J-Ja, in der Tat.“

„Und kommst du mit deinen Fähigkeiten auch zurecht?“

„Ich… hatte bis jetzt keine Probleme.“

„Verstehe… ach, jetzt weiß ich warum du mir bekannt vorkommst. Du bist die Kleine aus dem Fernsehen.“

Er lachte leise.

„Entschuldige, du bist bestens versorgt. Du kannst jetzt gehen.“
 

Unsicher stand Masako auf und warf einen letzten Blick auf Naru und Mai.

„Und nun zu euch beiden… hm. Kann ich vor euch offen sprechen?“

„Ich bitte darum.“ Entgegnete Naru eisig.

„Nun… meine Nichte hat mich auf euch gebracht. Vielleicht kennt ihr sie noch, sie heißt Yuri Kazumi.“

„Kazumi- san ist ihre Nichte?“ fragte Mai erstaunt.

„In der Tat, und sie war mich vor knapp über einer Woche besuchen. Und da erzählte sie mir, was mit ihrem geerbtem Grundstück vorgefallen ist… und dass du den darauf ansässigen Dämon getötet hast. Stimmt das?“

Naru nickte nur knapp.
 

„Nun… ich spüre, dass du stärker bist als alle begabten Personen die ich bis jetzt je getroffen habe.“

„Worauf wollen Sie hinaus?“ fragte Naru nicht unbedingt freundlich.

„Nun…. Dieser Tempel besitzt ein wertvolles Schwert, das wir beschützen. Es ist in der Lage, Dämonen zu töten.“

„Und was hat das mit uns zu tun?“ fragte Mai verwirrt.

„Durchaus einiges. Ich suche schon seit langem nach dem rechtmäßigem Besitzer… du erscheinst mir als passend.“ Richtete er das Wort an Naru.

„Warum?“

„Weil ich es spüre. Du und nur du, dir werde ich es anvertrauen.“

„Ich habe keinen Bedarf dafür. Wie ich Ihnen schon einmal gesagt habe, bin ich kein Dämonenjäger.“
 

Der Alte lächelte allerdings nur listig.

„Ich fürchte, das kannst du dir nicht aussuchen. Die Gabe fällt einem völlig ungefragt in den Schoß und entweder man wird als Dämonenjäger geboren oder nicht. Glaub mir, im Laufe meines Lebens sind mir schon einige Jäger über den Weg gelaufen, sowohl geborene als auch Stümper. Und du bist ohne Ausnahme der Stärkste von allen.“

„Dennoch gebe ich mich damit zufrieden ein Geisterjäger zu sein.“

„Und trotzdem hast du schon Dämonen niedergestreckt.“

„Nur in einer erzwungenen Lage.“

„Du wirst noch öfter in solche Lagen geraten. Deswegen werde ich dir das Schwert schenken. Und eines Tages wirst du mir dafür dankbar sein. Und was das kleine Fräulein betrifft…“
 

Er fasste Mai in die Augen.

„Mach sie niemals wütend, sonst könnte es auch dir schlecht ergehen.“

Naru runzelte leise seine Augenbrauen.

„Wie kommen Sie darauf?“

„Sie ist.... eben so außergewöhnlich wie du. Oh ja, und wie außergewöhnlich! Ich wette, du kannst Tiere ohne Probleme kontrollieren. Und mit genug Übung auch Menschen. Sag, Mädchen, hast du schon einmal ein Tier kontrolliert?“
 

Sie merkte, wie die Verlegenheit in ihren Wangen brannte. Und die Verlegenheit verstärkte sich nochmals als sie merkte, dass auch Naru sie interessiert musterte.

„Ein Mal.“ Flüsterte sie leise.

„Wann?“

„Heute… gerade eben, während der Autofahrt. Da… da war eine Fliege und irgendwie… ihrgendwie konnte ich sie dann plötzlich einfach steuern.“
 

Selbst Naru wirkte erstaunt.

„War es anstrengend für dich?“

„Was? Nein, gar nicht. Sie war sogar wirklich leicht zu kontrollieren, aber ich hab gehört je komplexer das Lebewesen desto schwieriger wird es.“

„Das stimmt.“
 

Der alte Mann lehnte sich mit einem leisen glitzern in den Augen nach vorne.

„Sag Mal Mädchen… hast du sie auch besessen? Hast du die Welt aus ihren Augen gesehen?“

Mai erbleichte.

„Kurz. Aber ich bin so erschrocken dass die Verbindung zerrissen ist.“
 

Der alte kicherte leise.

„Wirklich… ich weiß beim besten Willen nicht, wer von euch beiden interessanter ist. Beide noch halbe Kinder und beide noch lange nicht ihr volles Potential ausgeschöpft. Und ausgerechnet ihr beide seid ein Paar!“ Beim letzten Satz musste er einen Lachanfall unterdrücken.

„Woher…?“
 

„Ich bin ein Empat. Ich kann zwar fühlen, was in euch vorgeht, aber ich kann euch nicht beeinflussen, ganz anders als die kleine Lady hier. Allerdings würdest du einen Menschen wohl Momentan noch nicht schaffen.“

„Was… was würde ich denn Momentan schaffen?“

„Auf alle Fälle die weniger komplexen Lebewesen. Säugetiere dürften schon ein wenig schwerer sein, aber ich glaube das würdest du auch noch schaffen. Nur Menschen nicht. Noch nicht.“
 

Sie nickte langsam.

Wieder musterte der Mönch beide eindringlich.

„Ich würde mich wirklich dafür interessieren wie stark einmal eines eurer Kinder wird…“

„Kinder?“ fragte Mai verwirrt, während sie knallrot anlief.

Daran hatte sie nicht einmal im Traum gedacht. Das würde bedeuten, sie und Naru müssten miteinander…. Sie merkte, wie sie noch um einiges röter anlief.

Der Mönch lachte nur schallend.

„Die pure Unschuld… nicht wahr, Shibuya-san?“
 

Mai realisierte bei aller Peinlichkeit, dass der Mönch nur sie als unschuldig bezeichnete.

Hieß das… hieß das, Naru hatte schon einmal darüber nachgedacht….?

Sie merkte, wie sie schwer schluckte. Wie gut, dass sie nicht röter werden konnte.

„Lassen wir dieses Thema.“ Meinte der Teenager kühl.

„Gut, zu etwas anderem. Was wisst ihr über Dämonen?“

„Nichts.“
 

„Zuerst solltet ihr wissen, dass nicht alle Dämonen böse sind.“

Mai runzelte daraufhin nur leise ihre Stirn.

"Also, alle die ich bis jetzt getroffen habe..." fing sie an, wurde aber von dem alten unterbrochen.

"Und du hast bis jetzt wie viele Dämonen getroffen???"

"Äh... Zwei vielleicht?"

"Eben. Nein, glaub mir, das ist eine Rasse wie jede andere auch. Aber die... hm, gutmütigen Individuen halten sich meist von Menschen fern. Also wenn es Probleme mit Dämonen gibt, sind es so gut wie immer bösartige. Und ich schätze, ihr seid immer nur zu Problemfällen gerufen worden."

Der letzte Satz klang ironisch. Natürlich waren sie nur zu Problemfällen gerufen worden. Wer kein Problem hatte, brauchte natürlich auch keine Hilfe.
 

"Also weiter. Wie gesagt, nicht alle Dämonen sind bösartig, aber ich denke du wirst mit fast keiner anderen Sorte in Berührung kommen."

"Ich gedenke, überhaupt nicht in Berührung mit Dämonen zu kommen."

Der alte grinste nur.

"Dennoch werde ich dir das Schwert mitgeben... weißt du, dieses Schwert in der Hand eines Dämons ist nicht unbedingt das Szenario, was ich mir vorstellen möchte."

"Also können auch Dämonen damit etwas anfangen?"

"Natürlich."

"Dann werde ich es kaum mitnehmen. Am Ende lockt es sie noch an. Und wenn sie mich verfolgen, würde ich wohl auch gegen sie kämpfen müssen.""

"Dein letztes Wort?"

"Ja. Und wenn sie sonst keine Probleme haben, betrachte ich den Fall als abgeschlossen."
 

Der Mönch schien eindeutig unzufrieden. Und man sah auf dem ersten Blick dass er sich dieses Gespräch anders vorgestellt hatte.

"Ich kann dich nicht zwingen." seuftste er leise.

"Das können Sie in der Tat nicht."
 

Für Naru war das Gespräch erledigt.

"Nun, dann hoffe ich wenigstens dass Sie unsere Gastfreundschaft annehmen. Schließlich haben sie erst eine sehr lange Autofahrt hinter sich und es wird bald dunkel."

Naru ließ sich sein Angebot noch einmal durch den Kopf gehen.

Eigentlich sprach nichts dagegen, dass sie hier übernachteten und am nächsten Tag zurückfuhren... aber er hatte das Gefühl dass der alte wieder versuchen würde ihn zu überreden, dieses seltsame Schwert doch noch anzunehmen. Und möglicherweise würde er sogar Finten versuchen...

Gleichgültig, beschloss er schließlich. Er hatte seine Entscheidung getroffen und dabei würde er bleiben. Da konnte dieser Mönch versuchen was er wollte.

"Dann nehmen wir ihr Angebot gerne an." meinte er schließlich.

"Ausgezeichnet!"
 

Der alte Mönch war für Narus Geschmack ein wenig zu freudig. Aber er war ein logischer Mensch und aus rein logischer Sicht hatte nichts dagegen gesprochen sein Angebot anzunehmen. So führte der Klostervorsteher beide wieder zu den anderen, die in einem Nebenraum gastfreundlich versorgt wurden.

Als Naru und Mai eintraten wurden sie allerdings fragend gemustert.

"Der Fall ist abgeschlossen, wir fahren morgen zurück." war nur die kühle Erwiderung.
 

"Warum? Was war denn jetzt los???" fragte Bou-san verwirrt.

Da Naru nicht antwortete und durch seine Blicke eindeutig zu verstehen gab, dass er auch in Zukunft nicht antworten würde, wandten sich alle Mai zu.

"Äh..."

"Also? Was war jetzt so wichtig dass man uns rausgeschmissen hat?" drängte auch Ayako.

"Ich weiss nicht... darf ich es sagen?" fragte sie unsicher.

Der alte Mönch schüttelte nur leise seinen Kopf.
 

"Tut mir leid, Ayako. Ich darfs nicht sagen."

"Bitte???"
 

Natürlich versuchten beide Mai zu überreden ihnen das große Geheimnis doch noch mitzuteilen, doch Mai schwieg verlegen. So zog es sich eine Weile hin, ehe der Mönch wieder auf sich Aufmerksam machte, indem er ihnen Anbot sie auf ihre Zimmer zu führen.
 

Insgesamt standen ihnen vier Zimmer zu Verfügung, jeweils mit zwei Schlafgelegenheiten.

Nach kurzer Beratung wurde beschlossen, dass sich Mai und Ayako ein Zimmer teilten, währen Lin mit Naru und John mit Bou-san in ein Zimmer ziehen würde. Und wieder fragte sich Mai, wie Masako es schaffte immer das Beste für sich herauszuschlagen.
 

Ayako war auch keine angenehme Gesellschaft, da sie sich immer noch aufregte dass "diese kleine Göre" sich "ihr Zimmer geschnappt hatte".

So war sie dann doch einigermaßen erleichtert, als sie sich schlafen legten, versprach das doch, dass sie bald am Ende ihres seltsamen Auftrags angelangt waren.
 


 

Leise seuftsend setzte sich Mai in ihrem Bett auf. Ayakos gleichmäßiger Atem zeigte dem Mädchen, dass ihre Zimmergenossin noch immer im tiefen Schlaf lag. Warum sie dann nicht einschlafen konnte, konnte sich Mai beim besten Willen nicht erklären.

So eine kurze Weile überlegend setzte sie sich schließlich auf und zog sich an, ehe sie hinaus trat.

Ein wenig überrascht blieb sie stehen, als sie Naru ebenfalls vor dem Tempel stehen sah.

Aber er wirkte im Gegensatz zu ihr angespannt.
 

"Naru?"

"Mai? Was tust du hier?"

"Konnte nicht schlafen. Und du?"

"Etwas hat mich geweckt."

"Etwas?"

"Unwichtig."
 

Obwohl er das sagte, ließ er seine Umgebung nicht aus den Augen. Mai schwieg eine Weile, ehe sie sich bewusst wurde in welcher Situation sie war... Sie war hier mit Naru... alleine. Und sie hatten den Auftrag ja bereits "abgeschlossen". Also könnte es doch durchaus eine romantische Situation werden, oder? Kaum war ihr der Gedanke gekommen, verwarf sie ihn auch schon wieder.

Naru mochte sie ja wirklich lieben... aber er war einfach nicht der Typ für Romantik.
 

"Sag Mal... was hältst du eigentlich von dem Angebot des Mönches? Es schien ihm wirklich wichtig zu sein..."

"Ich habe meine Meinung dazu schon geäußert."

"Schon... aber glaubst du, er hat es aufgegeben?"

"Gleichgültig."
 

Mai seuftste leise.

"Manchmal kannst du wirklich unhöflich sein."

"Er muss sich eben damit abfinden."
 

Ein leises Rascheln ließ sie auf einen nahegelegenen Busch sehen.

"Da-Dass war doch nur der Wind, richtig?"

"Wohl kaum. Es ist windstill."
 

Mai schluckte hart.

"Was war es dann?"

"Vermutlich nur ein Tanuki oder etwas ähnliches."

"Sag Mal... WAS genau hat dich geweckt?"

"Ich weiß es nicht."

Mai lief eine eisige Gänsehaut den Rücken hinab.

"Ich glaube nicht, dass es nur ein Tanuki ist."

"Und woher nimmst du diese Annahme?"

"Ich... keine Ahnung. Ich weiss es einfach."
 

Naru blickte noch einmal auf das Gebüsch, ehe er sich wieder Mai zuwandte.

"Was immer es war, jetzt ist es weg."

Irgendwie ließ sie diese Feststellung erleichtert aufatmen.
 

Zaghaft rückte sie näher an ihn heran, teilweise aus Kälte, teilweise aus Furcht und teilweise weil sie ihm schlicht und einfach nahe sein wollte.

Unwillkürlich musste sie Lächeln, als er einen Arm um ihre Taillie schlang und sie so zu sich zog. Das war etwas, worin sie Masako diesmal überboten hatte.

"Sag Mal... warum halten wir es eigentlich geheim?"

Er zuckte mit den Schultern.

"Ich überlasse es dir, wann du wem was sagen willst. Mir ist es gleich."

"Es ist dir egal?" echote sie ungläubig.

"So oder so bist du meine Freundin. Was interessiert es mich ob die anderen es nun wissen oder nicht?"
 

Irgendwie musste sie bei dem Kommentar Lächeln.

Allerdings wurde sie kurz darauf aufgeschreckt, da er schneller als sie blinzeln konnte mit einer Hand in das Gebüsch fuhr und ein äußerst seltsames Tier zutage förderte.

"Das war es, was geraschelt hat." meinte er schlicht und hielt das eigenartige Geschöpf bei den langen Ohren.

"Auauauauuuuuu"
 

Das kam von dem Geschöpf- das offensichtlich weit mehr war als es zuerst zu sein schien.

"Es spricht!" kam der überraschte Kommentar von Mai.

"Was bist du?" kam die kühle frage von Naru.

"Aua ahu, lass mich los, du gemeiner Schuft!!!"
 

Es zappelte und schrie, dennoch konnte es sich nicht aus Narus Griff befreien. Trotzdem hatte Mai einen guten Blick auf das wunderliche Tier: Es lief auf vier Pfoten und war vom Körperbau einem Fuchs relativ ähnlich, doch der Kopf war ein wenig anders geformt und der Schwanz war beträchtlich länger. Außerdem war seine Fellfarbe weiß und es war noch ein wenig kleiner als ein Fuchs.

"Ich wiederhole mich nicht gerne: Was bist du???"

Das war schon mit einem leicht drohendem Unterton.
 

"Ich weiß nicht was der alte Tempelvorsteher an dir findet, aua, aua!!! Du bist gemein und böse und DIR sollte er das Schwert niemals überlassen, du bist unwürdig!!!!

AU!!!"

Beim letzten Satz hatte Naru ein wenig fester zugepackt.

"Du weißt von dem Schwert?" fragte Mai verwirrt.

"Naru, lass ihn doch wenigstens mit den Füßen auf den Boden!" meinte sie bittend.
 

Langsam ließ er den kleinen Gesellen wieder auf den Boden, hielt ihn aber noch immer bei seinen Ohren fest. Da das kleine Tier scheinbar nicht blöd war, sah es ein dass es so unmöglich entkommen konnte, weswegen es widerwillig sitzen blieb.

"Also, kleiner Kerl, was bist du?" fragte Mai interessiert.

"Ein Dämon, natürlich!" grollte das kleine Tier mürrisch.

"Was??? DU bist ein Dämon???"

"PAH! Wenn meine Kräfte nicht versiegelt wären, würde ich euch doch mit Links fertig machen!!!"

"Was tust du hier?" fragte Naru ungerührt weiter.

"Ich lebe hier, was dagegen???"

"Und der Tempelvorsteher weiß von dir?" fragte Mai unwillkürlich verwundert.

"Sicher. Ich bewache schließlich das Schwert. UND ES KOMMT ÜBERHAUPT NICHT IN FRAGE DASS SO JEMAND WIE DU ES ERHALTEN SOLL!!!"

"Dann sind wir uns ja einig." war die kühle Antwort Narus.

"Eh?"
 

Es war überdeutlich, dass der Dämon diese Antwort als letztes erwartet hatte.

"Und da ich es auch vermeiden will überhaupt mit Dämonen in Kontakt zu kommen, rate ich dir zu verschwinden ehe ich dich fortjage."

Damit ließ Naru den kleinen Dämon los.

Dieser blieb perplex auf der Stelle hocken und starrte Naru an.

"Du WILLST das Schwert garnicht?!?"

"Nein. Und jetzt verschwinde."
 

Mai sah Naru nachdenklich an. Er tat tatsächlich sein möglichstes um den Kontakt zu Dämonen zu vermeiden.

"Warum willst du es nicht haben?" fragte der Dämon neugierig und flitzte quirrlig um Naru herum.

"Das geht dich nichts an."
 

Somit scheinbar das Thema für erledigt haltend, wandte er sich von dem kleinen Geschöpf ab.

Dieser verdrehte nur seine Augen und wandte sich an Mai.

"Hey du! Warum will er es nicht haben?"

Doch Mai kam nicht mehr zum antworten.

"Wenn du jetzt nicht sofort verschwindest, helfe ich nach." sagte er mit einem so frostigen Blick, dass selbst der Dämon erstarrte.

"Wir werden uns wieder sehen!" meinte er noch lachend, ehe er in den Büschen verschwand.

Naru war nach diesem Kommentar sichtlich missgestimmt.

"Gehen wir zurück." meinte er leicht mürrisch.
 

Mai erwiderte nichts und dachte noch lange über den seltsamen Zwischenfall nach.
 

Doch nicht nur Naru und Mai waren zu dieser späten Stunde noch auf. Auch der Tempelvorsteher hatte keinen Schlaf gefunden und betrachtete das Schwert in seinen Händen. Es steckte in einer dunkelblauen Schwertscheide, auf welche ein verschlungenes Muster eingraviert war. Er seuftste leise, ehe er sich schließlich aufraffte.

"Bringen wir es hinter uns, mein junger Schüler." sagte er seuftsend zu dem jungen Mann hinter sich.

Dieser nickte nur kurz und folgte dem älteren Mönch gehorsam aus dem Tempel.
 

Vor dem Wagen seiner Gäste blieben beide stehen.

"Mach den hier auf. Aber pass auf, dass man keine Spuren bemerkt."

Der junge Mönch nickte, ehe er routiniert verschiedene Werkzeuge hervorholte und im Autoschloss umherstocherte.

"Es freut mich, dass meine dunkle Vergangenheit doch noch zu etwas gut ist." sagte der junge Mann ehrbietig, ehe ein leises Klicken verriet dass er Erfolg gehabt hatte.

"In der Tat scheint es fast ein Wink des Schicksals zu sein, das deine frühere Proffession ausgerechnet die des Autoknackens war." erwiderte der alte Mönch trocken.
 

Der alte Mönch zögerte noch einen kurzen Moment, ehe er sich wieder an den jungen wandte.

"Leg das nach hinten in den Kofferraum. Aber achte darauf, dass sie es erst entdecken wenn sie angekommen sind."

Der junge Mönch nickte nur leise, ehe er das Schwert ehrbietig entgegennahm und sorgfältig zwischen den diversen Gerätschaften versteckte.
 

"Ist es wirklich eine so gute Idee das Schwert einfach so in den Kofferraum zu werfen, Meister?"

"Zweifelst du an meinem Urteilsvermögen?" kam die kühle Frage zurück.

"Natürlich nicht! Aber... es wird eine gewisse Weile unbeaufsichtigt bleiben...."

"Wird es nicht. Der Wächter ist schon da."
 

"Sicher. Aber auch ich finde, dass die Idee nicht unbedingt einer deiner besten ist." meldete sich der kleine Dämon zu Wort, der einen Moment vorher noch von Naru in die Mangel genommen worden war.

"Leider ist das aber die einzige Möglichkeit die wir haben." antwortete der Mönch müde, nicht im geringsten über das plötzliche Auftauchen des Dämons überrascht.

"Warum ER?"

"Weil er geeignet ist."

"Da bin ich anderer Meinung." schnaubte der kleine Geselle unwillig.

"Du hast keine Ahnung wie stark er ist, mein Freund."

"Sicher nicht stärker als du." gab der Dämon leicht beleidigt zurück.

"Oh doch. Er hat schon ohne dem Schwert mehrere Dämonen besiegt, auf die eine oder andere Weise. Er würde auch dich schlagen, selbst wenn dein Siegel gelöst sein sollte."

"Unmöglich, für einen Menschen." kam die arrogante Erwiderung.

"Für ihn nicht. Seine Kräfte sind so stark, dass sie sogar seinen eigenen Körper beschädigen wenn er sie anwendet."

"Dann hat er ja erst recht keine Chance."

"Und wenn er seine Seele von seinem Körper trennen würde?"
 

Das kleine Tier erstarrte.

"Das Medallion?"

"Ja."

"Es war doch verschollen?"

"Nun... wie genau er es erhalten hat, weiss ich nicht. Fest steht, dass er es besitzt."

"Und der darin wohnende Geist...?"

"Hat ihn als seinen Meister akzeptiert. Allerdings... ich hege den verdacht, dass der Junge keine Ahnung von seinem Glück hat." meinte der Mönch grinsend.

" Ich frage mich, ob er es wegwerfen würde wenn er über den.... nun ja, jetzt seinen Shiki bescheid wüsste."

"Mit Geistern meidet er keinen Kontakt. Auch mit Shiki nicht, schließlich ist einer seiner Assistenten ein Onmyouji. Und kein schwacher, möchte ich sagen."

"In der Tat eine seltsame Gruppe..." murmelte der kleine Dämon leise.

"Nun, mein Freund... es wird Zeit sich zu verabschieden."
 

Der kleine Dämon nickte leise.

"Keine Sorge, ich werde es gut bewachen."

Der alte Mann nickte nur.

"Ich weiß."
 

Mit diesen Worten sprang der kleine Dämon ebenfalls ins Auto, während der alte Mann den Wagen schloss.

"Ich danke dir für deine Hilfe, mein junger Schüler." meinte der alte noch abschließend zu dem Mönch neben ihm.

"Es war mir eine Ehre, Ihnen dienen zu dürfen." meinte dieser und verneigte sich respektvoll, ehe er im Tempel verschwand. Auch der alte Mann ging zurück, hoffend dass alles ein gutes Ende finden würde.

_______________________________________________________________________________
 

Kukuku, ein Mönch und Autoknacker! ^^

Irgendwie mag ich den Alten, er ist so durchtrieben. *rofl*

Und irgendwie frage ich mich im Nachhinein, wie ich auf das ganze gekommen bin. O.o

Hmmm... *abgedrehte Phantasie tätschel*
 

Was den kleinen Dämon angeht... DA weiß ich noch genau, wie ich darauf gekommen bin. Falls irgendjemand Shounen Onmyouji (<=Animeserie) kennt: Mokkun war das Vorbild. *g*

Ziemlich genau so kann man sich den kleinen Dämon vorstellen, zumindest was das Aussehen betrifft.

(böse naias, hast die Idee von anderen Leuten geklaut!)

Aber irgendwoher muss man seine Inspiration ja kriegen...

bye

naias



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: LostChild666
2011-05-23T12:26:41+00:00 23.05.2011 14:26
Klingt nicht schlecht, wirklich, wobei man merkt, dass es vom eigentlichen "Ghost Hunt" abweicht, aber ich gebe zu: Dafür sind FFs ja da, oder? ^.~
Außerdem mag ich die ganze Geschichte super gerne!

LG
LostChild666
Von:  Kirika88
2009-11-29T04:27:47+00:00 29.11.2009 05:27
ich bin echt überwältigt von deinen Ideen! Im ernst das Kapi war wieder hammer geil *-* Kanns kaum erwarten wie deine FF weiter geht *-*
Von:  Kirika88
2009-11-29T04:27:28+00:00 29.11.2009 05:27
ich bin echt überwältigt von deinen Ideen! Im ernst das Kapi war wieder hammer geil *-* Kanns kaum erwarten wie deine FF weiter geht *-*
Von:  -salira-eki-
2009-03-03T14:49:26+00:00 03.03.2009 15:49
GEIIIIIIIIIIIL >v< das kapi war einfach nur megaaaaaaaaaa ^^
du bist supi
und es war so laaaang!! danki
ich kann mich einfach nicht entscheiden was die beste szene war, ich fand alles so genial *schwärm*
das mit mai find ich cool und ich freu mcih schon auf den augenblick in dem naru das schwert sieht *^v^*
mach so toll weiter, ich freu mich voll für dich dass du immer mehr leser kriegst ^^
und danki für die ens

dickes geister-knuddeln
von sali
Von: abgemeldet
2009-02-28T12:58:35+00:00 28.02.2009 13:58
Hi :P
Naja wie immer genial!!!!
Du bist sowas von begapt:P
Es wird sehr interessant sein so wie es ausshiet;)
Ich hoffe bald kommen noch interessantere scenen zwischen Naru und Mai;)
Schreib schnell weiter, bitte...
Danke fuer ENS :)
deine miki15
P.S. Ich wuensche dir dass du bald gesund wirst:)


Von:  thundergirl
2009-02-28T10:15:54+00:00 28.02.2009 11:15
mal wieder ein hammer geiles kapitel
bin gespannt was jetzt alles wegen dem schwert passiert und wie naru reagieren wird wenn er es sieht^^
kann es kaum erwarten das es weiter geht
schreib schnell weiter
lg
thundergirl
Von: abgemeldet
2009-02-27T22:59:56+00:00 27.02.2009 23:59
Echt geiles Kapitel!!! Ich konnte an manchen Stellen echt nicht aufhören zu grinsen. Ich freue mich auf die Fortsetzung.
Übrigens, falls über die Frage noch diskutiert wird, Tee brüht man auf.


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