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Weihnachten bin ich zu Haus

Wenn auch nur in Gedanken
von

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Weihnachten bin ich zu Haus

„Seid ihr fertig?“, ungeduldig standen Kai und Ruki na der Tür zum Probenraum und warten darauf, dass der Rest von the Gazette es bald geschafft hatte ihre Instrumente zu verstauen. „Ich such noch mein Geschenk“, Uruha wühlte in seiner Tasche „Ah da“ nach kurzen Gekrame zauberte er ein mittelgroßes Packet hervor und Kai fragte sich ernsthaft, ob Uruha ihn ärgern wollte, denn das Packet war so groß, dass man das nicht in einer Tasche verlieren konnte. „Los“, scheuchte Kai seine Band durch die Gänge der PSC, bis sie endlich den Keller erreicht hatten, in dem die große Weihnachtsfeier dies Jahr stattfinden sollte.
 

„Hi“, gefolgt von seinen Freunden betrat Kai den Saal, „“entschuldigt unsere Verspätung“, höfflich verneigte sich Kai vor den Anwesenden, die schon vollständig versammelt waren. „Kein Problem wir sind auch erst gekommen“, der Sänger von Alice nine erhob sich von seinen Platz und zog Kai in eine herzliche Umarmung. „Schön euch zu sehen“ „Wie war eure Tour?“ „Cool“, Sho wandte sich von Kai ab und begrüßte den Rest von the Gazette. „Wir waren in Deutschland auf einen Weihnachtsmarkt und sind erst vor zwei Stunden gelandet.“, Hiroto hatte Kai begrüß und konnte sich nicht zurück halten seine Eindrücke zu schildern. „Die PSC hat dieses Jahr einen richtig schönen Baum“ „Ja“, Kai bewunderte den Baum, um den sich die Tische reihten. Es lagen schon allerlei Geschenke unterm Baum und Kai begab sich auf dem Weg um seines dazu zu legen. Er hatte gerade sein Geschenk abgelegt, als Uruha neben ihm trat und sein Geschenk daneben legte. „Aoi wirkt traurig“, Uruha betrachte die vielen Geschenke, die unterm Baum lagen und suchte eins, wo sein Name drauf stand. „Miyavi kann nicht kommen.“, Kai erhob sich wieder und blickte zu Aoi, der etwas verloren in der Ecke stand und von Hiroto zu getextet wurde.
 

„Da nun alle da sind“, drang von irgendwo die Stimme des Geschäftsführer, „können wir ja mit der Bescherung beginnen.“ Aoi folgte Hiroto, der aufgehörte hatte zu quatschen, zum Baum und wartet, dass die ersten ihre Geschenke an sich nahmen, damit er nicht lange suchen musste. Nur wenige Augenblicke später war nur noch ein Geschenk unterm und Aoi nahm es an sich. Er warf noch einen kurzen Blick auf den Namen, um sicher zu sein, dass das auch wirklich sein Geschenk war. Er setzt sich zu seinen Bandmitgliedern an den Tisch und befreite sein Geschenk von dem Blauengeschenkpapier. Ein kleiner Brief lag auf dem Packet, dass noch mal in Rotengeschenkpapier gewickelt war. Vorsichtig öffnete er das Kuvert und zog den Brief heraus.

Weihnachten bin ich zu Haus, wenn auch nur in Gedanken.
 

Sofort musste er an Miyavi denken, der gerade irgendwo durch Asien tourte.

Aoi ich weiß, dass du dir nichts gewünscht hast außer, dass wir Weihnachten zusammen verbringen können, aber es ist uns leider nicht möglich unser zweites Weihnachten zusammen zu verbringen. Irgendwer sagte mal, dass zu Hause da ist, wo das Herz und mein Herz ist bei dir. Deshalb schenke ich dir neben der Kleinigkeit im Packet noch meine Gedanken, damit wir in Gedanken ein gemeinsames Weihnachtsfest feiern können.
 

Aoi konnte ein Lächeln nicht unterdrücken, während er die Zeile las.

Da für uns Weihnachten nicht einfach Weihnachten ist, sondern noch unser Jahrestag, dachte ich mir, dass wir nach der Bescherung in der PSC einfach abhauen und einen kleinen Ausflug machen, z.B. auf dem kleinen See hinter dein Haus Schlittschuhlaufen. Danach essen wir etwas bei dir und machen unsere eigene Bescherung. Dann öffnest du mein Geschenk und freust dich, wie ein Schneekönig, wenn du siehst was es ist.
 

„Alles in Ordnung?“, Kai saß neben Aoi und hatte bis eben noch mit seinem Geschenk gespielt, dass er schon längst sorgfältig ausgepackt hatte. „Ja“, Aoi blickte noch kurz den Brief an, ehe er ihn wieder in den Umschlag steckte. „Ich hau ab“ Kai nickte nur und schon zog Aoi von dannen auf den Weg nach Haus.
 

Zu Hause angekommen stellte er das Packet erstmal auf dem Tisch, bevor er sich daran machte es vom Papier zu befreien. Er war so ins Auspacken vertieft, dass er gar nicht bemerkte, wie ein Schlüssel im Schloss gedreht wurde.
 

Müde betrat Miyavi ihre gemeinsame Wohnung. Er war sofort nachdem Konzert zum Flughafen geeilt, um den nächsten Flieger nach Tokio zu bekommen. Zum Glück hatte alles so funktioniert, wie er sich das vorgestellt hatte und in Tokio stand auch schon gleich ein Taxi bereit, das ihn nach Hause fuhr. Leise schlich er ins Wohnzimmer und beobachtete Aoi dabei, wie er sich über sein Geschenk freute, wie ein Schneekönig. Mit schnellen Schritten war er auch schon bei Aoi und zog ihn in seine Arme. „Frohe Weihnachten“, Aoi drehte sich in Miyavis Armen und er freute sich bei Miyavis Anblick nicht mehr wie ein Schneekönig, sondern wie ein ganzes Schneekönigreich.
 

ich werde es nach Weihnachten betan lassen, freue mich aber trotzdem über Kommis und ich hab keine Ahnung, was Miyavi Aoi geschenkt hat. Das überlasse ich ganz euer Fantasie



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Chizuno
2008-12-22T20:13:59+00:00 22.12.2008 21:13
die ff is voll schön ^^
ich mag sie voll <3
*favo*
Von:  Ruha_Chan
2008-12-22T11:31:30+00:00 22.12.2008 12:31
Bis eben hatte ich nicht wirklich Weihnachtstimmung (Samstag kurz, als im Einkaufsgedränger kein Vorankommen war...), aber jetzt schon! Deine Geschichte ist schön. Einfach nur schön. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Sie ist so klein und niedlich, das mag ich! Frohes Fest!


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