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Von Gartenzwergen und kleinen Pannen

Ich zeig dir gleich mal wer hier klein ist!
von

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Kapitel 4

Bohr Leute. Es tut mir echt Leid, dass ich erst jetzt weiter schreibe. Aber wegen meinen Abschlussarbeiten etc hab ich Im Momment echt nur wenig Zeit. Eigentlich wollte ich diese FF nicht weiter schreiben, wegen Zeitmangel und Mutivation aber ich dachte mir: Bei so vielen interessierten Lesern kann ich die FF nicht aufgeben =)
 

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel.

Auch wenn es irgendwie nicht so ist wie ich es mir vorgestellt habe. Ich freue mich auf Lob und Kritik wie jedesmal :) (und noch ma sry sry fürs Warten >.<)
 

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.
 

LG

Eure Nyu-chan
 


 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Kapitel 4
 

Es war ein sonniger, Montag Morgen. Ruki war bereits schon aus den Federn gekrochen und befand sich nun unten in der Küche. Seine Eltern waren schon außer Haus, was auf einem kleinen Zettel auf dem Küchentisch vermerkt worden war. Der Kleine saß an dem Esstisch und mampfte genüsslich eine Schüssel Kornflakes, während er den Zettel las. Seine Eltern würden auf Geschäftsreise fahren. Spätestens in einer Woche würden sie wieder da sein. Ruki machte diese Tatsache gar nichts aus, er war sogar froh, das Haus mal für sich alleine zu habe. Nach dem er fertig aufgegessen hatte, zog er sich an, nahm seine Schultasche und machte sich auf in die Schule. Als er den Klassenraum betrat, war außer ihm noch keiner da. Er schaute an die Tafel, wo noch alle Information vom letzten Tag standen, die ihnen die Lehrer gegeben hatte. Auf dieser stand außerdem, dass die Klasse heute erst zur zweiten Stunde hatte. Der kleine Japaner seufzte schwer, hatte Miyavi ihm jetzt total das Hirn vernebelt, dass er sogar im Unterricht nicht mehr aufpassen konnte? Genervt lies sich Ruki auf seinem Platz nieder und stemmte den Kopf auf die Hände. Er blickte verträumt an die Decke und bemerkte so nicht einmal, dass jemand anderes den Klassenraum betrat. Erst ein „Guten Morgen Ruki“ lies den Angesprochenen aus seinen Gedanken entschwinden. Etwas verdattert blickte Ruki in die besorgten Augen von Miyavi. Sein Herz fing augenblicklich an zu rasen und hämmerte schmerzend gegen seinen Brustkorb. Seine dunklen Augen wanderten automatisch auf die vollen Lippen seines Gegenüber. „Ähhh...“ war das Intelligenteste, was er hervor bringen konnte. Verdammt! Ruki biss sich auf die Unterlippe, bis es schmerzte und seine Dummheit überbot. Er musste wohl ziemlich komisch aus der Wäsche geguckt haben, denn auf einmal begann der Bunthaarige an zu lachen. Sein Lachen schälte ununterbrochen in Rukis Hirn. Mal wieder hatte er sich zum Affen gemacht. Und schon wieder vor Miyavi... Wie oft das wohl noch passieren würde? Miyavi nahm sich einen Stuhl und machte es sich vor Rukis Tisch

bequem. Er stieß mit seiner rechten Hand sein Kopf ab und betrachtete sich Ruki. Seine Augen wanderten über seinen Gesicht und hielten bei seinen Lippen an. Sein Grinsen wurde breiter und frecher. Was zum Teufel hatte der Buntevogel jetzt schon wieder vor?

„Weist du..“

begann Miyavi

„Du siehst, ich-“

Und wie konnte es nicht anders kommen, spazierte genau in diesem Moment, ein sehr wütender Reita durch die Tür und fixierte Miyavi und Ruki sehr aufgebracht.

„Ich hab dir gesagt du sollst Ruki endlich in Ruhe lassen. Aber du wolltest ja nicht hören...“

Der Angesprochene blickte perplex zu dem Nasenbandträger: „ Ich wollte doch nur-“

Und sofort wollte Reita seinen Konkurrenten am Kragen packen, was leider wegen dem Größenunterschied mächtig in die Hose ging. Stattdessen warf er Miyavi durch eine Bankreihe, da dieser noch viel zu verwundert über sein Verhalten war, als zu reagieren. Ruki beobachtete das Szenario nur mit großen Augen, griff sich anschließend seine Tasche und verschwand aus dem Klassenraum.

Er würde sich sicher heute nicht nochmal hier blicken lassen. Darauf konnten sowohl Miyavi als auch Reita eine Ewigkeit warten.
 

Spät Nachmittags gestellte sich

Ruki in ein Eiscafé am Ende der Stadt um sich einen großen Eisbecher zu gönnen. Die Eisverkäuferin brachte ihm sogar eine extra Portion oben drauf. „Kopf hoch Kleiner. Liebeskummer vergeht, so wie die Blüten einer wunderschönen Blume. Nur wenn du sie gießt und pflegst kann aus der verwelkten Pflanze wieder eine wunderschöne, rote Rose werden.“

Im Klartext: Gehe nicht alles so negativ an und seh´s mal positiv? Ruki verstand diesen gut gemeinten Rat nicht. Er hatte außerdem auch viel zu viel in der Birne, um diesen doch simplen Text sinngemäß aufzufassen. Ruki seufzte. Er wollte doch einfach nur ein ruhiges Leben ohne Stress und ohne Miyavi „Wären wir bloß nicht wieder hier her gezogen...“, flüsterte er und stemmte verträumt seinen Kopf auf die Hand. Seine Gedanken kreiste immer wieder um Miyavi. Ruki dachte an ihre erste Begegnung, an den Kuss und daran, wie komisch sich Miyavi verhielt, seitdem er wieder in der Stadt wohnte. Natürlich gab es schlimmeres, zum Beispiel von einem Bus überfahren worden zu sein oder vor einen Zug zu laufen, jedoch tat Liebeskummer am meisten weh. Warum? Weil man nicht TOT war, nachdem man sich verliebte und weil der Schmerz länger anhielt als der Schmerz kurz vor dem Tot. Liebeskummer war wohl mit die am besten geeignetste

Folter für jeden Kindesentführer. Wie quält man am besten Jugendliche? Man lässt sie sich in einen verlieben,

entführt sie dann und foltert sie?! Ruki schüttelte angewidert seinen Kopf hin und her. Seine Gedanken gingen in letzter Zeit immer mehr ihre eigenen Wege. „mpf...“, gab er also nur genervt von sich und aß

sein Eis weiter. Die Kälte, die durch seinen Körper strömte, lies Ruki einen angenehmen Schauder über den Rücken laufen. Seine Muskeln

entspannten sich langsam und er seufzte erleichtert auf. „Eis scheint wohl immer wieder gegen Liebeskummer zu helfen." murmelte er zu sich selber, „Nun lass dich nicht so hängen. Du bist ein Mann und keine Memme!“

Eine Weile saß Ruki stillschweigend auf seinem Platz im Café. Plötzlich kam ihm ein Gedankenblitz. Er sprang auf und rannte aus dem Café. Ruki musste unbedingt mit ihm reden. Jetzt sofort!
 

Wo könnte er sein? Ruki blieb außer Atem an einer Bushaltestelle stehen, um sich um zu sehen. Es war schon Nachmittags und die Schule war schon lange vorbei. „Moment ..“ Ruki dachte nach., „Er ist mit Sicherheit im Club.“ »Die Rattenfalle« war ein äußert normaler Club. Eigentlich fast nur eine Diskothek die Tag und Nacht geöffnet hatte. Aber jeder in der Stadt wusste, das dort mit allem möglichen gehandelt wurde. Dort trieben sich Zuhälter, Drogenjunkys und andere Wesen herum, die nur darauf warteten, einen Ahnungslosen zu finden und diesem irgendein Zeug an zudrehen. Ruki rannte zurück durch den Stadtpark, nochmal vorbei an der Schule, bis er endlich anhielt. Völlig aus der Puste stemmte er seinen Hände auf die Hüfte um nach Luft zu rangen. Ruki hatte eindeutig keine Kondition mehr. Nach einer kleinen Pause ging er die letzten paar Schritte weiter, bis er sein Ziel erreichte. Vor der Tür des Clubs stand ein äußerst beängstigender Zuhälter, mit Glatze und unheimlichen Tattoos

auf seinem gesamten Körper verteilt.

Ruki

versuchte sich seine Angst nicht anmerken zu lassen und ging cool und selbstbewusst an dem Typen vorbei, hinein in den Club. Man herrschte dort eine reizende Luft. Ruki bekam das Würgen. Es war verdammt stickig in diesem Nest. Es gab keine Fenster und die Musik dröhnte wie Dampfhammerschläge in seine Ohren. Ruki Herz raste. Er schaute sicher überall nach Miyavi um. Wo steckte der bloß?

Ruki ging durch den Tanzbereich hin zu den Zimmer. Ja man konnte sich in dieser Nest sogar eine Übernachtungsmöglichkeit erkaufen. Er rüttelte an jeder Tür bis er eine offene fand und diese langsam öffnete.

Was er dort erblickte, lies all seine Nackenhaare Kerzengerade aufstellen. Dort lag Miyavi mit einem anderen Typen im Bett und was sie dort trieben lies Ruki Tränen in die Augen steigen. „Dieser ..Dieser Bastard...“, flüsterte er

wie in Transe. Er nahm sein Umfeld

nur noch durch einen unsichtbaren Schleier war. Das einzige woran Ruki sich noch erinnern konnte war Miyavis erschrockene Stimme: „Ruki? Was zum Geier machst du denn hier?!“ bevor er raus rannte. Einfach raus. Irgendwo hin, dort wo seine Beine ihn hin tragen würden. Im Moment war es ihm scheiß egal. Hauptsache weg von diesem Ort und weg von Miyavi..



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-04-14T09:41:40+00:00 14.04.2009 11:41
waii~+
endlich geht's weiter~~ *___*
*schon drauf gewartet hab wie auf den weihnachtsmann xD*
und erst mal:
BOA! ò.o Miyavi, das is doch echt nicht sein ernst oder?!
treibts da mit irgendso einem typen in irgendeinem abgegammelten club, wo ruki sich so viele gedanken macht??!! *kick* Bäh! >.<
Aber anderer seits... geholfen, oder ihm irgendein zeichen gegeben, dass er an ihm interessiert ist, hat Ruki miyavi ja acuh nicht... *drop*
AAchh~ alles so kompliziert Q__Q
und wies ezt weiter geht.. kann cih mir überhaupt kein bild machen ><°
muss brav warten bis du weiter schreibst~ alsoo... BITTE MACH SCHNEEELLL!! QoQ
lass uns nicht so leiden xD
aber super kapi! *lob lob*
*kuchen geb*
*winkz*
never_mind_girl


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