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Von Gartenzwergen und kleinen Pannen

Ich zeig dir gleich mal wer hier klein ist!
von

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Kapitel 1

So meine neue FF ist fertig. Ja, hier könnten Rechtschreibfehler aufkreuzen. Tut mir Leid, aber ich habe keine/n Beta Leser/in, deswegen bitte ich hier mit um Hilfe ._. ...

Könnte sich bitte jemand bereit stellen, mich bei Icq oder Msn adden, damit ich demjenigen meine Kapitel zum korrigieren geben kann?? Icq:

424668371

Msn: Silvestergirly@hotmail.de
 

Wäre echt nett, wenn sich jemand bei mir meldet..

danke schön^^
 

Mit freundlichen Grüßen und viel Spaß beim Lesen (trotz Rechtschreibfehler)

_Nyu_
 


 

*~*~*~*~*
 

Kapitel 1

Vergangenheit....:
 

Ein kleiner Junge, so um die Sieben Jahre alt, saß auf einer Bank an einem Fußballplatz. Die Schule war bereits vergangen, dass sich der Junge auf den Weg zu diesem Ort gemacht hatte. Verträumt beobachtete er die anderen Kinder beim Fußballspielen. Wie gerne würde er doch mitspielen. Der Junge seufzte schwer. Der dunkelhaarige konnte doch auch nichts dafür, dass nun mal keiner mit ihm Spielen wollte. Leise lauschte Takanori dem Jubeln der Spieler, anscheinend hatte gerade eine Mannschaft ein Tor erzielt. In dieser Mannschaft war sein Erzfeind Miyavi. Okay, eigentlich waren sie keine Erzfeinde, jedoch mochte der Größere den Kleineren überhaupt nicht. Immer und immer wieder versuchte Miyavi Streit mit Takanori anzufangen, wohl in der Hoffnung den Kleinen eines Tages weinen zu sehen. Ungewollt beobachtete Takanori seinen Revalen und fiel in Gedanken. Eigentlich durfte er es sich gar nicht erlauben, hier aufzutauchen. Wer weis was Miyavi mit ihm machen würde, wenn er entdecken würde, dass er nahe des Spieles auf einer Bank saß und ihnen zuschaute? Plötzlich schien ihn einer der anderen Mitspieler erkannt zu haben und ein blonder, kleiner Junge winkte ihm zu. „Hey Takanori! Hast du nicht Lust mit uns zu spielen?“ Es war Akira, sein bester Freund . Aber auf seine Frage hin, sprang Takanori mit einem breiten Lächeln auf den Gesicht auf. Zuvor jedoch zog er sich seinen schwarzen Pulover aus . Plötzlich hielt er inne: „Aber Akira, erst einmal muss ich meine Hausaufgaben erledigen..“ Nuschelnd setzte sich Takanori wieder auf die Bank und nahm aus seiner Tasche sein Matheheft um die darin liegenden Aufgaben zu lösen. In den Aufgaben vertieft, bemerkte er nicht, wie sich einer der Spieler auf ihn zu bewegte. Dieser Junge nahm Takanori den Aufgaben Zettel aus der Hand und zerriss diesen. Mit einem hämischen Grinsen warf Miyavi die Papierschnippsel über Takanori. Dieser sprang wütend auf und schuppste

den Übeltäter nach hinten, dass dieser um fiel. Der Größere hatte anscheinend mit dieser Reaktion nicht gerechnet. Als er begriff was geschehen war, sprang er wieder auf und verpasste Takanori einen Kinnhaken. Der kleinere von beiden fiel über die Bank und landete mit dem Rücken auf dem Boden. Nun konnte nichts mehr seine Tränen zurückhalten. Zum wiederholten Male hatte Miyavi Takanori eine verpasst, zum wiederholten Male mobbte er den jüngeren ohne Grunde. Schluchzend drehte er sich auf den Bauch und hielt seine Hände vor das Gesicht. Es kann doch nicht sein, dass ich mich immer vor ihm blamieren lasse? Plötzlich hörte er Akiras wütende Stimme:“Miyavi... was sollte das denn schon wieder?! Musst du ihn immer fertig machen?“ Der Angesprochene lachte: „Endlich habe ich ihn mal zum Weinen gebracht... Endlich zeigt unser kleiner Takanori mal Gefühle..“ Das war zu viel für den Jüngeren. Er sprang auf und rannte vom Sportplatz, aus der Sicht der anderen Spieler.
 

........
 

Der Helle Sonnenstrahl, der durch sein Fenster auf sein Bett schien und sein nervtötender Wecker, ließen Ruki wach werden. Streckend richtete er sich in seinem Bett auf und schaute auf seine Nachttischuhr. Es war kurz vor Sieben. Etwas schlapp stand der Rothaarige von seinem Bettchen auf und begab sich in das Badezimmer. Er hatte genau noch eine halbe Stunde zeit, dann würde sein erster Schultag auf der neuen Schule anfangen. Eigentlich freute sich Ruki gar nicht auf dieses bevor stehende Ereignis, denn er hasste die Schule. Und genau vor ungefähr Acht Jahren Jahren waren er und seine Familie von diesem Ort weggezogen. Er war sozusagen wieder am Ursprungs Ort seines Lebens angelangt. Und zu seinem Übel waren genau hier lauter Erinnerungen, die er eigentlich nie wieder aus kramen wollte. Denn dieser Ort hieß, dass er früher oder später seinem alten Schulfeind begegnen würde, Miyavi. Ruki bezweifelte, das dieser vielleicht während er weg gewesen war, ebenfalls die Stadt verlassen haben könnte. Doch das einzige was er sich wünschte war, das dieser wenigstens nicht auf die gleiche Schule ginge. Er dachte wieder an seinen Traum letzte Nacht. Es durfte einfach nicht war sein! Wieso mussten seine Eltern wieder an diesen Ort zurück, obwohl sie wussten, was Ruki hier alles durchgemacht hatte. Er versuchte sich zu beruhigen. Schließlich könnte es ja auch sein, dass sich hier alles zum Guten verändert habe. Noch etwas leblos putze er sich die Zähne und wusch sich sein Gesicht. Dann suchte sich Ruki noch ein paar Klamotten zusammen und begab sich nach unten in die Küche. Dort hatte seine Mutter bereits sein Frühstück fertig gemacht und begrüßte ihren einzigen Sohn mit einem munteren „Guten Morgen“. Ruki nickte ihr zu, schnappte sich ein paar Brödchen und seine Tasche und verließ dann die Wohnung in einem Eiltempo. Draußen wartete bereits sein bester Kumpel und klopfte Ruki zu Begrüßung auf die Schulter. „Morgen Kleiner. Anscheinend hat uns unser Weg wieder hier her gebracht. Schicksal?“ In Gedanken versunken nickte der Kleinere von beiden bloß. Er war viel zu sehr mit Miyavi beschäftigt. So dass er noch nicht mal bemerkte das sein bester Kumpel ihn als „klein“ beschimpft hatte. Auf den Weg zur Schule hielt es Ruki einfach nicht mehr aus. „Du Reita. Ich hab irgendwie schiss davor ihn wieder zu sehen... wer weis ob er noch immer genauso ist wie früher?..“ Nervös zupfte er sich an seinen roten Haaren und starrte einfach gerade aus, anstelle Reita zu beobachten

, wie er es immer tat. Dieser jedoch klopfte seinem Kumpel aufmunternd auf seine rechte Schulter. „Kopf hoch, versuchte er den Kleineren zu beruhigen, „Dieses Mal werde ich dir hundertpro weiterhin zur Seite stehen. Vergiss das nicht.“ Der Angesprochene nickte bloß. In der Schule angekommen wurden die beiden Kumpels zu ihren Pech in verscheidene Klassen gesteckt. Na toll, dachte sich Ruki, das fängt schon mal gut an...
 

Seine neue Klassenlehrerin, wie er es mitbekommen hatte, hieß sie wohl Frau Nakashima, brachte ihn zu seiner neuen Klasse. Dort angekommen lies die Lehrerin ihn sich vor der Klasse vorstellen. Ruki blickte kurz flüchtig in den Klassenraum und begann dann zu sprechen:

„Guten Tag. Mein Name ist Matsumoto, Takanori. Ihr könnt mich aber auch Ruki nennen. Ich komme aus Osaka und meine Eltern sind nach langer Überlegung wieder an unseren Ursprungs Ort, also hier her, wieder zurück gezogen. Ich bin junge Siebzehn Jahre alt und mein Hobby

ist es in einer Band zu singen. Ich hoffe hier gibt es auch wieder so etwas wie eine Schulband...“ Nach der Vorstellung verbeugte sich Ruki vor der Klasse. Alle applaudierten. „Schön.“, sprach die Lehrerin und deutete dann auf einen Freien Platz, „Du kannst dich ja neben-. Ist Miyavi etwa schon wieder zu spät?!“ plötzlich klopfte es an der Tür. Ruki schluckte. Die Lehrerin hatte doch gerade nicht etwa Miyavi gesagt? Etwas benommen blickte er auf die Tür. Ein Großer Japaner mit schwarzem, kurzen Haar betrat den Klassenraum. „S.ry...ad..ik ,..wieda..zu..s..pät—bins..“, sagte der Große essend, blickte kurz Ruki an und setzte sich auf seinen Platz. Die Lehrerin schien wütend über das Verhalten ihres Schülers, sagte aber nichts. Anscheinend kam er öfters zu spät zum Unterricht. Bevor die Lehrerin wieder zu sprechen begann, atmete sie tief durch: „Also, dann auch einmal für dich Miyavi, wenn du schon zu spät kommst. Ab heute haben wir einen neuen Klassenkameraden, sein Name ist Matsumoto, Takanori. Er ist erst vor kurzen wieder hierher gezogen.“ Anscheinend lies dieser Name Miyavi aufgucken und blickte direkt in Rukis Augen. Für eine Sekunden blickte sie sich gegenseitig an, als Ruki auf den Platz neben dem Buntenvogel geschickt wurde und sich dort hinsetzte. Die erste Stunde ging recht schnell vorbei. Das Fach war eines Rukis Leichtesten, Mathe. In der Pause ging er aus dem Klassenzimmer, Miyavi blieb an seinem Platz sitzen und zeichnete etwas in sein Matheheft. Ob er dies wohl jede Stunde macht? Draußen ihm Schulflur begegnete er Akira, der auf ihn mit einem breiten Lächeln zu kam. „Na, wie war deine erste Stunde“, piepste sein Freund und schaute ihm interessiert in die Augen. Ruki grinste: „Ganz Gut Reita.. scheinen alle eigentlich nett zu sein.“ Dann jedoch wurde er wieder ernst: „Ich frag mich, ob Miyavi mich wohl erkannt hat..“ Reita brummte und ignorierte schnell die Aussage seines Kumpels. Dann klingelte es zur nächsten Stunde und Reita machte sich einfach auf in seinen Klassenraum ohne sich von seinem Kumpel zu verabschieden. Nach der Schule bekam er Reita nicht mehr zu Gesicht. Auch in der Cafetaria fehlte jede Spur von dem z.K. 172 Zentimeter großen Japaner. Seufzend holte sich der Kleine ein Tablett mit Spagetti und setzte sich an einen leeren Tisch. Die Cafetaria war bis auf diesen Tisch vollkommen voll. Plötzlich riss eine Stimme Ruki aus seinen Gedanken. „Ist hier noch frei?“ Der Angesprochene blickte nach oben und riss seine Augen weit auf. Es war Miyavi. Auf seine Frage hin nickte dieser und setzte sich auf den Gegenüber liegenden Platz. In Rukis Hirn bahnte sich eine alte Erinnerung...
 

Der junge Takanori setzte sich mit seinem vollen Tablett an einen freien Tisch, wo sonst keiner saß. Dies war der einzige noch freie Tisch in der Cafetaria. Plötzlich hörte er ein Gekicher und blickte um sich. Miyavi stand vor seinem Tisch und lachte finster. Was wollte er jetzt schon wieder? Takanori versuchte ihn zu ignorieren und as das Essen auf seinem Tablett weiter. „Takanoriiii ich hab das was für dich“ Und bevor der jüngere realisieren konnte, was geschah hatte dieser schon eine Masse mit durch die Soße rot gewordene Spagetti in seinem markanten Gesicht kleben.
 

.....

Auf Rukis Gesicht war Angst zu sehen. Anscheinend hatte Miyavi sein Gesichtsausdruck bemerkt und fragte etwas unsicher:“Hey Ruki ...Alles klar mit dir, Kleiner?“ Ohne überhaupt den Sinn zu verstehen, griff der Angesprochene in seine Spagetti und war sie auf Miyavis T-shirt.

„Erstens nenne mich nicht Kleiner und zweitens lass mich in Ruhe“ Dann sprang er auf und rannte aus der Cafetaria.....
 

Ruki rannte auf die Schulklos und schloss sich in einer Kabine ein.

„Scheiße, verdammt noch mal“, schrie er und trat gegen die geschlossene Kabinentür. Er setzte sich auf den geschlossenen Toilettendeckel und winkelte seine Beine an seinen Körper. Leise schluchzte er und fluchte die ganze Zeit leise vor sich hin. Wieso musste er gerade ihm begegnen? Wieso gerade jetzt und hier. Ruki hatte das mit den Spagettis wirklich nicht gewollt.. Es war einfach so über ihn gekommen.. Plötzlich hörte er zwei Stimmen die in den Raum kamen.

„Echt, Reita. Ich wollte doch nur fragen was denn mit ihm los sei....“

„Ach erzähle das doch dem Richter. Seit wir wieder hier sind, benimmt sich Ruki total komisch.“ Ruki hörte ein kurzes Stöhnen. Anscheinend waren die beiden Still geworden. Plötzlich hämmerte es gegen die Tür seiner Kabine. „Ruki? Bist du da drinnen? Wenn ja schwing sofort deinen fetten Arsch daraus, damit ich ihn mal so kräftig versohlen kann.“

Keine Anwort. „Verschwinde Miyavi! Bestimmt kommt er wegen dir nicht daraus!“ Ruki hörte Schritte und dann öffnete er die Kabinentür. Reita stand davor mit einem äußerst sauren Gesichtsausdruck. Der kleinere konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen. Er war doch einfach viel zu süß, wenn er sauer war. Das sollte Ruki Reita aber lieber nicht erzählen... „Ich mach mir echt Sorgen um dich...“, tuschelte der Nasenbandträger und verließ dann die Toiletten. Zurück lies er einen verwunderten, kleinen Ruki....

Kapitel 2

So... mein nächstes Kap ist Start klar zum uploaden, daher mache ich es auch gleich mal ;)

Tut mir wieder Leid, mit der Rechtschreibung, aber es will sich einfach keiner bei mir melden ._. . Deswegen stelle ich den Prozentfortschritt erst einmal auf 50%

Aber ich freue mich, dass mein FF gut anzukommen scheint, denn ich habe schon nach dem ersten Kapitel einige Fafos, was mich sehr glücklich macht *gerührt ist* QQ

danke an all die lieben Menschen, denen meine FF gefällt! Ihr seit bestimmt auch weiterhin treue Leser. Dankeschön ^-^

*Kuchen und Kekse verteil*
 

Viel Spaß beim 2. Kapitel von Gartenzwergen und kleine Pannen
 

P.S. Der Titel ist mir erst später eingefallen XD

ob er passend zu meiner Story ist, weis ich nicht so wirklich <- das wollt ich einfach nur mal gesagt haben :D
 

_Nyu_
 


 

Kapitel 2
 

Es war große Pause. Die Fünf Freunde saßen auf einer Bank auf dem Schulhof. Um sie herum spielten freudig Kinder und Jugendliche mit ihren Klassenkameraden. Den ganzen Tag über fiel so gut wie jedem auf, was für eine schlechte Laune Reita hatte. Ob das wohl an Miyavi lag?, fragte sich Ruki. Uruha beobachtete die ganze Zeit irgendwelche gut aussehenden Jungen und gab Laut bekannt, welche Note er für deren Hintern, Gesicht oder für sonstigen Körperteile gab. Aoi saß stillschweigend neben diesem und seufzte bei jedem Kommentar gernervt. Heute lag zwischen ihnen eine echt angespannte Luft. Keiner wagte es wirklich Reita anzusprechen, der wie es schien, seinen Gedanken nach hing. Ruki fragte sich ernsthaft, was sich der Nasenbandträger für so große Gedanken machte. Eigentlich hatte sich der Kleine erhofft, nach dieser langen Zeit der Trennung, endlich mal mehr Spaß zu haben, die er vorher nicht mehr hatte. „Wollen wir vielleicht Leute mit Wasserbällen bewerfen?“ Aois Vorschläge waren noch immer verspielt und kindisch. So etwas kann auch nur dem Verrücktesten unter ihnen einfallen. „Nein!“, gaben alle wie aus einem Munde als Antwort. Beleidigt spielten, verschränkte der Schwarzhaarige seine Arme vor der Brust und schob seinen Unterkiefer nach vorne, um ja jedem zu zeigen, wie beleidigt er war. Doch dies ignorierten die anderen gekonnt. Ruki fiel auf, das sich echt keiner von ihnen verändert hatte. Außer Miyavi... Ihm schien so als wäre aus dem großen Japaner ein ganz anderer Mensch geworden. Oder bildete er sich diese Tatsache nur ein? Etwas nervös kaute Ruki an seiner Unterlippe herum. Er hatte noch immer Angst vor dem Größeren. Diese schrecklichen Erinnerungen von früher wollten ihm einfach nicht aus dem Gedächtnis gehen. Ruki beschloss diesen Haufen langweiliger Menschen ihren Gedanken nachgehen zu lassen und begab sich wieder ins Schulgebäude, auf zu seinem Spinnt. Er holte sich schon einmal die Bücher für die nächste Unterrichtsstunde aus seinem Spinnt. Keiner außer ihm selbst war auf den Flur. Daher wirkte diese Stille sehr beängstigend für den kleinen Japaner. Mit den vielen Büchern bepackt, wollte sich Ruki zu seinem Klassenraum begeben, um die diese weg zubringen. Doch als er um die nächste Ecke ging, knallte er mit jemanden zusammen, lies die Bücher fallen und fiel zu Boden. Jemand hatte ihm vor diesen Aufprall gerettet. Ruki, der vorher panisch seine Augen zu gekniffen hatte, öffnete sie und blickte ins das Gesicht Miyavis. Er merkte wie ihm peinlich berührt das Blut in seine Wangen schoss. Er riss sich von seinem Retter los und fiel auf den Boden aber nicht ohne Miyavi mit sich zu reißen. „Verdammter Mist! Bohr ich hasse so etwas! Scheiß Boden!“ Nach seiner Flucherei hörte er ein belustigtes Kichern, was ihn zusammen zucken lies.
 

~so weit hoch wie er konnte hielt Miyavi den verängstigten Takanori am Kragen hoch und schaute in sein weinendes Gesicht. Ein belustigtes Kichern entrann seinem Munde . „Na, macht es Spaß dumm herum zu hängen?“~
 

Ruki schüttelte seinen Kopf, er wollte diese nervenden Gedanken nicht mehr ertragen. Er hatte doch eigentlich mit der ganzen Sache abgeschlossen gehabt, oder nicht? Plötzlich fühlte er , wie Finger an seinen Wangenknochen entlang strichen. Ruki hatte gar nicht mitbekommen, wie nahe sich Miyavi und er auf einmal waren. „uii bist du niedlich ^//^“ Dem Angesprochenen viel der Unterkiefer herunter. Zärtlich wanderten Miyavis Finger zu seinem Mund und strichen sanft über seine Unterlippe. Er beugte sich über den Kleineren und kam dessen Gesicht beängstigend nahe. Ruki spürte wie Miyavis heißer Atem gegen seine Lippen kam. Er kniff die Augen zu, das hier ist alles bloß ein schlechter Scherz! Die Lippen des Größeren legten sich sachte und schüchtern auf die des Kleineren. Ruki verstand die Welt nicht mehr. Verdattert blickte er zu Miyavi, der begann zaghaft an Rukis Unterlippe zu knabbern. Plötzlich konnte man ein lautes Brüllen vernehmen: „Ich glaub das jetzt wohl nicht! Erst machst du Ruki fertig, dann vergewaltigst du ihn auch noch!“ Reitas Stimme halte laut durch den Flur. Wut entbrannt steuerte er auf Miyavi und Ruki zu. Er riss den Größeren von dem Kleineren und packte ihn dann am Kragen um ihn dann gegen den nächsten Spinnt zu hauen. Ruki sah diesem geschehen erschrocken zu, ehe er auf sprang und schnell um die nächste Ecke lief. Im nächsten Gang begegnete er Uruha, dem Ruki weinend in die Arme fiel. „Oh mein Gott.. Mein Fingernagel ist abgebrochen!“ Ruki ignorierte das Gejammere seines Freundes und presste seinen Kopf gegen dessen Brust. Uruha tätschelte Rukis Kopf. „Hat dieser Arsch dir wieder was angetan!“, der Größere schien wütend zu werden. Der Gefragte schüttelte den Kopf, gab aber keine Antwort. Er wollte nur weg von hier. Wieso hatte er seine Eltern nicht überreden können, fort zu fahren und nie wieder her zukommen?
 

Die nächsten Tage verlief die Schule recht ruhig. Ruki und Miyavi redeten nicht miteinander. Diese Tatsache erleichterte den Kleinen ungemein. Besonders Reita schien dafür zu sorgen, dass der Große ihm nicht mehr zu Nahe kam, denn er beschütze Ruki und wendete gleich einen anderen Weg, wenn er den Tatoowierten Japaner den Gang entlang gehen sah. Nur in den Stunden klappte es nicht so, deswegen holte der Nasebandtragende Ruki zu jeder Pause ab, auch wenn dieser lieber in dem Klassenraum geblieben wäre. Der kleine Japaner saß im Klassenraum und notierte sich in der Pause noch seine Hausaufgaben, ehe es zum Schulschluss läutete. Ruki packte seine Schulsachen in seine Tasche und verließ als letztes den Klassenraum. Reita konnte auf seinen Kumpel leider nicht warten, weil dieses noch zu einem sehr wichtigen Fußballspiel musste. So trafen sich Uruha, Aoi, Kai und er im Musikraum, um ihre neuen Texte für die nächste Schulaufführung zu üben. Dort angekommen war er einer der ersten. Außer ihm war erst Aoi da, der Ruki lächelnd in seine Arme schloss. „Mein Kleine“, piepste er und kraulte dem ungefähr zehn Zentimeter Kleineren durch seine rotes Haar. „Ich bin nicht KLEIN!“, zischte Ruki und stieß sich von Aoi ab. Beleidigt setzte er sich hinter das Schlagzeug von Kai und trommelte ein wenig drauf herum. Das andere Bandmitglied konnte ein Lachen nicht verkneifen und pustete los. Ruki fand das gar nicht witzig und trommelte nur noch heftiger auf Kais Schlagzeug herum. Irgendwann begann auch Aoi auf seiner Gitarre herum zu klimpern. Doch irgendwie schien ihm diese Stille nicht geheuer zu sein. „Sag mal Ruki..“ unterbrach Aoi sie, „Ich kann ja verstehen, dass du vor Miyavi Angst hast, aber-“

„Ich habe vor nichts und niemanden Angst!!“

Aoi seufzte: „Gewiss... Aber du scheint Miyavi ja auch nicht gerne zu sehen...“

Ruki seufzte:“Worauf willst du hinaus!“

Der Angesprochene zupfte sich verlegen am Ohrläppchen.

„Na ja, könnte es sein, als ich sage KÖNNTE, das du vielleicht.. na ja in Miyavi verschossen bist?“

Ruki hoffte er habe sich verhört, massierte deswegen kurz die Ohren, bis er entsetzt kapierte, was sein Freund da gerade gefaselt hatte. „Wie bitte??!“, stieß er deswegen sehr entsetzt hervor, „Du glaubst doch nicht, dass ich mich in jemanden verlieben könnte, der mich über Jahre hinweg aufs Übelste gequält hat?!? Bist du eigentlich noch ganz dicht in deiner Birne???!!“ Aoi zuckte perplex zusammen, als hätte er gerade ein Geheimnis herausgefunden. Peinlich berührt blickte er auf den Boden und stammelte: „Nun ja... Also, es wirkt so auf mich.. Ich meine Miyavi könnte sich ja auch wirklich geändert haben. Schließlich wart ihr da noch Kinder. Und du wusstest doch, was der Ärmste durchmachen musste...“ Ruki lies die Drumsticks fallen und lief vorbei an Uruha und Kai, die gerade den Proberaum betraten, aus der Schule. Er hörte nur noch „...Was hat den unser Ruki?..“ Kai fragen, eher er außer hör Weite befand und sich auf den Weg aus dem Gebäude machte. Draußen regnete es zu seinem Pech auch noch und Ruki hatte nicht mal einen Regenschirm dabei, geschweige denn eine Jacke an. „Verdammtes scheiß Wetter!“, fluchte der Kleine und machte sich triefend nass auf den Weg nach Hause. Dafür das es in Strömen regnete, lies Ruki sich viel Zeit und schlenderte durch die nassen Straßen, vorbei an Geschäften und Restauranten. Zu Hause angekommen, war er einfach froh, schließlich war Freitag und ab Morgen Wochenende. Er ging heiß Duschen und den Rest des Nachmittags hing er einfach seinen Gedanken nach...Seinen Gedanken über Miyavi.. Plötzlich klingelte es an der Haustür und Reita kam in sein Zimmer. „Mir gehen diese ganzen Liebessachen voll auf den Sack!“ Ruki blickte seinen besten Kumpel verwundert an und blinzelte mit den Augen. Sein einziger Kommentar war: „Soll das heißen du entschuldigst dich, oder was?“ Der Angesprochene nickte leicht und blickte auf den Boden. „Ich will dich einfach nur von der Pfeife namens Miyavi beschützen. Nicht das noch mal so etwas wie damals passiert.. Ich will dich einfach nicht leiden sehen..“ Ruki war verwirrt. Hatte er gerade aus dem Munde seines besten Kumpels vernommen, dass er sich Sorgen um den Kleineren machte? Er musste schmunzeln.

„Du bist einfach viel zu süß!“

„Bin ich nicht!!“

„Oh doch!“

„Nein verdammt!“

„Ist ja schon gut, beruhige dich doch...“ Ruki seufzte, sein bester Kumpel war vielleicht kompliziert. Dann kam etwas, was für Reita höchst ungewöhnlich war, er umarmte seinen besten Kumpel. Der Kleinere gab ihm als Dank einen kleinen Schmatzer auf die linke Wange, was den Geküssten aufmurren lies. Ruki jedoch konnte bloß Lachen. Reita löste sich der Umarmung und blickte seinen Freund nur verwundert an. „Was gibt es da zu Lachen?“

„Ach nix.:“

„Jetzt sag schon!!“, beharrte Reita.

„Ist nur so... Ich dachte ich wäre immer zickig und schlecht drauf. Aber deine Laune im Moment übertrifft echt alles!“

Reita schien vom Thema ablenken zu wollen: „ Sag mal.. Was könnte Miyavi nun eigentlich von dir wollen? Ich meine ihr habt euch gehasst.. Er kann dich doch nicht auf einmal so anziehend finden, oder nicht?“ Rukis Augenlieder wurden träge, nun merkte er erst, wie müde er doch eigentlich war. Er schloss die Augen. „Du hast ja recht“, begann er leise , „ Aber ich weis wirklich nicht, was mit Miyavi auf einmal los ist...“ Leise fügte er noch :“Ich wünschte ich wäre nicht her gekommen“ hinzu, ehe er in Reitas Armen ein schlief.

Kapitel 3

Ach man... iwie komm ich nicht dazu, DaiDaischen mein Kap zu schicken ._.

Aber ich will euch auch nicht weiter auf die Volter spannen, sodass ich mir dachte, ich uploade es jetzt ._.

Korrektur der Rechtschreibfehler folgt später ._.
 

Ich bitte um Verständnis
 

Viel Spaß beim Lesen
 

und Sry das es so kurz ist, es hat einfach nicht mehr in dieses Kap gepasst >.<

es gehört so kurz ^-^
 

LG

_Nyu_
 

~*~*~*~*~*
 

Kapitel 3
 

Es war Samstag, einer der Tage, an denen Ruki bis in die Puppen schlafen konnte. So wie auch diesen. Er hatte sich extra für diesen Samstag nichts vorgenommen, denn Ruki war der Meinung er brauchte erst einmal Zeit für sich. Diese ganze Geschichte mit Miyavi machten den Kleinen schon ganz schön fertig. Ungefähr so gegen 14 Uhr, wachte Ruki aus seinem Schlaf auf. Er war sofort Putz munter und dass er heute an nichts denken musste, machte ihn noch glücklicher. Er beschloss das Thema mit Miyavi erst einmal in die hinterste Schublade seines Gehirns zu stecken. Später würde er einfach so im Park spazieren gehen, um seine Seele baumeln zulassen. Seine Eltern waren zu Rukis erstaunen heute auch völlig arbeitslos. Wow, dachte er sich, sie haben mal frei? Rukis Vater saß in der Zeitung blätternd in der Küche am Esstisch und trank neben bei einen extrem starken Kaffee, seine Mutter stand hinter dem Herd und kochte Rührei. Als sie ihren Sohn bemerkte, lächelte sie ihn freundlich entgegen und bat ihn sich auch an den Esstisch zu setzen. Rukis Vater war viel zu sehr in seine Zeitung vertieft, als zu bemerken , dass sein einziger Sohn ebenfalls mal aufgewacht war und sich zu ihm an den Tisch gesellt hatte. Seine Mutter stellte Ruki eine ordentliche Portion Rührei vor die Nase und wünschte ihm einen guten Appetit. Das würde er auch brauchen, um diesen riesen Berg Rührei verputzen zu können, dachte er sich und schaufelte einen Löffel nach dem anderen in sich hinein. Das war mal das perfekte Frustessen. Später nach dem Frühstück, zog sich Ruki an und ging hinaus, wie geplant wollte er spazieren gehen. Im Park war zu seinem Erstaunen nicht viel los. Doch dieses mal war die Stille, die ihn umgab angenehm und anziehend. Könnte Rukis Leben nicht immer so schön ruhig sein? Als er an einer Bank vorbei kam, machte er halt und lies sich mit einem glücklichen Seufzer auf diese nieder. Für ihn gab es im Moment einfach nichts schöneres, als in einem Park, auf einer Bank zu sitzen und einfach mal seine Seele baumeln zulassen. Ruki schloss seine Augen und atmete tief die frische, kalte Luft ein.“Zufälle gibt’s ..:“, eine ihm bekannte Stimme lies Ruki aus seinen Gedanken aufschrecken. Er blickte mit großen Augen auf die Person, die ihn zuvor angesprochen hatte. Es war Yuu. Er setzte sich neben den Kleineren auf die Bank und atmete tief ein und aus. „Was für ein schöner Tag..“

Ruki nickte und schaute in den Himmel. „Ach ja..“, meldete sich Aoi zu Wort, „Ich habe bevor ich in den Park gegangen bin, Miyavi getroffen.. Er hat ganz aufgeregt von dir gesprochen.. Er hat mich so ausgefragt was du denn mögen würdest und wie man dir eine Freude machen könne. Ich habe es ihm natürlich erzählt.. Er sah einfach viel zu traurig aus um ihm diese Bitte nicht zu gewähren. Glaubst du nicht, er meint das ernst mit dir?“ Der Gefragte viel in Gedanken...
 

~ Es war Takanoris Geburtstag. Er hatte sich schon lange auf diesen Tag gefreut und stand daher schon recht früh aus seinem Bettchen. Er wollte sich heute mal ganz hübsch machen. Anders als andere Jungen schminkte er sein Gesicht mit Kajal und Maskara. Seine Familie begrüßte ihn, mit einem lautstarken „Happy Birthday song“, als er ihn die Küche kam. Ein paar Geschenke und ein kleiner Schokoladenkuchen standen auf dem Frühstückstisch, wo er sich nach der kleinen Showeinlage seiner Eltern nieder lies. Glücklich öffnete er die Geschenke , in denen Schminke und eine Packung kleiner Soldaten eingepackt waren. Der Kleine Junge umarmte zum dank liebenswürdig seine Eltern und machte sich dann auf zu dem nächst liegenden Spielplatz um sich in den Sandkasten zusetzen und spielte mit seinen neuen Soldaten im Sand. Eine Weile spielte er alleine, bis er ein paar Stimmen vernahm. Es waren Eltern, die sich unterhielten: „Schau dir mal den Jungen an, Schatz! Er spielt immer alleine und kaum einer der Jungen mag mit ihm zusammen spielen. Und sieh, sein Gesicht ist geschminkt, findest du das für sein Alter auch nicht merkwürdig? Also ich würde meinen Sohn sich nicht erlauben, sich zu schminken. Das ist doch auch voll verrückt für einen Jungen... Mädchen sollten sich Schminken aber nicht Jungs...“ Der Mann nickte auf die Aussage seiner Frau bloß und schien Takanori nicht weiter zu beachten. Dieser jedoch schaute auf seine Soldaten. Sie hatte recht. Meist spielte er alleine und einsam, außer wenn sein bester Freund Akira ihn besuchen kam und mit ihm spielte. Ob dieser wohl wusste, dass heute sein Geburtstag war? Irgendwann, aber er wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, kamen weitere Kinder in den Sandkasten. Unter ihnen auch Miyavi. Erst schien dieser Takanori durch sein make up nicht zu erkennen, bis er diesen fragte, ob er nicht auch mit seinen Soldaten spielen durfte. Sein Freund, der neben ihm saß, hielt Miyavi eine kurze Zeit lang davon ab, mit den Soldaten des kleines Japaners zu spielen: „Guck doch mal. Er ist schwarz unter den Augen geschminkt und er trägt so seltsame Klamotten. Er ist mir unheimlich. Bitte lass uns wo anders spielen gehen...“ Miyavi lachte seinen Freund aus: „Du hast doch nicht etwa Angst vor ihm...“ Anscheinend schien der Erzfeind Takanoris diesen nicht zu erkennen. Sah er durch das Make up wirklich so anders aus? Erst als Miyavi genauer hin guckte, schlich sich ein hämisches Grinsen auf seine Lippen. „Takanori... Kein wunder das ich dich nicht erkannt habe... Scheinst aber viele Freunde zu haben“ Damit deutete er auf dessen Soldatensammlung, „Du hast doch mit Sicherheit nichts dagegen, wenn ich mir deine netten Freunde mal eben aus leihe.“ Bevor der Angesprochene überhaupt antworten konnte, nahm Miyavi seine Soldaten und riss einem nach dem anderen den Kopf ab. Takanori begutachtete das Geschehen mit einem entsetzten Ausdruck in den Augen. Als alle kaputt waren, begutachtete Miyavi zufrieden sein Werk und blickte dann zu seinem Gegenüber. „Jetzt sind die kleinen Soldaten doch ohne Kopf gleich viel hübscher, oder nicht?“ In Takanori schlich sie Wut hinauf. Es war sein einziges Geschenk zu seinem Geburtstag gewesen, ein Geschenk was er sich so gewünscht hatte. Okay andere Kindern in seinem Alter würden sich Rennautos oder Flugzeuge wünschen, doch dazu hatte seine Familie leider kein Geld. Tränen bahnten sich den Weg aus seinen Augen und liefen seine rot gewordenen Wangen hinunter. Der andere Junge lachte. Beide lachten IHN aus. Der, der wegen ein Paar Plastiksoldaten zu weinen begann. Die Eltern, die auf dem Spielplatz waren, beachteten diesen Vorfall nicht einmal. Wahrscheinlich dachten sie, die Kinder stritten sich einfach um Spielzeug, so wie es viele Kinder taten. Sahen sie nicht, dass Takanori gequält wurde? Oder wollten sie es nicht sehen? „Guck mal!“, begann Miyavi amüsiert, „Er weint schon wieder!“ Beide fielen in schellendes Gelächter.

„Wieso..Wieso, machst du das?“, der kleine Junge wischte sich die Tränen von seinem Makellose Gesicht. Man konnte in seiner Stimme einen ängstlichen, nervösen Unterton vernehmen. Takanori wollte endlich wissen, wieso Miyavi diese schlimmen Sache mit ihm machte. War er selber wirklich so ein schlechter Mensch, dass man ihn hänseln und mobben musste? Die beiden Jungen lachten immer noch. Der kleine, geschminkte Japaner konnte nicht mehr, sodass er auf stand und Miyavi am Kragen packte und ihn hin und her schüttelte. Er wollte endlich den Grund dafür wissen, warum man ihn nicht ausstehen konnte. „Sag mir endlich“, fing Takanori unter lautes Schluchzen an zu schreien, „Was hab ich dir getan? Sag es mir!“ Miyavi hob seine Hand und schlug Takanori mit seiner rechten Faust in den Magen, sodass dieser ihn los lies und benommen nach hinten taumelte. Der Angeschlagene fiel nach hinten in den Sand und krümmte sich vor Schmerzen. Der Übeltäter wurde kreide bleich und blickte runter, zu seinem Opfer. Takanori rührte sich auf einmal nicht mehr. Was hatte Miyavi da getan? Schnell verließ er rennend den Spielplatz und lies hn und seinen Kumpel zurück. Takanori vernahm, bevor er ohnmächtig wurde, nur das endsetzte Rufen, der Eltern, die sich vorher um ihn nur einen Dreck geschert hatten...~
 

„Hallo?!?! Ruki? Weilst du noch unter den Lebenden??“ Aoi wedelte mit seiner rechten Hand, vor seinem Gesicht herum. In Rukis Ausdruck war blanke Panik. Wieso verdammt nochmal, musste er immer an diese schreckliche Erinnerungen denken? Erst als sein Kumpel ihm am Kragen packte und hin und her schüttelte, kam er wieder zu Besinnung und blickte Aoi mit traurigen Augen an. Wieso musste er sich auch immer in den passendsten Momenten an Früher erinnern? Benommen schüttelte Ruki mit seinem Kopf, um die fiesen Gedanken aus diesem zu verbannen. Er hasste sich dafür, dass er zu oft in seine Vergangenheit blickte. Wieso kam er einfach nicht von Miyavi los? Waren sie doch verbundener, als er sich hätte ahnen können? Der Gedanken an die Szene letztens in der Schule, lies Rukis Herz rasen. War er etwa verlie- Nein! Und ganz bestimmt nicht Miyavi! Nicht in ihn... Ruki seufzte schwer und lehnte seinen Kopf gegen Aois Schulter. Er musste sich eingestehen, dass er Miyavis Lippen auf seinen vermisste....

„Aoi?“, begann er nun seinen Kumpel zu fragen.

„Ja?“

„Ich hab mich verliebt...“

Kapitel 4

Bohr Leute. Es tut mir echt Leid, dass ich erst jetzt weiter schreibe. Aber wegen meinen Abschlussarbeiten etc hab ich Im Momment echt nur wenig Zeit. Eigentlich wollte ich diese FF nicht weiter schreiben, wegen Zeitmangel und Mutivation aber ich dachte mir: Bei so vielen interessierten Lesern kann ich die FF nicht aufgeben =)
 

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel.

Auch wenn es irgendwie nicht so ist wie ich es mir vorgestellt habe. Ich freue mich auf Lob und Kritik wie jedesmal :) (und noch ma sry sry fürs Warten >.<)
 

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.
 

LG

Eure Nyu-chan
 


 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Kapitel 4
 

Es war ein sonniger, Montag Morgen. Ruki war bereits schon aus den Federn gekrochen und befand sich nun unten in der Küche. Seine Eltern waren schon außer Haus, was auf einem kleinen Zettel auf dem Küchentisch vermerkt worden war. Der Kleine saß an dem Esstisch und mampfte genüsslich eine Schüssel Kornflakes, während er den Zettel las. Seine Eltern würden auf Geschäftsreise fahren. Spätestens in einer Woche würden sie wieder da sein. Ruki machte diese Tatsache gar nichts aus, er war sogar froh, das Haus mal für sich alleine zu habe. Nach dem er fertig aufgegessen hatte, zog er sich an, nahm seine Schultasche und machte sich auf in die Schule. Als er den Klassenraum betrat, war außer ihm noch keiner da. Er schaute an die Tafel, wo noch alle Information vom letzten Tag standen, die ihnen die Lehrer gegeben hatte. Auf dieser stand außerdem, dass die Klasse heute erst zur zweiten Stunde hatte. Der kleine Japaner seufzte schwer, hatte Miyavi ihm jetzt total das Hirn vernebelt, dass er sogar im Unterricht nicht mehr aufpassen konnte? Genervt lies sich Ruki auf seinem Platz nieder und stemmte den Kopf auf die Hände. Er blickte verträumt an die Decke und bemerkte so nicht einmal, dass jemand anderes den Klassenraum betrat. Erst ein „Guten Morgen Ruki“ lies den Angesprochenen aus seinen Gedanken entschwinden. Etwas verdattert blickte Ruki in die besorgten Augen von Miyavi. Sein Herz fing augenblicklich an zu rasen und hämmerte schmerzend gegen seinen Brustkorb. Seine dunklen Augen wanderten automatisch auf die vollen Lippen seines Gegenüber. „Ähhh...“ war das Intelligenteste, was er hervor bringen konnte. Verdammt! Ruki biss sich auf die Unterlippe, bis es schmerzte und seine Dummheit überbot. Er musste wohl ziemlich komisch aus der Wäsche geguckt haben, denn auf einmal begann der Bunthaarige an zu lachen. Sein Lachen schälte ununterbrochen in Rukis Hirn. Mal wieder hatte er sich zum Affen gemacht. Und schon wieder vor Miyavi... Wie oft das wohl noch passieren würde? Miyavi nahm sich einen Stuhl und machte es sich vor Rukis Tisch

bequem. Er stieß mit seiner rechten Hand sein Kopf ab und betrachtete sich Ruki. Seine Augen wanderten über seinen Gesicht und hielten bei seinen Lippen an. Sein Grinsen wurde breiter und frecher. Was zum Teufel hatte der Buntevogel jetzt schon wieder vor?

„Weist du..“

begann Miyavi

„Du siehst, ich-“

Und wie konnte es nicht anders kommen, spazierte genau in diesem Moment, ein sehr wütender Reita durch die Tür und fixierte Miyavi und Ruki sehr aufgebracht.

„Ich hab dir gesagt du sollst Ruki endlich in Ruhe lassen. Aber du wolltest ja nicht hören...“

Der Angesprochene blickte perplex zu dem Nasenbandträger: „ Ich wollte doch nur-“

Und sofort wollte Reita seinen Konkurrenten am Kragen packen, was leider wegen dem Größenunterschied mächtig in die Hose ging. Stattdessen warf er Miyavi durch eine Bankreihe, da dieser noch viel zu verwundert über sein Verhalten war, als zu reagieren. Ruki beobachtete das Szenario nur mit großen Augen, griff sich anschließend seine Tasche und verschwand aus dem Klassenraum.

Er würde sich sicher heute nicht nochmal hier blicken lassen. Darauf konnten sowohl Miyavi als auch Reita eine Ewigkeit warten.
 

Spät Nachmittags gestellte sich

Ruki in ein Eiscafé am Ende der Stadt um sich einen großen Eisbecher zu gönnen. Die Eisverkäuferin brachte ihm sogar eine extra Portion oben drauf. „Kopf hoch Kleiner. Liebeskummer vergeht, so wie die Blüten einer wunderschönen Blume. Nur wenn du sie gießt und pflegst kann aus der verwelkten Pflanze wieder eine wunderschöne, rote Rose werden.“

Im Klartext: Gehe nicht alles so negativ an und seh´s mal positiv? Ruki verstand diesen gut gemeinten Rat nicht. Er hatte außerdem auch viel zu viel in der Birne, um diesen doch simplen Text sinngemäß aufzufassen. Ruki seufzte. Er wollte doch einfach nur ein ruhiges Leben ohne Stress und ohne Miyavi „Wären wir bloß nicht wieder hier her gezogen...“, flüsterte er und stemmte verträumt seinen Kopf auf die Hand. Seine Gedanken kreiste immer wieder um Miyavi. Ruki dachte an ihre erste Begegnung, an den Kuss und daran, wie komisch sich Miyavi verhielt, seitdem er wieder in der Stadt wohnte. Natürlich gab es schlimmeres, zum Beispiel von einem Bus überfahren worden zu sein oder vor einen Zug zu laufen, jedoch tat Liebeskummer am meisten weh. Warum? Weil man nicht TOT war, nachdem man sich verliebte und weil der Schmerz länger anhielt als der Schmerz kurz vor dem Tot. Liebeskummer war wohl mit die am besten geeignetste

Folter für jeden Kindesentführer. Wie quält man am besten Jugendliche? Man lässt sie sich in einen verlieben,

entführt sie dann und foltert sie?! Ruki schüttelte angewidert seinen Kopf hin und her. Seine Gedanken gingen in letzter Zeit immer mehr ihre eigenen Wege. „mpf...“, gab er also nur genervt von sich und aß

sein Eis weiter. Die Kälte, die durch seinen Körper strömte, lies Ruki einen angenehmen Schauder über den Rücken laufen. Seine Muskeln

entspannten sich langsam und er seufzte erleichtert auf. „Eis scheint wohl immer wieder gegen Liebeskummer zu helfen." murmelte er zu sich selber, „Nun lass dich nicht so hängen. Du bist ein Mann und keine Memme!“

Eine Weile saß Ruki stillschweigend auf seinem Platz im Café. Plötzlich kam ihm ein Gedankenblitz. Er sprang auf und rannte aus dem Café. Ruki musste unbedingt mit ihm reden. Jetzt sofort!
 

Wo könnte er sein? Ruki blieb außer Atem an einer Bushaltestelle stehen, um sich um zu sehen. Es war schon Nachmittags und die Schule war schon lange vorbei. „Moment ..“ Ruki dachte nach., „Er ist mit Sicherheit im Club.“ »Die Rattenfalle« war ein äußert normaler Club. Eigentlich fast nur eine Diskothek die Tag und Nacht geöffnet hatte. Aber jeder in der Stadt wusste, das dort mit allem möglichen gehandelt wurde. Dort trieben sich Zuhälter, Drogenjunkys und andere Wesen herum, die nur darauf warteten, einen Ahnungslosen zu finden und diesem irgendein Zeug an zudrehen. Ruki rannte zurück durch den Stadtpark, nochmal vorbei an der Schule, bis er endlich anhielt. Völlig aus der Puste stemmte er seinen Hände auf die Hüfte um nach Luft zu rangen. Ruki hatte eindeutig keine Kondition mehr. Nach einer kleinen Pause ging er die letzten paar Schritte weiter, bis er sein Ziel erreichte. Vor der Tür des Clubs stand ein äußerst beängstigender Zuhälter, mit Glatze und unheimlichen Tattoos

auf seinem gesamten Körper verteilt.

Ruki

versuchte sich seine Angst nicht anmerken zu lassen und ging cool und selbstbewusst an dem Typen vorbei, hinein in den Club. Man herrschte dort eine reizende Luft. Ruki bekam das Würgen. Es war verdammt stickig in diesem Nest. Es gab keine Fenster und die Musik dröhnte wie Dampfhammerschläge in seine Ohren. Ruki Herz raste. Er schaute sicher überall nach Miyavi um. Wo steckte der bloß?

Ruki ging durch den Tanzbereich hin zu den Zimmer. Ja man konnte sich in dieser Nest sogar eine Übernachtungsmöglichkeit erkaufen. Er rüttelte an jeder Tür bis er eine offene fand und diese langsam öffnete.

Was er dort erblickte, lies all seine Nackenhaare Kerzengerade aufstellen. Dort lag Miyavi mit einem anderen Typen im Bett und was sie dort trieben lies Ruki Tränen in die Augen steigen. „Dieser ..Dieser Bastard...“, flüsterte er

wie in Transe. Er nahm sein Umfeld

nur noch durch einen unsichtbaren Schleier war. Das einzige woran Ruki sich noch erinnern konnte war Miyavis erschrockene Stimme: „Ruki? Was zum Geier machst du denn hier?!“ bevor er raus rannte. Einfach raus. Irgendwo hin, dort wo seine Beine ihn hin tragen würden. Im Moment war es ihm scheiß egal. Hauptsache weg von diesem Ort und weg von Miyavi..

Kapitel 5

Hallluuuuuuuuuuuuuuuuu

*alle anhops*

tut mir uneeeeeeeeendlich leid das es so lange hat gedauert mit dem neuen Kap >.<

*tief verbeug*
 

aber es gibt neues: ich hab nen guten Abschluss geschafft ^3^

und nu sind ferien

*freuu*

und ich kann meine FF weiter schreiben *Q*
 


 

na ja ich wünsch euch viel Spaß beim Lesen

*kekse verteil*
 

Eure Nyu :3
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*
 


 

Dieses Gefühl... Dieses unbeschreiblich, leere Gefühl.. Ruki glaubte die Zeit würde an ihm vorbei rasen... Er bekam in den letzten Tagen nur wenig mit. In der Schule passte er nicht mehr auf, wenn er überhaupt erschienen war. Ansonsten schloss er sich in seinem Zimmer ein und wollte vergessen, all das vergessen was seit dem er hier war passierte. Ruki weinte nicht, lachte nicht- er verzog einfach keine Miene und blieb emotionslos. Es fühlte nichts mehr, keine Wärme und auch keine Trauer. Sein Herz verschloss sich zu einer Bayere. Jedenfalls wünschte er sich das. In Wirklichkeit dachte er im Unterbewusstsein an Miyavi, doch er wollte es nicht wahr haben. Ruki wollte dieses Gefühl der Sehnsucht, das sich unmittelbar dann ausbreitete, wenn er mit Miyavi in Kontakt trat, nicht mehr empfinden. Doch er weinte nicht, dank dieser Mauer. Musste er diese nun immer aufrecht erhalten, damit er nicht völlig kaputt ging? Wieso eigentlich?, fragte er sich, Wieso tut Miyavi so etwas? Ruki lag in seinem Bett und starrte die Decke an. „So kann das nicht weitergehen!“, zischte er und richtete sich auf. Ruki winkelte die Beine an seinen Körper. Leere. Er stand vom Bett auf und starrte seine Schulsachen an. Es war ein grauer Mittwoch Morgen. Die Schule hatte bereits begonnen. Sollte er trotzdem noch zur Schule gehen? Ruki griff sich einfach seine Schultasche, ging runter und verließ ohne ein Wort zusagen sein Anwesen. Auf dem Weg zur Schule lies er sich Zeit. Wenn würde es jetzt noch stören, wenn er zur spät kam? Wie spät war es eigentlich? Er hatte nicht auf die Uhr geschaut. An der Schule angekommen, sah man niemanden mehr auf dem Schulhof. Wirklich schon so spät? Trotz dieser Tatsache machte Ruki keine Anstalten sich zu beeilen und ging einfach ruhig zum Klassenraum. Dort angekommen klopfte er an die Klassentür, wartete jedoch nicht mal auf ein herein, als er die Tür öffnete. Ruki sagte nichts zum Lehrer, der ihn verwundet anschaute. Er setzte sich einfach auf seinen Platz und starrte in die Lehre. All die Worte, das Sachwissen des Lehrers bekam er nicht mit. Welches Fach hatten sie eigentlich? Nicht einmal das wusste er. Wo war die Wirklichkeit, das hier und jetzt geblieben? Ruki nahm nur noch alles durch einen unsichtbaren Schleier war. Er sah die Lehrkraft zwar reden, doch hörte es sich so an, als wäre diese Meilen entfernt. Nach der Stunde wollte der Kleine in die Pause gehen, doch Frau Nakashima wartete auf dem Flur und hielt ihn zurück. „Was ist den los mit dir, Takanori? Entweder kommst du nicht in die Schule oder du sitzt hier wie ein hilfloser kleiner Junge auf deinem Platz, passt nicht auf und erscheinst manchmal nicht zur nächsten Stunde.“

Der Angesprochene blickte seine Lehrerin an und lies den Kopf hängen. Er konnte einfach keine Antwort geben, nicht einmal ansehen konnte er sie und blickte stattdessen auf den Boden. Ungewollt liefen ihm die Tränen über das Gesicht. Dieses Gefühl begann seinen Körper hoch zu wandern und sich langsam immer enger um seinen Hals zu schnüren. Ruki hatte das Gefühl er bekam keine Luft mehr und ein lauter Schrei entwich ihm, bevor er auf dem Boden zusammenklappte, sich ängstlich an seinen Körper klammerte. Er hörte Schritte, die immer näher kamen, doch für ihn waren sie meilenweit entfernt. Ruki bekam nur mit, das mehre Leute ihm hoch halfen und ihn in das Krankenzimmer brachten. Seine Mauer hatte versagt...
 

Im Krankenzimmer lag Ruki auf einem Bett und hörte Teilweise seiner Lehrerin zu, die versuchte mit ihm ins Gespräch zu kommen:

„Hast du Probleme zu Hause? Streitest du dich mit deinen Eltern? Hast du hier mit Mitschülern Auseinandersetzungen oder geht es dir nicht gut, weil du verliebt bist und deine Liebe nicht erwidert wird?“

Als Ruki keine Antwort gab, seufzte Frau Nakashima und massierte ihre Schläfe.

„So kann das doch nicht weitergehen, Takanori“ , begann sie vom neuen, „Deine Eltern, die Lehrer und die Mitschüler machen sich Sorgen um dich. Wenn du uns nicht sagst was los ist, können wir dir doch nicht helfen...“

Wieso sollte er gerade seiner Klassenlehrerin erzählen, das er sich in den Jungen, der ihn früher aufs Übelste gemobbt hatte, verliebt hatte? Gerade in den Jungen, der mit Gefühlen anderer spielt und Menschen hintergeht? Außerdem wollte Ruki keine Hilfe, es könnte ihm eh keiner helfen diese Gefühle los zu werden. Das müsste er alleine schaffen... Die Lehrerin schien aufzugeben und verließ den Krankenflügel. Nur war Ruki wieder alleine. Er schloss die Augen und lauschte den Schritten im Schulflur. Es klingelte zur nächsten Stunde. Die Stimmen und Schritte auf dem Gang verstummten langsam, bis er nur noch seinem gleichmäßigem Atem lauschen konnte. Langsam fiel Ruki in einen tiefen, leeren Schlaf.
 

Ruki grummelte, irgendetwas strich zaghaft über seiner Wange und weckte ihn aus seinem Schlaf. Ruki zog die Decke über den Kopf und grummelte erneut. „lass mich schlafen..“, nuschelte er .. Doch er wurde jedesmal aufs neue geweckte. Als man ihm dann auch noch seine Decke weg zog , riss ihm der Geduldsfaden. Der Kleine richtete sich genervt auf und blickte verschlafen in die Augen von Miyavi. Er wollte gerade was sagen, doch als er sah, wer ihn da nicht schlafen lies, klappte ihm der Mund auf. Augenblicklich begann sich alles zu drehen und Ruki massierte sich die Schläfe und lies sich wieder nach hinten fallen. Er kniff die Augen zu , griff sich die Decke und zog sie über sich. Miyavi jedoch lies sich nicht abhalten und er kroch unter dir Bettdecke. Seine Hände stützten sich rechts und links neben Ruki ab, sodass Miyavi nun auf ihm lag. Mit der plötzlichen Gewichtablagerung auf Rukis Körper, kam dieser nicht klar und stöhnte schmerzhaft auf. Es hatte keinen Zweck zu versuchen sich zu befreien, Miyavi war einfach zu schwer für ihn. Der Größere setzte sich auf des Kleineren Hüftknochen und fuhr mit seinen Händen unter Rukis Shirt. Seine Finger wanderten seinem Körper sachte nach unten bis zum Hosenbund. Dabei verteilte er Küsse auf Rukis Hals, die sich zu einem zaghaften Beißen entwickelten. Das Beißen wurde immer intensiver und doller bis es Ruki schmerzte und er aufstöhnte. Miyavi lies von seinem Hals ab und biss in Rukis Unterlippe. Dabei öffnete er Rukis Hose. Ruki schmeckte Blut und merkte wie seine Unterlippe anfing zu pochen. Miyavi schickte seine Zunge auf Erkundungstour in Rukis Mund und begann ihn leidenschaftlich zu küssen. Seine Hand wanderte in die Boxershorts des unten Liegenden . Ruki stöhnte erneut auf. Es ging ihm zu weit, er wollte ihn weg stoßen doch drückte Miyavi ihn unsanft wieder ins Kissen. Langsam wanderte seine Hand zu seinen Glied. Ruki verkrampfte sich und drückte mir aller Kraft den Größeren von sich runter. Entsetzt keuchte er auf und starrte Miyavi erschrocken an, der vom Bett gefallen war. „Was soll der Scheiß!??!“ Ihm wurde schlecht, sein Herz raste ununterbrochen. Er fühlte sich benutzt, wie ein Spielzeug, „Behandle mich doch einmal im Leben wie ein normaler Mensch!!“ Er atmete tief ein: „Alles was ich je wollte, war dein Freund sein...“Panisch sprang Ruki auf und rannte aus dem Krankenzimmer hinaus , er wollte einfach nur weg von hier. Durch die Panik bemerkte er noch nicht einmal, das Schritte ihn verfolgten...
 

Ruki lief in den Stadtpark und setzte sich dort auf eine leere Bank. Sein Körper wurde ihm schwer und er sackte zusammen. Nun konnte er die Tränen nicht mehr zurückhalten. Schluchzend winkelte er seine Beine an den Körper. Was sollte das? Wieso ging Miyavi nur so weit um ihn zu quälen? Ja das früher war im Vergleich zu heute nichts. Früher hatte Miyavi ihn fertig gemacht, in dem er ihn bloß stellte. Doch heute wollte der Größere mehr... War es wirkliche Zuneigung oder war es Teil eines Planes? War das Mobbing von damals in eine zweite Runde gegangen? Sein Kopf qualmte vor Ereignissen.

„Hey Kleiner, alles in Odrnung?“

Eine sehr vertraute Stimme lies Ruki aufschauen. Er blickte in die besorgten Augen seines besten Kumpels, der sich neben ihn setzte und Ruki die Hand auf die Schulter legte. „Hör mal... Ich weiß, ich hab mich in der letzten Zeit extrem scheiße verhalten.. aber mir geht diese Liebessache voll auf den Sack! Und hör verdammt noch mal auf zu weinen und benehme dich mal wie ein echter Mann!“ Unter seinem Nasenband war ein leichtes Grinsen zu erkennen. Ruki wischte sich die Tränen von den Augen und schmunzelte über das Verhalten Reitas. „Und du Saftsack,

sei mal netter zu deinem besten Kumpel und schreib mir zurück, wenn ich dir ne Sms schreibe!“ Beide fingen an zu lachen und boxten sich gegen auf die Brust. „lass mal ordentlich einen saufen gehen, Bruder!“, glugste Reita amüsiert, was Ruki mit einem heftigen Nicken bejate, „Aber nenn mich gefälligst nie wieder Kleiner, Tangaträger!“



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Kommentare zu dieser Fanfic (10)

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Von: abgemeldet
2009-07-14T13:15:26+00:00 14.07.2009 15:15
wee~
endlich geht es weiter x33
danke für die ens nochmal~ hab mich schon drauf gefreut x3
und das warten hat sich alle mal gelohnt!
das was da plötzlich mit Miyavi abgeht war echt nicht zu erwarten? O.o
ich dachte. der wollte ezt mal nett zu ruki sein, aber will er ihn doch nur weiter mobben? oder is der des gewohnt jedem so einen 'einfühlsamen' freundschaftsantrag zu machen? xDD'
*drop*
undwas ich ezt gern wissen würde, is, ob miyavi sich an ruki und das was er ihm angetan hat erinnern kann und sich entschuldigen will , ooder ob er das von früher gar nicht mehr weiß und ruki nicht erkannt hat?? OoO~
nyaa~ ich hoffe diese fragen werden mir bals eantwortet x3~ *hops* und es geht bald weiter! aber schon mal dickes lob für dieses kapi! x3
*daumen hoch*
*kisu*
never_mind_girl
Von: abgemeldet
2009-04-14T09:41:40+00:00 14.04.2009 11:41
waii~+
endlich geht's weiter~~ *___*
*schon drauf gewartet hab wie auf den weihnachtsmann xD*
und erst mal:
BOA! ò.o Miyavi, das is doch echt nicht sein ernst oder?!
treibts da mit irgendso einem typen in irgendeinem abgegammelten club, wo ruki sich so viele gedanken macht??!! *kick* Bäh! >.<
Aber anderer seits... geholfen, oder ihm irgendein zeichen gegeben, dass er an ihm interessiert ist, hat Ruki miyavi ja acuh nicht... *drop*
AAchh~ alles so kompliziert Q__Q
und wies ezt weiter geht.. kann cih mir überhaupt kein bild machen ><°
muss brav warten bis du weiter schreibst~ alsoo... BITTE MACH SCHNEEELLL!! QoQ
lass uns nicht so leiden xD
aber super kapi! *lob lob*
*kuchen geb*
*winkz*
never_mind_girl
Von:  Yani-Jayce
2009-04-12T00:29:49+00:00 12.04.2009 02:29
Zwei Worte:
Schreib weiter!!! ò_ó
Von:  Evallina
2009-01-05T18:46:51+00:00 05.01.2009 19:46
oooow wie süß~ <3
auch wenn das Kapi kurz is, mir gefällts dennoch :D

ich freu mich schon wenns weitergeht <3
Yume~
Von:  Weidenkaetzchen
2009-01-05T11:43:56+00:00 05.01.2009 12:43
+sich mal zu wort meldet+
ich wollte eigentlich schon längst nen kommi schreiben X3~
jetzt mach ich es mal .. X'D~
also müff is dooooff .. was er mi dem kleinen ru-chan
da gemacht hat im sandkasten >.<~
aber o.ö das sich ru-chan jetzt nach all den schlimmen
sachen .. die müff +ihn böse anguck+ ihn angetan hat
X3~ wie kawaii <'3
AwwW .. *_________________*~
tlles kapitel .. myv-ruki <'33~
Von: abgemeldet
2009-01-05T10:48:45+00:00 05.01.2009 11:48
oh mann...
der arme rur musste ja wirklich was mitmachen... *ruki umarmz*
ich sags dir!wenn miyavi dafür keinen driftigen grund hatte, dann ramm cih ihn dafür unangespitzt in den boden ><'
*drops*
aber wenn er ihm jetzt wieder eine freude machen will~? oder erkennt er ihn bloß wieder nicht?ò.o aaber der name müsste ihm doch was sagen!
und ruru hat eingesehen dass erverliebt is!! >333 aber das, nach all den schlechten erinnerungen die er von müff hat und wo er ihn doch eigneltich hasst und nicht iweder sehen wollte? o.o
das ruki hat wirklich mut! .. oder ist schwer verwirrt xDD'
aba ob miya das auch eriwedert, wenn er weiß, wer er is, und wenn da in miyavis vergangenheit doch auch was war? ó.o
nya~ so spannend ><' und so toll geschrieben, mach unbedingt weiter, auch wenns etwas dauert ^.^
ich werd mich auf alle fälle freuen wenns weiter geht ^.^
kekse da las*
*knuffz*
n_m_g
Von:  Siwon
2009-01-05T00:32:11+00:00 05.01.2009 01:32
ohh ich find das kappi echt klasse
deine gesammte ff ist kalasse ;D
und klein Ruki hat sich verliebt x33
mach weiter so
find ich klasse
ich mag deinen schreibstiel gerne lesen ^0^
geb mir bitte wieder bescheid ja? ;D

mach weiter so ;D

LG Killerhörnchen x33
Von: abgemeldet
2009-01-04T20:00:59+00:00 04.01.2009 21:00
aaaww~ x333
eine ruki/miyavi FF!! da muss ich doch einfach fan von sein und ein kommi schrieben!! ^0^
*hops*
also zuerst mal zur story: find ich interessant ^u^
ich bin echt gespannt wie das weiter geht, ob und wie sich miyai verändert hat
und vorallem dir beziehung seiner seits zu ruki~
der kuss war ja sooo süß x3
nur leider wohl etwas zu viel für den kleinen rurur ^^'
hoffentlich kommt da bald licht ins dunkel und reita muss sich doch auch keine sorgen amchen~ miya wird ru schon nix tun .. ..oda? ><'
auch die rückblenden sind toll geschriben! aber dass miyavi mal so gemein war! ò.o *tret*
ezt hat er sich ja aber hoffentlich geändert! ^^
nyam~ dei schreibtstiel ist auch klasse! mach weiter so!
bin schon gespannt was als nächstes kommt x3
*kekse schenk*
bis zum nächsten kapi ^o^
*knuffz*
never_mind_girl
Von:  Lumariel
2009-01-03T14:23:24+00:00 03.01.2009 15:23
soooooo, dann gibts jetzt das zweiten kommi von mir, auch wenn das erste nicht mehr vorhanden is <.<. Nayo egaaaal ^^.

Die gesamte Vergangenheitssache find ich bis jetzt spannend und recht gut geschrieben, besonders die Einschübe zwischendurch gefallen mir sehr. Es wirkt bis jetzt auch so als würdest du das ganze nicht nach dem Schema "Sie-küssen-sich-und-sofort-sind-alle-Probleme-weg" machen, was ich auch gut finde, da es so relativ logisch bleibt, ich hoffe es ist verständlich was ich damit sagen will xD. Bin auf alle Fälle gespannt was da noch so alles in der Vergangenheit pasiert ist.

Und was genau in Miyavi vorgeht ist natürlich auch von Interesse xD
immerhin ist sein Verhalten doch etwas ...zwiespältig. Und was für Dinge meinte Aoi als er sagte "was der Arme durchmachen musste".

und die Rechtschreibfehler sind, soweit ich das sehe und meine Rechtschreibung ist leider auch nicht immer die Beste, weniger geworden ^^.

so genug blabla von mir für heute xD
bin auf alle Fälle gespannt wies weitergeht,

LG
Lumariel
Von:  precious_dark
2009-01-02T18:01:24+00:00 02.01.2009 19:01
Hey ho =)

eeeeeeeeeeeeto oO Okay ich bin verwirrt oô wennu schon favos hast, warum zum Teufel nochmal keine Kommis???
egal bin ich halt die erste xD

*lufthol*
Reirei is so niedlich >//////< der macht dich ja echt totale sorgen <3 kawaii ^-^v

und ruki selbst... ist schnell beleidigt x3 und irgendwie blick ich noch nicht ganz durch was denn nu in seiner vergangenheit alles los war aber ich denke das wird sich klären ne? =)

Miyavi selbst find ich auch ziemlich verwirrend oô warum verhält er sich so? erst hat er Ruki immer getriezt und nu? @__@ na abwarten x3

Jedenfalls gefällt mir deine FF bis jetzt supitollig ^-^v

LG
Kai-chan =)

P.S.: Würd mich gern als Betaleserin zur Verfügung stellen ^^
403-245-821 =)


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